Ernüchterne Erfahrungen mit Ivy Bridge System (Grafik, PCI)

Reina

Commodore Special
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Hi,

Um meine Stromrechnung vom Videoencoding zu entlasten und mir ein kleines, leises und doch übertaktbares und leistungsfähiges Arbeits-/Multimedia System realisieren zu können, habe ich AMD den Rücken gekehrt und mir ein Ivy Bridge System zusammen gestellt. Ich habe erwartet, mit dem Ivy Bridge und Z77 Chipsatz Refresh nun auch eine sehr ausgereifte Plattform zu erhalten...


Ich habe mich für das Asus P8Z77-M (Z77 Chip) Board entschieden. Hauptgrund waren die nicht abgewinkelten SATA-Anschlüsse, die es mir ermöglichen, eine Ich-Bin-Leise HDD Box vor dem Board zu installieren.

Erste Enttäuschung: PCI
Auf dem Board entdeckte ich den Asmedia ASM1083 PCIe-PCI-Bridge Chip. Dieser wird von Asus, Asrock, MSI und Sapphire für Intel und AMD Zacate Boards verlötet. Zu diesem Chip finden sich zahlreiche Berichte über mangelhafte Performance und zumindest unter Linux auftretene Interrupt-Probleme, die in Folge das ganze System lahmlegen. Empfehlung: PCI nicht benutzen. [1]

Hat hier jemand Erfahrungen mit PCI Karten an einer ASM1083.. ?

Doch nun die grössere Enttäuschung:

ich besitze einen LG L245WP 1920x1200 TFT Monitor mit HDMI Eingang und DVI Stecker, den ich seit einigen Jahren mit diversen ATI Grafikkarten sowie einer AMD 790GX IGP Grafik problemlos betrieben habe - entweder direkt am DVI Port angeschlossen oder über einen Digitus ds-11802-1 kvm-switch. Jetzt wollte ich diesen direkt über die stromsparende HD4000 Grafik des Ivy Bridge betreiben - doch... [2]

Sowohl im UEFI Bios-Setup als auch unter Windows stellt der Monitor das Bild versetzt dar. Es fehlen der linke und obere Rand:

195969d1339599490-frustrierende-erfahrungen-mit-ivy-bridge-graphic-bei-hoher-dvi-aufloesung-1920x1200-hd4000_bios.jpg


195970d1339599500-frustrierende-erfahrungen-mit-ivy-bridge-graphic-bei-hoher-dvi-aufloesung-1920x1200-hd4000_win.jpg


Selbst die offizielle 1920x1080 Auflösung funktioniert unter Windows nicht korrekt. Bei 1680x1050 schaltet der TFT gar ganz ab. Sehr geringe Auflösungen wie 1280x800 sind hingegen kein Problem.


Schalte ich zwischen den MB DVI Port und den TFT meinen Digitus ds-11802-1 kvm-switch, sieht die Lage besser aus. Nun bekomme ich nur einige Schnee-artige Störungen in bestimmten Bildbereichen:

195971d1339599508-frustrierende-erfahrungen-mit-ivy-bridge-graphic-bei-hoher-dvi-aufloesung-1920x1200-hd4000_snow.jpg


Diese Störungen lassen sich mit einer verringerten Auflösung oder bei voller Auflösung mit einer verringerten Bildwiederholfrequenz (50Hz via Erstellen einer eigenen Auflösung) vermeiden.

Der Monitor wird als HDTV Gerät erkannt. ATI hatte damit keine Probleme. Anscheinend gab es solche Probleme jedoch auch mal mit Nvidia-Karten. [3]

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Wie ich jetzt erst gelesen habe, unterstützen wohl alle Z68/Z77 Mainboards auch nur DVI Single-Link. Also Auflösungen bis 1920x1200 @ 60Hz. Höhere Auflösungen, die ja aktuell gerade in Mode kommen, werden nur via Display-Port unterstützt, den die preiswerteren Z77 Mainboards alle nicht aufweisen.

Bei so viel Zukunftssicherheit kommt Freude auf!!
Warum wird auf solche Aspekte nicht gross in Reviews hingewiesen? Das ist doch für viele Anwender wichtiger, als die Frage, welche integrierte Grafiklösung ein paar Prozent schneller ist.


