News Falsche Gerüchte zu AMDs angeblichem Verlassen des Performance-Marktsegments

Leistungssprünge von 10-20% werden nicht reichen um reichen um Kaufanreize zu setzen.
Da wäre ich vorsichtig.
Der Sprung von Core 2 auf Nehalem war bei Intel richtig groß, von Nehalem auf Sandy Bridge deutlich geringer.
Vergleiche ich jetzt allerdings einen Core i7-930 mit einem i7 Ivy Bridge habe ich einen Leistungsgewinn von nur 20 Prozent.
Allerdings deutlich weniger TDP und zudem einen Energieverbrauch der unter LOAD bei 4C/8T doch sehr, sehr gering ist.

Ich glaube nicht, dass es in Zukunft in Richtung deutlich mehr Leistung geht, sondern wie man den Verbrauch noch weiter senken kann.
Das Zauberwort hin zur effizienten, skalierbaren IT-Infrastruktur heißt auch in Zukumpft Multithreading.
Habe ich den richtigen Workload, ballert ein dual-socket System mit Xeon E5 schon böse nach vorne.
Packe ich hier noch 20% Leistung drauf, senke die TDP und den Verbrauch, ist doch alles in Ordnung?

Wer allerdings immer noch glaubt, das die Gesamtleistung nicht in Abhängigkeit zur GPU wird der hat was verschlafen.
Sicherlich steht diese Entwicklung noch am Anfang aber hier liegt durchaus viel Potential, da stimme ich zu.
Gerade im Mainstream ist das eine sehr interessante Geschichte, im Serverbereich seit Jahren nichts neues.
Aber es war doch bisher immer so das so mancher was Schnelleres gekauft hat, auch wenn sein "altes" System gereicht hat. Darauf ist die Hardware-Industrie aufgebaut.
Das ist kein Wachstum. Das ist ersetzen.
Das würde ich so auch nicht sagen, es kommt an von welchen System man auf genau was umsteigt.
Und vor allem für welchen Anwendungsbereich... mehr Leistung, zu weniger Verbrauch ist durchaus Wachstum.

Von Phenom II X4 auf Sandy Bridge oder Ivy Bridge war/ist/kann durchaus sinnvoll sein.
Von Sandy Bridge auf Ivy Bridge muss nun nicht, aber von Sandy Bridge auf Haswell kann sich rentieren und darum geht’s.

Der Grund warum AMD weniger im Performance-Bereich vertreten ist, ist doch, dass es wenige Gründe für Intel zu AMD gibt?
Was sich allerdings, durch die aufgezeigten Sachverhalte bald auch mal ändern könnte... sollte.

Seit dem Core 2 hatten Intel-User nie einen Grund leistungstechnisch auf die Konkurrenz umzusteigen, dass ist einfach so.
Allerdings waren und sind für AMD-User die Konkurrenzprodukte durchaus interessant/er geworden, nicht zuletzt auch preis-technisch.

Es ist ganz einfach, gibt es für AMD-User weniger Gründe auf Intel umzusteigen, ist alles prima.
Und wie das im Endeffekt aussehen kann, ist uns glaube allen egal, auch wenn die umsetzung interessiert, aber NUR das Ergebnis zählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ich so auch nicht sagen, es kommt an von welchen System man auf genau was umsteigt.

Was glaubst du, wie ruhig es hier wäre wenn jeder nur aufrüsten würde wenn es wirklich nötig wäre *buck* ?
 
Hier ist es ruhig, schau mal wieviele Leute hier ausschließlich oder häufig in OT-Thread abhängen oder gar nicht mehr aktiv sind.
Und naja man sollte aber eins nicht vergessen, hier rennen auch viele Hardware-Freaks herum.
Es ist eben ein Hobby wo Geld investiert wird, ab es nun immer sein muss oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Leute die Geld haben, interessiert es weniger mal nebenbei ein paar hundert Euro in den Rechner zu pumpen.
Und meine Erfahrungen zeigen, da gibt es echt nicht wenige.

Viele kaufen sich aber eben ein System und lassen es mindestens zwei Jahre unberührt, nur kleine Erweiterungen.
Im Mainstream können das auch mal 4 Jahre und mehr werden, dank wohl interessanter Serviceverträge.

