News AMD stellt mit Radeon HD 7970 die erste 28nm-Grafikkarte vor

Bevor ich mir jetzt den Spaß durchlese einen "handwerklichen Tipp":

Absätze und an passender Stelle Leerzeilen tragen wesentlich zur Übersichtlichkeit eines Textes bei...
 
Ich fang schon mal an zu sparen ;) Wenn es wirklich die Leistung bringt wie auf den Folien, ist es der Hammer. Die Frage ist für was man eine solche Leistung aktuell braucht, wenn man nur 1 Display einsetzt. Aber 3GB VRAM klingen sehr gut.

Danke für die News.


Für Gothic 3 *buck*
 
Bevor ich mir jetzt den Spaß durchlese einen "handwerklichen Tipp":

Absätze und an passender Stelle Leerzeilen tragen wesentlich zur Übersichtlichkeit eines Textes bei...

Ich lade Dich herzlich ein, den Text in einer Dir angenehmeren Form hier erneut zu Posten.
 
Bitteschön^^

Die nicht gerade rühmliche Einführung der ersten Generation von DirectX-10-Grafikkarten mit der Bezeichnung HD 2x00, damals noch unter der Marke ATi, brachte die bekannte VLIW-Architektur ins Spiel. Bis zum heutigen Tage hielt AMD an dieser fest.
Die Leistung konnte sich in vielen Fällen mit der Konkurrenz aus dem Hause NVIDIA messen, doch stellte sich immer wieder heraus, dass die Anpassung der Software ein entscheidender Faktor war. Die Auslastung der Einheiten gestaltet sich zunehmend schwieriger, wobei der Shader-Compiler eine entscheidende Rolle spielte.

Durch die Entwicklung hin zu immer mehr GPGPU-Anwendungen fällt es dem Compiler immer schwerer, ausreichend unabhängige Operationen aufzufinden und auf die einzelnen Slots der VLIW-Einheiten zu verteilen. Die 5D-Shader bei AMD boten theoretisch gute Leistung bei geringem Hardwareaufwand, aber die Auslastung aller Einheiten war immer schwierig.
Als erste Gegenmaßnahme veränderte man die VLIW5-Architektur hin zur VLIW4, die im Cayman-Chip der Radeon HD 6900 Serie zu finden ist. Doch auch damit weicht die tatsächlich erreichbare Rechenleistung noch stark von der theoretischen ab.
Mit 1D-Shadern, wie sie Nvidia schon lange verwendet, ist die Auslastung leichter hinzubekommen, doch ist hier eben auch der Hardwareaufwand höher. NVIDIA kann sich also weniger theoretische Rechenpower leisten (bezahlt mit Diefläche bzw. Stromverbrauch), kann davon aber prozentual mehr tatsächlich nutzen.

Mit der neuen AMD Radeon HD 7970 kündigt der kleine x86-Riese nun einen Chip im taufrischen 28-nm-Fertigungsverfahren an, der sich von der bekannten VLIW-Architektur ab und hin zu einem 1D-Shader-Design wendet.
Graphics Core Next (GCN) heißt die neue Architektur, die den Grafikkartenmarkt für die nächsten Jahre aufmischen soll. Die Grundzüge, die an einen klassischen Vektorrechner erinnern, hatte AMD bereits auf dem AFDS 2011 vorgestellt. Dabei ersetzt jede GCN Compute Unit die 16 VLIW-Einheiten durch wesentlich flexibler einsetzbare vier SIMD-16-Einheiten und eine skalare Einheit, was es dem Shader-Compiler deutlich erleichtern soll, für eine möglichst hohe Auslastung der Rechenwerke zu sorgen.

