Der Smartphone Laber-Thread

Nun die Updategarantie muss in die CE Konformität rein. Und die Einkäufer bestraft mit 200 - 300 € pro Gerät, wenn sie was nicht CE Konformes in Betrieb nehmen, ohne Ausnahmen für Kunden. Die Grossen Hersteller hätten sogar Freude daran. Für diese wäre es kaum mehr Aufwand.

Es braucht ja nicht Funktionsupdates sondern reine Sicherheitsupdates. Wobei es leichter sein dürfte Linux Kernel Treiber von Hersteller auf neue OS Versionen zu kaufen als alte Android forks zu pflegen. Die chipset sw Unterstützung dürfte damit teurer werden, dem Nutzer würde jedoch aufgezeigt das die alte hw zu schwach ist für das aktuelle OS womit der Gerätetausch vor Ende des SW Supports erfolgt, klappt bei Apple wunderbar.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Wobei es unsinnig ist dies Verordnung auf so und Tablett einzuschränken, eigentlich sollte da Bluetooth und WiFi drinn stehen. Für die Politik ist Internet schon Neuland, daher ist IoT noch SiFi.
 
Wobei es unsinnig ist dies Verordnung auf so und Tablett einzuschränken,
Bei Heise liest es sich so, als ob sämtliche Geräte darunter fallen werden, die eine flashbare Firmware haben bzw. die ab Werk mit irgendwelchen Apps daherkommen. Meinen Blauzahn-Kopfhörer kann man updaten, kurioserweise habe ich es bei dem seit dem Kauf verweigert. So lange mir da nur ein "verbessertes Nutzererlebnis" aufgeschwatzt werden soll und keine Rede von Sicherheitslücken ist, sehe ich darin keinen Sinn.
 
Nun dem gesetzt estextentwurf nach ist es ein Papiertiger. Im besten Fall bedeutet es 2 Jahre Updates, alles weiterführende ist mit typische Nutzungsdauer verklausiert.
 
Um was für updates geht es denn?
Die Diskussion schwelt schon eine Weile. Hier geht es jetzt um das Thema Smartphones. Aber im Allgemeinen geht es um vernetzte Geräte. Einer der Auslöser war afaik die Diskussion um Router-Sicherheit.

Zuletzt haben sich viele darüber geärgert, dass viele Smartphones inkompatibel zur Corona-App sind. Wobei das ja nicht allein ein Software-Problem ist.
 
Ich meinte ja eher, ob Sicherheitsupdates für sämtliche bekannte Fehler erfolgen oder nur ein monatliches Pflicht-update, das notfalls nur neue Emoticons enthält - was ja vielen Leuten wichtiger ist als Sicherheit.
 
Ich meinte ja eher, ob Sicherheitsupdates für sämtliche bekannte Fehler erfolgen oder nur ein monatliches Pflicht-update, das notfalls nur neue Emoticons enthält - was ja vielen Leuten wichtiger ist als Sicherheit.
ich weiß es nicht. ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die regulierungswut so sehr ins detail gehen wird.
 
Man sollte keine Regeln erlassen die man nicht durchsetzen kann.
Was wollen die denn machen? Ulephone beispielsweise den EU-Markt verwehren weil die nicht monatlich neue Emojis per Update liefern? *chatt*

Wäre es nicht schlauer wenn google Android so aufbauen würde, dass man Android-Updates auf jedem Phone einspielen kann ohne das der Phonehersteller noch anpassen muss?
 
Man sollte keine Regeln erlassen die man nicht durchsetzen kann.
Was wollen die denn machen? Ulephone beispielsweise den EU-Markt verwehren weil die nicht monatlich neue Emojis per Update liefern? *chatt*
es geht um sicherheitsrelevante sachen, nicht um emojis. und dann würden solche geschichten auch erfolg versprechen, wenn es eine gesetzliche grundlage gäbe.

Klage gegen Media Markt wegen Smartphone-Sicherheitslücken

und ja, dann würden wohl solche geräte wie ulephone und co vom markt verschwinden.
 
