Nach München jetzt Gelsenkirchen

mink100

Fleet Captain Special
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Hallo,

gut eine Woche nach dem brutalen Angriff von zwei jungen Ausländern auf einen Rentner in München hat sich am Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine ähnliche Attacke ereignet. Nach einem Streit wurde ein 38 Jahre alter Mann nach eigener Aussage von mehreren jungen Ausländern als „Scheiß Deutscher“ bezeichnet, mit einem Messer und Tritten verletzt sowie bestohlen. Das Opfer erlitt Prellungen am Kopf und eine Schnittwunde am Ringfinger, wie die Polizei mitteilte. Der Hauptverdächtige soll etwa 18 Jahre alt sein. Der junge Mann und der 38-Jährige seien vor einem Geschäft im Bahnhof aneinander geraten. Streit-Grund laut Polizei: Der 38-Jährige habe die Begleiterin des Verdächtigen angeblich zu lange angeschaut.

Da steigt ungeahnte Wut in mir auf, wenn ich solche Nachrichten fast täglich lese oder höre.
Was denkt ihr denn darüber?
 
Dieses "Scheiß Deutscher" sollte doch jedem Gutmenschen ein Erklärungsproblem darstellen. Grundsätzlich ist das wohl nicht neu aber die besondere und verabscheuenswürdige Gewalt in München - zumal auf Video jedem zugänglich - bringt natürlich eine besondere Sensibilisierung für derartige Themen - was ich begrüße. Ein Patentrezept gibt es nicht aber Gemeinplätze wie "die Gesellschaft hat versagt" führen ebenso ins Leere, bestimmte Parallelkulturen, die neben unserem deutschen Werte - und Normensystem und damit auch neben dem Grundgesetz stehen - brauchen auch in meinen Augen ein hartes Durchgreifen. Vielleicht helfen besonders öffentlich iszenierte Abschiebungen als statuierte Exempel, denn Haftaufenthalte alleine sind wohl auch nicht die Antwort.
Diesen archaischen Prolloscheiß darf man nicht dulden!
 
Bei solchen Typen, bin ich wirklich für Bootcamps.
Aber nicht erst wenn jemand fast tot geschlagen wurde, sondern schon
viel früher.
Kann doch nicht sein, dass die Vorstrafen ohne Ende haben, als Intensivtäter
polizeibekannt sind und trotzdem frei rumlaufen.
 
Wenn wir jeden der Deutschland/Deutsche für Scheiße hält in ein Bootcamp schicken wollen, müssen wir vorher aber noch irgendwo ein bisschen Land annektieren.

Und außerdem: Haben die nicht auch irgendwo recht? Sind wir nicht wirklich alle ein bisschen Scheiße? (Schau Dir doch mal die aktuelle Situation in D. an?)
 
Wenn wir jeden der Deutschland/Deutsche für Scheiße hält in ein Bootcamp schicken wollen, müssen wir vorher aber noch irgendwo ein bisschen Land annektieren.

Und außerdem: Haben die nicht auch irgendwo recht? Sind wir nicht wirklich alle ein bisschen Scheiße? (Schau Dir doch mal die aktuelle Situation in D. an?)

Wenn Du Scheiße bist dann darf ich dich jetzt Krankenhausreif prügeln? 8)
 
Solche agressiven, gewalttätigen Ausländer gehöre SOFORT und ohne wenn-und-aber abgeschoben.

Wenn wir die alle los sind, haben wir zwar 100 bis 150k weniger leute im Land, dafür aber ein aggressionspotential weniger.

Grenzen in den Osten dicht machen, Türkei in die EU? No never.
 
Genau - die Auswirkungen schieben wir ab, das Problem bleibt hier :-X
 
Vermutlich hat der Angreifer ein Problem mit dem Schnurrbart seiner Begleiterin.

*duck & weg*
 
Hmm,

habe heute Nachmittag kurz beim Zappen einen Fetzen eines Berichtes gesehen,
in dem es um die Diskussion um sogenannte Boot-Camps geht. Das ganze ist zwar
schon eine recht extreme Sache ... aber bei manchen Jugendlichen kann selbst ich
mich nicht davor erwehren, diese in eine solches zu wünschen - obwohl ich mich meist
in die hier so abfällig erwähnte Ecke der "Gutmenschen" stelle und von Stammtischparolen
mal garnichts halte.

Gewallt erzeugt Gegengewalt ... das stimmt bei "normalen Menschen" - d.H. wenn man einen
Menschen schlecht behandelt, wird er irgendwann die Schnauze voll haben und sich wehren.
Die Gewallt über die hier aber geredet wird, entspringt absoluter "Scheiss-Egal"-Mentalität
und der Vorstellung dieser Typen, sie wären Überlegen und Ihnen könnte eh keiner was.
Und diesen Unfug muss man Ihnen austreiben. Wer von alleine durch Nutzung seines Verstandes
oder seines Mitgefühls nicht imstande ist, zivilisiert mit anderen Zusammenzuleben, verdient
auch nicht, zivilisiert behandelt zu werden - und das kann jeder für sich selber entscheiden!