[NEUE FÄHIGKEITEN]

Neben dem neuen Fertigungsverfahren und einer neuen Architektur kommt die neue Grafikkartengeneration auch in den Genuss einiger neuer Fähigkeiten, die die Konkurrenz momentan noch nicht bieten kann.
Dazu zählt die Unterstützung für Microsofts neueste Iteration des DirectX-Standards in der Version 11.1. Damit rüstet sich AMD schon im Vorfeld für die Veröffentlichung von Windows 8, welches mit der neuen API ausgeliefert werden wird.
AMD spricht bei der neuen GPU-Generation vom "Major Shift to Compute", womit die stärkere Ausrichtung der neue Architektur auf GPGPU-Computing widerspiegeln soll. Die Verbindung zum System übernimmt bei der AMD Radeon HD 7970 PCI-Express 3.0, was in dieser Ausbaustufe wie gewohnt die mögliche Bandbreite im Vergleich zur Vorgängerrevision verdoppelt und nun mit 32 Gbit/s daherkommt. Dies dürfte zunächst für Computerspiele weniger Relevanz besitzen, verbreitert aber einen Flaschenhals, der schon heute die Auslagerung von Rechenaufgaben auf die diskrete Grafikkarte schnell unattraktiv werden lassen kann.

[ECKDATEN]

Wie bereits schon angesprochen wendet sich AMD mit dem neuen 28-nm-Chip "Tahiti" von der VLIW-Architektur ab. Laut AMD stehen Computing-Leistung und Energieeffizienz unmittelbar im Mittelpunkt der Architektur. Mit 4,3 Milliarden Transistoren überflügelt der neue Chip eine "Bulldozer"-CPU (AMD FX-Serie) um den Faktor 3, das derzeitige Single-GPU-Topmodell NVIDIAs bringt 3 Milliarden Transistoren auf die Waage. Das verdeutlicht die Komplexität des "Tahiti".
2048 Streamprozessoren (AMD Radeon HD 6970: 1536 - +33%) organisiert in 32 Compute Units stehen zur Verfügung. Die theoretische Maximalleistung der Radeon HD 7970 gibt AMD mit 947 GFlops für Berechnungen von Fließkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (DP) an. Das entspricht ungefähr einer Steigerung um 50 % gegenüber der Vorgängergeneration.

Zusätzlich unterstützt die neue Generation mit ECC ein im Profi-Bereich wichtiges Feature. Dieser erkennt und korrigiert Bitfehler in VRAM und SRAM automatisch.
Neben neuen Instruktionen wird die neue Grafikkarte auch mit den aktuellsten Standards OpenCL 1.2, DirectCompute 11.1 und C++ AMP umgehen können. Letzteres stellte Microsoft erstmals auf dem AFDS 2011 vor.

[BACKENDS]

Im Bereich der Back-ends gibt es keine größeren Änderungen zu vermelden.

Weiterhin verfügt AMDs stärkste GPU über 32 Farb-Rasteroperatoren und 128 Z-/Stencil-Rasteroperatoren. Dafür stehen den Recheneinheiten bis zu 768 KB L2-Cache zur Seite, auf die neuerdings sowohl lesend als auch schreibend zugegriffen werden kann. Dies ist vor allem im Hinblick auf GPGPU-Computing und Tessellation interessant.

Dazu erweitert AMD im Vergleich zum Vorgänger das Speicherinterface um 128 bit auf jetzt 384 bit. Seit der ATI Radeon HD 2900XT bot keine AMD-Grafikkarte ein größeres Speicherinterface als 256 bit, weil sich durch den Einsatz von schnellerem GDDR-Speicher teuere Siliziumfläche einsparen ließ. Da noch kein Nachfolger für GDDR5 bereitsteht - im Vorfeld wurde ja sogar über die Verwendung von XDR-RAM gemunkelt - weitet AMD die Anbindung an den GDDR5 um 50 % auf. Bis zu 264 Gbit/s sollen möglich sein.

[TESSELATIONSLEISTUNG & FILTERVERFAHREN]

Die Tessellationsleistung aktueller AMD-Grafikkarten wurde immer wieder kritisiert beziehungsweise wurde stets durch die Produkte aus dem Hause NVIDIA in den Schatten gestellt.