Wäre es nicht schlauer wenn google Android so aufbauen würde, dass man Android-Updates auf jedem Phone einspielen kann ohne das der Phonehersteller noch anpassen muss?
Seit Android 7(?) lässt sich bereits vieles vom System über den Play Store aktuell halten. Ist ja nicht wie bei iOS, wo jede Lücke ein Update des kompletten Systems erfordert. ;) Die Anpassungen für die monatlichen Patches, die nicht direkt über den Playstore kommen, können zudem nicht so umfangreich sein, wenn selbst Samsung, als einer der Hersteller, die relativ viel anpassen, es schafft, regelmäßig noch vor Google diese Updates zu verteilen.
Major Releases sind bei Android inzwischen äußerst unwichtig geworden. Ich kann keinen praktischen Nachteil erkennen, den ich durch das Android 8 auf meinem alten S7 gegenüber dem diese Woche erhaltenen Android 11 auf meinem S20 hätte.

Nachdem der Markt die Situation um die Updates nicht so recht zu regeln vermag, weil sehr vielen Kunden ein niedriger Preis eben doch wichtiger ist als brauchbarer Support, finde ich es grundsätzlich gut, dass der Gesetzgeber versucht, nachzuhelfen. Ich finde den gewählten Weg aber auch zu zahnlos.
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, den Herstellern aufzuerlegen, dass sie beim Verkauf angeben müssen, wie lange sie das Gerät ab Verkauf mindestens noch mit Sicherheitsupdates versorgen werden. Ein Verstoß gegen diese Angabe müsste dann als Vertragsbruch gelten. Geräte, die mit sehr kurzen Fristen verkauft werden, müssten von den Behörden vom Markt genommen werden.
 
Wieso schreibst du da Hersteller der Händler ist dafür verantwortlich, den der ist der Vertragspartner mit dem enduser!
 
und ja, dann würden wohl solche geräte wie ulephone und co vom markt verschwinden.
Maximal vom Mediamarkt.
In den Tiefen des Internets, wo man all die unbekannten China-Phones kaufen kann, wird es das Zeug weiterhin geben.

Ist ja nicht wie bei iOS, wo jede Lücke ein Update des kompletten Systems erfordert. ;)
Da gibt es aber auch Unterschiede. Für ein major update wie IOS 13 oder 14 ist das update sehr groß und braucht auch entsprechend lange zum Installieren.
Aber die Zwischen-Versionen wie 13.1 oder gar 13.1.1 sind deutlich kleiner.
 
Wieso schreibst du da Hersteller der Händler ist dafür verantwortlich, den der ist der Vertragspartner mit dem enduser!
korrekt, so sieht es im moment aus.

Maximal vom Mediamarkt.
In den Tiefen des Internets, wo man all die unbekannten China-Phones kaufen kann, wird es das Zeug weiterhin geben.
man muss halt die richtigen behörden mit den richtigen kompetenzen ausstatten. dann lassen sich globale, also deutschland-weite verkaufsverbote realisieren. geht ja unter anderen umständen auch, wenn es um zulassungsrelevante zertifierungen und normen geht.

wenn dann trotzdem leute der meinung sind, sich irgendwelchen graumarkt-kram aus china importieren zu müssen, dann ist deren problem. das regeln dann evtl. nachgelagerte stellen. z.b. wenn dir dein arbeitgeber bei byod-initiativen sagt ... du kommst hier nicht rein.

und 99% der normalen kunden, so wie z.b. meine eltern, würden nie auf die idee kommen, irgendwelche zwielichtigen geräte wie ulephone aus china zu importieren. für die wäre es schon ein fortschritt, wenn der nicht-supportete kram einfach aus den regalen verschwindet.

Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, den Herstellern aufzuerlegen, dass sie beim Verkauf angeben müssen, wie lange sie das Gerät ab Verkauf mindestens noch mit Sicherheitsupdates versorgen werden.
exakt. war auch einer meiner gedanken.

einfach wie bei lebensmitteln ein ganz dickes und fettes in diesem fall höchsthaltbarkeitdatum auf die verpackung. das würde schon für mehr aufmerksamkeit für dieses thema sorgen. und wenn ein gerät nicht mehr unterstützt wird, raus aus den regalen. vielleicht noch mit einer rücknahmeverpflichtung für den hersteller, damit das nicht allein auf den handel abgewälzt wird. aber das wäre wohl zu viel des guten. ;)
 
Wäre es nicht schlauer wenn google Android so aufbauen würde, dass man Android-Updates auf jedem Phone einspielen kann ohne das der Phonehersteller noch anpassen muss?
Seit Android 7(?) lässt sich bereits vieles vom System über den Play Store aktuell halten. Ist ja nicht wie bei iOS, wo jede Lücke ein Update des kompletten Systems erfordert. ;) Die Anpassungen für die monatlichen Patches, die nicht direkt über den Playstore kommen, können zudem nicht so umfangreich sein, wenn selbst Samsung, als einer der Hersteller, die relativ viel anpassen, es schafft, regelmäßig noch vor Google diese Updates zu verteilen.
Major Releases sind bei Android inzwischen äußerst unwichtig geworden. Ich kann keinen praktischen Nachteil erkennen, den ich durch das Android 8 auf meinem alten S7 gegenüber dem diese Woche erhaltenen Android 11 auf meinem S20 hätte.

Nachdem der Markt die Situation um die Updates nicht so recht zu regeln vermag, weil sehr vielen Kunden ein niedriger Preis eben doch wichtiger ist als brauchbarer Support, finde ich es grundsätzlich gut, dass der Gesetzgeber versucht, nachzuhelfen. Ich finde den gewählten Weg aber auch zu zahnlos.
Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, den Herstellern aufzuerlegen, dass sie beim Verkauf angeben müssen, wie lange sie das Gerät ab Verkauf mindestens noch mit Sicherheitsupdates versorgen werden. Ein Verstoß gegen diese Angabe müsste dann als Vertragsbruch gelten. Geräte, die mit sehr kurzen Fristen verkauft werden, müssten von den Behörden vom Markt genommen werden.
Aber warum ist es dann nicht möglich Sicherheitspatches die von google kommen auf jedes Android-Phone aufzuspielen? Ich meinte, dass man Android so modular bauen sollte, dass Kernel-Patches (oder whatever) so vom Rest der UI usw. getrennt sind, dass man z.b. einen Dezember 2020 Sicherheitspatch für Android 10 von google kommend auf jedes Android 10 Phone aufspielen kann.
Natürlich hinkt der Vergleich, aber ein Windows-Sicherheitsupdate kann man auch auf jeden Windows 10-PC aufspielen, sei er von Lenovo, selbst gebaut oder Chongling.
 
Aber warum ist es dann nicht möglich Sicherheitspatches die von google kommen auf jedes Android-Phone aufzuspielen? Ich meinte, dass man Android so modular bauen sollte, dass Kernel-Patches (oder whatever) so vom Rest der UI usw. getrennt sind, dass man z.b. einen Dezember 2020 Sicherheitspatch für Android 10 von google kommend auf jedes Android 10 Phone aufspielen kann.
Natürlich hinkt der Vergleich, aber ein Windows-Sicherheitsupdate kann man auch auf jeden Windows 10-PC aufspielen, sei er von Lenovo, selbst gebaut oder Chongling.
Ich frage mich ja auch immer, warum die Android-Hersteller ihre Geräte so unendlich personalisieren und zerfrickeln - damit lassen sich die updates ja immer schwerer einbauen.
Ich wäre auch dafür, dass Android One Standard wird und die Hersteller allenfalls noch ein Skin und zusätzliche eigene Apps mitliefern können.

