Carrizo - volles HSA, UVD6/VCE3.1/ACP2, HDMI 2.0 - und: SOC, aber immernoch DDR3?

Warum ist das nicht neutral? Die meisten relevanten Programme unterstützen inzwischen OpenCL.
c't schrieb, dass bei diesem Benchmark AMD APUs stark gegenüber der nicht-beschleunigten Benchmark-Variante gewinnen, Intel-APUs werden dagegen ein ganzes Stück schlechter bewertet. Ersteres ist OK, letzteres zumindest seltsam.

Wird z.b. Cinebench verwendet?
Das ist auch nicht neutral und lässt AMD schlechter dar stehen.
Warum stört dich das nicht?
Es war die einzige Schnittmenge zwischen den damals von mir durchgeführten Benchmarks und dem heutigen Test. Die meisten anderen Werte kann ich nicht nachtesten.
Ob's dann +70 % oder +100 % sind, ändert aber nicht viel.

Weil das Vergleichbare Intel-Pendant min. 350 Euro mehr kostet? Für ein paar winzige Prozentpunkte mehr Leistung? Das ist schlicht idiotisch. Davon abgesehen: Wieso ist das nicht neutral, dass Golem die HSA beschleunigte Variante nutzt? Photoshop auf einem AMD mit OpenCL steckt auch so manchen i5 in die Tasche.
Problematischerweise stimmt das vom Preisgefälle her eben nicht, der Aufpreis ist sehr gering bzw. teilweise sind vergleichbare Intel-Rechner billiger.
Ich bin mir nicht sicher, ob OpenCL wirklich schon so in der Breite angekommen ist. Photoshop-Entwickler können sich sowas bei den Verkaufspreisen leisten. Die meisten anderen Softwarehäuser haben für derartige Projekte eher wenig über.

Witzigerweise sind Intel vor 3 Jahren inzwischen wirklich langsamer, als AMDs vor 3 Jahren. Inzwischen nutzen viele Programme OpenCL, HSA und Co. Ein Trinity von 2012 (Nehmen wir mal einen A10-4600M) liegt heute problemlos auf dem Niveau eines i7-2620M. Beide CPU's sind "nur" 4 Jahre alt. Zum Surfen und als "Mobilgerät" reicht das aber immer noch alle mal. Und auch der Trinity schafft 4 Stunden mit einem ordentlichen Akku.
Ich habe auch so einen Sandy Bridge-Notebook als Rechenknecht und würde behaupten, dass dort doch Welten zwischen beiden liegen. Zumindest sofern nur ein Thread rechnet. Der Akku hält übrigens noch 9 h. :D
 
c't schrieb, dass bei diesem Benchmark AMD APUs stark gegenüber der nicht-beschleunigten Benchmark-Variante gewinnen, Intel-APUs werden dagegen ein ganzes Stück schlechter bewertet. Ersteres ist OK, letzteres zumindest seltsam.

Ich habe auch so einen Sandy Bridge-Notebook als Rechenknecht und würde behaupten, dass dort doch Welten zwischen beiden liegen. Zumindest sofern nur ein Thread rechnet. Der Akku hält übrigens noch 9 h. :D

Ich hab und hatte Beruflich leider immer Intel...meistens Core i5. Momentan merke ich zwischen dem aktuellen Core i5-5300U in meinem Dell im Alltag keinen unterschied zum A8-5545M. Der Akku vom A8 hält nicht ganz so lange - das Dell hat allerdings auch einen 56 Wh Akku, während das Asus "nur" 42 Wh hat. Mir reichen die 4 Stunden allerdings vollkommen, bei normaler Benutzung. Nutze auf beiden allerdings Linux und ja - der i5 braucht vllt 30 Sekunden weniger, beim irgendwas aus dem AUR Kompilieren. Aber ganz ehrlich? Das is mir sowas von egal. Das läuft eh im Hintergrund. Das Asus hat dafür das schönere Display, die Tastatur ist um welten besser und das Touchpad ist auch besser. Noch dazu ist es leichter und leiser.

