Der allgemeine Ryzenthread.

Nein, alles auf default.

Gruß,
Ritschie
 
Mein R3 1200 @4GHz hat einen Satz Rosetten mit Bravour gemeistert - keine Auffälligkeiten.

Jetzt bräuchte ich noch einen Test mit AVX-Wuzen. Danach gehts dann ans UV-Geschichte.

Allerdings habe ich bisher alles nur mit dem Ryzenmaster eingestellt. Das Alles ins UEFI zu übertragen, wird auch noch ein wenig Aufwand.
Schick wäre auch, wenn je nach Lastzustand auch wieder die Frequenz/Spannung geregelt würde.
Der Ryzenmaster scheint das ja brutal zu halten, egal, ob was los ist oder nicht. *noahnung*
 
Hast Du übertaktet? Auch mein 1700X macht unter Rosetta@home Probleme und bricht rund 25% der Wuzen mit Berechnungsfehler ab. Bei anderen Projekten keine Auffälligkeiten. Allerdings hängt sich der Rechner im Idle gerne mal auf - unter Last läuft er meist tagelang problemlos. Board gewechselt, RAM gewechselt - langsam bleibt nicht mehr viel *suspect*
Nein, aber untervoltet. Wahrscheinlich brauchts für Rosetta einen extra Schluck aus der Steckdose.
Idle hab ich nicht.
 
ich komme zwar auf 3800mhz mit dem ram windows will aber nicht starten selbst nicht mit 24 24 24 50 76 2t 60ohm und 1,4volt *noahnung*

habe G.Skill Ripjaws V 16GB DDR4 16GVRB Kit (2x8GB) 3200MHz CL16
 
Wenn man BoincStats glauben darf, habe ich die letzten Tage immer nur ca. 300-500 Cr für Seti abgeliefert. Irgendwie kann ich das nicht fassen.
wenn ich bei Seti reinschaue, sehe ich >250 WU gültig und weitere >50 im Pending. Und nu? *noahnung*
 
Die credits kommen ja meist mit ein paar Tagen Verzögerung.
Bei mir ist der Pending-Anteil viel höher:
Status: Alle (4196) · In Bearbeitung (599) · Überprüfung ausstehend (1637) · Überprüfung ohne Ergebnis (51) · Gültig (1803)
 

Melde Vollzug!