Mein System:

Asus P8Z77-M
Intel 3570K
8 GB DDR3-1600 RAM @ 1.35V
Micron M4 120 GB SSD, Blue-Ray LW
BeQuiet E9 400W
...
LG L245WP Monitor nativ: 1920x1200 @ 60Hz
Der Monitor hat je einen VGA und HDMI Eingang. Er wurde und wird mit einem DVI-zu-HDMI Kabel betrieben.

Win7 SP1 64 bit

Aktuelles Bios und Treiber (graphic driver V815102669) von der Asus Webseite.


mfg, Reina.


[1] siehe
http://www.hardwareluxx.de/communit...l-asus-boards-unbenutzbar-asm1083-896288.html

[2] siehe
http://www.hardwareluxx.de/communit...ei-hoher-dvi-aufloesung-1920x1200-896976.html

[3] http://www.prad.de/board/monitore/hilfe/36876-lg-l245wp-geforce-8800-gt-bild-verschoben/
 
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Asmedia ASM1083 PCIe-PCI-Bridge Chip
Dafür kann die gute Ivy nix, da musst du Asus schimpfen.

1920x1080 Auflösung
War mit Sandy kein Problem.
Betreibe ein Sandy-System mit Samsung T240 Monitor. Die Auflösung geht wunderbar über HDMI, DVI und ja auch über VGA. Auch getestet an einem 24" LG FullHD Monitor per DVI und 19" BenQ per VGA gleichzeitig.

Mir fällt kein Grund ein, warum Ivy bei FullHD IGP Probleme machen soll.

Die Schnee-artige Störungen könnten auf eine nicht vorhandene oder defekte Monitorkabelschirmung deuten. Gleiches Problem hatte ich auch (was mit geringerer Auflösung besser wurde) was durch Tausch des Kabels behoben werden konnte.
 
Kann irgendwie nicht die Bilder sehen ... liegt evtl. daran, dass die bei HWluxx sind !

Zum ASM1083 PCIe-zu-PCI-Brückensteinchen:
habs aufm Zacante-Board, die Karte läuft mit ca 80MB/s - was auch am Zacante oder dem A50M-Chipsatz liegen kann, reicht aber für meine Zwecke.

ps dass da so ein Zusatzchip verbaut wird liegt an Intel, die könnten wenn se wollen dem Grunde nach auch einfaches PCI in den Chipsatz bauen, selbst der relativ neue AMD A75 oder A55 hat PCI - weil der Embedded-Markt es hier und da will, wie auch viele normale Kunden für TV-Karten oder ähnliches

Wobei die Boardhersteller auch Brückenchips von Texas Instruments oder PLX verwenden könnten - die wären ggf. BESSER !
ASUS verbaut natürlich die Chips der Tochter ASMedia ! (also die ASM1083 PCIe-PCI-Brücken oder ASM1051 PCIe-USB3/SATA6 Dingens) ... warum auch nicht ...
 
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Ach ja,

trotz effizientem BeQuiet E9 400W Netzteil, einer Micron M4 SSD (keine weitere HDD) und LV DDR3-1600 (1.35V), beträgt die Leistungaufname des Systems im Idle 31,5W. Da hatte ich weniger erhofft.

Die Asus EPU-Einstellungen bringen fast nichts.
 
Der Core i5 3570K unterstützt (offiziell) keine LV-DIMMs:

lv_dimm_5ii7n.png


Und lässt man sie mit 1,50V laufen, sparen sie keinen Strom.
 
Ach ja,

trotz effizientem BeQuiet E9 400W Netzteil, einer Micron M4 SSD (keine weitere HDD) und LV DDR3-1600 (1.35V), beträgt die Leistungaufname des Systems im Idle 31,5W. Da hatte ich weniger erhofft.

Die Asus EPU-Einstellungen bringen fast nichts.


Meiner nimmt im Idle so ca 80W.......
 
Ja ist leider richtig mit den Auflösungen sollte aber bis 1900*1200 kein Problem sein.

Ich habe mich beim letzten Kauf deshalb wegen Zukunft gezielt für ein ASUS P8H77-M PRO entschieden:

Integrated Graphics Processor
Multi-VGA output support : HDMI/DVI/RGB/DisplayPort ports
- Supports HDMI with max. resolution 1920 x 1200 @ 60 Hz
- Supports DVI with max. resolution 1920 x 1200 @ 60 Hz
- Supports DisplayPort with max. resolution 2560 x 1600 @ 60 Hz
Maximum shared memory of 1696 MB
Supports Intel® HD Graphics, InTru™ 3D, Quick Sync Video, Clear Video HD Technology, Insider™

Du hast recht das meist in Reviews nicht erwähnt wird aber man hätte die Info auch vorher nach kucken können.