Die Taktik, dass AMD Cpus oft schlechter bewertet wurden, ist übrigens auch nicht neu ;) Man kann die Blaue Brille manchmal auch abnehmen...die 10-15% mehr an Leistung machen im Alltag nicht wirklich viel aus. Und das ist das, was mich so stört. Die Leistungskrone ist inzwischen einfach unerheblich. Es muss ein ausgewogenes Gerät, mit ordentliche Display und ordentlicher Hardware sein.

Btw: Aktuell auf Geizhals kostet das Elitebook 820 G3 mit F-HD Display ~1600 Euro kostet, während das 725 G3 mit F-HD "nur" ~1300 Kostet. Also 300 Euro unterschied. Für was?
 
Er meint vermutlich OpenCL, was der Trinity unterstützt. Wir haben neulich einiges zusammengetragen, was OpenCL unterstützt. Darunter waren auch viele Multimedia-Bibliotheken, die dann von Drittsoftware eingebunden werden.
 
Der einzige Grund warum ich das alte AMD Thinkpad nutze sind übrigens auch ein brauchbares Touchpad und eine Spitzen-Tastatur. *g*
Bezüglich der Rechenleistung stimme ich dir nicht zu. Haben ist da besser als brauchen.

Btw: Aktuell auf Geizhals kostet das Elitebook 820 G3 mit F-HD Display ~1600 Euro kostet, während das 725 G3 mit F-HD "nur" ~1300 Kostet. Also 300 Euro unterschied. Für was?
Dein Hinweis bringt uns des Pudels Kern bedeutend näher. Man muss mal die unterschiedlichen Ausstattungen vergleichen: Die Minimalausstattung für ein Business-Notebook sind sagen wir mal 1366x768er Display + mechanische Festplatte. Damit beträgt der niedrigste Preis laut Geizhals:
Elitebook 820 G3: 893 €
Elitebook 725 G3: 994 €
Will man die "Luxus-Variante" mit FHD und einer zumindest 256er SSD, zahlt man:
Elitebook 820 G3: 1600 €
Elitebook 725 G3: 1300 €

Die FHD-Auflösung gibt's beim 820er Elitebook nur mit i7-Prozessor. Wenn Golem dann die gut ausgestattete FHD-Variante heran zieht, spart man mit dem AMD-Notebook. (Dann ist die Kaufempfehlung auch für mich nachvollziehbar). Vergleicht man die Brot-und-Butter-Variante (wie notebookcheck), kann ich auch die etwas schnellere mit Intel-Prozessor nehmen.
Wie sich (bzw. HP) diese Preisgestaltung erklärt, ist mir jetzt jedoch auch nicht ganz klar. :-? Die Einkaufspreise für Display und die SSD hängen vermutlich nicht davon ab, von wem das Mainboard stammt.
 
Für alle, die auch auf Bristol Ridge warten, hier noch eine Info von OHN (danke dafür!) aus einem anderen Thread.

Scheinbar ist bisher noch kein OEM-Modell aufgetaucht, aber wer auch gespannt auf die AM4-Plattform ist, kann nach dem EliteDesk 705 G3 mit A12-9800E Ausschau halten, der bald erscheinen soll.

Mir geht's nicht um diesen einen PC, sondern um Details zur Plattform (Chipsatz, Features etc).

BTW: Sollten wir diesen Thread nicht in Carrizo / Bristol Ridge umbenennen?
Und den ersten Beitrag mit allen bekannten Fakten füllen?
 
Der einzige Grund warum ich das alte AMD Thinkpad nutze sind übrigens auch ein brauchbares Touchpad und eine Spitzen-Tastatur. *g*
Bezüglich der Rechenleistung stimme ich dir nicht zu. Haben ist da besser als brauchen.


