News Führt Elon Musks Tweet zu einem Umdenken bei den Kryptowährungen?

Nero24

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Tesla- und SpaceX-Boss Elon Musk hat einen gespenstischen Einfluss auf die Kursverläufe diverser Kryptowährungen. Vor einigen Monaten sorgte ein Tweet dafür, dass die Kryptowährung Dogecoin, die seinerzeit nur als Karikatur auf den Bitcoin entworfen worden war, eine regelrechte Kursexplosion erlebte. Vor einigen Wochen gab es einen weiteren Schub, als Musk nicht nur mitteilte über 1 Mrd. US-Dollar in Bitcoins investiert zu haben, sondern dass man ab sofort auch Teslas mit Bitcoins kaufen könne. Doch es geht auch anders herum und könnte zu einem Umdenken in Sachen Mining führen.

(…)

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Wenn ein Tweet von Musk für Ausschläge sorgt dann sieht man mal wieder was so ein Coin als reale Währung taugen würde - nichts.
BC kommt jetzt auch unter Druck da der Handel in China demnächst untersagt wird (oder schon ist), zumindest für Banken. Andere Coins können da durchaus folgen
 
@Denniss Als Soros gegen das Pfund wettete oder Buffet einen Furz lässt passierte mit den "realen" Papierwährungen was?
Die taugen genauso nichts und basieren nur auf reinem Glauben in den Wert.

Das Wesen einer Kryptowährung ist die Unabhängigkeit von unserem korrupten Banken- und Wirtschaftssystem.
Wie Demokratie sollte uns diese Freiheit etwas wert sein.
Wenn durch PoS die Situation besser wird, umso besser.
 
35 Wh pro Transaktion mit Eth und PoS?
Das heisst eine verdammte Transaktion verbraucht so viel Energie, wie wenn ich eine 35W Glühlampe 1h lang brennen lassen würde?
Es ist einfach lächerlich, das als "großen Wurf" darzustellen.

Über die Energiekosten bei Bitcoin braucht man gar nicht nachdenken...
 
Es gibt sehr viele coins, die ohne Mining auskommen und erheblich weniger Energie verbrauchen... ich sag nur xrp, ADA etc.... Bitcoin ist halt ein Dinosaurier.
 
@Denniss Als Soros gegen das Pfund wettete oder Buffet einen Furz lässt passierte mit den "realen" Papierwährungen was?
Die taugen genauso nichts und basieren nur auf reinem Glauben in den Wert.

Das Wesen einer Kryptowährung ist die Unabhängigkeit von unserem korrupten Banken- und Wirtschaftssystem.
Wie Demokratie sollte uns diese Freiheit etwas wert sein.
Wenn durch PoS die Situation besser wird, umso besser.
Rhetorische Frage: Wo liegt der Unterschied zwischen einer Währung einer Nicht-Bananen-Republik (oben) und einem Spekulationsobjekt (unten):

an der rechten Achse...

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Da können George und Warren noch so viel Gas ablassen, aber so eine Volatilität, kriegen die nicht in den Kurs einer Währung reinspekuliert. Fairerweise müsste man noch den Verbraucherpreisindex der jeweiligen Währungsräume dagegenlegen, aber auch dann wird man zum Ergebnis kommen, dass die Währung stabiler ist als der Bitcoin. Und das ist dann auch der Kern der Sache: Kern einer Währung ist u.a. eine gewisse Wertstabilität. Ziel einer Währung ist nicht, damit Gewinne zu erzielen, sondern Werte zu erhalten. Das sehe ich beim Euro, Dollar, etc. her als bei BTC und Co.
 
@Denniss Als Soros gegen das Pfund wettete oder Buffet einen Furz lässt passierte mit den "realen" Papierwährungen was?
Die taugen genauso nichts und basieren nur auf reinem Glauben in den Wert.

Das Wesen einer Kryptowährung ist die Unabhängigkeit von unserem korrupten Banken- und Wirtschaftssystem.
Wie Demokratie sollte uns diese Freiheit etwas wert sein.
Wenn durch PoS die Situation besser wird, umso besser.



Soros und Buffet haben den Wechselkurs bei Pfund und Dollar wie weit abstürzen lassen? Und da lasse ich mal weg, dass diese Investoren extrem viel Einfluss haben.

Klar Unabhängig. Ich kann mit Bitcoins kaum was kaufen, sondern muss das Geld erst tauschen. Die Aussage einer Person und die Tatsache, dass er BTC nicht mehr für seine Autos akzeptiert, reichte für einen enormen Kurssturz.