War aber auch mit ordentlich Arbeit verbunden. Direkter Wechsel von FM2+ auf AM4 (R9 3900x, Asus B450m TUF Gaming) mit vorhandener und weiter zu nutzender Win7 Installation. Chipsatztreiber hatte ich noch mal aktualisiert, nutzte aber nix, da er die für AM4 nicht mit installiert. Vorher schnell noch die automatische Windows Anmeldung und Teamviewer eingerichtet für den Fall der Fälle, dass die Eingabegeräte nicht mehr gehen (was auch so kam). Nach dem Umbau, kurzem Auflug ins BIOS und erstem Boot wurden auch einige Geräte installiert, aber weder LAN, noch USB. Immerhin ging das WLAN. Blöderweise verband er sich nicht ums verrecken mit dem Netz. Hatte an dem Punkt ein lauffähiges System, aber keinerlei Zugriff von außen, konnte es lediglich ein- und ausschalten. Die vorhandene Gentoo-Installation lief nicht, da ich den Kernel vorher nicht angepasst hatte. Also ein Iso auf einen Stick gepackt und los gings. Oder auch nicht. RDRand Bug. Man glaubt nicht, wie viele Isos noch mit altem Systemd online rumliegen. Also erstmal auf die Suche gemacht, wo es eine Distro ohne gibt. Fündig wurde ich bei Gentoo, letzte LiveCD von Mitte 2016 (!), also keine Spur einer Unterstützung von Ryzen. Aber sie lief, erkannte auch ad-hoc alle USB- und WLAN-Geräte. Also rauf auf die C:\ Partition und angefangen Skripte für den Autostartordner zu basteln. Zunächst versucht, WLAN über die cmd ans laufen zu bekommen, ging aber selbst mit exportiertem Profil von einem anderen Win7 nicht, er wollte partout immer das Passwort eingegeben haben, obwohl es gehasht im Profil enthalten war. Nächster Versuch, Treiber irgendwie unattended installieren. Natürlich jedes mal mit Reboot ins Linux verbunden, inkl. Einbinderei der Laufwerke, etc.. Schnell gemerkt, geht nicht, der automatisch angemeldete Nutzer hat ja gar keine Adminrechte :] Ganz davon abgesehen, dass es das Chipsatz Paket nicht zu unterstützen scheint (die aktuellen Chipsatztreiber entpacken auch nur die Pakete, die sie installieren wollen, daher muss das Setup mind. ein mal durchlaufen, damit man an die inis kommt). Um an die Adminrechte zu kommen gibt es ja über cmd typischerweise runas, wo man aber kein Passwort übergeben kann. Es gibt online aber andere Runas'se :-)P), die zumindest damit werben. Funktioniert hat keins davon. Letztenendes bin ich bei den sysinternals und PsExec gelandet. Damit ließ sich dann zuverlässig alles mit Administratorrechten ausführen (wenn auch nur lokal, übers Netzwerk ging es nicht, wahrscheinlich, weil ich gewisse Systemfreigaben gelöscht habe). Problem war aber weiterhin, dass sich der Treiber so nicht installieren und WLAN nicht verbinden ließ. Zwischenzeitlich hat auch Windows gemerkt, Moment mal, die Hardware hat sich geändert, ich will jetzt eine Aktivierung. Nach jedem Boot stand folglich dort der Aktivierungsdialog der automatisch erst nach einigen Minuten verschwindet und der Login abgeschlossen wird (Zeit, die man auch sinnvoller verbringen könnte..). Also noch mal recherchiert und bei der WiFi Funktion von Win7 hängen geblieben. Damit kann man einen virtuellen WLAN Hotspot einrichten (netsh set hostednetwork [...], natürlich nur mit Adminrechten). Ein Test auf dem Laptop damit war erfolgreich, also ins Script gepackt und ab damit in den Autostartordner. Nach dem Hochfahren taucht das WLAN auf und ich komme über die 192.168.173.1 tatsächlich auf Freigaben drauf (merke, leeres Passwort geht nicht, mind. 6 Zeichen). Wahnsinn! Da Teamviewer unbedingt eine Internetverbindung wollte, kam ich aber auf dem Weg nicht ran. Also einen portable VNC Server gesucht (UltraVNC), vorher auf dem Laptop eingerichtet und mitsamt der .ini übers Netzwerk rüber geschoben. Passendes Skript in den Autostart, Windows Firewall über die mmc vom Laptop aus deaktiviert, Reboot. Der VNC Server kam hoch und ich konnte mich über den vncviewer verbinden. Zwar nur ein grauer Bildschirm (Windows faselt was von zu viele 16Bit Programme offen), aber Maus bewegt sich. Treiber installiert, Maus und Tastatur wachen auf, Rest ist Fleißarbeit (alles rückbauen, alte Geräte und Treiber löschen). Alles in allem 10-11h Arbeit in 2 Tagen. Ein hoch auf Plug&Play! Aber ein Blick auf die 24 CPU Verläufe im Taskmanager entschädigt immerhin..
 
Wollte mal wieder Asus probieren. Es heißt ja, es bietet mit die besten OC/UV Möglichkeiten und da spiele ich gerne mal mit rum. Ansonsten doofe Lage der SATA Ports, war beim MSI A88XM-Gaming besser gelöst. Beim Asus ist wiederum der Audio Teil besser gelungen, kein Knistern mehr über auf den Ausgängen trotz gleichem DSP. Auch die Lüfter lassen sich beim Asus umfangreicher regeln, alle über DC oder PWM ansteuerbar. Aber ich stehe noch am Anfang..

Habe einiges an Software und Spielen drauf. Das hätte länger gedauert. Zumal ich auch vorher ein passendes Win7 Iso mit eingebundenen Treibern hätte basteln müssen.
 
Wollte mal wieder Asus probieren. Es heißt ja, es bietet mit die besten OC/UV Möglichkeiten und da spiele ich gerne mal mit rum. ... Beim Asus ist wiederum der Audio Teil besser gelungen, kein Knistern mehr über auf den Ausgängen trotz gleichem DSP. ...
Du hast das PRO GAMING (oder das PLUS GAMING)?
Ich finde das VRM vom ASRock B450M Pro4 besser (und man spart ein paar Euros).
 
Laut meinen BOINC-Stats hast Du 9.900 abgeliefert. ...
https://www.boincstats.com/stats/0/user/list/12/0/30204

Es gibt da eine seltsame Verzögerungen bei BoincStats... bis gestern immerzu irgendwas zwischen 300 und 400 Cr, heute plötzlich (für gestern) fast 10k Cr.
Und dazu noch für heute in der Übersicht >14k Cr. Und der Tag ist ja noch nicht zu Ende. :-/

Verstehen kann ich das nicht, weil es nichts mit pendings zu tun hat (kann man ja schick bei Seti selbst prüfen).
Aber irgendwann scheinen die Credits ja doch plötzlich wieder aufzutauchen. *noahnung*

--- Update ---

BTW: Ich schalte jetzt den Ryzen 3 1200 auf no new work. Danach kommt der nächste Ryzen auf den Teststand. ;D Yaehhh.
 
