AM4 - Mainboard Talk

Für fast alle ASUS B550/X570 gibt es ein BETA BIOS mit AGESA 1.2.0.6 Patch B.
 
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Bei X470 geht es nun wohl auch los, für ROG Stirx X470 F-Gaming ist auch ein BETA Bios mit 1.2.0.6b verfügbar. Denke die anderen werden in Kürze folgen.
 
ASRock hat das B550M PG Riptide auf den Markt gebracht, dessen Sinn sich mir nicht wirklich erschließt. Zum aktuell [=12 Tage nach Launch] gleichen Preis wie das Steel Legend, ist es in fast allen Bereichen schlechter ausgestattet:
- schlechtere Audio-Lösung (Chip, 3 statt 5 Buchsen, kein Toslink)
- 4 statt 6 SATA
- kein Clear CMOS-Button
- 16 MB-BIOS (wobei ich keine Lücken bei den CPUs sehe)
- etwas schlechtere Spannungsversorgung
- insgesamt weniger wertig (kein Wort über "extra viel Kupfer" wie beim Steel Legend, keine integrierte I/O-Blende, scheinbar schlechtere Kühlung.

Sein einziger Vorteil ist der interne USB-C 3.1-Header.

Das alles würde mir nicht so auffallen, wenn der Preis nicht gleich wäre. Die AM4-Plattform wird wohl langsam fit für ihre neue Rolle unterhalb der AM5-Plattform gemacht, und man muss bei neuen Produkten aufpassen.
 
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Für alle B550/X570 von ASUS sind finale BIOS Versionen mit AGESA 1.2.0.6b erschienen.
 
AMD Issues Fix and Workaround for Ryzen's fTPM Stuttering Issues (tom's Hardware)

but now AMD has fixes coming via motherboard firmware updates (UEFI/BIOS). Those fixes (AGESA 1207 or newer) will take some time to arrive through the normal support channels. As such, AMD also notes that you can simply disable the fTPM feature in the processor and use a discrete TPM device instead.

Also wer keine anderen Probleme hat kann auch weiterhin bei 1.2.0.3c bleiben und bis Mai warten. Ich habe bisher bei allen Rechnern fTPM aus bis auf einer Testkiste und auch weiterhin Windows 10 im Einsatz und kein Windows 11.
 
Und noch mal für die Leser die Deutsch bevorzugen:

Ryzen-Prozessoren mit Windows: AMD bestätigt Ruckelprobleme (heise)

Auf den Testsystemen der Redaktion konnten wir fTPM-Ruckler nie beobachten.


Die notwendigen BIOS-Updates erscheinen mit der neuen AGESA-Version 1207. Insbesondere bei den AM4-Mainboards mit 300er-Chipsätzen wie dem X370 oder B350 haben sich die Hersteller in den vergangenen Jahren allerdings zurückhaltend gezeigt, was BIOS-Updates anging. Dort könnten die Updates also länger brauchen.
 
Ich habe mir ein TPM-Modul besorgt und es läuft gut.
 
MSI hat angefangen BIOS/UEFI Versionen mit AGESA 1.2.0.6c auszuliefern.
 
WCCF Tech berichtet:

AMD To Enable Ryzen 5000/4000 CPU Support on 300-Series Motherboards

In addition to these (new) AMD SKUs, AMD will also reportedly enable AMD Ryzen 5000 & Ryzen 4000 Desktop CPU support across its entire 300-series motherboards lineup. The new AGESA 1.2.0.7 BIOS will be rolling out soon which will enable this support and also fix the fTPM issues that were encountered on earlier BIOS.
 
1.2.0.7 ist ja für Mai angekündigt worden uns oll ja auch den fTPM Fix für Windows mitbringen.

Finden kann ich das bei WCCF Tech aber bisher nicht.
 
Finden kann ich das bei WCCF Tech aber bisher nicht.

letzter Absatz

Orginal von VideoCardz


There is also a talk about official Ryzen 4000/5000 support for AMD 300 series motherboards coming at a same time, however we do not have any details yet.
 
Neuer Chipsatztreiber, habe Downloadnews eben aktualsiert:

AMD Chipsatz-Treiber Adrenalin Edition 4.03.03.431

AMD-Mainboard-Support: Zen 3 für alle AM4-Chips seit 300-Series mit AGESA 1.2.0.7 (Computerbase)

Heute kündigt AMD an, die AM4-Plattform mit einem großen Knall zu verabschieden. Jede aktuelle Zen-CPU soll theoretisch auf jedem AM4-Board lauffähig sein, erklärt der Hersteller, das schließt sogar den neuen AMD Ryzen 7 5800X3D ein, der auch auf B350- oder X370-Platinen arbeiten darf.

AMD Brings Official Ryzen 5000 Support to 300-series Chipset Motherboards Circa 2016 (TechPowerUp)
 
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Was meinen die mit "Circa 2016" ?? *noahnung* Geht es um die OEM-Boards ab Herbst 2016 für Bristol Ridge? Das kann ich mir nicht vorstellen, jedenfalls nicht "durchgängig". Es gab zum Beispiel von HP OEM-Systeme, die ausschließlich Bristol Ridge und keinen einzigen Ryzen-Chip unterstützt haben. Sowas wird ja wohl auch jetzt nicht mehr nachgerüstet. Ob andere Hersteller da besser waren, weiß ich nicht.
Ich bin ich darauf gestoßen, als jemand auf Ebay seinen "Corona Sicherheits-Zweit-Reserve-PC-für-alle-Fälle", neu und unbenutzt, auffällig günstig verkaufen wollte. Der Mensch hätte sich lieber ein Mainboard auf Reserve kaufen sollen, und einen Schüler suchen, der das einbaut (oder können die Schüler heute nur noch "iPhone"?).
 