Eine Währung, die so einen Wechselkurs hat, wie Kryptos zur Zeit , ist für keine Regierung, oder die Bevölkerung eine Freude, weil es mit enormen wirtschaftlichen Verwerfungen einher geht. Und zwar im Innen- und Außenhandel.
 
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Die taugen genauso nichts und basieren nur auf reinem Glauben in den Wert.

Und worauf basieren die Kryptowährungen? Doch genauso lediglich (oder gar noch viel stärker) auf reinem Glauben in den Wert.

EIN Typ sagt, dass seine Karren nicht mehr mit BTC bezahlt werden können und schon kracht der Wert dieser Währung um fast 50% in den Keller. Kryptowährungen sind nichts weiter als reine Spekulationsobjekte und taugen einen Scheissdreck als echtes Zahlungsmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
@eiernacken1983 : ich glaube Du verstehst nicht ganz wofür es Kryptowährungen gibt.
Der Kurs, bzw. die Kurven stellen ja nur ein Verhältnis zu anderen "Währungen" dar.
Sie besagen nichts über den Grund warum es die Kryptowährung gibt, namlich Transaktionen unabhängig und anonym in Freiheit vom Bankensystem durchführen zu können.
Da spielt das Kursverhätlnis eine untergeordnete Rolle.

Spekuliert wird viel und oft. Viel zu viel meiner persönlichen Meinung nach.
Aktien, Lebensmittelbörsen, Währungen alles unterliegt Spekulanten.
Da machen die Kryptos keine Ausnahme.

Beispiel Kupferpreis: 125% in 5 Jahren oder Getreidepreise etc.
 
@eiernacken1983 : ich glaube Du verstehst nicht ganz wofür es Kryptowährungen gibt.
Der Kurs, bzw. die Kurven stellen ja nur ein Verhältnis zu anderen "Währungen" dar.
Sie besagen nichts über den Grund warum es die Kryptowährung gibt, namlich Transaktionen unabhängig und anonym in Freiheit vom Bankensystem durchführen zu können.
Da spielt das Kursverhätlnis eine untergeordnete Rolle.

Spekuliert wird viel und oft. Viel zu viel meiner persönlichen Meinung nach.
Aktien, Lebensmittelbörsen, Währungen alles unterliegt Spekulanten.
Da machen die Kryptos keine Ausnahme.
Das ich das mit den Kryptos nicht verstehe, ist ja mal direkt eine Ansage von Dir...

Wir diskutieren ja hier, ob sich BTC und Co als Währung eignen. Hierzu kann ich vergleichen, wie wertstabil diese im Verhältnis zu anderen Währungen und zu einem bestimmten Warenkorb sind.

Wenn Du vor 3 Wochen ein Brot (einen Tesla, oder was auch immer) mit einem Bitcoin erwerben wolltest und du die gleiche Transaktion am gestrigen Nachmittag wiederholen wolltest, dann hättest Du sicher einen erheblich unterschiedlichen Betrag an BTC aufwenden müssen als vor 3 Wochen. Liegt das jetzt daran, dass Brot in den letzten 3 Wochen 40 % teurer in der Herstellung geworden ist, hat der EUR in den letzten 3 Wochen so an Wert gewonnen (im Verhältnis zum BTC auf jeden Fall) oder was ist sonst passiert? Ich konnte Brot in den letzten 3 Wochen immer zum Preis von 3,30 EUR erwerben, also muss es in unserem Wechselkursdreigestirn BTC/EUR, BTC/Brot und EUR/Brot ja der BTC gewesen sein, der starken Schwankungen unterlag.

"Spekulation" ist ein wesentliches Element der Preisbildung. Diese schafft Liquidität an den Börsen und sorgt so erst für einen aktuellen Marktwert. Manipulationen gehören da sicherlich dazu, aber dafür gibt es ja auch unterschiedliche Anlagenklassen in Bezug auf Chance/Risiko/Volatilität.

Für mich ist BTC eine signifikant andere Anlageklasse als EUR oder Dollar und erfüllt aktuell sicherlich nicht die Anforderungen, die viele an eine Währung stellen würden.
 
Die taugen genauso nichts und basieren nur auf reinem Glauben in den Wert.
Und worauf basieren die Kryptowährungen? Doch genauso lediglich (oder gar noch viel stärker) auf reinem Glauben in den Wert.
Also sagst du, dass etablierte Fiat-Währungen genau so gut sind wie etablierte Crypto-Coins?