Wie kaputt einige Menschen sind, wie wenig Achtung und Respekt Sie vor anderen Menschen
haben ist teilweise nicht mehr auszuhalten. Ob es hilft, weiss ich nicht, aber einige dieser
asoziallen Rotzgören verdienen es zu 100% gedemütigt zu werden.

Zuwendung, Verständniss und psychologische Betreuung sollte man weiterhin versuchen,
aber bei den Extremfällen, die absolut "Zivilisationsresistent" sind, hätte ich keinerlei Probleme
diese in so ein Camp zu stecken und dort von morgens bis abends im Dreck schuften zu lassen :[
 
schon die wenigen beiträge in diesem thread zeigen die grundsätzliche ablehnung und spötteleien, die ausländern tag für tag ganz selbstverständlich wiederfahren. ausgrenzung der einen führt zu abkapselung der anderen, benachteiligung, wut, hass, gewalt.

die vorschläge, ausländer verschärft zu richten, dreht die abwärtsspirale nur weiter. alleine die aktuelle, populistische diskussion darüber macht es ihnen nur noch bewusster, dass sie nicht gleichberechtigter teil der gesellschaft sind.

ich bin dafür, dass man kriminelle wie kriminelle, ungeachtet ihrer herkunft, behandelt.

und von "camps", in denen man ausländer von "morgens bis abends im dreck schuften lässt", zu sprechen, ist schon sehr grenzwertig.
 
Um das mal klarzustellen:

Ich habe keineswegs von Ausländern gesprochen, sondern allgemein von kriminellen
jugendlichen, die auch nach wiederholten Erziehungs- und Resozialisierungsversuchen,
die es ja Gott sei dank gibt, immer noch nichts gelernt haben und weiterhin andere Menschen
und deren Rechte sinngemäß und auch tatsächlich mit Füssen treten.

Dabei ist es mir völlig egal welche Hautfarbe die Person hat, woran Er/Sie glaubt, geboren wurde,
aufgewachsen ist, ein schlechte Kindheit hatte oder nur von der Gesellschaft missverstanden wird.

In solche Camps würden auch prima Neonazis und extreme Linke passen ...
hey eventuell lernen die da ja sogar sowas wie Zusammengehörigkeit - und wenn nicht
sollen Sie sich gerne dort gegenseitig die Schädel eintreten!
 
Dieses "Scheiß Deutscher" sollte doch jedem Gutmenschen ein Erklärungsproblem darstellen.
Macht es aber nicht, da diese wie üblich einfach nur wegschauen.
Beispiel Roland Koch: dieser macht auf die seit Jahren ansteigende Gewalt unter ausländischen Jugendlichen aufmerksam - was macht die Gutmenschenlobby? Richtig, sie ignorieren Fälle wie München und gehen dabei lieber auf Koch los, in dem sie ihn beschuldigen "Hetze gegen Ausländer" zu betreiben oder zeigen in gar wegen "Volksverhetzung" an. Das eigentliche Problem lassen sie dabei völlig auser acht.

"Scheiss Deutscher": Rassismus in seiner übelsten Form. Fällt bei einer Schlägerei die Bezeichnung "scheiss Türke" wird der, der es ausgesprochen hat, wegen Volksverhetzung und was weis ich noch alles zu jahrelanger Haft verurteilt. Kommt derjenige noch aus dem Osten gibts gleich noch mal 5 Jahre extra. 8-(
Hinzu kommt, dass es für den "Beschimpften" eine lustige Lichterkette gibt und diverse Mahnwachen. Was ist mit dem Opa in München? Nix, denn er ist Deutscher und die Lichterkettenveranstalter die eigentlich gegen Rassismus sind, hassen Deutschland.

Ich plädiere dafür, nicht die gewalttätigen Ausländer abzuschieben, sondern die verlogenen und heuchlerischen Jünger, die dem Gutmenschentum angehören abzuschieben - in ein Land ihrer Wahl, bevorzugt in eine afrikanische Diktatur oder in ein islamisches Land.

BTW: Frohes Neues *party2*
 
Die Leute sind hier geboren und das Problem hier entstanden.

Mit welchem Recht fordert man nun das sich andere Staaten mit diesen Leuten auseinandersetzen sollen?

Das ist doch Schwachsinn pur.
 
Die Leute sind hier geboren und das Problem hier entstanden.

Mit welchem Recht fordert man nun das sich andere Staaten mit diesen Leuten auseinandersetzen sollen?
Mit dem internationalen Recht der Obhutspflicht eines Staates für seine Bürger?

Es sind auch in der Regel nicht "Staaten" sondern genau ein Staat, nämlich der, dessen Staatsangehörigkeit der Ausländer hat.
 