Deinen Monitor hatte ich auch bis seine Stromversorgung wohl verstorben ist (wein), er wurde aber nie als TV-Gerät erkannt. Hast du ihn mal in seinen Optionen auf PC gestellt. Ich hatte ihn immer mit dem beiliegenden DVI>HDMI Kabel angeschlossen.

Jedenfalls macht der I5-2400 & H77 per DVI und einem 2fach DVI KWM an einem LG IPS236 kein Problem bei 1920*1080 (FullHD).

Zu deinem anderem Problem kann ich nichts sagen schon seid Ewigkeiten keine PCI Karten mehr.
 
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Ich frag mich, warum Intel in seinen Chipsatz noch ne PCI-Bremse einbauen sollte. Ist doch ein aussterbender Steckplatz, den man eigendlich ganz weg lassen sollte. Ein Mainboard ganz ohne PCI würde mich freuen.
 
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Im Industrie/Embedded-Bereich ist PCI noch stark; es gibt sogar hier und da noch ISA-Karten, weil die zichtausende DM/Euro gekostet haben. Also warum sollen die Firmen sau teuere Mess/Steuer/Wasauchimmer-Karten wegwerfen - nur weil der Slot nicht mehr für Desktop/0815 aktuell sei ... ? Es gibt CorEi 5 Boards mit ISA-Slot *lol*; da wirds MB,CPU und RAM ausgetauscht - die teuere "Altkarte" die immer noch top geht (und wo es teilw. keinen PCIe-Ersatz gibt) wird weiterverwendet.

Intel muss ja kein PCI oder gar ISA mehr im Chipsatz haben, dafür gibts Brückenchips ...
- PCIe-zu-PCI-X
- PCIe-zu-PCI
- PCIe-zu-ISA (ja auch sowas gibts)

Selbst der "Uralt"-RS232 ist im Nicht-Desktop/0815-Bereich noch sehr stark vertreten - also bitte nicht von sich selbt = 0815/Desktop auf die Welt schlussfolgern.
 
Ich frag mich, warum Intel in seinen Chipsatz noch ne PCI-Bremse einbauen sollte. Ist doch ein aussterbender Steckplatz, den man eigendlich ganz weg lassen sollte. Ein Mainboard ganz ohne PCI würde mich freuen.
Einfache Antwort: Es geht nicht um nen Intel-Chipsatz, sondern um nen Brückechip eines Drittanbieters. Steht doch eigentlich oft genug in dem ersten Beiträgen:
Asmedia ASM1083 PCIe-PCI-Bridge Chip
 
Gibt ja auch genügend Boards ohne PCI Slot, 3 Bords von den Rechnern in meiner Sig haben keinen mehr.

Also kann man sich heute schon freuen wenn man will ;)
 
@ Reina

Nimm mal den original Treiber von Intel selber. Und was hast Du an 35W idle auszusetzen? Ist der Wert bereinigt?
 
Erstmal danke für den Thread. Da ich auch ein bisschen mit einem neuen Board+CPU liebäugle, ist es schon gut, mal auf die Problematik mit dem Bridge-Chip hingewiesen zu werden.

Ich finde den Verbrauch hingegen total ok. Das Netzteil ist natürlich sehr viel stärker und man ist hier unter der 10%-Marke, damit ist die Effizienz schon nicht mehr bei knapp 90%. Kann man einfach nicht erwarten. Werden im günstigsten Fall eher 80% sein, vielleicht weniger. Zudem ist das Board nicht im besonderen Maße sparsam und wahrscheinlich wurde hier auch nicht optimiert. Mit viel Anstrengung könnte der Verbrauch sicherlich nochmal um 10W gesenkt werden. Ist es das wert?
 
Und die negativen Erfahrungen gehen mit der Temperatur weiter:

Ich verwende einen fest verschraubten Scythe Ninja 2* mit 120er Enermax T.B. Silence PWM Lüfter und AC MX-4 WLP.