Mir gefällt das. :)

EIN Typ sagt, dass seine Karren nicht mehr mit BTC bezahlt werden können und schon kracht der Wert dieser Währung um fast 50% in den Keller. Kryptowährungen sind nichts weiter als reine Spekulationsobjekte und taugen einen Scheissdreck als echtes Zahlungsmittel.
So wie Gold? Oder Kupfer? Oder Aktien?

Viel schlimmer wäre doch, wenn man einfach mogelt und dann der Aktionär es erst mal ausbaden muss. Aber macht ja nichts, ist ja etabliert. Da regt man sich nicht mehr auf:

Fakt ist: Die Diesel-Affäre ist längst im Kurs der Daimler-Aktie eingepreist und abgehakt.
Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel...was-bedeutet-das-fuer-die-aktie-20207403.html

Aber mach ruhig weiter, Aktien sind ja viel seriöser. Hedgefonds sowieso. Und gegen den Kurs wetten auch. :D

Der einzige Unterschied zwischen Fiat und Crypto bezüglich der "Wertsicherheit": der Ruf.

Grüße, Martin
 
@tomturbo
In extrem schlechter Vergleich denn wieviel BTC kosten die entsprechenden Rohstoffe? Natürlich direkt und nicht über den Umweg regulärer Währungen.

Wie Aufgabe einer Währung ist, als Ablösung für den Tauschhandel, der universelle Werttransfer und sollte deshalb möglichst stabil sein um diesen auch auf längere Sicht zu erhalten damit man Produktübergreifend damit handeln kann ohne den Materialwert wie beim Tauschhandel mitschleppen zu müssen.

Genau diese Aufgabe erfüllen die Kryptos nichtmal ansatzweise.

Den Materialwert der Produkte bestimmen letztendlich Angebot und Nachfrage. Wenn das Angebot knapp ist bekommt meist derjenige den Zuschlag der am meisten dafür bietet, was aber wiederum für davon unabhängige Produkte herzlich egal ist und damit deren Preis nicht mit steigt.
Ein schwankender Wechselkurs der Währung hat direkten Einfluss auf die Preise aller Produkte die damit bezahlt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen in der Welt der Spekulation.
 
@tomturbo
In extrem schlechter Vergleich denn wieviel BTC kosten die entsprechenden Rohstoffe? Natürlich direkt und nicht über den Umweg regulärer Währungen.
Wieviel kosten denn Bananen "direkt" und nicht über den Umweg regulärer Währungen. Vermutlich kostet 1 Banane genau 1 Banane? :D

Wie Aufgabe einer Währung ist, als Ablösung für den Tauschhandel, der universelle Werttransfer und sollte deshalb möglichst stabil sein um diesen auch auf längere Sicht zu erhalten damit man Produktübergreifend damit handeln kann ohne den Materialwert wie beim Tauschhandel mitschleppen zu müssen.

Genau diese Aufgabe erfüllen die Kryptos nichtmal ansatzweise.
Vor 30 Jahren bekam man für 80'000 Euro eine Wohnung die jetzt für 240'000 Euro angeboten wird. Also eignen sich entweder Immobilien nicht als Wertanlage (da zu volatil) oder die Euro nicht (da zu volatil). ;)
Den Materialwert der Produkte bestimmen letztendlich Angebot und Nachfrage. Wenn das Angebot knapp ist bekommt meist derjenige den Zuschlag der am meisten dafür bietet, was aber wiederum für davon unabhängige Produkte herzlich egal ist und damit deren Preis nicht mit steigt.
Du klemmst so sehr am Materialwert das ich einfach mal "Dienstleistung" als Begriff in die Gleichung einführen möchte. Wo baut man die dann ein?
Ein schwankender Wechselkurs der Währung hat direkten Einfluss auf die Preise aller Produkte die damit bezahlt werden.
Hm... Meine Triumphersatzteile aus Südostasien werden aber nicht billiger wenn Euro, Pfund oder Baht sich verändern?

Die letzten 5 Jahre hat der Baht gegenüber dem Euro zwischen 0,25 und .03 geschwankt. Klar, das läuft bei Dogecoin an einem Tag... :D

Grüße, Martin
 
@X_FISH
Dann kann ich dir nur empfehlen deine gesammten Ersparnisse in Cryptos umzutauschen und andere dich bzw. dich andere damit bezahlen zu lassen denn genau das ist die Aufgabe einer Währung.
Wir reden dann nochmal in 5 Jahren darüber wie es gelaufen ist.