Du hast das PRO GAMING (oder das PLUS GAMING)?

Das TUF B450m Pro Gaming. 'Mein System' passe ich in der nächsten Zeit mal noch an. Durch das neuerdings gehypte Schwitzblech über dem ATX IO Panel war der Einbau ins Gehäuse etwas erschwert. Aber das hat man denke ich bei jedem neuen Board zur Zeit. Der Sinn dahinter erschließt sich mir allerdings nicht. Hab bei dem TUF eher den Eindruck, dass es den Luftstrom der daneben liegenden VRMs behindert. Naja, Temperaturen prüfe ich zu gegebener Zeit.
 
Noch ein kleines Update zwischendurch..

Scheinbar ist Kaveri Microcode technisch nicht mit Zen2 kompatibel. Ich habe bei meinem Gentoo alles mit march=native und - O2 kompiliert. Beim Versuch auf die Partition zu chrooten, wirft die Bash nun eine illegal instruction im strace. Welche, sehe ich auf den ersten Blick nicht. Also noch mal das gröbste auf dem alten System mit allgemeinerer march kompilieren..
 
Noch ein kleines Update zwischendurch..

Scheinbar ist Kaveri Microcode technisch nicht mit Zen2 kompatibel. Ich habe bei meinem Gentoo alles mit march=native und - O2 kompiliert. Beim Versuch auf die Partition zu chrooten, wirft die Bash nun eine illegal instruction im strace. Welche, sehe ich auf den ersten Blick nicht. Also noch mal das gröbste auf dem alten System mit allgemeinerer march kompilieren..
Ja, es gibt ein paar wenige Instruktionen, welche Zen 2 nicht mehr unterstützt.
Aus dem Grund habe ich auf meinem System (auch Kaveri) schon vor etwa einem halben Jahr im Hinblick auf Zen 2 die CFLAGS angepasst:
Code:
BASE_CFLAGS="-march=bdver3 -mno-fma4 -mno-tbm -mno-xop -mno-lwp -O2 -pipe"
(auf Exherbo, aber das spielt in dem Zusammenhang keine Rolle.)

Edit: Quelle: https://gcc.gnu.org/onlinedocs/gcc-9.1.0/gcc/x86-Options.html#x86-Options
Code:
‘bdver3’

    AMD Family 15h core based CPUs with x86-64 instruction set support. (This supersets BMI, TBM, F16C, FMA, FMA4, FSGSBASE, AVX, XOP, LWP, AES, PCL_MUL, CX16, MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4A, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, ABM and 64-bit instruction set extensions. 

‘znver2’

    AMD Family 17h core based CPUs with x86-64 instruction set support. (This supersets BMI, BMI2, ,CLWB, F16C, FMA, FSGSBASE, AVX, AVX2, ADCX, RDSEED, MWAITX, SHA, CLZERO, AES, PCL_MUL, CX16, MOVBE, MMX, SSE, SSE2, SSE3, SSE4A, SSSE3, SSE4.1, SSE4.2, ABM, XSAVEC, XSAVES, CLFLUSHOPT, POPCNT, and 64-bit instruction set extensions.)
 
Hmm. An sowas hatte ich vor dem Umbau nicht gedacht. Trinity auf Kaveri ging problemlos, ist aber auch deutlich näher dran. Mal schauen ob ein emerge - e system reicht. Das sind immerhin nur grob 150 Pakete..
 
Bislang hat AMD auch meistens Befehlssätze hinzugefügt und nicht entfernt. Mit Zen hat man erstmals in größerem Umfang auch Zeug rausgeworfen.

Im Prinzip könnte es reichen wenn du die Toolchain neu baust, dazu noch bash und evtl. ein paar andere Pakete.
Den Rest kann dann die Zen CPU erledigen (mit der das ja ein klein wenig schneller geht).
 
Pustekuchen 150, waren ~650 Pakete..

Geht aber nach wie vor nicht. Irgendwo nutzt portage noch Pakete oder libs, die nicht im Dependency Tree sind. emerge bringt sofort einen Fehler bzgl. fehlender CPU instructions. Allerdings bootet er schon mal und beglückt mich mit 24 Pinguinen *buck* Die meisten Dienste laufen, aber ohne emerge geht es nicht.

Keine Ahnung wie es genau unter Exherbo läuft, aber einmal alles neu kompilieren kann ich auf Basis meiner Beobachtung nur empfehlen..
 
Hast du den Kernel auch neu kompiliert?

Kannst du mal einen Fehlerausschnitt hochladen, würde mich interessieren wo genau portage meckert.
Befürchte aber, dass ich da auch nicht so wirklich viel weiterhelfen kann. portage habe ich vor über 10 Jahren zum letzten Mal verwendet und ein Python Experte bin ich auch nicht. ^^
 
Kernel ist auch neu, ja.

