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10 Windows Explorer: massive "Pausen" bei Dateizugriff und Anwendungsstart
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Ich schlage mich gerade mit einem Problem herum, welches ich nicht greifen kann.
Mein System zeigt in letzter Zeit massive Auffälligkeiten, was den Dateizugriff bzw. so manchen Anwendungsstart anbelangt. Das äußert sich auf verschiedene Weise:
- der Windows Explorer "hängt" und es findet keine Aktualisierung statt
- Anwendungen starten erst nach längerer Zeit, manchmal erst nach bis zu 10 Minuten
- wenn ich ein Video im Media Player öffne, lässt sich dieser nicht einfach schließen (manchmal über den Task Manager, manchmal mit Fenster schließen, was aber dauern kann)
Es scheint, als wenn irgendetwas den Dateizugriff "blockiert". Denn irgendwann, manchmal nach mehreren Minuten, starten alle Anwendungen und es läuft so, als wäre nie was gewesen. Wenn ich dann innerhalb einer Anwendung aber wieder auf Dateien zugreifen will (beispielsweise aus Steam heraus auf die Screenshots), dann kann es passieren, dass der Explorer wieder ewig zum Starten benötigt.
Einige Beispiele von heute:
1. Blender
Ich wollte Blender öffnen und außer dem Command-Fenster passierte erstmal eine Weile nix. Irgendwann ging es dann weiter. Als ich in Blender ein Projekt öffnen wollte, dauerte das wieder mehrere Minuten. Als das offen war lief alles so, als wäre nie was gewesen.
2. HWiNFO64
Die Anwendung blieb beim Erkennen der Laufwerke stehen - nach mehreren Minuten ging die Anwendung plötzlich auf.
3. Beim Öffnen der Screenshot-Ordner in Steam musste ich heute mehrfach lange warten... Die Spiele starten aber völlig normal...
Das Problem scheint schon länger zu existieren, nur habe ich es nicht so massiv wahrgenommen. Auch in der Vergangenheit hatte ich hin und wieder mal eine "Denkpause", jedoch nie so massiv wie heute. Allerdings habe ich heute aufgrund von ein paar Tests den Rechner öfter neugestartet und direkt nach dem Start scheinen die Probleme am häufigsten aufzutreten.
Was ich bisher unternommen/ausprobiert habe:
- TaskManager gecheckt: es gibt keinerlei Auffälligkeiten, was die Systemauslastung anbelangt
- sfc /scannow: hat angeblich einige Fehler gefunden und repariert (laut Log doppelte Zugriffsrechte), keine Verbesserung
- DISM /Scanhealth und /Restorehealth: hat keine Fehler gefunden
- SMART-Werte gecheckt: bisher keine Auffälligkeiten
- Malwarebytes nicht mit Windows mitstarten lassen (den Dienst aber nicht separat deaktiviert): ha keine Verbesserung gebracht
- den Dateiverlauf in den Explorer-Optionen gelöscht: keine Verbesserung
Die Probleme lassen sich nicht auf eine einzelne SSD eingrenzen. Ich hatte heute Probleme beim Start oder Zugriff auf Dateien von allen drei SSDs, weshalb ich einen Hardwaredefekt für unwahrscheinlich halte. Da es sich um zwei SATA-SSDs und in M.2-Laufwerk mit PCIe-Protokoll handelt, denke ich, dass auch das Board nicht die Ursache ist.
Ich habe bei der Suche hin und wieder davon gelesen, dass es Probleme mit per netuse verbundenen Netzlaufwerken geben soll, wenn diese nicht "anwesend" sind. Ich habe zwei NAS, bei denen ich mit einer Batch-Datei mehrere Laufwerke verbinden lassen - nach der Nutzung lasse ich jedoch alle Laufwerke mit netuse auch wieder entfernen. Also dürfte das eigentlich auch nicht die Ursache sein - eigentlich.
Letzte Woche habe ich auch die Ereignisanzeige gecheckt, konnte aber keine für mich schlüssigen Verursacher finden. An der Stelle lege ich aber nicht meine Hand ins Feuer dafür, dass ich alles richtig aufgefasst habe. Die Protokolle habe ich gelöscht und werde beim nächsten Auftreten danach nochmal etwas genauer reinschauen.
Vielleicht noch zwei Infos, die ggf. relevant sein könnten:
- Ich verwende Malwarebytes (mit Lizenz, also Echtzeitschutz) und den kostenlosen Avira Virenscanner parallel - dass allerdings schon seit rund eineinhalb Jahren
- Die Startansicht für den Dateiexplorer steht auf "Dieser PC" und nicht auf dem Schnellzugriff. Der Schnellzugriff ist außerdem "leer".
Ich bin aktuell ziemlich ratlos und hoffe auf kompetente Hilfe. Gibt es hier jemanden mit Ideen, wie ich dem Problem auf die Spur kommen könnte?!
Mein System zeigt in letzter Zeit massive Auffälligkeiten, was den Dateizugriff bzw. so manchen Anwendungsstart anbelangt. Das äußert sich auf verschiedene Weise:
- der Windows Explorer "hängt" und es findet keine Aktualisierung statt
- Anwendungen starten erst nach längerer Zeit, manchmal erst nach bis zu 10 Minuten
- wenn ich ein Video im Media Player öffne, lässt sich dieser nicht einfach schließen (manchmal über den Task Manager, manchmal mit Fenster schließen, was aber dauern kann)
Es scheint, als wenn irgendetwas den Dateizugriff "blockiert". Denn irgendwann, manchmal nach mehreren Minuten, starten alle Anwendungen und es läuft so, als wäre nie was gewesen. Wenn ich dann innerhalb einer Anwendung aber wieder auf Dateien zugreifen will (beispielsweise aus Steam heraus auf die Screenshots), dann kann es passieren, dass der Explorer wieder ewig zum Starten benötigt.
Einige Beispiele von heute:
1. Blender
Ich wollte Blender öffnen und außer dem Command-Fenster passierte erstmal eine Weile nix. Irgendwann ging es dann weiter. Als ich in Blender ein Projekt öffnen wollte, dauerte das wieder mehrere Minuten. Als das offen war lief alles so, als wäre nie was gewesen.
2. HWiNFO64
Die Anwendung blieb beim Erkennen der Laufwerke stehen - nach mehreren Minuten ging die Anwendung plötzlich auf.
3. Beim Öffnen der Screenshot-Ordner in Steam musste ich heute mehrfach lange warten... Die Spiele starten aber völlig normal...
