Allgemeiner Plauderchat über das Thema DC Part IV

Hier rechnet sich bei den aktuellen Preisen keine Anlage - 3-4% Rendite bei 20-25 Jahren heißt wohl besser Strom sparen und das Geld sinnvoller investieren... :]
(Speicher wird hier ohne Zuschüsse zum Draufzahlgeschäft)
Einspeisen bringt aufgrund der lächerlichen Vergütung herzlich wenig,und ist deshalb bestenfalls ein kleines Zubrot für die Überschüsse. Selbst Verbrauchen ist der Knackpunkt denn dann kannst du den selbst verbrauchten Strom mit dem Strompreis in dem Zeitraum verrechnen, welchen man dann schließlich nicht zahlen mußte. Je höher der Strompreis beim Anbieter desto schneller rentiert sich die Anlage.
 
Hier rechnet sich bei den aktuellen Preisen keine Anlage - 3-4% Rendite bei 20-25 Jahren heißt wohl besser Strom sparen und das Geld sinnvoller investieren... :]
(Speicher wird hier ohne Zuschüsse zum Draufzahlgeschäft)
Einspeisen bringt aufgrund der lächerlichen Vergütung herzlich wenig,und ist deshalb bestenfalls ein kleines Zubrot für die Überschüsse. Selbst Verbrauchen ist der Knackpunkt denn dann kannst du den selbst verbrauchten Strom mit dem Strompreis in dem Zeitraum verrechnen, welchen man dann schließlich nicht zahlen mußte. Je höher der Strompreis beim Anbieter desto schneller rentiert sich die Anlage.
Allein mir fehlt der Glaube, dass der Strompreis auf Dauer in diesen Sphären bleibt - es dreht sich ja alles um Strom bei der Energiewende und das kann sich unsere Regierung einfach nicht leisten, dass ein großer Teil der Bevölkerung den Strom nicht zahlen kann...
Und bei Preisen von > 1.800€/kWp (ohne Speicher!!) muss man da schon sehr genau rechnen...

Wenn man mit dem Speicher tatsächlich unabhängig vom Versorger wäre (im Falle eines Stromausfalls), dann wäre das schon interessant - aber der Zahn wurde mir auch schon gezogen... *chatt*

Von daher warten wir erstmal ab (bis September hab' ich noch einen Strompreis von 34ct/kWh)... :]
 
Hm, das mit ca. 30 cent habe ich auch gedacht, bis vor ein paar Tage der Brief vom EVU eintraf, in dem die Erhöhung auf über 40 cent ab 1.1.2023 drin stand.
Ich höre im TV immer was von Strompreisbremse (aktuell gerade von Herrn Lindner) - und die EVUs erhöhen ungebremst....
Wann endlich wird der Strompreis vom Gaspreis abgekoppelt?
Und wann endlich hört es auf, dass der schlechteste EVU mit dem höchsten Preis den Preis für den Endverbraucher bestimmen darf? Das ist doch alles andere, aber keine Marktwirtschaft!
 
über 40 cent ab 1.1.2023 drin stand.
Ich höre im TV immer was von Strompreisbremse (aktuell gerade von Herrn Lindner) - und die EVUs erhöhen ungebremst....
Die Strompreisbremse soll wohl erst über 40cent greifen.
Und das auch nur bis 80% des bisherigen Verbrauchs.
Da kannst Du froh sein, dass Dein Versorger nur bis zu dieser Grenze erhöht hat. Andere schlagen jetzt noch mal mit 60cent zu, bevor es dann gedeckelt wird.
 
Ja, es ist ja noch nicht aller Tage Abend. :D
Die können ja jederzeit neue Briefe schreiben.
(Gerade habe ich von jemandem aus dem Raum Grimmen gehört, sein EVU hätte auf >70 Cent erhöht.)
 