Ich klemme mich nicht an den Materialwert sondern unterscheide zwischen jedem einzelnen Wert eines Produkts, was natürlich ein Material, eine Dienstleistung oder sonstwas sein kann, und der Währung an sich die diesen Wert symbolisch darstellt und beim Handel ausgetauscht wird.
Es versteht sich von selbst das dieser Wert auch längerfristig erhalten bleiben sollte um damit vernünftig Handel treiben zu können (Kalkulation) damit man nicht durch starke Kursschwankungen am Ende draufzahlt und genau hier liegt in meinen Augen der Hund begraben warum Tesla es als Zahlungsmittel streicht und nun auch seine Bestände daran abstößt. Man muss damit über einen gewissen Zeitraum planen können um am Ende nicht draufzuzahlen und der Absturz des Kurses ist so oder so absehbar.

Entgegen der Märchen die es bereitsbei der ersten Blase gab gibt es eben nicht nur steigende Kurse.
Zudem benötigt man für die Herstellung eines Produkts nicht nur die dafür erforderlichen Rohstoffe und Betriebsmittel sondern auch Zeit.
Ebenso dürfte auch jeder über längere Zeit damit planen können zu wollen denn sonst sind wir ganz schnell dabei wegen der Schwankungen die Löhne/Gehälter täglich auszuhandeln und auszugeben um dafür noch das zu bekommen was man erwartet. Zudem könnte man damit noch nichtmal mittelfristige Investitionen planen können und absolut nichts sparen zu weil es ein paar Tage später womöglich nur noch ein Bruchteil dessen wert ist.
Viel Spass mit der Hyperinflation.

Für eben jene Planbarkeit ist am Ende ein stabiler Kurs erforderlich.
 
Apropos Energieverschwendung durch Bitcoin.

Folgendes hat Marc Friedrich in einem Blog geschrieben:
Eine viel größere Energieschleuder ist unser jetziges Geldsystem. Während Bitcoin 183 Millionen Gigajoule (GJ) pro Jahr verbraucht ist das Bankensystem bei 2,34 Milliarden GJ im Jahr. Also mehr als das 12-fache p.a.. Nicht nur Druckerpresse der Notenbanken laufen seit Jahren 24/7, um das Geldkarrusell am Laufen zu halten, nein auch die vielen Banken, deren Türme, die Geldautomaten, jede Onlineüberweisung fressen unentwegt wertvolle Energie. Ein Bruchteil wahrscheinlich nur aus Wind und Solar gewonnen. Der Rest aus Kohle, Gas und Öl.

Bitcoin hingegen verwendet jetzt schon 78% der Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Um wettbewerbsfähig zu sein und eine möglichst hohe Gewinnmarge zu erzielen suchen die Bitcoin Miner, die die Transaktionen validieren und alle 10 Minuten einen Block an die Blockchain hängen, die günstigsten Energiequellen und diese sind die erneuerbaren wie Geothermie, Solar, Wind und Wasser. Bitcoin fördert also sogar den Weg hin zu nachhaltigem und natürlichen Strom und weg von fossilen Brennstoffen.
Das ist zumindest eine interessante Herangehensweise und Betrachtungsweise.
Ich kann es natürlich nicht überprüfen, bzw. es fehlen mir dazu die Quellen.
Marc Friedrich ist zumindest ein Sachbuchautor aus Finanz und Wirtschaft.
Also ganz blöd wird das wohl nicht sein, was er sagte.
 
Apropos Energieverschwendung durch Bitcoin.

Folgendes hat Marc Friedrich in einem Blog geschrieben:
Eine viel größere Energieschleuder ist unser jetziges Geldsystem. Während Bitcoin 183 Millionen Gigajoule (GJ) pro Jahr verbraucht ist das Bankensystem bei 2,34 Milliarden GJ im Jahr. Also mehr als das 12-fache p.a.. Nicht nur Druckerpresse der Notenbanken laufen seit Jahren 24/7, um das Geldkarrusell am Laufen zu halten, nein auch die vielen Banken, deren Türme, die Geldautomaten, jede Onlineüberweisung fressen unentwegt wertvolle Energie. Ein Bruchteil wahrscheinlich nur aus Wind und Solar gewonnen. Der Rest aus Kohle, Gas und Öl.