Ich glaube die vertun sich da etwas, die 3er Chipsatzserie ist März/April 2017 gestartet.
 
Oh Mann, 5 Sekunden Wikipedia...

Falls jemand weiß, ob andere Bristol-OEM-Kisten später aufgerüstet werden konnten, würde mich das "einfach so" interessieren.
 
Für alle B450/X470 von ASUS sind nun finale BIOS Versionen mit AGESA 1.2.0.6b verfügbar.
 
Der HP Desktop ist laut Hersteller am 22. August 2016 mit Sockel AM4 und DDR4 für Bristol Ridge gestartet.
Weil der mit Promontory Chipsatz ausgestattet war konnten dort keine Ryzen nachgerüstet werden. Diese waren dann auf die neuen Chipsätze angewiesen und trotz der langen Vorlaufzeit für den Sockel waren die neuen Boards mit 300er Chipsets zum Start von Ryzen nicht ausgereift.
Die Chipsätze zu Zen hätten wohl früher kommen sollen… hätte uns viele Startschwierigkeiten erspart.
 
Weil der mit Promontory Chipsatz ausgestattet war
"Promontory" ist der Entwicklungs-Codename der ersten Chipsatz-Baureihe A320, B350, A300, X300. Da wird ein normaler A320 draufsitzen, und HP hat, vermutlich da sie den Vergleich mit Retail-Mainboards und "unbequeme" Kundenanfragen scheuen, diesen Codenamen genannt.

Ob es am Sockel noch Änderungen in letzter Minute gab, die den Betrieb von Ryzen tatsächlich verhindern, weiß ich nicht. Die beiden 65 W-Raven APUs würden ja reichen, CPUs können von mir aus ausgeschlossen sein und alles über 65 W sowieso, das wäre schon ein riesiger Fortschritt. Dann könnte man solche Kisten billig kaufen und noch eine Weile betreiben.
 
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Ich gehe wegen des sonst nackten A300/X300 davon aus, dass es für den reinen SoC Betrieb einen "Dongle" im Chipsatz braucht, dass ein Zen überhaupt auf einem Mainboard startet.
 
Der Bristol Ridge ist ja auch ein SoC. Davon abgesehen hab ich diese "Dongle"-Theorie nie so richtig verstanden und mich immer gefragt, ob's stimmt oder ob's ein Märchen ist.

Wenn der Chipsatz nur so "grob" bezeichnet wird wie hier, würde ich immer vom A320 ausgehen. Der A300 wurden glaube ich erst später und selten tatsächlich in Geräten "verbaut" (was ja faktisch heißt: Chipsatz weglassen). Aufgefallen ist er mir bei "ausgewachsenen PCs" gar nicht, ich kenne den OEM-Markt aber auch nicht sehr gut. Warum der A300 nicht viel verbreiteter war, weiß wohl bis heute niemand.
 
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Wenn ich es damals richtig verstanden hab, ist der A300/X300 der Chipsatz in der CPU/APU. Dürfte theoretisch in jedem PC stecken.
Und Asrock hat es mal iwo bestätigt, das ein FakeChip notwendig ist, damit z.B. der Deskmini startet. Zwecks Abfrage des Chipsatzes.
Igor hatte das mal als Artikel erklärt

Ich fand es eigentlich schade, dass es scheinbar nur 2 kaufbare Geräte mit ohne Chipsatz gab.
 
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Der Bristol Ridge ist ja auch ein SoC. Davon abgesehen hab ich diese "Dongle"-Theorie nie so richtig verstanden und mich immer gefragt, ob's stimmt oder ob's ein Märchen ist.
An einem A300 ist weniger Geld zu verdienen. AMD musste endlich Umsatz machen, auch die Boardhersteller wollten eher mehr Chipsatz, deshalb war wohl der A300 Anfangs den Entwicklerboards reserviert, der im Prinzip ohne spezifisches BIOS für Chipset jede SoC starten kann.
Damit eine gesockelte Zen CPU nicht mit unlizensierten Mainboards einfach so in den Markt kommt wo dann AMD auf Einschränkungen in der Nutzung keinen Einfluss mehr hat braucht es einen Chip-Pendant für die Authensitierung. Durch diese Kombination kann AMD im sonst offenen Markt alle Boardhersteller vertraglich binden und Produktstrategien durchdrücken. Deshalb sind die auch auf neue/passende AGESA angewiesen. Ansonsten hätte ja man einfach SoC Boards mit beliebigen USB oder SATA Controllern ganz an AMDs Chipsatz vorbei anbieten können. Du brauchst auch für den CStateMode ein Chipset.
 
Grad für viele Office-PCs hätte es allerdings mehr als gereicht. Da hängen meist nur Maus, Tastatur, Monitor und vllt nen Drucker dran. Das bietet der Deskmini ja schon ohne Erweiterungen.
Ich bin auch mal gespannt, ob die Notebookhersteller entsprechende Biose mit Agesa 1.2 0.7 bringen. Sonst würde es mit Win 11 eher nachteilig werden.
 
Da hängen meist nur Maus, Tastatur, Monitor und vllt nen Drucker dran. Das bietet der Deskmini ja schon ohne Erweiterungen.
Die USB-Anschlüsse beim Deskmini sind nach meinem Geschmack verbesserungswürdig.
Hinten viel zu wenige. Vorn ist einer USB-C. Also musste ich zwangsweise noch oben die beiden zusätzlich kaufen. Deren Einbau war ein Krampf.
Mal abgesehen davon versucht die Kiste ständig vom AVM-WLAN-Stick zu booten und das lässt sich auch nicht abstellen. Also zum Booten immer abziehen.
 
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