Was Windows angeht: Ich erinnere mich mit Schrecken an so einen dämlichen Intel-Patch, der AM2-Rechner dermaßen lahmlegte, dass nichts mehr ging außer das update irgendwie per Konsole manuell zu entfernen. War aber eher ein Einzelfall.
 
Aber warum ist es dann nicht möglich Sicherheitspatches die von google kommen auf jedes Android-Phone aufzuspielen? Ich meinte, dass man Android so modular bauen sollte, dass Kernel-Patches (oder whatever) so vom Rest der UI usw. getrennt sind, dass man z.b. einen Dezember 2020 Sicherheitspatch für Android 10 von google kommend auf jedes Android 10 Phone aufspielen kann.
Natürlich hinkt der Vergleich, aber ein Windows-Sicherheitsupdate kann man auch auf jeden Windows 10-PC aufspielen, sei er von Lenovo, selbst gebaut oder Chongling.
Da kann ich auch nur spekulieren. Fakt ist, dass die ARM-Plattform von Haus aus schon deutlich zersplitterter ist als x86. Da gibt es viele verschiedene Flavors, sodass eine Binary für Gerät A nicht automatisch auf Gerät B läuft. Für nativen Code (die Apps sind ja fast alle in Java entwickelt) stellt das schonmal eine Hürde dar, vor allem wenn es sich um LowLevel-Code handelt. Ein anderes Problem könnten die Treiber sein. Windows bringt eine riesige Treiberdatenbank mit. Ich weiß nicht ob das bei Android auch so ist. Vermutlich nicht, da es das System arg aufblähen würde. Das bedeutet, diese Treiber müssen irgendwoher kommen, nämlich vom Gerätehersteller bzw. dessen Zulieferern. In Summe ist die Gefahr, mit direkt von Google ausgelieferten Updates Geräte zu bricken, vermutlich zu hoch.
Bei Windows Phone haben die zentralen Updates zwar funktioniert, aber Windows Phone lief auch nie auf so einer vielzahl von verschiedenen Geräten wie Android.
 
Ich wäre auch dafür, dass Android One Standard wird und die Hersteller allenfalls noch ein Skin und zusätzliche eigene Apps mitliefern können.
Da wäre ich strikt dagegen. Dann hätten wir neben dem iOS-Einheitsbrei nur noch Android-Einheitsbrei und Innovationen würden erheblich zurückgehen. Die Vielfältigkeit von Android ist nicht nur seine vielleicht größte Schwäche, sondern auch seine vielleicht größte Stärke.
 
Welche Innovationen bauen die verschiedenen Hersteller denn noch in ihr Android ein? Ich hatte zwar nur 2 Geräte - aber außer optischen Spielereien habe ich da nichts entdecken können. Die Hardware und die zugehörigen Treiber können sie ja gern weiter individuell gestalten.
Mal abgesehen davon sehe ich persönlich auch nur wenige bis keine Unterschiede in den Dutzenden von verschiedenen Geräten von Samsung. Jedes hat irgendein winziges Alleinstellungsmerkmal bei Dingen, die mir völlig egal sind.
Selbst Apple hat sich inzwischen auf 4 Geräte aufgebläht, aber da bin ich positiv von angetan, weil nun endlich wieder ein kleines Smartphone mit aktueller Hardware auf dem Markt ist.
 
Tjoar. Akku..... vielleicht sollte Samsung weniger Müll auf die Handys packen. Dann werden sie auch kleiner 😂
 
samsungs neue smartphone-generation für 2022 ...

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Hehe, Motorola Knochen. War mein allererstes Mobiltelefon zum Start des D2-Mannesmann Mobilfunk Netzes. Grundgebühr 89,99 DM und die Gesprächsminute für 2,89 DM.
 
Versiegelte Handy-Gehäuse können flacher gebaut werden und gehen seltener kaputt.
Haben nicht gerade die Outdoor-Samsungs wechselbare Akkus oder erinnere ich mich falsch?
 
Sie hatten, aber inzwischen glaub ich gibt es davon keine mehr oder?
 
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