Das Problem scheint schon länger zu existieren, nur habe ich es nicht so massiv wahrgenommen. Auch in der Vergangenheit hatte ich hin und wieder mal eine "Denkpause", jedoch nie so massiv wie heute. Allerdings habe ich heute aufgrund von ein paar Tests den Rechner öfter neugestartet und direkt nach dem Start scheinen die Probleme am häufigsten aufzutreten.
Was ich bisher unternommen/ausprobiert habe:
- TaskManager gecheckt: es gibt keinerlei Auffälligkeiten, was die Systemauslastung anbelangt
- sfc /scannow: hat angeblich einige Fehler gefunden und repariert (laut Log doppelte Zugriffsrechte), keine Verbesserung
- DISM /Scanhealth und /Restorehealth: hat keine Fehler gefunden
- SMART-Werte gecheckt: bisher keine Auffälligkeiten
- Malwarebytes nicht mit Windows mitstarten lassen (den Dienst aber nicht separat deaktiviert): ha keine Verbesserung gebracht
- den Dateiverlauf in den Explorer-Optionen gelöscht: keine Verbesserung
Die Probleme lassen sich nicht auf eine einzelne SSD eingrenzen. Ich hatte heute Probleme beim Start oder Zugriff auf Dateien von allen drei SSDs, weshalb ich einen Hardwaredefekt für unwahrscheinlich halte. Da es sich um zwei SATA-SSDs und in M.2-Laufwerk mit PCIe-Protokoll handelt, denke ich, dass auch das Board nicht die Ursache ist.
Ich habe bei der Suche hin und wieder davon gelesen, dass es Probleme mit per netuse verbundenen Netzlaufwerken geben soll, wenn diese nicht "anwesend" sind. Ich habe zwei NAS, bei denen ich mit einer Batch-Datei mehrere Laufwerke verbinden lassen - nach der Nutzung lasse ich jedoch alle Laufwerke mit netuse auch wieder entfernen. Also dürfte das eigentlich auch nicht die Ursache sein - eigentlich.
Letzte Woche habe ich auch die Ereignisanzeige gecheckt, konnte aber keine für mich schlüssigen Verursacher finden. An der Stelle lege ich aber nicht meine Hand ins Feuer dafür, dass ich alles richtig aufgefasst habe. Die Protokolle habe ich gelöscht und werde beim nächsten Auftreten danach nochmal etwas genauer reinschauen.
Vielleicht noch zwei Infos, die ggf. relevant sein könnten:
- Ich verwende Malwarebytes (mit Lizenz, also Echtzeitschutz) und den kostenlosen Avira Virenscanner parallel - dass allerdings schon seit rund eineinhalb Jahren
- Die Startansicht für den Dateiexplorer steht auf "Dieser PC" und nicht auf dem Schnellzugriff. Der Schnellzugriff ist außerdem "leer".
Ich bin aktuell ziemlich ratlos und hoffe auf kompetente Hilfe. Gibt es hier jemanden mit Ideen, wie ich dem Problem auf die Spur kommen könnte?!
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Da bisher niemand Rat wusste, scheine ich ein eher ungewöhnliches Problem zu haben.
Ich hatte ja bereits Malwarebytes ein wenig in Verdacht - nur so vom Bauchgefühl her, ohne Beweis. Wenn man dann gezielt nach Slowdowns und/oder Freezes in Zusammenhang mit Malwarebytes sucht, wird man auch fündig. Ist nur etwas müßig, da ich nach der Lösung eines Problems suche, wenn ich die Lösung quasi schon kenne...
Allerdings glaube ich mittlerweile, dass mein Problem noch tiefgründiger ist. Denn gestern habe ich von der 2080 Ti auf die 6900XT umgebaut und es in ~2,5 Stunden nicht geschafft, einen Treiber zu installieren. Denn nach dem ersten Bootvorgang hat sofort wieder das "Stillstand"-Problem zugeschlagen.
Als ich dann irgendwann doch wieder das System bedienen konnte, habe ich versuchsweise mal einen Diagnosesystemstart eingestellt. Damit werden nur grundlegende Dienste geladen und siehe da, in diesem Zustand kann ich das System von Anfang an ordentlich bedienen. Aber: Ich komme aus der Nummer jetzt nicht mehr raus. Auch wenn ich wieder den normalen Systemstart markiere und reboote, lande ich immer wieder im Diagnose-Systemmodus, in dem ich mangels vieler deaktivierter Dienste nicht mal den Grafiktreiber installieren kann.
Avira habe ich zwischenzeitlich komplett deinstalliert, auch das hat keine Verbesserung gebracht.
Es sieht danach aus, als sollte ich mein Windows frisch installieren müssen.
Zuvor versuche ich aber noch, die Dienste von Windows wieder per Hand auf den Standardwert zu setzen, um mir mit dem waidwunden Windows zumindest etwas Zeit zu erkaufen (nochmal frische Backups machen, Liste der notwendigen Programme/Einstellungen erstellen, einen günstigen Zeitpunkt raussuchen).
Ich hatte ja bereits Malwarebytes ein wenig in Verdacht - nur so vom Bauchgefühl her, ohne Beweis. Wenn man dann gezielt nach Slowdowns und/oder Freezes in Zusammenhang mit Malwarebytes sucht, wird man auch fündig. Ist nur etwas müßig, da ich nach der Lösung eines Problems suche, wenn ich die Lösung quasi schon kenne...
Allerdings glaube ich mittlerweile, dass mein Problem noch tiefgründiger ist. Denn gestern habe ich von der 2080 Ti auf die 6900XT umgebaut und es in ~2,5 Stunden nicht geschafft, einen Treiber zu installieren. Denn nach dem ersten Bootvorgang hat sofort wieder das "Stillstand"-Problem zugeschlagen.
Als ich dann irgendwann doch wieder das System bedienen konnte, habe ich versuchsweise mal einen Diagnosesystemstart eingestellt. Damit werden nur grundlegende Dienste geladen und siehe da, in diesem Zustand kann ich das System von Anfang an ordentlich bedienen. Aber: Ich komme aus der Nummer jetzt nicht mehr raus. Auch wenn ich wieder den normalen Systemstart markiere und reboote, lande ich immer wieder im Diagnose-Systemmodus, in dem ich mangels vieler deaktivierter Dienste nicht mal den Grafiktreiber installieren kann.
Avira habe ich zwischenzeitlich komplett deinstalliert, auch das hat keine Verbesserung gebracht.
Es sieht danach aus, als sollte ich mein Windows frisch installieren müssen.