AMD gibt für die neue Radeon HD 7970 eine bis zu 4-mal höhere Leistung in diesem Punkt gegenüber der Radeon HD 6970 an. Möglich wird dieser Sprung durch die Verwendung zweier Tessellatoren in der neunten Generation, eine gesteigerte Wiedernutzung bestehender Vertex-Daten, Optimierungen bei der Auslagerung von Daten in den VRAM und größere Parameter-Zwischenspeicher auf dem Chip.

Mit der neuen Generation führt AMD keinerlei neue Filterverfahren zur Verbesserung der Bildqualität ein. Downsampling und Supersampling Anti-Aliasing werden auch weiterhin nicht unterstützt. Einzig in DirectX 9 kann die gewaltige Rechenleistung für Supersampling Anti-Aliasing verwendet werden.
Dafür wollen die Ingenieure den Bug im Algorithmen für die anisotropische Filterung behoben haben, der eine verstärkte Neigung zum Flimmern in hochfrequenten Bildbereichen zur Folge hatte. Zusammen mit der schon zuvor gebotenen Winkelunabhängigkeit soll die Implementierung des AF-Filter jetzt praktisch nicht mehr von der Referenz abweichen.

[BILDQUALITÄT]

Für bessere Bildqualität sollen dafür künftig hochauflösende Texturen sorgen, von denen hardwarebeschleunigt jeweils nur der benötigte Teil geladen wird. Eine entsprechende Erweiterung wird künftig der OpenGL-Treiber bereitstellen. Eine ähnliche Technologie verwendet id Software derzeit für den Shooter Rage.

Eine weitere Möglichkeit, mit der die volle Leistungsfähigkeit des neuen Grafikmonsters ausgereizt werden kann, ist die Multi-Display-Technologie Eyefinity. Damit lassen sich bis zu sechs Bildschirme anschließen und zu einem einzigen großen Display vereinigen.

Zur weiteren Vereinfachung der Handhabung streben die Treiberentwickler einige Neuerungen in den kommenden Catalyst-Releases an. Dazu zählt beispielsweise die Möglichkeit, die Taskleiste auf den mittleren Bildschirm zu begrenzen und auch die konfigurierbaren Auflösungen sollen flexibler werden.
Außerdem ist es jetzt möglich, die einzelnen verbundenen Displays mit einem eigenen Tonsignal zu versorgen und Displays mit 4k-Auflösungen per DisplayPort 1.2 HBR2 oder HDMI 1.4a 3 GHz anzusteuern.

[NEUE TREIBEROPTIONEN]

Mit dem Catalyst 12.1 Preview ist es erstmals möglich HD3D und CrossFire zu kombinieren, künftig soll dies auch im Eyefinity möglich sein. Außerdem erhöht sich durch die Unterstützung von HDMI 1.4a 3 GHz die mögliche Auflösung und Bildwiederholungsrate bei Nutzung von stereoskopischen 3D auf 1080p bei 60 Hz pro Auge.

[LEISTUNGSAUFNAHME UND LAUTSTÄRKE]

Neben reinen Leistungswerten verspricht AMD aber auch, an besonders empfindlichen Themen gearbeitet zu haben - dem Stromverbrauch und der Lautstärke.
Neben PowerTune, was mit den Grafikkarten der Radeon HD 6900 Serie eingeführt wurde, wirbt AMD mit dem neuen Feature ZeroCore Power Technology.

Was heißt das im Detail? Im "Long-Idle-Modus" soll damit ein Verbrauch von weniger als 3 Watt möglich sein. Dabei wird vorausgesetzt, dass alle Monitore abgeschaltet sind. Folgend schaltet sich die GPU ab. Das PCI-Express-Interface bleibt aktiv und der auf der Grafikkarte sitzende GDDR5-Speicher führt regelmäßig einen Self-Refresh aus. Schlussendlich wird sogar der Lüfter der AMD Radeon HD 7970 abgeschaltet.

Besonders interessant wird das neue Feature bei Multi-GPU-Systemen, die bisher oft an hohen Leerlauf-Verbräuchen kranken. Mit ZeroCore Power können im Idle die zusätzlichen Grafikkarten fast stromlos geschaltet werden. Der normale Idle-Modus der Grafikkarte bei eingeschaltetem Monitor wird mit Werten von ca. 15 Watt angegeben, was auch eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell Radeon HD 6970 darstellt, das einen Idle-Verbrauch von ca. 22 W aufweist. Dabei senkt die GPU ihren Takt auf 300 MHz und der Speicher wird mit 150 MHz angesteuert.