Allein mir fehlt der Glaube, dass der Strompreis auf Dauer in diesen Sphären bleibt - es dreht sich ja alles um Strom bei der Energiewende und das kann sich unsere Regierung einfach nicht leisten, dass ein großer Teil der Bevölkerung den Strom nicht zahlen kann...
Und bei Preisen von > 1.800€/kWp (ohne Speicher!!) muss man da schon sehr genau rechnen...
Dafür ist auch kein Glaube erforderlich sonder Rechentalent.
Der Strompreis war auch schon vor der Energiekriese bei ca. 30 cent pro kwh und die Module selbst haben eine Leistungsgarantie von wievielen Jahren? So um die 20? Wieviel Strom erzeugt man denn durchschnittlich pro Jahr mit so einer Anlage?
Im Internet habe habe ich einen Wert von ca. 1000 kwh pro kwp gefunden, was bei 0,30€ pro kwh eine Ersparnis von 300€ pro Jahr entsprechen könnte und das bedeutet wiederum das sich die Anlage bei deinen angesetzten 1800€/kwp nach ca. 6 Jahren amortisiert hätte wenn man den Strom selbst nutzt. Bei 40 Cent pro kwh wären das bereits 4,5 Jahre und den erwähnten 70 Cent bereits nur nich 2,5 Jahre und bei solchen Preisen armotisiert sich auch ein Stromspeicher ziemlich fix.
Weil man die Anlage aber sehr viel länger nutzt macht man über dieser Grenze durch die Ersparnis nur noch "Gewinn". Die Kunst ist also diesen Strommöglichst effektiv zu nutzen, beispielsweise durch eine zuschaltbare elektrische Zuheizung für die Warmwasser bereitung und schon könnte man auch beim Brennstoff der Heizungsanlage sparen anstatt diesen Strom ans Stromnetz nahezu zu verschenken.
 
[...] Wenn man mit dem Speicher tatsächlich unabhängig vom Versorger wäre (im Falle eines Stromausfalls), dann wäre das schon interessant - aber der Zahn wurde mir auch schon gezogen... *chatt* [...]

Je nach Anlage und Anbieter ist das durchaus möglich. Bei Sonnen z.B. gibt es zwei verschiedene Lösungen.
Die kleine Lösung erlaubt die Nutzung des Speichers bei Stromausfall einphasig bis der Speiche leer ist (zur kurzfristigen überbrückung), die große Lösung ist komplett offgrid-fähig:


Gibt bestimmt auch ähnliche Lösungen von anderen Anbietern.
 
Jaja - hast Du Dir die Preise dieser Offgrid-Lösungen angeschaut? *chatt*
Da kann ich mir schon 'nen kleines Diesel-Aggregat hinstellen...

@sompe :
Deine Rechung geht von 100% Eigenverbrauch aus, was in der Praxis völlig unrealistisch ist - ohne Speicher sind Werte von 40-50% schon SEHR gut...
Mit Speicher kann man zwar deutlich mehr schaffen, hat dort aber 1. Effizienzverluste und 2. sollte man eine Ersatzbeschaffung nach 15 Jahren einkalkulieren.
Dazu gibt's noch laufende Kosten für die Anlage (Wartung, Versicherung), und Finanzierungskosten (selbst wenn man die Kohle "übrig" hätte, könnte man sie ja anders anlegen) miteinkalkulieren.
Unter'm Strich bleibt da in der Praxis keine "Traumrendite" mehr übrig - wie gesagt, ich rechne nicht mit dauerhaften Strompreisen deutlich über 40ct (dann sähe das in der tat deutlich anders aus).
["Dank" Fernwärme können wir hier in unserem Fall keinen Brennstoff sparen, sondern müssten zusätzlich eine Wärmepumpe o.ä. anschaffen - das muss sich auch alles erst mal wieder amortisieren]

Aber ich kann durchaus verstehen, dass einem so eine Anlage ein "gutes Gefühl" gibt! (nicht nur des grünen Gewissens wegen)
Aus meiner Sicht muss da politisch einfach noch deutlich mehr passieren, wenn man es mit der Energiewende wirklich ernst meint (Förderung von Modulen & Speichern, sofern diese dem Stromnetz dezentral zur Lastensteuerung zur Verfügung stehen, etc.pp.)!
 