Zuvor versuche ich aber noch, die Dienste von Windows wieder per Hand auf den Standardwert zu setzen, um mir mit dem waidwunden Windows zumindest etwas Zeit zu erkaufen (nochmal frische Backups machen, Liste der notwendigen Programme/Einstellungen erstellen, einen günstigen Zeitpunkt raussuchen).
sompe
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Meiner Erfahrung nach gibt es im Zusammenspiel mit meiner 6900XT ein Problem mit HWinfo64 und dessen Laufwerkserkennung beim Start des Programms.
Seit die Karte bei mir drin ist hängt sich das Programm bei genau diesem Schritt auf und die SATA Laufwerke scheinen dann blockiert zu sein.
Ich bin gerade ein wenig auf der Suche nach dem kritichen Part der zu diesem Absturz führt denn das Programm läßt sich dann noch nicht einmal mehr beenden, dann hilft nur ein Reboot.
@MusicIsMyLife
So schnell kann es gehen, in den Settings des Programms den S.M.A.R.T. Support abschalten und die Initialisierung läuft durch.
Seit die Karte bei mir drin ist hängt sich das Programm bei genau diesem Schritt auf und die SATA Laufwerke scheinen dann blockiert zu sein.
Ich bin gerade ein wenig auf der Suche nach dem kritichen Part der zu diesem Absturz führt denn das Programm läßt sich dann noch nicht einmal mehr beenden, dann hilft nur ein Reboot.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:
@MusicIsMyLife
So schnell kann es gehen, in den Settings des Programms den S.M.A.R.T. Support abschalten und die Initialisierung läuft durch.
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Rotzlöffel
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Möglicherweise gibt es schon einen Fix über die aktuellste Biosversion für dein Board. SSD Erkennungsfehler wurden gepatcht, meine ich gelesen zu haben.
sompe
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Da warte ich noch auf die finalen BIOS Versionen denn ich kann mit diesem Workaround ganz gut leben.
Rotzlöffel
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Kann ich verstehen. Ist keine schlechte Lösung. Den Fehler scheinen sie ja auch erst zuletzt hinzugefügt zu haben. Und ein Biosupdate ist im Nachgang ja auch mit zusätzlicher Arbeit verbunden, indem man sämtliche Einstellungen wieder vornehmen muss und vorab keine Garantie auf Funktion besteht.
Edit: Das ging auch eher an MusicIsMyLife.
Edit: Das ging auch eher an MusicIsMyLife.
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sompe
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Ich bin mir aber nicht sicher wo der Fehler herkommt da ich nicht mehr weiss ob ich vzusammen mit dem Wechsel der Graka ein BIOS Update gemacht hatte.
Das BIOS mit ComboAM4PIV2 1.2.0.1 ist erst im Beta Status, wegen möglicher USB Probleme wäre allerdings 1.2.0.2 interessanter.
Könnte z.B. Probleme mit USB Stick oder externen Platten vielleicht auch damit im Zusammenhang stehen? Einen Punkt zum Abschalten des S.M.A.R.T. Supports konnte ich in meiner aktuellen BIOS Version nicht finden.
Das BIOS mit ComboAM4PIV2 1.2.0.1 ist erst im Beta Status, wegen möglicher USB Probleme wäre allerdings 1.2.0.2 interessanter.
Könnte z.B. Probleme mit USB Stick oder externen Platten vielleicht auch damit im Zusammenhang stehen? Einen Punkt zum Abschalten des S.M.A.R.T. Supports konnte ich in meiner aktuellen BIOS Version nicht finden.
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Ich hatte mal ein ähnliches Problem, bei mir war es eine CD die sehr verkratz war und sich im Laufwerk befand.
Jedes mal wenn ich den Explorer geöffnet habe hat es gefühlt 1 Minute gedauert bis alle Laufwerke Angezeigt wurden.
Evt. mal damit Testen: https://resplendence.com/latencymon
Jedes mal wenn ich den Explorer geöffnet habe hat es gefühlt 1 Minute gedauert bis alle Laufwerke Angezeigt wurden.
Evt. mal damit Testen: https://resplendence.com/latencymon
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Es klingt ein bisschen wie bei mir.
Seit ich von Windows 7 (Ultimate) auf Windows 10 upgedatet habe (keine Neuinstallation) dauert der Aufruf des Explorers lange. Ich klicke drauf, nach x-xx Sekunden geht er auf. Programme starten allerdings normal schnell.
Hab auch noch keine Ursache gefunden. Bin mittlerweile vom 1903 auf 2004 0der 20H2 (muss ich mal nachsehen) und das Problem ist geblieben.
Hatte jahrelang Avast als Virenscanner drauf, als der zu JAhresanfang plötzlich massiv Last erzeugte (wohl ein Bug) hab ich den runtergeworfen. Keine Veränderung.
Seit ich von Windows 7 (Ultimate) auf Windows 10 upgedatet habe (keine Neuinstallation) dauert der Aufruf des Explorers lange. Ich klicke drauf, nach x-xx Sekunden geht er auf. Programme starten allerdings normal schnell.
Hab auch noch keine Ursache gefunden. Bin mittlerweile vom 1903 auf 2004 0der 20H2 (muss ich mal nachsehen) und das Problem ist geblieben.
Hatte jahrelang Avast als Virenscanner drauf, als der zu JAhresanfang plötzlich massiv Last erzeugte (wohl ein Bug) hab ich den runtergeworfen. Keine Veränderung.
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Ich installier' unter Windows 10 gar keinen 3rd-Party Virenscanner - das Zeuch hängt sich viel zu tief ins System und macht oft Probleme...
Der Microsoft-Defender ist (i.V.m. den anderen Security-Features) sicher genug und muss sich schon lange nicht mehr hinter den ehemaligen Platzhischen verstecken...
Der Microsoft-Defender ist (i.V.m. den anderen Security-Features) sicher genug und muss sich schon lange nicht mehr hinter den ehemaligen Platzhischen verstecken...
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Was evt. auch noch eine Rolle spielen könnte: https://security.stackexchange.com/...ecure-boot-prevent-evil-twin-spoofing-attacks
Today, malware can overwrite the Master Boot Record (MBR) with a malicious version, so that every subsequent boots into an evil version of the operating system. UEFI Secure Boot would prevent that, because your machine will only run the bootloader if it is signed, and the attacker's modified bootloader won't have a valid signature. In other words, with UEFI Secure Boot, you should be confident that, once you reboot, you're now running a valid and trusted bootloader and OS kernel. Sometimes people summarize this by saying that UEFI Secure Boot prevents "bootkits". OK, the basic concept makes sense.