[POWERTUNE]

Unter Last kann PowerTune innerhalb von Millisekunden, also in Echtzeit, den thermischen Spielraum der GPU abschätzen. Die Thermal Design Power legt die maximale Abwärme eines Chips fest. Ein Überhitzen führt im besten Fall zu Rechenfehlern, im schlechtesten zu unwiderruflichen Beschädigungen oder dem Totalausfall.
Durch die schnelle Regelfähigkeit, die Power Tune ermöglicht, kann die maximale Taktfrequenz laut AMD um ungefähr 30% höher angesetzt werden. Eine Drosselung im Falle einer möglichen Überschreitung der festgelegten TDP-Grenze, schafft den Spagat zwischen höchster Leistung und dem Ausreizen der TDP.

Durch die digitale Funktionsweise, mit der die Leistungsaufnahme anhand der Auslastung bestimmter Funktionsblöcke abgeschätzt wird, geht man Problemen mit analogen Messverfahren aus dem Weg und sorgt zudem für eine größere Unabhängigkeit von der Streuung der einzelnen GPUs.

Dazu kommt, dass Power Tune nicht softwarebasiert agiert. Trotzdem lassen sich laut AMD gewisse Anpassungen vornehmen, wie sie beispielsweise über den Schieberegler im Catalyst Control Center möglich sind.

Diese Anpassungen an Power Tune werden vor allem mit Blick auf das Overclocking interessant. Laut AMD sind die Stromversorgung und das Kühlsystem auf eine maximale Leistungsaufnahme von 300 Watt ausgelegt.
Das PowerTune-Limit der AMD Radeon HD 7970 wurde auf 250 Watt festgelegt. Unter normaler Spielelast soll die Leistungsaufnahme im Schnitt bei ca. 200 Watt liegen. Das bedeutet, dass ein gewisser Spielraum nach oben besteht.
Die standardmäßigen 925 MHz GPU-Takt sollen sich zumeist auf Werte von 1 GHz übertakten lassen. Angeblich sind bis zu 1,2 GHz erreichbar. Beim GDDR5 sollen bis zu 6,6 Gbps drin sein.

[KÜHLSYSTEM]

Die entstehende Wärme muss effektiv abgeführt werden. Zu diesem Zweck hat AMD noch einmal an der Kühlkonstruktion gearbeitet.
Die "Vapor-Chamber"-Technologie befindet sich schon in der sechsten Generation. Die Finnen des Kühlkörpers sollen verbreitert worden sein. Allgemein spricht AMD von einem höheren Luftdurchsatz, der durch den größeren Radiallüfter transportiert werden kann.

Insgesamt soll das Kühlsystem auf einen geringeren Drehzahlbereich optimiert worden sein. An Stelle von 2800 bis 3000/min läuft der Lüfter jetzt mit 2000 bis 2400/min.
Dies wurde auch durch einen verbesserten Luftaustritt möglich, der nun über die volle Bauhöhe der Blende reicht. Der zweite DVI-Anschluss muss dafür weichen, was zudem die Verwirbelungen reduziert und damit zu einer geringeren Geräuschentwicklung beiträgt.

Aber auch die Temperaturen sind nach Angaben AMDs durch diese Maßnahme um bis zu 8°C niedriger im Vergleich zur Radeon HD 6900 Serie. Was die recht aufwändigen Änderungen aber in der Realität bringen, müssen unabhängig Messungen zeigen.