Ich sehe aber definitiv einen Trend, es darf durchaus klein und stromsparend sein.
Personen die das System mindestens zwei Jahre behalten möchte, auch aus finanziellen Gründen reagieren oft so:
Beim Kauf lieber ein bisschen mehr investieren um gegebenenfalls die Betriebszeit noch künstlich zu verlängern.

Mal ein Beispiel (so ähnlich haben nicht wenige reagiert):
Intel PIII 600MHz zu Athlon 1GHz zu Sockel 939 A64, später A64 X2, dann zwei Core 2 Duo Notebooks.
Sockel AM2, AM2+, AM3 mit Notebook direkt übersprungen, keinen Mehrwert, wenn man keinen X4 braucht.
Mit den Notebook leistungsmäßig immer total zufrieden, letztere Umstieg wieder auf Desktop, mit größerem TFT.
Aus meiner Sicht hat er mit dem Kauf i5-2500K + P67 + HD6870 alles richtig gemacht, preiswert, gute Leistung, geringer Verbrauch.
Als Option stand ausschließlich eine Variante mit HD6850 und i5 ohne frei wählbaren Multiplikator, die Sparfaktor war aber zu klein.

Nach Slot A auf Sockel A habe ich richtig angefangen zu basteln, zu testen, hatte bestimmt, 8 verschiedene Sockel A-CPUs.
Ich hatte alles von Sockel A bis Sockel AM3, von Newcastle Sockel 754, zahlreiche Sockel 939 Prozessoren, bis zum San Diego.
Ab AM2/+ hatte ich von Orleans (SC) bis Brisbane, über Kuma zu Regor, Propus und Thuban alles genutzt und verbaut.

Übersprungen habe ich bewusst Phenom I und alle 3 Kern-CPUs sowie den komplette AM3+ mit Zambezi.
Zwischendurch hatte ich mal einen Core i5-750 und seit dieser Erfahrung und nach ersten Tests wusste ich AM3+ kommt mir wohl leider nicht ins Haus.
Mein vorerst letzter großer Test belieft sich zwischen X6 1090T, FX-8150 und i5-2500K, gelegentlich noch X4 965.
Spätestens seit der Ivy Bridge und den niedrigen Preisen bei Intel, war die Entscheidung gegen AM3+ für eine langfristigen Einsatz besiegelt.

Ich möchte mein Main-System jetzt nämlich auch mindestens 2 Jahre stehen lassen.
Nicht unbedingt die Leistung sprach gegen FX, sondern der Energievierbauch und die dazu geringe Ersparnis (damals glaube um die 25€) beim Kauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut, hier rennen auch nicht nur 16-jährige Kiddies rum ;)

Ändert aber nix an meiner Grundaussage, eswäre verdammt ruhig wenn sich jeder nur mit diesen Themen beschäftigen würde wenn man wirklich was Neues BRAUCHT (nicht will)
 
Oh mein Gott.
Der gefühlt 400ste thread zum selben Thema.
Ja, AMD spielt im Highend keine Rolle mehr, ja AMD ist erledigt und APUs sind eine gant tierisch dumme idee.
Ja, bei AMD arbeiten nur vollpfosten und es ist total einfach mit 10% des R&D Budgets absolute höchstleistungen zu vollbringen und nicht völlig unterzugehen im Vergleich zur Konkurrenz, kann jeder.
Auf einem Schlachtfeld ist Faktor 10:1 ein Todesurteil. - Aber in der IT natürlich alles ganz anders.
Können wir dann bitte auf die Hasstriaden verzichten und das übliche AMD-Bashing?
Opteron, wieso postest du überhaupt noch sowas?
Das führt zu nichts anderem als einem weitern lamentier-Thread. Die Leute haben sich längst ihre Meinung gebildet. *noahnung*
Die Erde ist und bleibt nunmal eine Scheibe, Dinge ändern sich nie, vergangenheit ist zukunft und überhaupt ist alles doof ausser das was offenslichtlich ist. :]
 
Realitätsverleugnung hilft auch nicht weiter ...
 