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Moin in die Runde.
Mein Problem ist am Wochenende noch ganzes ein Stück mysteriöser geworden. Der Reihe nach:
1. BIOS-Update zum Ersten
Donnerstag Abend wollte ich das BIOS des ROG Zenith II Extreme Alpha auf die neueste Version 1401 flashen. Während des Flashvorgangs ging jedoch der Monitor aus. Ich habe das System dann noch ein paar Minuten in Ruhe gelassen und nach ~5 Minuten das Netzteil ausgeschaltet. Denn weder hat das System auf einen Reset reagiert noch wenn ich lange auf Power gedrückt habe.
Danach blieb das System beim Boot mit der Anzeige "Code: 50" bzw. "Check CPU" stehen. Also auf den zweiten BIOS-Chip gewechselt, Flashvorgang noch einmal gestartet. Dieses Mal lief alles sauber durch - nur, um nach den erfolgten Reboots (drei Stück: EC1-Firmware, EC2-Firmware, BIOS) wieder mit "Code: 50" bzw. "Check CPU" stehen zu bleiben. Also beide BIOS-Chips beim Flash zerschossen...
Also USB-Stick rausgekramt und per Flashback eine BIOS-Version niedriger auf den aktuell aktiven Chip geflasht. Das hat funktioniert - den anderen BIOS-Chip habe ich erstmal links liegen lassen.
Das BIOS-Update hat aber keine Verbesserung gebracht.
2. BIOS-Update zum Zweiten
Als ich Freitag nach Hause kam, wollte ich den zweiten Chip auch noch per Flashback wiederbeleben. Ich wechsele den Chip und starte den Rechner, weil ich mich vergewissern wollte, dass ich tatsächlich den "defekten" Chip ausgewählt habe und ich bei "Code: 50" bzw. "Check CPU" ende. Zu meiner Verwunderung hatte ich plötzlich ein Bild, auf welchem mir die Firmwares und das BIOS aktualisiert wird und seit den entsprechenden Reboots läuft das System mit dem aktuellen BIOS, als wär nie was gewesen.
Auch BIOS 1401 hat keine Verbesserung gebracht.
3. SSD-Tausch (M.2)
Nächste Amtshandlung war dann der Tausch der M.2-SSD. Ich habe die PM961 ausgebaut und eine 970 Evo aus einem Testsystem eingebaut. Auf der war ein Test-Windows, welches mir lediglich als Gegentest dienen sollte, ob ich ein Soft- oder ein Hardware-Problem habe.
Nach dem ersten Boot schien mit der Evo und dem Test-Windows alles schick zu sein. Die Programme gingen zuerst flott auf, auch der Explorer. Als ich dann aber GPU-Z heruntergeladen habe und öffnen wollte, blieb wieder alles Hängen. Mich erfasste ein leichter Anflug von Panik, da das bedeutet hätte, dass Board und/oder CPU irgendein Problem hätten.
Gegentest mit der PM961 im Testsystem: Läuft alles butterweich, ohne Hänger. *F_CK*
4. Tausch des M.2-Steckplatzes
Bei den Arbeiten zum Review des ASRock X399 Taichi hatte ich schon einmal ein paar komische Probleme mit einer M.2-SSD, die wie weggeblasen waren, als ich das Laufwerk in einen anderen M.2-Steckplatz verfrachtet hatte.
Also habe ich die 970 Evo auch in einen anderen Steckplatz verpflanzt - und siehe da, keine Hänger mehr. Dann habe ich die 970 wieder gegen die PM961 getauscht und auch bei der gab es keine Hänger mehr im alternativen M.2-Steckplatz.
Aber: Als ich die verschiedenen Problemfunktionen durchgetestet habe, fiel mir beim Explorer auf, dass meine 860 QVO nicht angezeigt wird. Also System runterfahren und die Kabelverbindungen prüfen.
5. Ursache gefunden?
Nachdem ich die Kabel alle auf korrekten Sitz geprüft hatte und Windows gestartet war, gab es wieder diese Hänger. Nichts geht mehr, rien ne va plus.
Also doch die 860 QVO 4 TB, die schonmal Probleme bereitet hat? Wäre naheliegend.
Wenn es diese SSD wäre, die das ganze System runterzieht, müsste sie das ja auch in einem anderen System tun. Also die 860 QVO ins Testsystem gehangen und gespannt abgewartet. Was soll ich sagen: Dort läuft alles, wie es soll. Und auch mein Alltagssystem läuft "Hänger-frei", seitdem die 860 nicht mehr angeschlossen ist.
6. weitere Schritte
Ich teste aktuell die zuvor verwendeten SATA-Kabel durch. Zwei von drei habe ich schon, bisher ohne Auffälligkeiten. Auch teste ich die zuvor verwendeten SATA-Anschlüsse am Board durch, auch da habe ich bereits zwei von drei durch. Wenn auch das dritte Kabel und der Dritte Anschluss funktionieren, dann setze ich die 860 QVO wieder ins System und schaue, was passiert.
Aktuell läuft mein Windows also wieder wie erwartet und bisher konnte ich keinen eindeutigen Hardware-Defekt ausmachen. Das ganze Thema ist aber mehr als mysteriös, da der Fehler nicht eindeutig reproduzierbar ist.
@Damocles
Einen anderen Explorer habe ich nicht getestet. Der ist auch nicht die Ursache - er war bisher der schnellste Weg, um festzustellen, ob das System hängt oder nicht. Alternativ hätte ich auch beinahe beliebige andere Programme starten können: Zum Beispiel 3DMark oder Steam. Manchmal ging auch das Startmenü nicht auf...
@Rotzlöffel
Kannst du mir zu diesen "SSD-Erkennungsfehlern" mehr sagen? Wie haben sich die geäußert?
Mein Problem ist am Wochenende noch ganzes ein Stück mysteriöser geworden. Der Reihe nach:
1. BIOS-Update zum Ersten
Donnerstag Abend wollte ich das BIOS des ROG Zenith II Extreme Alpha auf die neueste Version 1401 flashen. Während des Flashvorgangs ging jedoch der Monitor aus. Ich habe das System dann noch ein paar Minuten in Ruhe gelassen und nach ~5 Minuten das Netzteil ausgeschaltet. Denn weder hat das System auf einen Reset reagiert noch wenn ich lange auf Power gedrückt habe.