Schon bei default Spannung und Takt erreiche ich kurz nach dem Teststart mit IntelBurnTest v2.53 (Stress level: very high) bereits Temperaturen von knapp 65 Grad! Im Laufe des Tests steigt die Maximaltemperatur dann bis auf 73 Grad und der Kühler wird lauwarm.

Übertakten kann ich bis 4.1GHz bei CPU-VCore Offset - 0.025V - macht real unter Last 1.160V. Dabei werden aber bis zu 83 Grad erreicht und die Lüftersteuerung des Boards schaltet immer wieder auf lauten Fullspeed.

Ein Köpfen scheint also unvermeidlich... und dabei hatte ich schon eine neuere CPU mit der TDP 77W auf der Packung.

Natürlich ist die Leistung für ein ehemaligen AMD-User traumhaft. Aber relativ zu diversen Berichten in Foren doch enttäuschend.


@nukular4200
Die 33% Energieeinsparung wären mir durch 24/7 Betrieb pro Jahr schon rein monetär 17,5 Euro wert - über die Lebenserwartung des PC vielleicht 140 Euro!

mfg, Reina.

*1155 Montage-Kit via Scythe Support für 7,50 € inkl. erhältlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber es war doch allseits bekannt, dass ivy zwar weniger strom zieht, dafür aber heißer wird als sandy, oder nicht?
 
Hi dandemanm,

Ivy hat statt 95 nur noch 77W TDP, wobei die CPUs real mit unterschiedlicher Spannung (VID) laufen. Ich habe da ein schlechteres Exemplar erwischt.

Dank Heat-Spreader Verbindung mit billiger Wärmeleitpaste statt Verlötung kann man Ivy weniger gut übertakten. In manchen Foren findet man dennoch Berichte, wonach das bis 4.5 GHz gehen soll und meist geht es bis 4.3 GHz oder so. Ich kam mit meiner neueren CPU gerade mal auf 4.1 GHz...
 
"Köpfen" kann zwar für etwas niedriger Temperaturen sorgen aber die meisten Erfahrungen dazu die ich gelesen haben zeigen das sie nicht zu sonderlich besseren Übertaktungsergebnißen führen. Da spielt wohl der neue Fertigungsprozess auch eine Rolle.

Das mit den Temperaturen und weniger Übertaktungspotential war aber sehr frühzeitig bekannt.
 
Der Ivy-Bridge ist bis fast 70 Grad freigegeben.

http://ark.intel.com/de/products/65525/Intel-Core-i7-3770T-Processor-(8M-Cache-up-to-3_70-GHz)

Wenn ich bei meinen SB Intel Burn laufen lassen bekomme ich bei 4.5 GHz auch über 80 Grad.;D Mit dem Tool kann man eigentlich nur die Alterung sumulieren. Im normalen Betreib wird die CPU nie so belaset.

Stell ihn doch einfach auf die Berechnungen ein die du machen willst und gut is. Und im Teillastbetrieb kann ich mir nicht vorstellen jemals die 70 Grad erreicht werden.

Hab auch noch nirgends gelesen das die Ivy´s abrauchen.
 
Hi Peet007

hm also wenn du mal etwas efektiv einige Videos im größeren Stiel umrechnest bzw. bearbeitest dann kannst du schon nach einigen stunden an deine Prime Temps kommen, nur als hinweiß.

lg
 
@ Mente

Dann ist die Kühlung zu schwach, drum schrieb ich ja das System auf das einstellen was man macht.

Intel und AMD lassen sich auch schwer vergleichen mit den Temps. mein alter PhII war mit 60 Grad schon sehr am abkochen (Blasenbildung im Kühlwasser;D). Meinen 2500K kann ich locker mit 70 Grad betreiben ohne irgendwelche Probleme. Den Intel Atom 330 haben sie sogar bis 82 Grad freigegeben.

Mein Sys läuft 24/7 Boinc, die Taktung passe ich je nach dem an wie stark die Berechung die CPU belasten.
 
