Der allgemeine Ryzenthread.

Jetzt suche ich schon seit einiger Zeit Whitepaper zur Zen 3 Architektur und finde einfach nichts.
Da gibt es noch nicht viel.

Ich fürchte auch, das dauert bis man Epyc Zen 3 offiziell vorstellt, weil da einige neue Instructions bei sind, die bislang auch noch nirgendwo geleakt sind.
 
Nach Jahren der Abstinenz bin ich mal wieder auf dem grünen Planeten unterwegs, weil ich die Schnauze von all dem Blau voll hatte. :D
Jetzt suche ich schon seit einiger Zeit Whitepaper zur Zen 3 Architektur und finde einfach nichts. Kann mir die mal bitte jemand verlinken? Ich steige absolut nicht durch, was die Taktdomänen betrifft, wie die clock gens arbeiten und was Standardwerte sind. Meiner taktet ootb auf 4950 MHz, was glaube ich nicht übel ist. Dafür genehmigt er sich peak >1,4 Volt und ich kann mir vorstellen dass man das ein wenig absenken kann.
Viel mehr interessiert mich aber overclocking per BCLK (oder wie man es bei AMD nennt). Dazu würde ich gerne jegliche Algorithmen die ich nur passiv beeinflussen kann deaktivieren um so das Potential zu ermitteln. Leider finde ich auch dazu nur die Aussagen "braucht man nicht"... Wer kann mir helfen?
Wenn der Peak von den VRMs kommt ist das ok, soweit ich weiß regelt das SenseMI intern selbst und drosselt die Spannung selbst wenn nötig.
Vielleicht sollten wir mal wieder bei den UEFI Einstellungen und ihre Bedeutung anfangen? Dein alter Thread ist immer noch als Sticky drin. :)
 
Hübie sei der "ClockTuner for Ryzen", plus Lesematerial, ans Herz gelegt. Ende Januar soll die Version 2.0 (für Zen 3) für die Öffentlichkeit rauskommen.
Ja hab ich über Twitter abonniert, danke für den Hinweis :)
Hi Hübie
wenn du ein aktuelles Bios auf dem Asus hast geh mal in den Punkt CCX OC dort kannst du dann deine CPU am besten optimieren und OC machen.
Ich hoffe das das auch bei den Strix aktiv ist ich kenne es bisher live nur von den X570 Heros.
lg
Beim Strix gibt es so ein Menü nicht und irgendwie habe ich drei Menüs für diesen automatischen OC Modus (mir ist der Name entfallen).
Optimieren kann man bei Zen nicht wirklich viel. Gutes Board - RAM und Kühlung bringt am meisten so das die CPU hohe Taktraten erreicht.

Über BLK muss das Board erst mal mitmachen und man kommt sehr schnell in einen instabilen Bereich. Das steht in keinem Verhältnis zur Mehrleistung.
Hm. Das wäre ja nicht übel, wenn dem so ist, aber ich muss es selbst herausfinden 😁
Da gibt es noch nicht viel.

Ich fürchte auch, das dauert bis man Epyc Zen 3 offiziell vorstellt, weil da einige neue Instructions bei sind, die bislang auch noch nirgendwo geleakt sind.
Dann ist es ja kein Wunder, dass ich nix finde...
Wenn der Peak von den VRMs kommt ist das ok, soweit ich weiß regelt das SenseMI intern selbst und drosselt die Spannung selbst wenn nötig.
Vielleicht sollten wir mal wieder bei den UEFI Einstellungen und ihre Bedeutung anfangen? Dein alter Thread ist immer noch als Sticky drin. :)
Hm. Der Thread ist mir noch in Erinnerung, aber die Zeiten haben sich geändert. Viel Zeit bleibt für mein Hobby leider nicht mehr. Aber ich denke darüber nach und versuche den mal zu restaurieren 😌
Es müsste erst mal eine Liste erstellt werden, wo alle Optionen aufgelistet werden. Dann systematisch abarbeiten... Das ist jedoch enorm viel 🤔
 