Es geht den Leute nicht um AMD vs Intel, sondern das AMD zB mit Bulldozer sich das Geschäft selber kaputt gemacht hat.
Und dafür kann weder Intel was, noch die Marktposition, weder der Einfluss noch das im Verhältnis lächerliche Forschungsbudget.
Was die AMD Ingenieure entwickeln und für das Endergebnis, ist niemand verantwortlich außer AMD selbst.

APUs sind eine tolle Sache und helfen AMD dabei das Überleben zu sichern, dass ist doch mehr als positiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bitte nicht immer alles auf dem Budget schieben, als AMD den ersten Athlon entwickelte war AMD ein viel kleineres Licht, die man auch fast ausschließlich im kleinen Computerladen fand

AMD hat nun mal bei der BD-Entwicklung viel falsch gemacht, wie oft wird das noch bezweifelt? Das Ergebnis spricht für sich.
 
Es geht den Leute nicht um AMD vs Intel, sondern das AMD zB mit Bulldozer sich das Geschäft selber kaputt gemacht hat.
Und dafür kann weder Intel was, noch die Marktposition, weder der Einfluss noch das im Verhältnis lächerliche Forschungsbudget.
Was die AMD Ingenieure entwickeln und für das Endergebnis, ist niemand verantwortlich außer AMD selbst.

Naatürlich, und die sind sehenden Auges ins offene Messer gerannt... :]

Kommt mir nicht immer wieder mit dem Athlon, damals hatte Intel eine Schwäche - Das ist der Hauptgrund warum das funktioniert hat. - der K7 war ein guter Prozessor, aber er hat nur so sehr gepunktet weil Intel zu dem Zeitpunkt auf einem etwas sehr hohen Ross saß und die P3-Entwicklung und - Taktung nicht ernst genommen hat.
Das waren aber gänzlich andere Vorraussetzungen... Intel wird nicht zweimal den selben Fehler machen.

Fakt ist, egal was AMD macht es ist falsch.
- Wagt man einen Neuanfang, meckern alle herum wenn nicht alle Steines des Puzzles auf Anhieb zusammen passen.
- Macht man weiter wie bisher wird einem mangelnde Innovationskraft vorgeworfen.
- Streckt man seine Ressourcen auf viele Marktbereiche, langt es in jedem Bereich nur noch für mittelmäßige Leistung und man meckert.
- Konzentriert man sich auf bestimmt, vielversprechende Marktsegmente wird gemeckert dass man die anderen vernachlässigt. *noahnung*
- Setzt man den Fokus auf GPU, maulen die CPU-Leistungs-Fetischisten
- Setzt man den Fokus auf CPU, bekommen man von der CUDA-Fraktion Schläge.

Ganz egal was hier berichtet wird, gemeckert wird immer. *noahnung*
Natürlich, sollen doch die AMD-Ingineure umsonst arbeiten, 24/7 damit man alle Felder gleichzeitig beackern kann und dabei noch überall Höchstleistungen vollbringen.
Uns selbst dann wäre noch der Teufel los und es wird über die Arbeitsbedigungen geschimpft.
Es hat auch niemand bestritten dass vieles falsch lief bei der BD-Entwicklung.
Aber muss man immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer und immer... (2 seiten später) wieder auf einen verwundeten eintreten?
Hallo, wir habens begriffen! - Ist jetzt mal gut!
Die Zeiten sind heute anders als damals.
Intel war damals auch Platzhirsch, sah seine Position aber nicht bedroht. Es wurden nicht 2000 ICC-Benchmarks auf die AMD-Chips losgelassen und die Verträge waren anders.
Damals hat niemand was gutes erwartet von AMD und war positiv überrascht.
Heut wird im Umkehrschluss immer vorrausgesetzt dass AMD mit einem zehntel des Budgets immer wieder den großen Messias erschaffen kann der Intel das fürchten lehrt.
Und zwar keinem Intel das sich mit Netburst verzettelt, sondern einem Intel das den kleinen Konkurrenten ganz genau im Auge behält. *noahnung*
Ich bin diese Predigt sowas von leid...
Aber ich bin es ebenfalls leid, bei jeder noch so positiv anmutenden Meldung zu AMD oder seinen Produkten den Kommentarknopf ausblenden zu müssen.
Hallo, es gibt noch Menschen die ernsthaft interessiert sind, und diskutieren wollen über Möglichkeiten und chancen. Und nicht 4 seiten lang Bash-Postings lesen von denen keine 2 Stück was konstruktives enthalten.
Oh ja, AMD hat euch eurer großen Träume beraubt, sie haben es gewagt was neues zu bringen, haben Fehler gemacht und stehen nun nicht sehr toll da.
Man sollte meinen das ist menschlich... aber mir scheint es das Äquivalent zum "Jehova sagen" zu sein. - Wer verkauft die Bärte? :]