Bitcoin hingegen verwendet jetzt schon 78% der Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Um wettbewerbsfähig zu sein und eine möglichst hohe Gewinnmarge zu erzielen suchen die Bitcoin Miner, die die Transaktionen validieren und alle 10 Minuten einen Block an die Blockchain hängen, die günstigsten Energiequellen und diese sind die erneuerbaren wie Geothermie, Solar, Wind und Wasser. Bitcoin fördert also sogar den Weg hin zu nachhaltigem und natürlichen Strom und weg von fossilen Brennstoffen.
Das ist zumindest eine interessante Herangehensweise und Betrachtungsweise.
Ich kann es natürlich nicht überprüfen, bzw. es fehlen mir dazu die Quellen.
Marc Friedrich ist zumindest ein Sachbuchautor aus Finanz und Wirtschaft.
Also ganz blöd wird das wohl nicht sein, was er sagte.

Das ist nicht nur "nicht ganz so blöd", es ist im Gegenteil sogar extrem blöd.

Wieviele Transaktionen finden derzeit mit Bitcoin statt und wieviele mit dem Geldsystem?
Der Vergleich ist in etwa so, wie wenn ich sage: Ich brauche mit meinem Haus aus Pappe nur ein zwölftel der Heizenergie von 500 Niedrigenergiehäusern! Wer deshalb kein Haus aus Pappe baut, ist ein Vollidiot!

Und meine Heizenergie erzeuge ich übrigens mittels erneuerbaren Energien! Wie toll bin ich denn, ich fördere mit meinem Papphaus die erneuerbaren! Gebt mir einen Orden!

Manchmal möchte man nurnoch den Kopf schütteln, wie weit ist die Dummheit bitte fortgeschritten?
 
Willkommen in der Welt der Spekulation.
Hi,

ich habe selbst auch knappe 250 Bitcoins verloren, weil ich nicht nach meinem Account geschaut habe.
Die hat sich dann der Betreiber der Wallet einverleibt. ;)

Spekulation ist es ja, aber das "Geld" wird ja auch zur Spekulation genutzt.
Wenn ich jetzt sage die Immobilien werden immer an Wert gewinnen, kannst du hier in DE Nachschauen das ist eine Treppe in den Himmel, da gab es kaum abwärts Stufen.

Genau das macht der Bitcoin / Dogecoin auch, sie spekulieren auf immer mehr Rechenleistung, oder wann hast du dir den letzten PC mit weniger Leistung zugelegt ?
 
Unterm Strich bleibt in meinen Augen so oder so das die Kryptos nicht als Währung taugen sondern am Ende nur ein höchst spekulatives Tauschmittel ohne Eigenwert sind für deren Erhalt massig Ressorcen verbrannt werden.

Das normale Geld hat übrigens einen erheblichen Vorteil, es ist auch ohne Strom nutzbar.
 
@sompe

Ja, ohne Strom geht es nicht.
Aber Münzen und Scheine brauchen auch Strom und spezielles Material.
Am Ende hat ohne Strom nur der gewonnen, wer sein Kopfkissen gut gefüllt hat.

Ursprünglich wurden die Digitalen Tauschmittel genutzt um in Kriegsgebieten Staatliche Finanzielle Mittel abzuziehen damit sie der Feind nicht übernimmt / ausraubt. ;)
 
ich habe selbst auch knappe 250 Bitcoins verloren
Das könnte bei instabilen Menschen durchaus dazu führen, sie besser nicht mehr auf ein Hochhaus gehen zu lassen - angesichts des Gelds, dass man sich dafuer hätte momentan eintauschen können.
Aber Du siehst es locker - gut so ;)
 
@WindHund
Wofür sollte für die Nutzung von Hartgeld Strom erforderlich sein?
 
@WindHund
Wofür sollte für die Nutzung von Hartgeld Strom erforderlich sein?
*lol* Irgenwie riecht das nach Ironie.

Das Geld kommt nicht vom Himmel, eine Stanzmaschiene brauchst dafür schon.
Oder Spezielle Baumwolle für die Scheine, und etwas Wasser...

ich habe selbst auch knappe 250 Bitcoins verloren
Das könnte bei instabilen Menschen durchaus dazu führen, sie besser nicht mehr auf ein Hochhaus gehen zu lassen - angesichts des Gelds, dass man sich dafuer hätte momentan eintauschen können.
Aber Du siehst es locker - gut so ;)
Damals war ein Bitcoin noch nicht so viel Wert, aber am heutigen Kurs übel viel...
 
@WindHund
Und das hat jetzt was mit Strom zu tuen?
Hartgeld gab es schon vor der Elektrizität und worauf du hinaus willst ist die Herstellung und nicht die Nutzung.
 
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