[UVD-EINHEIT UND VIDEO CODEC ENGINE]

Seit Einführung der Grafikkarten-Serie ATI Radeon HD 2000 ist die UVD-Einheit fester Bestandteil einer jeden GPU von ATI/AMD. Dank des stetig ausgebauten Funktionsumfangs des Unified Video Decoders können die Grafikkarten der CPU die beim Dekodieren notwendige Rechenlast bei den meisten gängigen Videoformaten abnehmen.
Die UVD-Einheit der AMD Radeon HD 7970 befindet sich beim Feature-Umfang auf dem Stand der Vorgängergeneration, mit der die Version 3 eingeführt wurde. Beim Enkodieren von Videos konnte dieser Funktionsblock jedoch nicht genutzt werden.

Ähnlich Intels Quick-Sync-Technologie bieten die "Tahiti"-GPU mit der Video Codec Engine (VCE) jetzt eine weitere dedizierte Einheit, die speziell für die Enkodierung von HD-Videomaterial dienen soll. Prinzipiell soll der neue Funktionsblock das Enkodieren von 1080p-Videos mit einer Bildwiederholungsfrequenz von 60 Hz im H.264-Codec schneller als in Echtzeit beherrschen, wenn der Full Mode verwendet wird, bei dem die gesamte Rechenarbeit von der VCE-Einheit geleistet wird.
Dieser Modus bietet sich vor allem im mobilen Umfeld an, da die Verwendung von festverdrahteten Funktionsblöcken sehr energieeffizient ist. Mehr Eingriffsmöglichkeiten und damit Anpassungsmöglichkeiten bietet den Entwicklern von Codecs der Hybrid Mode, bei dem nur die seriellen Berechnungen von der VCE-Einheit geleistet werden. Die gut parallelisierbaren Aufgaben werden dagegen auf die Shader der GPU ausgelagert, die über entsprechende Bibliotheken oder selbst geschriebene OpenCL-Kernel angesprochen werden können.

Als eines der ersten Software-Pakete wird TotalMedia Theatre 5.2 von ArcSoft diese neuen Möglichkeiten unterstützen, dessen Veröffentlichung für das erste Quartal 2012 geplant ist.

[NEUE ANWENDUNGSMÖGLICHKEIT]

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit für die geballte Rechenleistung der GPU ist die Stabilisierung von verwackelten Videoaufnahmen. Ein solches Feature hat AMD basierend auf OpenCL zusammen mit den APUs der A-Serie unter der Bezeichnung Steady Video vorgestellt.
Mit der ersten 28nm-GPU wollen die Entwickler dieses Feature weiter verbessert haben. Dabei sollen neben SAD die neuen Hardware-Befehle QSAD und MQSAD helfen, die Berechnungen zur Bewegungsabschätzung deutlich zu beschleunigen.
Abschließend hat AMD noch vermeldet, dass das allseits bekannte WinZip ab der Version 16.5 OpenCL nutzen kann, um die Rechenlast beim Komprimieren bzw. Entpacken auf die CPU-Kerne und Shader von CPUs, APUs und diskreten Grafikkarten zu verteilen.

[UVP UND RELEASE]

Nach den Vorstellungen von AMD sollen die Grafikkarten der Radeon HD 7970 Serie ab 9. Januar für 499,- Euro inkl. Mehrwertsteuer den Besitzer wechseln.
Die Zwischenüberschriften hab ich mal in [] gesetzt, da die von mir sind. Blocksatz geht hier leider nicht.
Die Bilder hab ich zur einfacheren Bearbeitung weggelassen.

Und jetzt nochmal ernsthaft: Dass war ein gut gemeinter Ratschlag, wie man einen Text leichter lesbar machen kann. Wieso du da so angefressen reagierst, ist mir schleierhaft. Ich wollte deine viele Arbeit keineswegs in Abrede stellen oder schlecht machen. Also mach dich locker, es ist Weihnachten. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mach dich locker, ... ;)
Das ist beispielsweise ein Spruch, den ich überhaupt nicht ab kann.

Deine extrem vielen Absätze zerklüften den Text. Es mag auf deinem Bildschirm gut aussehen, da wir aber keine feste Breite für die Newstexte haben, sieht das für andere genauso doof aus und hilft bei der Lesbarkeit nicht wirklich weiter.

Ja, es hätten mehr Absätze sein können.