Danach blieb das System beim Boot mit der Anzeige "Code: 50" bzw. "Check CPU" stehen. Also auf den zweiten BIOS-Chip gewechselt, Flashvorgang noch einmal gestartet. Dieses Mal lief alles sauber durch - nur, um nach den erfolgten Reboots (drei Stück: EC1-Firmware, EC2-Firmware, BIOS) wieder mit "Code: 50" bzw. "Check CPU" stehen zu bleiben. Also beide BIOS-Chips beim Flash zerschossen...
Also USB-Stick rausgekramt und per Flashback eine BIOS-Version niedriger auf den aktuell aktiven Chip geflasht. Das hat funktioniert - den anderen BIOS-Chip habe ich erstmal links liegen lassen.
Das BIOS-Update hat aber keine Verbesserung gebracht.
2. BIOS-Update zum Zweiten
Als ich Freitag nach Hause kam, wollte ich den zweiten Chip auch noch per Flashback wiederbeleben. Ich wechsele den Chip und starte den Rechner, weil ich mich vergewissern wollte, dass ich tatsächlich den "defekten" Chip ausgewählt habe und ich bei "Code: 50" bzw. "Check CPU" ende. Zu meiner Verwunderung hatte ich plötzlich ein Bild, auf welchem mir die Firmwares und das BIOS aktualisiert wird und seit den entsprechenden Reboots läuft das System mit dem aktuellen BIOS, als wär nie was gewesen.
Auch BIOS 1401 hat keine Verbesserung gebracht.
3. SSD-Tausch (M.2)
Nächste Amtshandlung war dann der Tausch der M.2-SSD. Ich habe die PM961 ausgebaut und eine 970 Evo aus einem Testsystem eingebaut. Auf der war ein Test-Windows, welches mir lediglich als Gegentest dienen sollte, ob ich ein Soft- oder ein Hardware-Problem habe.
Nach dem ersten Boot schien mit der Evo und dem Test-Windows alles schick zu sein. Die Programme gingen zuerst flott auf, auch der Explorer. Als ich dann aber GPU-Z heruntergeladen habe und öffnen wollte, blieb wieder alles Hängen. Mich erfasste ein leichter Anflug von Panik, da das bedeutet hätte, dass Board und/oder CPU irgendein Problem hätten.
Gegentest mit der PM961 im Testsystem: Läuft alles butterweich, ohne Hänger. *F_CK*
4. Tausch des M.2-Steckplatzes
Bei den Arbeiten zum Review des ASRock X399 Taichi hatte ich schon einmal ein paar komische Probleme mit einer M.2-SSD, die wie weggeblasen waren, als ich das Laufwerk in einen anderen M.2-Steckplatz verfrachtet hatte.
Also habe ich die 970 Evo auch in einen anderen Steckplatz verpflanzt - und siehe da, keine Hänger mehr. Dann habe ich die 970 wieder gegen die PM961 getauscht und auch bei der gab es keine Hänger mehr im alternativen M.2-Steckplatz.
Aber: Als ich die verschiedenen Problemfunktionen durchgetestet habe, fiel mir beim Explorer auf, dass meine 860 QVO nicht angezeigt wird. Also System runterfahren und die Kabelverbindungen prüfen.
5. Ursache gefunden?
Nachdem ich die Kabel alle auf korrekten Sitz geprüft hatte und Windows gestartet war, gab es wieder diese Hänger. Nichts geht mehr, rien ne va plus.
Also doch die 860 QVO 4 TB, die schonmal Probleme bereitet hat? Wäre naheliegend.
Wenn es diese SSD wäre, die das ganze System runterzieht, müsste sie das ja auch in einem anderen System tun. Also die 860 QVO ins Testsystem gehangen und gespannt abgewartet. Was soll ich sagen: Dort läuft alles, wie es soll. Und auch mein Alltagssystem läuft "Hänger-frei", seitdem die 860 nicht mehr angeschlossen ist.
6. weitere Schritte
Ich teste aktuell die zuvor verwendeten SATA-Kabel durch. Zwei von drei habe ich schon, bisher ohne Auffälligkeiten. Auch teste ich die zuvor verwendeten SATA-Anschlüsse am Board durch, auch da habe ich bereits zwei von drei durch. Wenn auch das dritte Kabel und der Dritte Anschluss funktionieren, dann setze ich die 860 QVO wieder ins System und schaue, was passiert.
Aktuell läuft mein Windows also wieder wie erwartet und bisher konnte ich keinen eindeutigen Hardware-Defekt ausmachen. Das ganze Thema ist aber mehr als mysteriös, da der Fehler nicht eindeutig reproduzierbar ist.
@Damocles
Einen anderen Explorer habe ich nicht getestet. Der ist auch nicht die Ursache - er war bisher der schnellste Weg, um festzustellen, ob das System hängt oder nicht. Alternativ hätte ich auch beinahe beliebige andere Programme starten können: Zum Beispiel 3DMark oder Steam. Manchmal ging auch das Startmenü nicht auf...
@Rotzlöffel
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Du kannst mal nach Whea-Fehlern in der Windows Ereignisanzeige schauen.
Hab ich gestern gemacht, keine entsprechenden Einträge.
Auch gestern hat sowohl bei meinem Alltagssystem als auch dem Testsystem mit 860 QVO alles reibungslos funktioniert.
Nach und nach werde ich mein Alltagssystem jetzt wieder auf den exakt gleichen Stand zurückbauen, den ich hatte (gleiche Kabel, gleiche Steckplätze, gleiche Geräte - bis auf die Grafikkarte, da bleibts die 6900XT).
Mal schauen, ob da bei irgendeinem Schritt noch etwas zu Tage tritt oder ob zum Schluss alles wieder so funktioniert, wie jetzt.
sompe
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Ich habe auch schon erlebt das ein SATA Kabel trotz korrekten Sitz usw. ganz einfach kaputt gegangen war und ausgetauscht werden mußte aber wie gesagt habe ich bei mir seit dem Einsetzen der Karte Probleme mit der S.M.A.R.T. Unterstützung für die Laufwerke bei hwinfo64, warum auch immer und sie läßt sich anscheinend auch nicht mehr im BIOS abschalten weil der Punkt unauffindbar ist.
Ich habe auch schon erlebt das ein SATA Kabel trotz korrekten Sitz usw. ganz einfach kaputt gegangen war und ausgetauscht werden mußte aber wie gesagt habe ich bei mir seit dem Einsetzen der Karte Probleme mit der S.M.A.R.T. Unterstützung für die Laufwerke bei hwinfo64, warum auch immer und sie läßt sich anscheinend auch nicht mehr im BIOS abschalten weil der Punkt unauffindbar ist.