@Maverick-F1
Ich rechne natürlich mit dem Verbrauch des erzeugten Stromes, die Alternative wäre den erzeugten Strom für nen Appel und nen Ei (wenn überhaupt) ins Netz einzuspeisen oder ungenutzt verpuffen zu lassen.
Du scheinst eher von der Bedarfsdeckung auszugehen, was wiederum ein ganz anderes Thema ist.

Des weiteren wäre ein Effizienzverlußt durch den Speicher irrelevant wenn sich durch ihn deutlich mehr vom erzeugten Strom nutzen läßt da er nicht sofort genutzt werden muss, was ja auch dessen Sinn wäre.
 
@Maverick-F1
Ich rechne natürlich mit dem Verbrauch des erzeugten Stromes, die Alternative wäre den erzeugten Strom für nen Appel und nen Ei (wenn überhaupt) ins Netz einzuspeisen oder ungenutzt verpuffen zu lassen.
Du scheinst eher von der Bedarfsdeckung auszugehen, was wiederum ein ganz anderes Thema ist.

Des weiteren wäre ein Effizienzverlußt durch den Speicher irrelevant wenn sich durch ihn deutlich mehr vom erzeugten Strom nutzen läßt da er nicht sofort genutzt werden muss, was ja auch dessen Sinn wäre.
Verbrauch des erzeugten Stromes ist ohne Speicher nunmal abseits der Realität und in Mavericks Business Case war nunmal kein Speicher enthalten. Sein Einwand, dass deine erste Rechnung (mit 100 % Eigenverbrauch obwohl kein Speicher in den Anschaffungskosten enthalten ist) nicht zutreffend ist, war daher richtig.

Die von @Maverick-F1 genannten 40-50 % Eigenverbauch sind aus meiner Sicht zu gut, es dürften eher 30 - 35 % sein. Ich habe vor 3 Jahren mal ein Haushaltslastprofil über ein PV-Erzeugungsprofil gelegt, da kamen 30 % Eigenverbrauchspotential raus. Könnte man durch die Anschaffung einer Klimaanlage steigen (nicht ernst gemeint).

Der Effizienzverlust wird nicht irrelevant, weil man einen Speicher nutzt. Der Effizienzverlust verschlechtert den Business Case mit Speicher, für den man ja zusätzliche Anschaffungskosten tätigen muss, insofern absolut berechtigter Einwand, dass die eigenen Erträge im Falle eines Speichers geschmälert werden.

Ich würde auch sagen, dass die Anschaffung einer PV-Anlage im aktuellen Umfeld nicht zwingend auf der Hand liegt. Da viele versuchen, den hohen Strompreisen zu entkommen, sind die Modulpreise eben so hoch gestiegen, dass es kein "No-Brainer" mehr ist. Wenn man die Kohle nicht auf der Kante liegen hat, sind auch die gestiegenen Zinsen (Verdreifachung in den letzten 6 Monaten) nicht ohne.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Die Vega64 zum Heizen hat heute früh ihre Sprint-Einstein-WUs abgebaut. Weil es noch kalt war und heute vergleichswiese viel Windstrom erzeugt werden sollte, habe ich neue Arbeit zugelassen (0,3 Tage Puffer). Als ich nach einer Stunde wieder geschaut habe, waren 1.000 Stück da, das reicht für 55 h. Auch witzlos diese Puffereinstellungen (die Rechenzeit hat der BM rrichtig eingeschätzt). Aber: was auf dem Teller liegt, wird nun aufgegessen.
 