Edit:
Bezüglich Realitätsverleugnung:
Definier mir erstmal deine Realität. Die ist nämlich hochgradig subjektiv. - nur um mal etwas Philosophie in den Donnerstag zu bringen.
 
lustig, wenn angeblich budgets für forschung und entwicklung keine rolle spielen. :]

und so ganz verstehen muss man auch nicht, warum ausgerechnet amd immer wieder am pranger steht und immer und immer und immer wieder die gleichen ollen kamellen hervorgekramt werden. reicht ja nicht aus, das einmal zu thematisieren, das muss man natürlich gleich in jedem sich nur bietenden thread zum thema ausbreiten.

ich persönlich frage mich, wo eigentlich die kritik an intel bleibt? intels f&e investionen sind seit jahren ungefähr um das 6-fache größer als bei amd (mit steigender tendenz). intel investiert deutlich mehr in f&e als amd umsatz macht. vor dem hintergrund frag ich mich, wo eigentlich die kritik an den immer noch etwas minderbemittelten gpu's und deren immer wieder qualitativ problematischen treibern bleibt? und gemessen am f&e budget frag ich mich auch, warum intel bei cpu's nicht einen deutlich größeren vorsprung vor amd hat. und intels bisher erfolglose versuche, im bereich consumer electronic oder mobilfunk fuß zu fassen. und dann immer wieder unglaubliche pannen wie letztes jahr bei den sandy-bridge-chipsätzen oder der peinliche 8mb bug der ssd320 serie. die müssen da irgendwas falsch machen ...

der unterschied ist, dass es sich intel aufgrund seiner wirtschaftlichen und finanziellen stärke leisten kann, kohle in gescheiterten projekten zu versenken wie viiv, rambus, mehr oder weniger die einbahnstraße netburst oder mit solchen bugs wie dem pentium-divisionsfehler, dem mth-bug bis hin zur letztjährigen rückrufaktion der sandy-bridge-chipsätze. bei amd kann ein fehler zugespitzt immer der letzte sein, intel kann sich sowas leisten.

geld allein macht nicht glücklich, aber .... *suspect*
 
Es gib bei meiner Kritik aber einen gewaltigen Unterschied und das weißt du auch Ge0rgy.
Ich kritisieren nämlich nicht ausschließlich AMD und auch nicht nur die Bulldozer-Architektur.

Mir geht es nicht ausschließlich um die Leistung!
Der FX-8150 sieht doch in vielen Applikationen gar nicht so schlecht aus.
Ich kann aber andersrum das Gut-reden dieser Architektur nicht nachvollziehen und teile das auch nicht.

Das Modul-Design biete in vielen Anwendungen keine schlechte Multithreading-Leistung, dass ist positiv.
Es ist aber unter anderem auch so, dass man nicht erwarten kann, dass sich die SW-Hersteller schnell umorientieren.

Der negativste Aspekt der für einen FX-8150 steht, ist die sehr hohe Leistungsaufnahme unter load.
Das Hauptproblem ist, dass Intel zu billig geworden ist und das sollte man einsehen.

Ich reagiere ja nicht feindselig, sondern widerspreche den krampfhaften Versuchen, positive Aspekte zu finden, die keine sind.