Wenn der Peak von den VRMs kommt ist das ok, soweit ich weiß regelt das SenseMI intern selbst und drosselt die Spannung selbst wenn nötig.Vielleicht sollten wir mal wieder bei den UEFI Einstellungen und ihre Bedeutung anfangen? Dein alter Thread ist immer noch als Sticky drin. :)
Hm. Der Thread ist mir noch in Erinnerung, aber die Zeiten haben sich geändert. Viel Zeit bleibt für mein Hobby leider nicht mehr. Aber ich denke darüber nach und versuche den mal zu restaurieren 😌
Es müsste erst mal eine Liste erstellt werden, wo alle Optionen aufgelistet werden. Dann systematisch abarbeiten... Das ist jedoch enorm viel 🤔
Da bin ich voll bei dir, die Zeit ist ein seltenes Gut. ;)
Zudem ist es bei den Unterschiedlichen Menüs der Hersteller auch nicht gerade einfach, es für ein CPU Modell Allgemein zu erklären, sondern jeweils nur auf das Mainboard bezogen.

Ich habe manuelles OC auch noch nicht hinbekommen, obwohl die Einstellungen im UEFI Eindeutig sind, fehlt mir noch der Zusammenhang.
Soweit ich Mitbekommen habe gilt folgende Reihenfolge:

1. Ryzen Master
2. AMD Overclocking Menü im UEFI
3. UEFI Einstellungen vom Mainboard Hersteller.

Die höhere Instanz überschreibt jeweils die Einstellungen, hier gibt es ein paar Tipps: https://hardware-helden.de/zen-2-ryzen-3000-overclocking-guide/
 
Das ist mal ein Interessantes Produkt mit Zen2:
Auf der Platine des Profive NUCE sitzen wahlweise die Ryzen-Embedded-Sechskerner V2516 und V546 oder die Achtkerner V2718 beziehungsweise V2478. Die Thermal Design Power (TDP) lässt sich von 10 bis 54 Watt konfigurieren, was sich auf die Boost-Taktfrequenzen auswirkt. Zum Einsatz kommt stets die integrierte Radeon-Vega-Grafikeinheit.
Die rund 10 cm × 10 cm große Platine entspricht dem embedded-NUC-Standard, sodass sie in alle eNUC-Gehäuse passt. In zwei SO-DIMMs passen bis zu 32 GByte DDR4-3200-RAM mit ECC-Fehlerkorrektur. Zudem sind drei M.2-Steckplätze als Typ M, Typ E und B vorhanden, etwa für eine PCI-Express-SSD, ein WLAN-Modul und eine SIM-Kartenerweiterung. Zwei 2,5- und 3,5-Zoll-Datenträger lassen sich per SATA-6G-Port verbinden.
E.E.P.D. sieht die Installation von Windows 10 – wahlweise als IoT-Enterprise-Version – oder Ubuntu LTS vor.
Anschlussseitig sind dreimal USB 3.2 Gen 2 (10 GBit/s) dabei, darunter ein Typ-C-Port, der auch ein DisplayPort-1.2-Signal überträgt. Weitere Monitore lassen sich über zwei Mini-DisplayPorts 1.2 und einen eDP-Anschluss betreiben – alle reichen für 4K-Auflösung (max. 4096 × 2160 Pixel) und 60 Hertz. Zwei Ethernet-Anschlüsse übertragen jeweils 2,5 GBit/s.
 
Winke Intel ;)


Im Gegenzug:

Intel Core i7-11370H im Test: Tiger Lake-H35 mit vier Kernen im RTX-Gaming-Notebook (Computerbase)

Die Zeiten, in denen Quad-Core-Prozessoren für „Enthusiast-Gaming“, wie es Intel beschreibt, ausreichend waren, sind quasi vorbei. In nahezu allen ComputerBase-Analysen zu Spielen und deren Leistung auf GPUs und CPUs lautet die Empfehlung, zu einem 6-Kerner zu greifen. Daran kommen Gaming-Notebooks im Jahr 2021 ebenfalls nicht vorbei.