Dein Hinweis bringt uns des Pudels Kern bedeutend näher. Man muss mal die unterschiedlichen Ausstattungen vergleichen: Die Minimalausstattung für ein Business-Notebook sind sagen wir mal 1366x768er Display + mechanische Festplatte. Damit beträgt der niedrigste Preis laut Geizhals:
Elitebook 820 G3: 893 €
Elitebook 725 G3: 994 €
Will man die "Luxus-Variante" mit FHD und einer zumindest 256er SSD, zahlt man:
Elitebook 820 G3: 1600 €
Elitebook 725 G3: 1300 €

Die FHD-Auflösung gibt's beim 820er Elitebook nur mit i7-Prozessor. Wenn Golem dann die gut ausgestattete FHD-Variante heran zieht, spart man mit dem AMD-Notebook. (Dann ist die Kaufempfehlung auch für mich nachvollziehbar). Vergleicht man die Brot-und-Butter-Variante (wie notebookcheck), kann ich auch die etwas schnellere mit Intel-Prozessor nehmen.
Wie sich (bzw. HP) diese Preisgestaltung erklärt, ist mir jetzt jedoch auch nicht ganz klar. :-? Die Einkaufspreise für Display und die SSD hängen vermutlich nicht davon ab, von wem das Mainboard stammt.

Der Vergleich ist Blödsinning, denn mit der Krüppelauflösung gibt es von anderen Herstellern auch einige 12 Zoll AMD Laptops. Es geht darum, dass es das einzige kompakte AMD Laptop mit F-HD Display ist. Ansonsten gibt es nur 15" Ochsen - niemand, der ein Transportables Gerät haben will, will so was. Und ich kenne auch niemanden mehr Persönlich, der Freiwillig auf dieser Krüppelauflösung Arbeiten möchte.

Wenn man das so sieht, kann man aber auch ein 725 G1 mit FHD nehmen - das gibts inzwischen für knapp 400 refurbished und reicht Leistungsmäßig immer noch dicke aus für einen kleine, mobilen Rechner, auf dem man hin und wieder auch mal was kleines zocken kann.

Und für mich, fällt Intel inzwischen komplett aus - die haben den Linux Treiber in der neuen Version völlig versaut. Der OS Radeon läuft seit über einem Jahr unglaublich gut. 1-2 Frames weniger, als unter Windows können sich sehen lassen.
 
Der Catalyst für Linux läuft hier seit 3 Jahren auch gut, die alten Vorurteile sind nicht mehr berechtigt. Grund für die Installation war weniger die bessere 3D-Performance, sondern der Stromverbrauch.
 
Der Catalyst für Linux läuft hier seit 3 Jahren auch gut, die alten Vorurteile sind nicht mehr berechtigt. Grund für die Installation war weniger die bessere 3D-Performance, sondern der Stromverbrauch.

Der Catalyst hat einen ganz entscheidenden Nachteil: Man muss Xorg Downgraden. Gerade bei einem Rolling-Release wie Arch Linux ist das ungünstig. Und ich schaff knapp 4 Stunden "light use" mit dem Radeon auf Akku...(42 Wh) Ich hab allerdings auch noch einen Richland...
 
Der Catalyst hat einen ganz entscheidenden Nachteil: Man muss Xorg Downgraden.

Das betrifft nur die wenigen Leute, die eine Rolling Release-Distro benutzen. Der Durchschnitts-Anwender mit openSUSE, Fedora, Linux Mint usw. hat solche Probleme nicht. Mit der neuen Treiberarchitektur für amdgpu wird sich aber auch das erledigen, schätze ich.

Ich will jetzt keine "wer hat das beste Linux"-Diskussion vom Zaun brechen. Ich wollte nur sagen, dass Catalyst (entgegen alter Vorurteile) schon seit Jahren keine Probleme mehr macht. Man kann den ruhig ausprobieren.
 
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Auch auf Ubuntu und Co ist der Catalyst nicht immer unproblematisch, weil auch die neue Xorg Versionen nutzen. Auch kann der Catalyst kein KMS, was auch für viele ein Problem ist - so auch für Ubuntu, weil Plymouth KMS braucht.

AMDGPU wird das alles ändern - hab ich auf meiner R9 testweise auch ausprobiert...läuft super. Allerdings muss dazu halt noch ein eigener Kernel kompiliert werden und co...es gibt inzwischen aber schlicht keinen Grund mehr, den Catalyst zu benutzen.
 