Und jetzt nochmal ernsthaft: Dass war ein gut gemeinter Ratschlag, wie man einen Text leichter lesbar machen kann. Wieso du da so angefressen reagierst, ist mir schleierhaft.
Liegt vielleicht an der Art und Weise, wie es zu dem Text in der präsentierten Form kam.

Wo du allerdings angefressen her nimmst ist mir schleierhaft.
 
Ich fang schon mal an zu sparen ;) Wenn es wirklich die Leistung bringt wie auf den Folien, ist es der Hammer. Die Frage ist für was man eine solche Leistung aktuell braucht, wenn man nur 1 Display einsetzt. Aber 3GB VRAM klingen sehr gut.

Danke für die News.

Verkauf 3 5850er und Du hast einen Anfang :D Im übrigen kannst Du doch bestimmt was mit der Leistung anfangen ;D

und ja, Dr@ Danke für die (tolle(n)) News ! *great*
 
Also für meine Augen (Achtung Subjektiv!) liest sich "meine Version" wesentlich besser bei einer Browserbreite zwischen 800 und ca. 1300 Pixeln Breite. Bei mir hat er meist die halbe Bildschirmbreite (=960 Pixel) inne. Auf Vollbild ist es doof, dass stimmt - Aber die ursprüngliche Version genauso.

Wie ich darauf komme, dass du angefressen bist?

Hm, zum Beispiel wegen sowas:
Das ist beispielsweise ein Spruch, den ich überhaupt nicht ab kann.
Wenn du schon so auf die Wortwahl reagierst, musst schon extrem genervt sein.

Außerdem versuchst du dich zu rechtfertigen, wo es nix zu rechtfertigen gibt.

Du hast dir sehr viel Arbeit gemacht und sehr viele Infos zusammengetragen. Ein solcher Artikel zur 7970 dürfte im dt. Internet derzeit einzigartig sein. Das erkenne ich durchaus an und finde es toll.

Ein kleiner Einwand von wegen Textformatierung heisst doch nicht, dass ich deine Mühe nicht honoriere. Es war lediglich ein Tipp, vielleicht für das nächste Mal.

Also wie gesagt, mach dich locker. ;D
 
500.- Euro damit kauft sich so mancher einen Kompletten PC.
Sorry, aber alles was über 250.- Euro hinausgeht ist indiskutabel. Und dann ist es auch noch laut unter Last. Nicht geeignet für Wohnzimmer PCs, da kannst du gleich noch mal 50.- Euro für nen vernünftigen Kühler investieren.
....und täglich grüßt das Murmeltier..
 
@joel
Es gibt genügend Leute die gerne 500€ für eine Grafikkarte hinlegen. Das Argument der "Lautstäke" ist ja wohl albern, da die Referenzkarten, egal wann, egal von welchem Herstellern, noch nie leise und Wohnzimmertauglich waren. Schon gar nicht unter Last. Das die Boardpartner hier sehr fix mit alternativen Kühlern zur Hand sind, zeigt die Vergangeheit nur zu deutlich. Nur waren die High End Modelle der HErsteller, noch nie wirklich leise zu bekommen.
 
Das die Boardpartner hier sehr fix mit alternativen Kühlern zur Hand sind, zeigt die Vergangeheit nur zu deutlich. Nur waren die High End Modelle der Hersteller, noch nie wirklich leise zu bekommen.

Bei der 5800er Serie waren es die digitalen Spannungswandler, welche gut gekühlt werden mussten. Ein anderes Design war erst mit analogen Wandler möglich. Vorher hatte man immer Probleme diese zu kühlen.

Desweiteren senken analoge Spannungswandler den Endpreis. Darum bekam man unteranderem zum Bsp die 5850 für ca 170 Euro, die Karten mit den digitalen Wandlern blieben aber bei 200-250 Euro.

Im normal Betrieb hat man dadurch nur Vorteile. Weniger was gekühlt werden muss andere Designs der Kühlung etc. Allerdings ist meist bei ca 850Mhz GPU-Takt beim OC Schluss. Bei den Digitalen liegt das Limit bei ca. 1 Ghz mit bis zu 1.250 Volt (einstellbar) statt 1,125 Volt (fest) zum analogen Design.
 