Ich hatte ähnliche Effekte manchmal, wenn irgendeine Software ein Plugin oder sonst was registriert hatte, das sich im Explorer z.B. im Kontextmenü (Rechtsklick) nutzen lässt, und dabei irgendwas schiefgegangen ist oder ein Inkompatibilität vorlag. Das lässt sich z.B. mit dem Tool autoruns checken. Auch wenn (Netz-)laufwerke gemountet sind, die nicht erreichbar sind, kann es oft zu minutenlangen Lags kommen. Und natürlich diverse Sicherheitssoftware kann das auch auslösen, wenn die den Finger auf eine zentrale Datei draufhält und es deswegen dann nicht weitergeht. Der erste Schritt wäre vielleicht gewesen, das mal im abgesicherten Modus zu probieren. Wenn da die Lags nicht auftreten, ist zumindest schon mal sicher, dass es irgendwas softwaremäßiges ist. Dann kann man den benutzerdefinierten Start nutzen und nach und nach immer mehr Sachen wieder aktivieren bis man an dem Punkt angelangt ist, wo das Problem wieder auftritt. Wenn man dabei gewissenhaft vorgeht, kann man den Schuldigen herausdestillieren. Ist aber mitunter mühsam
An die Sache mit der SSD glaub ich eigentlich nicht, das war denke ich eher Zufall. Sonst müsste im Eventlog irgendwas notiert sein, atapi-Fehler, disk-Errors oder sonst was. War aber nicht, oder?
An die Sache mit der SSD glaub ich eigentlich nicht, das war denke ich eher Zufall. Sonst müsste im Eventlog irgendwas notiert sein, atapi-Fehler, disk-Errors oder sonst was. War aber nicht, oder?
WindHund
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Hi Music,5. Ursache gefunden?
Nachdem ich die Kabel alle auf korrekten Sitz geprüft hatte und Windows gestartet war, gab es wieder diese Hänger. Nichts geht mehr, rien ne va plus.
Also doch die 860 QVO 4 TB, die schonmal Probleme bereitet hat? Wäre naheliegend.
Wenn es diese SSD wäre, die das ganze System runterzieht, müsste sie das ja auch in einem anderen System tun. Also die 860 QVO ins Testsystem gehangen und gespannt abgewartet. Was soll ich sagen: Dort läuft alles, wie es soll. Und auch mein Alltagssystem läuft "Hänger-frei", seitdem die 860 nicht mehr angeschlossen ist.
- sfc /scannow: hat angeblich einige Fehler gefunden und repariert (laut Log doppelte Zugriffsrechte), keine Verbesserung
- DISM /Scanhealth und /Restorehealth: hat keine Fehler gefunden
ich wollte noch kurz was zur Reihenfolge erwähnen.
sfc /scannow check nur die Windows Dateien auf Fehler, hierbei werden Defekte Dateien aus der Recovery Partition zurück auf C: kopiert.
Falls die Recovery Partition auch etwas abbekommen hat muss man vorher - DISM /Scanhealth und /Restorehealth laufen lassen.
DISM holt sich online vom Server die Dateien und repariert die Recovery Partition.
Hast du die 860 QVO 4TB mal mit chkdsk /f gescannt, weil das checkt alle Dateien und Dateisystem Strukturen von einem Laufwerk.
Also wenn die 860 z.B. den Laufwerksbuchstabe E: hat dann: chkdsk E: /f
Wenn während eines Kopiervorgang abgebroch wird (Hardreset) ist meisten die Größen Angabe der halb kopierten Datei Falsch, Windows meint dann die SSD sei voll.
Edit: Das sie in einem anderen System Funktioniert, kann daran liegen, weil Windows neue Laufwerke beim Systemstart mit chkdsk checkt, das sollte auf dem System dann auch im Log ersichtlich sein.
Daher ist die Chance groß, dass es nun wieder läuft im Original System.
MfG
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Hi Music,
ich wollte noch kurz was zur Reihenfolge erwähnen.
sfc /scannow check nur die Windows Dateien auf Fehler, hierbei werden Defekte Dateien aus der Recovery Partition zurück auf C: kopiert.
Falls die Recovery Partition auch etwas abbekommen hat muss man vorher - DISM /Scanhealth und /Restorehealth laufen lassen.
DISM holt sich online vom Server die Dateien und repariert die Recovery Partition.
Sorry für die späte Antwort. Ich hab momentan einfach zuviel um die Ohren....
Ich habe zwar mit sfc /scannow angefangen und danach erst die DISM-Befehle abgearbeitet, danach habe ich aber auch noch einmal ein sfc /scannnow gemacht.
Die Reihenfolge war also nicht optimal, letztendlich sollte sie aber OK gewesen sein. Hat insgesamt aber nichts gebracht.
Hast du die 860 QVO 4TB mal mit chkdsk /f gescannt, weil das checkt alle Dateien und Dateisystem Strukturen von einem Laufwerk.
Also wenn die 860 z.B. den Laufwerksbuchstabe E: hat dann: chkdsk E: /f
Nein, die QVO habe ich nicht speziell mit Checkdisk bearbeitet.
Wenn während eines Kopiervorgang abgebroch wird (Hardreset) ist meisten die Größen Angabe der halb kopierten Datei Falsch, Windows meint dann die SSD sei voll.
Edit: Das sie in einem anderen System Funktioniert, kann daran liegen, weil Windows neue Laufwerke beim Systemstart mit chkdsk checkt, das sollte auf dem System dann auch im Log ersichtlich sein.
Daher ist die Chance groß, dass es nun wieder läuft im Original System.
MfG
Du könntest natürlich recht haben, dass sie in einem anderen System automatisch "gecheck-disked" ( ) wurde. Allerdings war das nicht der Fall, seit ich sie ins Testsystem verfrachtet habe. Und das habe ich erst gemacht, weil die Situation im Alltagssystem unerträglich wurde. Seither kein Auto-Checkdisk im Testsystem, sie funktioniert dort bisher aber problemlos (wobei ich das Testsystem seltener nutze als mein Alltagssystem).
Seit meiner letzten Wasserstandsmeldung zum Thema habe ich Schritt für Schritt wieder "zurückgebaut". ODD ist wieder angeschlossen, 850 Evo auch, die M.2 steckt wieder im ursprünglichen Steckplatz und es gibt seither keine Fehler.