Hi Peet007

ja das dachte ich mir wollte es nur anmerken, da ich in letzter zeit einiges an Vids gemacht habe, und das dabei grade bei sommerlichen temps schon recht warm wurde :)
der FX läuft auch jenseits von 70Grad locker weiter nicht wie der P2 der ist da schon bei 60Grad am limit gewesen ist.

lg
 
Dass der Ivy Bridge wärmer wird als der Sandy Bridge ist kein Wunder. Vergleich man jeweils die Desktop Quad-Cores, so stehen sich 160 und 216 mm² gegenüber. Und zieht man dann noch Dieshots heran, sieht man, dass der Uncore Bereich mit der HD Graphics 4000 beim Ivy Bridge relativ mehr Platz einnimmt. Die einzelnen Kerne sind also absolut gesehen deutlich geschrumpft. Außerdem ist zwar die TDP bei vielen Modellen von 95 auf 77 Watt gefallen, aber beim tatsächlichen Verbrauch trat keine so starke Absenkung des Verbrauchs ein. Die Sandy Bridges blieben trotz Turbo Boost meist unter ihrer TDP. So muss auf einer wesentlich kleineren Fläche eine annährend genauso hohe Verlustleistung abgeführt werden.

PS: Mein Phenom II X4 945 (C3) wird unter Last mit dem Boxed Kühler im Linpack locker bis zu 65 °C warm. Ganz so anfällig wird der Deneb also nicht sein. Er werkelt ziemlich unbeindruckt weiter. Rechenfehler wurden bisher jedenfalls keine registriert. Ich sollte dennoch langsam einmal den Kühler wechseln. AMD war denke ich mit diesem leichtgewichtigen Alublock doch etwas zu optimistisch. Keine Bodenplatte aus Kupfer, keine Heatpipes und ein Lüfter mit eher geringem Durchsatz. Aber er reicht zumindest aus, um die CPU stabil zu betreiben, selbst bei einer Raumtemperatur von 25 °C. Ich habe schon den Boxed Kühlers eines AMD Phenom II X6 mit 125W TDP besorgt, aber war bisher zu faul ihn einzubauen.
 
Mein Ivy zieht jetzt gerade Idle 44 Watt aus der Dose.

Verbaut sind jetzt noch eine 7850er, Soundkarte über PCIe und eine Wlan-Karte im PCI-Slot.

Hm, keine Ahnung ob ich damit zufrieden sein soll. Gegenüber meinem alten System mit einem Bruchteil der Power schon, aber wenn ich sehe dass 30 Watt anscheinend möglich ist...

Habe ein 450-Watt BeQuiet Straight Power E9 drinnen, Ram auf 1,35, interne GraKa und Sound deaktiviert.
 
PS: Mein Phenom II X4 945 (C3) wird unter Last mit dem Boxed Kühler im Linpack locker bis zu 65 °C warm. Ganz so anfällig wird der Deneb also nicht sein. Er werkelt ziemlich unbeindruckt weiter. Rechenfehler wurden bisher jedenfalls keine registriert. Ich sollte dennoch langsam einmal den Kühler wechseln. AMD war denke ich mit diesem leichtgewichtigen Alublock doch etwas zu optimistisch. Keine Bodenplatte aus Kupfer, keine Heatpipes und ein Lüfter mit eher geringem Durchsatz. Aber er reicht zumindest aus, um die CPU stabil zu betreiben, selbst bei einer Raumtemperatur von 25 °C. Ich habe schon den Boxed Kühlers eines AMD Phenom II X6 mit 125W TDP besorgt, aber war bisher zu faul ihn einzubauen.

Also erwarte DIr vom X6 Kühler auch nicht all zu viel. Ich habe den Boxed Kühler meines Phenom II X6 1045 auf einem Athlon II X2 4200+ ohne Übertaktung am laufen. Der Kühler selbst ist da von seiner Leistung gerade so ausreichend, nur der Lüfter ist leider deutlich zu laut. Unter LAst macht der dann ganz schön Krawall das Luder. :]

Ansonsten zur INTEL HD Grafik, meiner Meinung nach taugt die gerade mal für Office bzw. Bürorechner und deren typischen Officeanwendungen. Sobald man Multimedia in guter bzw. brauchbarer Qualität erwartet, sollte man auf AMD zurückgreifen. AMD bietet aktuell mit seiner Radeon sehr energieeffiziente und im Mulimediabereich auch sehr leistungsfähige Karten an. Auch die aktuellen AMD Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit sind jedem Intelsystem mit integrierter INTEL-Grafikeinheit qualitativ, leistungsmäßig und auch bezüglich der Effizienz deutlich überlegen.

Gruß Patric
 
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