Dabei setzt ja AMD bei den HD7900er Karten auf die neue Liquid Chamber Cooling-Technik, was eine Weiterentwicklung zu Sapphires Vapor Chamber sein soll.

Ist aber klar das ein 4,3 Mrd Monsterchip wie der Tahiti unter Last nicht mal eben so leise und gut gekühlt werden kann. Da heisst es entweder auf Customkarten mit besserem Alternativkühler warten oder selber Hand anlegen mit verfügbaren 3rd Party-Kühlern wie dem EKL Peter o.ä. und damit die Garantie einer 500€-Karte wegwerfen. Bleibt jedem wohl selber überlassen. Der Endpreis würde durch teure Alternativkühler natürlich dann auch deutlich über 500€ ansteigen.

Ich für meinen Teil habe noch nie was von Stockkühlern gehalten und diese fast immer nach Erhalt der Karte durch leisere und bessere ersetzt - aber bei einer 500€-Karte überlegt man es sich zweimal (oder noch öfter ;)) ob man da Hand anlegt.
 
Der Vapor Chamber ist kein garant für leise Kühlung. Im Grunde macht das Ding nicht viel mehr, als die Wärme der GPU auf eine größere Fläche zu verteilen, was es ermöglich mehr oder dickere Heatpipes Sinnvoll zu verbauen.
Bei der 7970 sind ja gar keine Heatpipes verbaut, sondern man verlässt sich auf einen "riesen" Chamber, auf dem einfach die Kühlfinnen sitzen. Und das kann nicht optimal funktionieren. Sinvolller wäre ein kleinerer Chamber gewsen, auf dem einige Heatpipes in zu den Kühlfinnen laufen. Aber das wäre definitiv eine deutlich teurere Angelegenheit gewesen als ein riesen Chamber.

Aber wie gesagt, die Boardpartner werden es wieder richten. Ich hoffe nur das nicht wieder ein lauer Aufguss des vorhandenen kommt, denn weder MSI Cyclon Kühler, noch die Vapor-X Version von Sapphier können hohe TDPs wirklich leise stemmen. Da drehen alle auf.
 
Dabei setzt ja AMD bei den HD7900er Karten auf die neue Liquid Chamber Cooling-Technik, was eine Weiterentwicklung zu Sapphires Vapor Chamber sein soll.

Ist aber klar das ein 4,3 Mrd Monsterchip wie der Tahiti unter Last nicht mal eben so leise und gut gekühlt werden kann. Da heisst es entweder auf Customkarten mit besserem Alternativkühler warten oder selber Hand anlegen mit verfügbaren 3rd Party-Kühlern wie dem EKL Peter o.ä. und damit die Garantie einer 500€-Karte wegwerfen. Bleibt jedem wohl selber überlassen. Der Endpreis würde durch teure Alternativkühler natürlich dann auch deutlich über 500€ ansteigen.

Ich für meinen Teil habe noch nie was von Stockkühlern gehalten und diese fast immer nach Erhalt der Karte durch leisere und bessere ersetzt - aber bei einer 500€-Karte überlegt man es sich zweimal (oder noch öfter ;)) ob man da Hand anlegt.

gibts doch heuzutage mit fertig montierten wasserkühlen zukaufen :)
meist nichtmal teurer!
aber trotzdem ist der ref kühler unter aller sau wenn er sogar ne 480er in furmark schlägt *glaubses*
 
aber trotzdem ist der ref kühler unter aller sau wenn er sogar ne 480er in furmark schlägt *glaubses*

Du hast recht aber es hat einen Sinn. Wenn sich einer so einen Fühler kauft braucht einen neuen und kauft die den auch. Das fördert die Wirtschaft, und jetzt wisst ihr das AMD an andere Hersteller denkt. ;D
 