Was noch fehlt: Der letzte Schritt zurück mit 860 QVO und dem dritten SATA-Kabel. Da ich aktuell einfach viel zu wenig Zeit habe, werde ich damit wohl bis zum Wochenende warten müssen.
Sollte aber auch das laufen, bin ich einerseits ratlos, andererseits werde ich aber definitiv die SATA-Kabel tauschen. Denn da verwende ich extra dünne Kabel, die mir schon seit Jahren keine Probleme bereitet haben. Aber bei den sehr dünnen Käbelchen habe ich jetzt so meine Bedenken und werde sie austauschen. Das sind zwei von drei Stück und mal haben die beide SATA-SSDs versorgt und mal eine SSD sowie das ODD. Es war also nicht immer das gleiche Kabel am gleichen Gerät in Verwendung.
EDIT:
@MusicIsMyLife
Ich habe auch schon erlebt das ein SATA Kabel trotz korrekten Sitz usw. ganz einfach kaputt gegangen war und ausgetauscht werden mußte aber wie gesagt habe ich bei mir seit dem Einsetzen der Karte Probleme mit der S.M.A.R.T. Unterstützung für die Laufwerke bei hwinfo64, warum auch immer und sie läßt sich anscheinend auch nicht mehr im BIOS abschalten weil der Punkt unauffindbar ist.
Damit habe ich keine Probleme. Seit der Explorer wieder zuverlässig funktioniert kann ich auch alles andere mit dem System anstellen - inklusive HWiNFO64 und Co.
Ich hatte ähnliche Effekte manchmal, wenn irgendeine Software ein Plugin oder sonst was registriert hatte, das sich im Explorer z.B. im Kontextmenü (Rechtsklick) nutzen lässt, und dabei irgendwas schiefgegangen ist oder ein Inkompatibilität vorlag. Das lässt sich z.B. mit dem Tool autoruns checken. Auch wenn (Netz-)laufwerke gemountet sind, die nicht erreichbar sind, kann es oft zu minutenlangen Lags kommen. Und natürlich diverse Sicherheitssoftware kann das auch auslösen, wenn die den Finger auf eine zentrale Datei draufhält und es deswegen dann nicht weitergeht. Der erste Schritt wäre vielleicht gewesen, das mal im abgesicherten Modus zu probieren. Wenn da die Lags nicht auftreten, ist zumindest schon mal sicher, dass es irgendwas softwaremäßiges ist. Dann kann man den benutzerdefinierten Start nutzen und nach und nach immer mehr Sachen wieder aktivieren bis man an dem Punkt angelangt ist, wo das Problem wieder auftritt. Wenn man dabei gewissenhaft vorgeht, kann man den Schuldigen herausdestillieren. Ist aber mitunter mühsam
Ich versuche mich gerade in Geduld und baue nicht alles auf einmal zurück. Aber den Weg, den ich bisher zurückgegangen bin, war unauffällig.
Wenn ich da an einen meiner BenchBrothers-Kumpel denke, der hätte in der Zwischenzeit schon pauschal die Hälfte der Hardware getauscht.
An die Sache mit der SSD glaub ich eigentlich nicht, das war denke ich eher Zufall. Sonst müsste im Eventlog irgendwas notiert sein, atapi-Fehler, disk-Errors oder sonst was. War aber nicht, oder?
Ich konnte keine Fehler finden, die auf Hardware deuten. Kein WHEA, kein ATAPI - nix.
Deshalb: Wenn, dann habe ich mittlerweile die SATA-Kabel in Verdacht. Oder aber, das Board hat irgendeinen ominösen BIOS-Bug und "hängt" sich irgendwann auf. Und zwar so, dass es eine Art "Reset" benötigt - also einmal auseinander- und wieder zusammenbauen. Wäre zwar weit hergeholt, in der heutigen Welt aber auch nix ungewöhnliches mehr...
Wie gesagt, die QVO muss als letzer Schritt noch wieder ins Alltagssystem wandern. Dann wäre ich wieder da, wo ich am Anfang war - jetzt aber ohne Probleme. Wundern würde mich jedenfalls nix mehr...
Ich werde weiter berichten.
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Dünne Kable sind ja an sich kein Problem, aber das kann auch bei der Strom-Versorgung ein Problem werden.Sollte aber auch das laufen, bin ich einerseits ratlos, andererseits werde ich aber definitiv die SATA-Kabel tauschen. Denn da verwende ich extra dünne Kabel, die mir schon seit Jahren keine Probleme bereitet haben. Aber bei den sehr dünnen Käbelchen habe ich jetzt so meine Bedenken und werde sie austauschen. Das sind zwei von drei Stück und mal haben die beide SATA-SSDs versorgt und mal eine SSD sowie das ODD. Es war also nicht immer das gleiche Kabel am gleichen Gerät in Verwendung.
Hab erst ein ATX 4-Pin auf SATA Adapter entsorgt, weil die SATA Seite einfach wegeschmolzen ist, die Platine der SSD hat jedoch nichts abbekommen.
Data Restore noch nicht abgeschlossen da das SATA Anschluß-Interface auch leicht geschmolzen ist, aber nur der Kunststoff.
Rotzlöffel
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Sry hab ich jetzt erst gesehen. Und leider ist meine Problembeschreibung wie immer nur diffus. Ich habe eine Crucial SATA MX500 2TB in mein System eingebaut. Erst wurde diese von Windows nicht erkannt (im Bios jedoch schon), im Anschluss habe ich bei Kopiervorgängen immense Leistungseinbrüche bis in den einstelligen kb Bereich (beim Sys-internen kopieren von HDD auf die SSD) festsgestellt.@Rotzlöffel
Kannst du mir zu diesen "SSD-Erkennungsfehlern" mehr sagen? Wie haben sich die geäußert?
Ich von bin von einem Hardwaredefekt der SSD ausgegangen, habe aber probehalber das Datenkabel gewechselt und es wurde besser.
Ebenso habe ich immer wieder kleine Pausen Zeiten des System feststellen müssen. Man hörte die HDD (unnötigerweise) hochfahren.
Leider kann ich auch nicht mehr sagen, zu welchem Zeitpunkt ich das Biosupdate gemacht habe, aber diese "Nachdenk"-Pausen des Systems sind wieder verschwunden.
Von den Leistungswerten der Crucial bin ich weiterhin leicht enttäuscht, da sie unterhalb meiner 850er Samsung evo liegen. Anhand der Screeenshots vom AS SSD Benchmark hab ich nun im Nachhinein erkannt, wie maßgeblich der jeweilige Storage Treiber für die Laufwerke ist. Allerdings habe ich u.a. auch hier auf P3D mitbekommen, wie "unwichtig" die synthetischen Benchmarks sein können, wenn sie die jeweilige Alltagsperformance teilweise schlecht wiedergeben können.