Die AMD APUs laufen doch gut und sichern AMD relativ gute Zahlen, dass ist doch positiv.
Ich kritisieren auch APUs nicht generell, sondern zeige auf, dass es durchaus Alternativen gibt und suggeriere nicht das Gegenteile.
und gemessen am f&e budget frag ich mich auch, warum intel bei cpu's nicht einen deutlich größeren vorsprung vor amd hat.
Vielleicht weil die finanziellen Mittel, die in die Entwicklung gesteckt werden können, nicht alleine aber entscheiden sind?
Zudem hat AMD bewiesen, dass man als deutlich unterlegene Konkurrenz, das bessere Produkt auf den Markt werfen kann, Bobcat.

Und es ist auch wirtschaftlich ein Unterschied (als Beispiel) ob 100 oder 200 Ingenieure an einem Produkt forschen und entwickeln.
Intel benötigt auf Grund des Größe, der Fertigungsstätten (die kosten Geld) auch mehr Kapital um schwarze Zahlen zu schreiben.
Demnach sehe ich es ähnlich aber Intel steckt wirtschaftliche Fehlschläge im Milliardenbereich auch nicht ohne weiteres weg, gut so.

Ich sage nicht das AMD schlecht ist, ich sage auch nicht das Intel immer die bessere Entscheidung wäre.
Eines der größten Probleme AMDs ist natürlich Intel zurückzuführen und zwar ist es die derzeit aggressive Preispolitik.
Das schlägt sich auf den gesamte OEM-Markt nieder und hinterlässt auch deutliche Spuren im Retail.

Von 100 Personen kenne ich niemanden, der sich für AM3+ mit einem Zambezi entschieden hätte.
Der Grund dafür war nicht AMD hate, die Leistung, sondern der recht niedrige Preis bei Intel und manchmal zudem der Stromverbrauch.

Anders sieht das beim Thema APU aus (LIano und Trinity) hier wächst die Nachfrage gewaltig.
Eines der besten Beweise dafür, dass AMD dahingehen vieles richtig macht und das schreibe und sage ich auch, ohne wenn und aber.

Intel kann man zurecht an vielen Punkte kritisieren, aber die derzeitigen Produkte lassen da wenig Möglichkeiten, bis auf die behinderten Treiber.
Ich denke auch, dass Intel das Geld hauptsächlich in Know-How-Einkäufe steckt, die verhalten sich langsam wie IBM vor einigen Jahren.

Die Gefahr Kritik einstecken zu müssen, ist schon aufgrund des Thread-Titel vorprogrammiert.
Mir wäre nicht bekannt, dass AMD offiziell aus den HPC oder Servermarkt verschwunden wäre.
Desweiteren kenne ich auch keine inoffiziellen Bemerkungen, dass AMD aus diesem Geschäft aussteigen möchte.

Und cruger, Intel hat bei wissenden nicht immer ein gutes Image (im Gegenteil), dennoch kaufst (kauftest) auch du bei Intel, seit Jahren.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hat alleine der Prozessor bei Intel locker 100€ mehr gekostet, dass ist aber leider nicht mehr so.

Die Unterschiede zwischen AMD und Intel werden bislang immer größer, die Preisdifferenz hingegen immer kleiner.
Alleine eine gewissen spezialisieren von AMD ist ein guter und richtiger Schritt, in Richtung steigender Marktanteil, Wettbewerbsfähigkeit. - Das ist doch prima!
Wenn es zeitlich gut released wird, könnte es für Intel mit Haswell negative Schlagzeilen geben, für AMD positive, nicht nur im Mainstream, würde mich freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du warst auch weniger gemeint Zwen.
Dennoch ist das herumreiten auf Bulldozer hier fehl am platze, denn man kann auch mit aktuell mäßiger Leistung die Aussage treffen, sich in Zukunft mehr anzustrengen und ein gewissens Marktsegment nicht zu vernachlässigen.
Genau das hat AMD nun getan. Das ist kein Widerspruch - und dennoch wird hier zum gefühlt zwei milliardsten mal auf Bulldozer herumgetreten.
Ja, er ist nicht optimal - das hat mittlerweile aber auch das 4-Jährige Kleinkind mit DOWN-Syndrom ganz hinten rechts im Klassenzimmer mit dem Buntstift in der Hand kapiert.
Was wir nicht mögen, und warum wir BD immer wieder verteidigen, sind Pauschalaussagen.
Wie im anderen Thread gesagt, Ingineure mögen es nicht wenn ihre Arbeit nicht gewürdigt wird. - und sinnloses herumbashen auf einem sub-optimalen Produkt in das dennoch viel Hirnschmalz und Mannmonate Arbeit geflossen sind ist einfach nur Kindergartenniveau!
Zumal nichteinmal abschließend geklärtist woran es bei BD am deutlichsten Krankt, es gibt so viele Kandidaten!
Dass es so nicht hätte laufen sollen ist klar - das ist so klar dass es einen Anschreit, die AMDler sind weder Lemminge noch aus dem Bundestagsausschuss entlehnt (die hätten noch schlimmeres abgeliefert) - es war ein gewagtes Spiel mit vielen Variablen - und man hat kein sehr vorteilhaftes ergebnis erzielt.
Tja, dumm gelaufen, better luck next time.
Das ändert aber an der Threadaussage mal genau 0.000 periode.
=> ergo, schön dass AMD am Ball bleiben will, Bashing bitte am Stammtisch loslassen, nicht in ernst gemeinten Threads.
Firma dankt.
 