Die Leute sind hier geboren und das Problem hier entstanden.

Mit welchem Recht fordert man nun das sich andere Staaten mit diesen Leuten auseinandersetzen sollen?

Das ist doch Schwachsinn pur.

Ja, in einem Punkt hast du recht: das Problem ist hier entstanden. Wenn ich an ältere Ausländer denke so sind diese meist besser integriert, sprechen Deutsch, sind nicht gewaltbereit, haben Jobs usw...
Mit den Jüngeren ist das anders, traurig aber wahr und mal ehrlich, wer der in einer Großstadt wohnt hat nicht mal Sprüche wie "Scheiß Deutscher", "Kartoffel", usw... gehört?
Ich mehr als einmal. Als Deutscher werde ich für solche Sprüche gegen Ausländer in den Knast gesteckt, als Nazi abgestempelt, bekomme Hausbesuche von der Antifa, usw... Die Täter aus München jedoch können ja nichts dafür, die böse "mangelnde Integration" ist schuld. Wollen die mich eigentlich ver*rschen? )((
Dann sollte man solche Leute die kein Interesse an diesem Staat haben, auf Hartz 4 abfahren da sie eh keinen Job wollen, Leute grundlos verprügeln, uvm... auch abschieben. Müssen wir denn Ausländische Straftäter hierbehalten? Ich finde nicht. 8-(
Vor dem Gefängniss haben die keine Angst, im Gegenteil. Es ist eben eine andere Moralvorstellung die in deren Köpfen vorherscht. Aber Angst nach Hause zu müssen, das haben sie. Warum diese Angst nicht ausnutzen?
Jahrelang hat die Integration mit dem "Zuckerbrot" nicht geklappt, ev. wirds wirklich mal Zeit für ein härteres Durchgreifen. Ich würde es jedenfalls begrüßen.
 
Stimmt - das Problem is HIER entstanden, außerdem haben viele die deutsche Staatsbürgerschaft und kommen für eine Abschiebung deshalb eh nich in Frage. Weiter is die Gewaltbereitschaft bei Deutschstämmigen aus ähnlich ungünstigen sozialen Verhältnissen quasi gleich hoch und ebenso die Nichtanerkennung humanistischer Grundwerte.
--> Wir haben hier ein SOZIALES Problem, kein ethnisches! Und darum kann die Lösung auch NUR eine sozialpolitische sein - und keine einwanderungs- oder sicherheitspolitische...
 
Die Leute sind hier geboren und das Problem hier entstanden.

Auf die Täter von München bezogen:

Der Grieche ist in Griechenland geboren und erst set 6 Jahren in Deutschland.
Der Türke ist zwar in München geboren, hat aber die türkische Staatsbürgerschaft.

Es sollte also kein Problem sein, diese Leute abzuschieben - und das am besten schnellstmöglich und unter Zuhilfenahme aller Mittel, die eine Rückkehr verhindern.
 

Diesmal sogar mit einem Ziegelstein.:o

Ok, ihre Musik viel zu laut hörendes Geschmeiß stört wohl in jedem öffentlichen Verkehrsmittel, bei der Vermittlung von Werten und Normen wird auf breiter Front versagt, Respekt scheint zu einer Bringschuld verkommen zu sein. Das aber ist ein allgemeines Phänomen, bürgerliche Werte gehen bestimmten Bevölkerungsteilen vollständig ab.
 
Das aber ist ein allgemeines Phänomen, bürgerliche Werte gehen bestimmten Bevölkerungsteilen vollständig ab.

Ja, nach meinen Beobachtungen trifft das vor allem auf heutige 12-20 jährige zu.
 
Ja, nach meinen Beobachtungen trifft das vor allem auf heutige 12-20 jährige zu.

Pauschal in Gänze meinte ich das nicht, eher pauschal-schichtbezogen. Die klassischen einem auch eigenen Wohlstand erst ermöglichenden Werte werden in bestimmten Bevölkerungsgruppen wohl nicht mehr hochgehalten und gepredigt. Ich meine sowas wie Fleiß, Respekt, Höflichkeit, Strebsamkeit, Ehrgeiz, Standhaftigkeit und Sorgfalt, also Werte ohne die man auch ein Beschäftigungsverhältnis knicken kann, archaische Gangzta-Vollspasten braucht kein Unternehmen. Irgendwann sind die U-Bahn-Schläger 25, seit 7 Jahren arbeitslos und Schuld haben natürlich wieder die Anderen *noahnung*.
 
Genau - es eben NICHT ethnisch bedingt, sondern liegt an den Umständen, in den die Jugendlichen aufwachsen. NOCH leben hierzulande v.a. "Ausländer" in solchen Verhältnissen, aber "dank" der "Sozial"-Politik unserer glorreichen neoliberalen Allianz aus (fast) allen Parteien, vielen Arbeitgebern und den Gewerkschaften wird auch das demnächst wieder fest in deutscher Hand sein...
 
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