Also der Fehler ist
$ emerge xy
Ungültiger Maschinencode

Alles was ich zum tracen habe, ist noch nicht übersetzt und funktioniert daher nicht. Da nicht mal mehr der Info Text angezeigt wird, muss der Fehler sehr früh auftauchen. Ich vermute irgendein import. Jetzt läuft ein world rebuild. Danach sollte es ja funktionieren.
 
mach doch einfach nen python rebuild. Geht wesentlich schneller.

Edit: ich kenne das Installed Repository Format von Gentoo/Portage leider nicht, aber bei Exherbo kann man sich die CFLAGS von Paketen ausgeben lassen:
Code:
grep -Hv fma4 /var/db/paludis/repositories/installed/data/**/CFLAGS                                                      
/var/db/paludis/repositories/installed/data/app-admin---eclectic/2.0.21:0:C.7104.1530284724.683528.C/CFLAGS:-march=bdver3 -O2 -pipe
/var/db/paludis/repositories/installed/data/app-admin---eclectic-clang/0:0:C.24681.1531434003.984168.C/CFLAGS:-march=bdver3 -O2 -pipe
/var/db/paludis/repositories/installed/data/app-admin---eclectic-fontconfig/2.0.11:0:C.21180.1485039846.854355.C/CFLAGS:-march=bdver3 -O2 -pipe
/var/db/paludis/repositories/installed/data/app-admin---eclectic-gcc/0-r8:0:C.22443.1501829970.12178.C/CFLAGS:-march=bdver3 -O2 -pipe
/var/db/paludis/repositories/installed/data/app-admin---eclectic-gstreamer/1.0:1.0:C.3029.1443651603.565387.C/CFLAGS:-march=bdver3 -O2 -pipe
/var/db/paludis/repositories/installed/data/app-admin---eclectic-python/2-r2:2:C.2923.1549346873.415749.C/CFLAGS:-march=bdver3 -O2 -pipe
/var/db/paludis/repositories/installed/data/app-admin---eclectic-python/3-r1:3:C.25875.1440701001.284420.C/CFLAGS:-march=bdver3 -O2 -pipe
...

Gut möglich, dass sowas bei Gentoo auch geht.
Daraus kann man sich relativ einfach eine Liste an Paketen zum rekompilieren erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, gibt es unter /var/db/pkg/*/*/CFLAGS. Habe ich genutzt um etwas Zeit zu sparen und nicht allzu viel doppelt zu kompilieren. Nach dem ich jetzt innerhalb eines Tages system und world neu kompiliert habe, läuft das System jetzt wieder mit -O2 -march=native, nur diesmal auf Zen2.

Ein paar Vergleichswerte (nicht 100%ig vergleichbar, da neuere Versionen, vorher X4 860K@4.2GHz, jetzt R9 3900X):

Mon Sep 30 08:32:49 2019 >>> www-client/firefox-69.0.1
merge time: 1 hour and 12 seconds.

Tue Dec 10 17:55:11 2019 >>> www-client/firefox-71.0
merge time: 14 minutes and 55 seconds.


Mon Sep 30 04:20:21 2019 >>> app-office/libreoffice-6.3.2.2
merge time: 1 hour, 55 minutes and 49 seconds.

Tue Dec 10 17:34:18 2019 >>> app-office/libreoffice-6.3.3.2
merge time: 17 minutes and 30 seconds. *chatt*


Mon Sep 30 05:47:16 2019 >>> mail-client/thunderbird-68.1.1
merge time: 1 hour, 2 minutes and 35 seconds.

Tue Dec 10 18:08:55 2019 >>> mail-client/thunderbird-68.3.0
merge time: 13 minutes and 44 seconds.


Sun Jul 14 22:45:10 2019 >>> media-gfx/gimp-2.10.12
merge time: 10 minutes and 2 seconds.

Tue Dec 10 16:43:50 2019 >>> media-gfx/gimp-2.10.14
merge time: 2 minutes and 21 seconds.

Bei Libreoffice musste ich 2x hinschauen ^^
Das meiste hängt glaube ich jetzt an der 2,5" HDD, sonst wäre alles noch einen Tick schneller. Und RAM läuft auch noch auf 2400. Ist noch Luft nach oben ;)
Mitlesen in der Bash ist jetzt übrigens meist unmöglich, es sei denn man steht auf Schneegestöber wie zu analogen TV Zeiten ;D

Noch was zur Ergänzung:
Der IO Chip (ITE8655E) von meinem Asus TUF B450m Pro-Gaming wird nicht unterstützt. Gibt keinen Treiber.
 
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