Die AMD APUs laufen doch gut und sichern AMD relativ gute Zahlen, dass ist doch positiv.


Vorm 18.08.2012
Eine haltlose Behauptung und eine freche Unterstellung direkt an die OEMs und ein haltloser Vorwurf gegenüber Intel. Quelle?

Wenn AMD Trinitys ausliefern würde, dann merkt man das auch auf dem Markt.
Und bereits vVerfügbare Geräte mit Trinity APU (Notebooks und Desktops) finden noch keinen großen Absatz beim Händler.

Eventuell kann sich das mit Verfügbarkeit, "besserer" Notebooks ändern, wissen tuen wir das nicht.
Hat sich das in den letzten Tagen so drastisch verändert?
 
@Ge0rgy

Okay, da hast du Recht.

@Emploi
Trinity ist eine Möglichkeit, einer AMD APU.
 
Bezüglich Realitätsverleugnung:
Definier mir erstmal deine Realität. Die ist nämlich hochgradig subjektiv. - nur um mal etwas Philosophie in den Donnerstag zu bringen.

Realität = Die Dinge wie sie sind. Und das ist in meinem Falle objektiver als du je mit deinen Aussagen warst.

Da hilft es nicht jedesmal wieder rauszukramen was der BD könnte wenn die bösen Softwareentwickler sich besser um ihn kümmern würde.

Sie tun es nicht, das weiß AMD noch von 3Dnow. Für einen Hersteller mit 20% Marktanteil wirft sich kein Entwickler ins Zeug, das tun die nicht mal immer für Intel. Aber Intel ist schlau genug ihre CPUs so auszulegen das sie schnell sind mit der SW die auf dem Markt ist.


lustig, wenn angeblich budgets für forschung und entwicklung keine rolle spielen. :]

Wie groß war denn AMDs Budget als man den Athlon und Athlon 64 entwickelte?

Sorry, aber beim BD ist nicht allein das Budget schuld, sondern auch AMDs Sichtweise: Wir ignorieren alles, was nichts mit Serveranwendungen zu tun hat. Sch...s auf die normalen Endkunden, von denen uns mehr die Treue gehalten haben als es die OEMs je tun werden



Ich klink mich jetzt hier aus *buck*
 
Vor allem stimmt das auch nicht, wenn ich mir Athlon XP und Athlon 64 inklusive X2-Benchmarks anschaue (die ersten), sind die Unterschiede nicht so groß.
Bis zum Lynnfield konnte AMD sehr gut konkurrieren und auch eigentlich danach noch und zwar über Preis/Leistung.
Es gab Zeiten, da waren die Intel Prozessoren teilweise doppelt so teuer (und mehr), für deutlich weniger Mehrwert als heute.
Und zudem waren damals auch die Intel-Mainboards teurer (das vergessen viele), als eine vergleichbare AMD-Platine.