Verbrauch des erzeugten Stromes ist ohne Speicher nunmal abseits der Realität und in Mavericks Business Case war nunmal kein Speicher enthalten. Sein Einwand, dass deine erste Rechnung (mit 100 % Eigenverbrauch obwohl kein Speicher in den Anschaffungskosten enthalten ist) nicht zutreffend ist, war daher richtig.
Wo soll da das Problem sein, erst recht wenn DC eine Rolle spielt?
Du hast ne kleine Anlage mit sagen wir mal 1KWp und die dauerhaft laufenden Rechner fressen ebenfalls gute 1000W.
Tadaa...100% Eigenverbrauch und das selbst ohne Speicher.
Unterm Strich muss dafür allerdings lediglich tagsüber der Strombedarf nur hoch genug sein.
 
Ich habe eine 12,5 kWp Anlage inkl. 15 kWh Speicher mit Südausrichtung und habe im November bisher eine Autarkiequote von ca. 25%
Wir heizen mit Klimaanlagen und IR-Panels im oberen Stock des Hauses, haben einen Wintergarten mit elektrischer Fußbodenheizung, sowie etliche andere elektrische Annehmlichkeiten, also einen recht ordentlichen Verbrauch insgesamt von ca. 20 - 25 tsd. kWh im Jahr. Dazu einen Tesla.
Da finde ich eine Autarkie von 25% sehr gut.
Im Sommer wird es wohl deutlich mehr aufgrund der Sonnenstunden.
Weiters habe ich vor zusätzliche 2 Strings mit 24 410W Panels mit Ost-West Ausrichtung zu erweitern.
Das wird dann hoffentlich eine Nullsumme bei Bezug vs. Erzeugung rauskommen.

BOINC habe ich aber im Winter trotzdem stark eingeschränkt und dzt. nur auf Raspis laufen den Rest im Büro zum Servertesten.
 
Verbrauch des erzeugten Stromes ist ohne Speicher nunmal abseits der Realität und in Mavericks Business Case war nunmal kein Speicher enthalten. Sein Einwand, dass deine erste Rechnung (mit 100 % Eigenverbrauch obwohl kein Speicher in den Anschaffungskosten enthalten ist) nicht zutreffend ist, war daher richtig.
Wo soll da das Problem sein, erst recht wenn DC eine Rolle spielt?
Du hast ne kleine Anlage mit sagen wir mal 1KWp und die dauerhaft laufenden Rechner fressen ebenfalls gute 1000W.
Tadaa...100% Eigenverbrauch und das selbst ohne Speicher.
Unterm Strich muss dafür allerdings lediglich tagsüber der Strombedarf nur hoch genug sein.
Ich rechne aber nicht mit einer kleinen Anlage (mind. 10kWp Südausrichtung oder > 20kWp Süd-Nord Aurichtung) - und soviel will ich dann "nur" für DC wahrlich nicht ausgeben... ;)
 
Dafür brauchst du aber auch den passenden Standort und die entsprechende Dachfläche.
Gerade bei Reihenhäusern oder Doppelhaushälften mit entsprechend wenig Grundfläche weil sich die Wohnfläche über mehr Etagen verteilt ist auch schnell mal bei 5 kwp Feierabend.

Nur mal als Rechenbeispiel für den Flächenbedarf.
Meine beiden rumstehenden 150W Module haben eine Fläche von ca. 0,8 m². Das wären für 5 kwp bereits ca. 33 Module bzw. ca. 27 m² Dachfläche. Für 10 kwp kann man also problemlos mit 50m² und für 20 kwp mit 100m² genutzter Dachfläche rechnen.
Bei dieser Dachfläche darf aber kein Dachfenster, keine Leiter (für Schornsteinfeger) und nichts vorhanden sein dürfte das einen Schatten auf die Module werfen könnte. Verschattete Flächen werden normalerweise nicht belegt weil sie sonst kontraproduktiv für den Ertrag des Strangs sein können. Auch Gegebenheiten wie seitliche Dachschrägen passen zwangsläufig nicht zum rechteckigen Modul und weil die Module nunmal eine fixe Größe haben ist für die Nutzung der Dachfläche natürlich auch die Anordnung der vorhandenen Dachaufbauten entscheidend. Die effektive Nutzung der Dachfläche ist also ein Thema das nicht ohne ist. Je verwinkelter das Dach ist und je mehr die Fläche von Dachaufbauten usw. unterbrochen wird desto weniger ist davon überhaupt für die PV Anlage nutzbar.
 