Schätze Thema verfehlt :\ but thats it
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Danke für deine Rückmeldung, @Rotzlöffel
In den letzten Wochen hatte ich extrem wenig Zeit, sodass ich hier überhaupt nicht reingeschaut habe. Aber hin und wieder hab ich was an meinem Alltagssystem verändert und beobachtet, was passiert.
Die QVO habe ich irgendwann wieder in mein Alltagssystem gesteckt. Bis auf ein einziges SATA-Kabel war damit dann alles wieder so wie damals, bevor der "Spaß" angefangen hat. Das letzte "alte" SATA-Kabel habe ich absichtlich nicht verwendet, weil ich durch den Ersatz dafür drei völlig verschiedene Kabel im Einsatz hatte. Und dadurch konnte ich die Kabel nicht mehr verwechseln.
Einige Tage lief alles super, als wäre nie was gewesen. Dann fingen auf einmal kleinere Aussetzer an: Steam brauchte beispielsweise mal etwas länger zum Starten oder der Explorer brauchte mal ne Sekunde länger zum Laden. Aber nix dramatisches.
Bis letzte Woche. Da wollte Steam plötzlich nicht mehr. Also überhaupt nicht mehr. Und Steam liegt nicht auf der 860 QVO, sondern auf der 850 EVO. Es ließ sich kein Spiel mehr starten, der Spiele-Ordner war plötzlich leer und eine neue Installation war auch nicht mehr möglich. Entweder, Steam hat sich ohne Mitteilung geschlossen, oder es kam eine Fehlermeldung mit "Festplattenschreibfehler".
Wie sich gezeigt hat, hing die 850 EVO an dem letzten "alten" SATA-Kabel. Also zuerst das Kabel gegen ein herkömmliches "dickes" Kabel getauscht.
Aber: Noch keine Verbesserung. Denn: Die kompletten Dateirechte waren im Eimer. Ich war nicht mehr Besitzer der Dateien/Ordner und konnte bestimmte Dateien nicht mehr öffnen. Nachdem ich das repariert hatte, ließen sich die Spiele wieder installieren und problemlos ausführen. Seitdem läuft alles wieder so, wie es sollte.
Ich warte jetzt noch zwei oder drei Wochen ab. Wenn sich dann keine Besonderheiten mehr zeigen, dann waren es die SATA-Kabel. Seit den ersten Problemen im letzten Jahr habe ich die dünnen SATA-Kabel (imho waren die von Silverstone) komplett ausgetasucht.
Sollte sich diese Fehlerursache bewahrheiten, dann wäre das schon einigermaßen kurios. Denn die Kabel habe ich seit Jahren im Einsatz. Und jetzt gehen die alle innerhalb kurzer Zeit (~ein halbes Jahr) kaputt?
In den letzten Wochen hatte ich extrem wenig Zeit, sodass ich hier überhaupt nicht reingeschaut habe. Aber hin und wieder hab ich was an meinem Alltagssystem verändert und beobachtet, was passiert.
Die QVO habe ich irgendwann wieder in mein Alltagssystem gesteckt. Bis auf ein einziges SATA-Kabel war damit dann alles wieder so wie damals, bevor der "Spaß" angefangen hat. Das letzte "alte" SATA-Kabel habe ich absichtlich nicht verwendet, weil ich durch den Ersatz dafür drei völlig verschiedene Kabel im Einsatz hatte. Und dadurch konnte ich die Kabel nicht mehr verwechseln.
Einige Tage lief alles super, als wäre nie was gewesen. Dann fingen auf einmal kleinere Aussetzer an: Steam brauchte beispielsweise mal etwas länger zum Starten oder der Explorer brauchte mal ne Sekunde länger zum Laden. Aber nix dramatisches.
Bis letzte Woche. Da wollte Steam plötzlich nicht mehr. Also überhaupt nicht mehr. Und Steam liegt nicht auf der 860 QVO, sondern auf der 850 EVO. Es ließ sich kein Spiel mehr starten, der Spiele-Ordner war plötzlich leer und eine neue Installation war auch nicht mehr möglich. Entweder, Steam hat sich ohne Mitteilung geschlossen, oder es kam eine Fehlermeldung mit "Festplattenschreibfehler".
Wie sich gezeigt hat, hing die 850 EVO an dem letzten "alten" SATA-Kabel. Also zuerst das Kabel gegen ein herkömmliches "dickes" Kabel getauscht.
Aber: Noch keine Verbesserung. Denn: Die kompletten Dateirechte waren im Eimer. Ich war nicht mehr Besitzer der Dateien/Ordner und konnte bestimmte Dateien nicht mehr öffnen. Nachdem ich das repariert hatte, ließen sich die Spiele wieder installieren und problemlos ausführen. Seitdem läuft alles wieder so, wie es sollte.
Ich warte jetzt noch zwei oder drei Wochen ab. Wenn sich dann keine Besonderheiten mehr zeigen, dann waren es die SATA-Kabel. Seit den ersten Problemen im letzten Jahr habe ich die dünnen SATA-Kabel (imho waren die von Silverstone) komplett ausgetasucht.
Sollte sich diese Fehlerursache bewahrheiten, dann wäre das schon einigermaßen kurios. Denn die Kabel habe ich seit Jahren im Einsatz. Und jetzt gehen die alle innerhalb kurzer Zeit (~ein halbes Jahr) kaputt?
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Nachdem jetzt einige Zeit vergangen ist wollte ich hier noch einmal ein Update geben - und eine Art Schlussstrich ziehen.
Denn: seitdem ich alle alten dünnen SATA-Kabel rausgeworfen habe, ist kein einziges Problem mehr aufgetreten. Und das nach jetzt immerhin rund vier Wochen.
Auch, wenn ich das noch immer kaum glauben kann - scheinbar lag es doch einzig und allein an den SATA-Kabeln. Aber gut, man lernt halt nie aus.
Denn: seitdem ich alle alten dünnen SATA-Kabel rausgeworfen habe, ist kein einziges Problem mehr aufgetreten. Und das nach jetzt immerhin rund vier Wochen.
Auch, wenn ich das noch immer kaum glauben kann - scheinbar lag es doch einzig und allein an den SATA-Kabeln. Aber gut, man lernt halt nie aus.
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