Man war in Summe, mit Intel immer deutlich teurer als mit AMD und das war eine nahezu perfekte Situation.
Ich kann mich an kein AMD System erinnern, wo ich in Anbetracht des Kaufpreises auch im Nachhinein Intel gekauft hätte.
Auch mein TL-56er mit GeForce Go 7600 und nForce4 hat sich zu jener Zeit ganz gut gegen einen T7500 mit GeForce 8600M GS auf PM965 geschlagen.

Ich kann es nicht mehr hören, AMD das gebeutelte Stiefkind, schon bei AMD vs AMD würden mir zahlreiche Kritikpunkte einfallen.
Wenn ich einen X4 965 gegen einen FX-4100 stelle wird mir nämlich schlecht, beim Vergleich zum FX-8150 könnt ich kotzen.
Ich bin dann auch raus und werde ein eigenen, sinnvollen Thread zu Thema erstellen, danke für die Hinweise und die Toleranz.

AMD hat nämlich in der Vergangenheit gezeigt, dass es anders geht und das auch heute mit Bobcat und ohne deutlich mehr Entwicklungsbudget.
Ich habe schon vor Jahren gesagt, dass AMD einen entscheidenden Vorteil hat, die Preisschraube und Intel macht das gerade kaputt.

Intel ist der Teufel (ehrlich) und wird wahrscheinlich immer, mehr oder weniger und leider über AMDs Zukunft entscheiden.
In anderen Branchen, mit zugegeben mehr Konkurrenz, werden die kleinen ohne Kritik in die Insolvenz getrieben und direkt ins Nullfeld weggebombt, einfach so.
VIA könnte auch mit mehr Marktanteil im Low-Budget-Mainstream, durch weniger Leistungsdruck und mit Hilfe der OEMs, mitspielen. Das interessiert doch auch keine Sau mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich einen X4 965 gegen einen FX-4100 stelle wird mir nämlich schlecht, beim Vergleich zum FX-8150 könnt ich kotzen.
das hab ich beim willamette im vergleich zum coppermine auch gedacht. :]

Zwen schrieb:
Intel kann man zurecht an vielen Punkte kritisieren, aber die derzeitigen Produkte lassen da wenig Möglichkeiten, bis auf die behinderten Treiber.
aha, wer tut denn intel kritisieren? seh ich kaum jemanden. und gemessen an den möglichkeiten, die intel finanziell und technisch so hat, haben die in letzter zeit reichlich peinliche fehler produziert. spricht nur selten jemand drüber, wo hingegen bestimmte personen in schöner regelmäßig amd's bulldozer flop breit treten.

noch mal, wo sind denn die diskussionen über intels pleiten, pech und pannen? das waren in letzter zeit aber deutlich mehr als bei amd und auch deutlich teurer.

http://www.heise.de/ct/meldung/Eine-kurze-Geschichte-der-Intel-Chipfehler-1182740.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bug-in-Intel-Chip-erzwingt-grosse-Umtauschaktion-20562.html
http://www.heise.de/newsticker/meld...-ruft-1-13-GHz-Pentium-III-zurueck-30131.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-zieht-neuen-Pentium-4-vorerst-zurueck-77757.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-ruft-915G-P-und-925X-Chips-zurueck-103077.html
http://www.heise.de/newsticker/meld...rds-mit-einigen-Intel-Chipsaetzen-161665.html
http://www.hardwareluxx.de/index.ph...-intel-bestaetigt-fsb-bug-beim-yorkfield.html
http://www.heise.de/ct/meldung/Inte...uen-Mainboard-Chipsaetzen-Update-1181172.html
http://www.heise.de/ct/meldung/Firmware-Probleme-bei-SSD-320-Intel-verspricht-Update-1243697.html

von solchen kleineren problemen wie dem sandy bridge freeze, dem damaligen cold-boot-bug (it's a feature), treiber-problemen usw. mal ganz abgesehen. und dann haben wir noch diverse teure projekte, die intel erfolgreich in den sand gesetzt hat (wie z.b. viiv). wo ist denn da die kritik? hat da irgendwer intel boykottiert? da wirken amd's performance-probleme ja geradezu läppisch. :]

von daher sollte man mal die augen aufmachen und etwas sachlicher an die geschichte rangehen.