Es gibt 410er und gar 500er Module. Mit 150W Modulen verschwendet man massiv Dachfläche.
Ein 405W Modul von mir hat 1,70 x 1,13m
Das mit der Beschattung ist nicht mehr so wie früher.
Jedes Modul hat nun Dioden drinnen und reißen nicht mehr den ganzen String nieder, wenn mal etwas beschattet ist.
Optimierer braucht man bei neuen Panels nicht mehr.
 
Es war nur ein Beispiel für den Flächenbedarf, zudem verschärfen große Module noch den Flächenverlußt durch Dachaufbauten. Das 405er Modul hat ja schließlich auch etwas über 1,9 m² also fast das 2,4 fache der 150W Module. Schon ist es lediglich ein Flächengewinn von ca. 15% die vor allem durch den kleineren Flächenverlußt durch Rahmen und Kontaktbereiche zu stande kommen. und die besten Module habe ich für meine Versuche mit Sicherheit auch nicht zu stehen. Sobals also durch die Dachkonstruktion und er Abmaße der Module auch nur einzelne weggelassen werden müssen ist der Flächenvorteil dahin.

Um mal wieder das DC Thema stärker in den Vordergrund zu rücken, heute ist die ARC 770 Limited eingetrudelt.
Ich foltere sie erstmal mit meiner mehr als suboptimalen AMD FX Testplattform (nur PCIe 2 und kein SAM) bevor die auf was moderneres kommt. ^^
EInes habe ich schonmal rausgefunden, ohne UEFI Modus gibt es zwar ein Bild aber keinen Startvorgang nach dem BIOS Post und Windows Update scheint noch keine Treiber zu haben.
Erstmal Treiber saugen und dann schauen was bei GPU Projekten so geht.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

So, zum Thema Einstein und ARC, ein Bild sagt mehr als 1000 Würte. ;)
Milkyway hat wohl einfach keine WUs für Intel Karten.
ARC Einstein.PNG
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Noch ein kleines Update, mit nur einer laufenden WU auf der GPU kommt tatsächlich Last auf die GPU (ca. 30%) allerdings ist die Last auf der CPU (FX-8350) dennoch bei über 20% (bei pausierter WU 2-6% mit idle Takt) was darauf schließen läßt das sich der Treiber wohl im Hintergrund wohl 1-2 Kerne krallt und damit zu viel auf der CPU rechnet.
Da gibt es wohl beim Thema OpenCL noch viele Baustellen.

Ich schaue mir noch weitere Projekte an wenn die Einstein WUs weg sind.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Der Abschluss der WU dauerte leider ewig aber im Log war noch eine interessante Info enthalten.
OpenCL device has no FP64 support
Damit wären wohl alle Projekte vom Tisch die DP Support benötigen.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Die Anzeige für die GPU Auslastung des Taskmanagers kann man dein den Karte wohl derzeit noch ziemlich in der Pfeiffe rauchen. Sieht fast so aus als würde da bei Compute Anwendungen derzeit nur die Auslastung der Copy Engine angezeigt.
Hier mal Taskmanager vs. hwinfo64 bei Einstein. (eine WU pro GPU)

1669217515216.png
 
Zuletzt bearbeitet:
SiDock hat irgendwie eine bescheuerte Credit-Berechnung.
Mit dem 3950X hatte ich in den letzten Tagen ca. 60k credits am Tag. Pro (langer) WU gab es im Schnitt 350 Punkte.
Mal schnell auf den 5950 gewechselt und nun gibts im Schnitt nur noch 150 cr./WU. Damit landet der Tagesouput bei der Hälfte. Tendenz ist zwar minimal steigend, aber eben ziemlich niedrig.
???
 
Liegt wohl an CreditNew

 
Na dann hoffe ich mal, dass es sich wenigstens langfristig wieder einpendelt.
Für den aktuellen Sprint war der CPU-Tausch damit eher schlecht.
 