Hi

schöne News, die frage zur referenzkühlung von High end karten ist doch auch ne sehr subjektive wahrnehmung und umgebungsabhänig. Im CB test steht was das sie so laute werte hatten wegen einer fehlerhaften wärmeleitpaste/pad, nachgemessen sah das auch wieder "normal" aus mit ersetzter paste.
auch die temps gingen doch noch weiter runter. Ich finde es erstmal gut das die karte die 580 deutlich in die schranken verweisen konnte. Da es sich hier um ein neues design handelt erwarte ich das sie da in 6monaten alleine vorm treiber schon noch das ein oder andere abliefern werden. von mir gibts dafür auch einen Daumen Hoch, weiter so.

lg
 
Desweiteren senken analoge Spannungswandler den Endpreis. Darum bekam man unteranderem zum Bsp die 5850 für ca 170 Euro, die Karten mit den digitalen Wandlern blieben aber bei 200-250 Euro.

Im normal Betrieb hat man dadurch nur Vorteile. Weniger was gekühlt werden muss andere Designs der Kühlung etc. Allerdings ist meist bei ca 850Mhz GPU-Takt beim OC Schluss. Bei den Digitalen liegt das Limit bei ca. 1 Ghz mit bis zu 1.250 Volt (einstellbar) statt 1,125 Volt (fest) zum analogen Design.
Hm das stimmt so nicht. Hatte mir damals eine Asus 5850 directCu gekauft. Da ließ sich die Spannung einstellen, leider war meine schnell EOL. *noahnung* Am Takten lag es jedenfalls nicht. Preislich war es zum Zeitpunkt des Kaufs die günstigste 5850. Dafür bekam ich dann ne XFX, die läuft, aber mit stock voltage, wobei ich hier gerne undervolten würde :(
 
Wo findet denn die 28nm Fertigung statt? Urspruenglich war mal von einer Doppelfertigung bei TSMC und GloFo gesprochen wurden, das mag ich aber nun nicht mehr so recht glauben. Ich vermute, dass es zu 100% bei TSMC gefertigt wird.

Gruss
dev art
 
Da liegst Du vollkommen richtig. Die GPUs kommen derzeit alle von TSMC.
 
Wie sieht's eigentlich mit der Kombination dieser HighEnd Karten mit APUs oder anderen integrierten Grafikkarten aus?
 
Also ich bin nicht so begeistert nachdem ich die Review auf Anandtech gelesen habe. 61% mehr Transistoren und dabei nur eine 5 bis max. 35% (im Durschnitt wohl so 20%) Grafikleistung. Und das für einen Preis jenseits von Gut und Böse. Weder absolut noch in Bezug auf Preis/Leistung haut mich das ehrlich gesagt nicht vom Hocker und erinnert mich an Fermi, der ja ähnlich enttäuscht hat.

Und bevor ihr anführt, das ja dafür die GPGPU-Leistung verbessert wurde - wie viele Prozent der Privatkäufer, die ihre Stromrechnung selbst bezahlen müssen, würden 10% bessere Performanz bei BOINC, SETI@Home, etc. auch nur 5% Spieleleistung vorziehen? Ich denke kaum jemand.
 
Du musst ja auch nicht von der Vorgängergeneration aufrüsten. Das lohnt sich ja eigentlich nie.

Bei Fermi hat man hauptsächlich über das Performanz/Watt-Verhältnis gemeckert, nicht über die Performanz an sich.
 
[MTB]JackTheRipper;4542759 schrieb:
Du musst ja auch nicht von der Vorgängergeneration aufrüsten. Das lohnt sich ja eigentlich nie.

Bei Fermi hat man hauptsächlich über das Performanz/Watt-Verhältnis gemeckert, nicht über die Performanz an sich.
Wovon ich aufrüste ist doch egal (ich habe eine 4870). Fakt ist, das 500€ für diesen geringen Mehrwert an Grafikleistung einfach nicht angemessen sind.

Denn man muss schon fair sein - ebenso wie wir ATI/AMD dazu beglückwünscht haben, Nvidia den Ultra High End-Sektor zu überlassen und dafür lieber bezahlbare Grafikkarten für jedermann anzubieten, ist es nun an der Zeit sie für die Umkehr von dieser Strategie zu kritisieren.
 
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