Ich freue mich auch auf AMDGPU, was mit dem Umstieg von Richland auf Bristol Ridge möglich sein sollte. Letztendlich wird wohl alles ab GCN 1 unterstützt. Für Richland bleibe ich erstmal beim Catalyst, habe da mit einem Distro-Upgrade immer etwas gewartet. Das aktuelle openSUSE 42.1 wird auch unterstützt.

Gibt doch einen BR-Thread ...

Es wird wohl weiterhin ziemlich durcheinander gehen zwischen den beiden Threads, schätze ich, deshalb würde ich die zusammenfassen.
 
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Naja - openSUSE macht aber über YAST auch alles für dich ;)
 
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AMDGPU wird das alles ändern - hab ich auf meiner R9 testweise auch ausprobiert...läuft super. Allerdings muss dazu halt noch ein eigener Kernel kompiliert werden und co...es gibt inzwischen aber schlicht keinen Grund mehr, den Catalyst zu benutzen.
Doch: OpenCL.
Gerade jetzt diese Übergangsphase ist nat. ziemlich chaotisch. Da ich nur Tahiti GPUs und Kabini IGPs habe, reicht mir der proprietäre von Debian Stable aus. Mal sehen, wie schnell und gut das umgesetzt wird.
 
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Nöö, Yast nutze ich nicht. Sebastian Siebert macht alles für mich ;D http://www.sebastian-siebert.de

Was keinen unterschied macht - es ist und bleibt dabei, dass Xorg 1.18 nicht unterstützt wird. Wayland läuft damit nicht, XInput funktioniert bei weitem nicht so gut, wie es das inzwischen tut und so weiter. Die Liste ist dieses Jahr extrem lang geworden. Vorallem, weil Catalyst den 4.x Kernel auch noch nicht unterstützt. Und da hängt auch wieder ein riesen großer Rattenschwanz dran.
 
Der Vergleich ist Blödsinning, denn mit der Krüppelauflösung gibt es von anderen Herstellern auch einige 12 Zoll AMD Laptops. Es geht darum, dass es das einzige kompakte AMD Laptop mit F-HD Display ist. Ansonsten gibt es nur 15" Ochsen - niemand, der ein Transportables Gerät haben will, will so was. Und ich kenne auch niemanden mehr Persönlich, der Freiwillig auf dieser Krüppelauflösung Arbeiten möchte.
Die Elitebooks gehen eher in Firmen, weil man teils zwingend auf den SmartCard-Reader angewiesen ist. Meistens sind die Leute, die die IT-Geräte den Beschäftigten zuteilen nicht jene, die diese Rechner dann auch benutzen müssen. (Sonst wäre FullHD dort Standard.) Insofern sind die Brot-und-Butter-Modelle schon relevant, gerade weil viele Notebooks ohnehin meistens im Dock betrieben werden.

Ich finde nur die Preisdifferenz zwischen den Austattungsvarianten schwer erklärbar.
 
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Angeblich sogar eine M.2 SSD ...
Klingt ganz gut.

Bin aber versorgt.

Falls jemand zuschlägt Bitte um Info, ob ein SATA 2,5" Port frei ist für ein Datengrab und wie die WLAN Leistung aussieht.
 
Danke für die Info! Hab mir das Teil mal bestellt - bei dem Preis kann man ned viel falsch machen ;)

*great*
Wenn du es aufschrauben solltes könntes du uns dann sagen was für ne ssd drin ist hoffentlich nicht so ein dram loses krüpel Teil, Tlc ist zu 99,9% sicher muss aber ja nicht schimm sein und
Ob das Display ok ist
 
Für wenig mehr gibt es dieses Wochenende (20% OFF auf einige HP Modelle: also € 333,- abzgl. 20% = € 267,-) bei notebooksbilliger dieses HP 15-af143ng mit etwas kleinerer APU, 500GB HDD statt 128GB SSD und W10 Home.

Ich hätte aber auch eher das mit der SSD und OHNE W10 Home genommen. :)
MfG
 
Hiho!

Ist das normal das die alle kein Gigabitlan haben? Ich mein, bei 11Mb/s und SSD macht nicht viel Sinn, oder?

mfg
 
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