Hm diese NFS WUs heitzen einfach nicht so gut wie die Steine im Weltall.

Übrigens haben die eine neue FMA Anwendung rausgehauen, also wer noch CPUs ohne AVX2 betreibt,
zb Intel 2000er, 3000er oder AMD bis Zen+ der könnte da mal einen Blick drauf werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So...meine Einstein Versuche mit der ARC Karte sind fürs erste durch.
Eine WU (Gamma-ray pulsar binary search) rechnet bei der Config auf der GPU ca. 30 Minuten lang, wobei ca. 11 Minuten davon eine Last von ca. 50% Last auf der GPU erzeugen und der Rest der Rechenzeit beim Abschluss der WU (ab 89,999%) auf der CPU verball wird.
Da es für PrimeGrid und Milkyway keine Intel Apps gibt schau ich mal was bei Numberfields so geht.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Na ja, bei Numberfields sind die Rechenzeiten auch nicht der Hit, dort habe ich es aber von Anfang an mit nur einer WU pro GPU getestet.

Für den Vergleich noch die Einstein WUs.
 
Zuletzt bearbeitet:
SiDock hat irgendwie eine bescheuerte Credit-Berechnung.
Mit dem 3950X hatte ich in den letzten Tagen ca. 60k credits am Tag. Pro (langer) WU gab es im Schnitt 350 Punkte.
Mal schnell auf den 5950 gewechselt und nun gibts im Schnitt nur noch 150 cr./WU. Damit landet der Tagesouput bei der Hälfte. Tendenz ist zwar minimal steigend, aber eben ziemlich niedrig.
???
Schönes Beispiel:
Ryzen 7 3700X (Eco):
2,192.53​
2,133.66
6.76

i7-4740s (gedrosselt auf 2,1GHz):
27,350.65​
26,865.86
81.90

Dann ist es fast egal, dann kann man gerne auch drosseln. Offenbar rechnet nur die Zeit.
Und wenn ich nicht drossele, werde ich durch hohen Strombedarf bestraft.
 
Bei mir sieht es so aus:

3950X@78W
16171,38​
16145,31​
377,73​
20876,11​
20839,82​
353,76​

5950X@78W
17266,63​
17241,77​
191,97​
21723,63​
21695,81​
241,2​

Ich kann jetzt nicht ausschließen, dass zufällig der 3950X am Anfang ein besonders profitables batch hatte. Aber es sieht nicht so aus, als würde es wieder auf den alten Stand zurückgehen.
Andererseits ist selbst das halbierte Ergebnis von mir noch pomförtionös gegenüber Deinem 3700X.
 
Bei mir sieht es so aus:

3950X@78W
16171,38​
16145,31​
377,73​
20876,11​
20839,82​
353,76​

5950X@78W
17266,63​
17241,77​
191,97​
21723,63​
21695,81​
241,2​

Ich kann jetzt nicht ausschließen, dass zufällig der 3950X am Anfang ein besonders profitables batch hatte. Aber es sieht nicht so aus, als würde es wieder auf den alten Stand zurückgehen.
Andererseits ist selbst das halbierte Ergebnis von mir noch pomförtionös gegenüber Deinem 3700X.
Nee, die Ryzen 5000 lassen bei Absenkung des Powerlimits mehr Takt liegen als Ryzen 3000. Beobachte ich bei mir auch. Habe zwei 3950 X die bei 88 W in den meisten Projekten mit 3,7 GHz arbeiten. Der 5950X schafft häufig nur um die 300 MHz weniger. Bei den meisten BOINC-Projekten wirken sich auch die Architektruverbesserungen kaum aus, so dass ich für mich festgestellt habe, dass die 3950X im ECO-Modus besser sind als der 5950X im ECO-Modus.
 
Ich werds mal bei einem anderen Projekt testen. Asteroids sah zumindest auf dem 3950X stabil aus, was die Punktevergabe angeht.
 
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