Wir ignorieren alles, was nichts mit Serveranwendungen zu tun hat. Sch...s auf die normalen Endkunden, von denen uns mehr die Treue gehalten haben als es die OEMs je tun werden
achso, und intel hat nur das wohl des endkunden im sinn. deshalb gibt es auch so schöne und sinnlose (weil künstliche) diversifizierungen in intels produktpalette. *suspect*
 
achso, und intel hat nur das wohl des endkunden im sinn. deshalb gibt es auch so schöne und sinnlose (weil künstliche) diversifizierungen in intels produktpalette. *suspect*
Nö, alle haben nur das Geld der Kunden im Sinn.
Aber, Amd hat sich Bewusst von den Retail Käufern abgewendet.
Aber.
Ist doch gut wenn Intel auch mist bauen kann, wir wollen doch schließlich auch nicht das Intel weiter enteilen würde.
Naja, und Mist, ist nur die Frage wie groß der Haufen ist, machen alle.
Mal mehr mal weniger.
 
@Zwen
Das relativ gute Abschneiden von Llano und Trinity ist einfach zu erklären....was nützen Kerne wenn das jeweilige Programm sie nicht nutzt?

@Scour
Die Software ist für die Nutzung der Hardware und damit auch für die Entfaltung der vorhandenen Rechenleistung verantwortlich....ob es dir nun passt oder nicht.
Wer nicht gerade in seiner eigenen kleinen Welt lebt sollte auch begreifen das ein Prozessor ohne Softwareoptimierungen deutlich mehr leisten müßte das das Produkt der Konkurrent, das diese Optimierungen erhält. man erwartet also vom deutlich kleineren Konkurrenten mit einem Bruchteil des Entwicklungsbudgets und -ressourcen deutlich mehr als von dessen Konkurrenten.
Zum Thema Athlon / Athlon64.....wie stark hat man hier von Vorarbeit übernommener Firmen oder der Erfahrung übernommener Mitarbeiter profitiert?
Der erste Athlon profitierte übrigens auch vom schwachen Netburst Design, denn im Vergleich zum Pentium 3 da er vom Leistungs-Verbrauchsverhältnis auch nicht so überragend aus. Ich würde es eher als eine gewisse Tradition bezeichnen das ihre Prozessoren etwas mehr aus der Steckdose saugten.
Was hat ihnen aber letztendlich das starke Athlon Design gebracht? Massive Absatzbehinderungen seitens Intels. Wo ständen sie heute wenn dies nicht gewesen wäre?
Schonmal daran gedacht das AMD die Produktentwicklung womöglich anders handhaben könnte wenn sie das entsprechende Entwicklungsbunget dazu hätten? Man könnte zeitgleich mehrere Designs entwickeln, müßte dabei weniger Kompromisse eingehen und könnte Fehlentwicklungen besser verkraften bzw. gleich verwerfen.
Wer das nicht begreifen will lebt in seiner eigenen kleinen Welt oder meckert nur rum weil ihm inzwischen mangels direkter Konkurrenz Intels Preise zu hoch sind.


Allgemein sehr belustigend finde ich aber den typischen "früher war alles besser" Stimmung.
Ist ja auch klar, denn zu Zeiten der Singlecores gab es ja auch die heute typischen multithreading Probleme nicht. Es wurde immer der ganze Prozessor genutzt und nicht nur ein Bruchteil dessen. Wünsche ich mir deswegen aber die Singlecore Zeiten zurück? Mit Sicherheit nicht.
Das die Softwareindustrie in 5 Jahren Multicore Prozessoren mit stetig steigender Kernzahl und davor mehrere Jahre mit SMP Systemen sich angeblich nicht darauf einstellen konnte grenzt in meinen Augen schon an Ignorenz.

Die grundlegenen Probleme des Zambezi kann man letztendlich unter 2 Punkten zusammenfassen.
1. die vergleichsweise schlechte Singlethread Leistung
2. ein für das Design jämmerlicher Software Support und damit verbundene geringe Auslastung des Prozessors und Nutzung dessen Ressourcen (Wovon auch Intel betroffen ist)
 
Zurück
Oben Unten