Doch der 8-Kerner ist noch nicht fertig, deshalb muss ein Lückenfüller als Nebelkerze her, um AMD Ryzen 5000 nicht vollends das Feld bis zum Sommer zu überlassen. Denn diese werden ab Februar mit RTX 3070 und 3080 die Krone in Gaming-Notebooks erobern – und Intel kann mit den alten Comet-Lake-H-CPUs voraussichtlich nichts dagegen tun.

AMD Ryzen 9 5980HS Cezanne Review: Ryzen 5000 Mobile Tested (Anandtech)
 
Interessant zu sehen wie Intels Performancevorteil der neuen IGP dahin schmilzt wenn beide Kandidaten auf gleich schnellen Speicher setzen...
 
Das ist mal ein Interessantes Produkt mit Zen2:
Interessant ja. Aber ohne Preisangabe wertlos. Vermutlich wieder so ein Teil, was dann mit halbwegs vernünftiger Ram- und SSD-Bestückung >400€ kostet und damit dann wieder komplett uninteressant ist.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was die Leute so unglaublich toll an den Ryzen 5000 CPUs finden. Ja klar, sie bieten im Vergleich zum Vorgänger nochmal ne ordentliche Schippe mehr Leistung. Aber die Preise passen einfach nicht.
Nen 3700X bekomme ich als Neuware aktuell für ca. 300€ (und der war sogar schon mal bei 260€), während ich für den 5800X satte 450€ hinblättern soll. Also direkt mal 50% Mehrpreis bei im Schnitt gerade mal 25% mehr Leistung.

Ums Verrecken würde ich bei einem solch miesen P/L Verhältnis nicht kaufen.
Das sind Zustände wie vor wenigen Jahren bei AMD vs. Intel, aber nun eben im eigenen Hause.

Bei 5900X und 5950X ist das P/L Verhältnis im Vergleich zu den Vorgängern dann gänzlich jenseits von Gut und Böse.
 
Nur wenn man mit den Verkaufspreisen im Einzelhandel vergleicht.
Mit den UVP Preisen sieht die Sachen deutlich anders aus und die Differenz schluckt die Händler Kette. Zunächst wohl wegen der schlechten Verfügbarkeit aber inzwischen scheint man sich bei den 6 Kernern wohl zu sehr an den Zusatzgewinn gewöhnt zu haben denn die sind inzwischen recht breit verfügbar aber aber ein Aufpreis von ca. 50€ liegt dennoch drauf.
 
Ryzen ist das neue Bitcoin!

Habe einem Bekannten geraten das er sich JETZT einen Ryzen bestellen soll wenn er sich in den nächsten Wochen ein neues System aufbauen will. Das war letzte Woche.

Am Montag hat er bestellt, am Dienstag das Geld zurücküberwiesen bekommen. Angeblich "nicht mehr lieferbar". Jetzt ist ein 2400G wieder bei einem anderen Anbieter gelistet - für 192 Euro. Aber dieses Angebot hier finde ich noch immer echt fair. :D

Grüße, Martin
 
Ich hatte meinen 5900X ja Anfang Dezember bestellt für 659€, was natürlich auch schon viel zu teuer war, aber ich hatte keine Lust mehr, zu warten.

Zum Glück habe ich nicht länger gewartet, denn die aktuellen Preise von 770-800€ sind natürlich komplett lächerlich und Besserung weiterhin nicht in Sicht.
 
@Santas Little Helper
Das mag sein aber am Ende hat AMD von der Differenz herzlich wenig. Bei denen änderte sich beim Nachfolger kaum etwas am Preis.
 
Spielt ja auch im Endeffekt überhaupt keine Rolle, was AMD davon hat oder nicht hat. Dem Verbraucher kann das wurst sein.

Seine Frage war:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was die Leute so unglaublich toll an den Ryzen 5000 CPUs finden. Ja klar, sie bieten im Vergleich zum Vorgänger nochmal ne ordentliche Schippe mehr Leistung. Aber die Preise passen einfach nicht.
Die Antwort auf die Frage, was die Leute daran toll finden, hat er sich ja direkt selbst gegeben: Die ordentliche Schippe mehr Leistung.

Dass die CPUs aktuell ein schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis haben auf Grund der schlechten Verfügbarkeit (genau wie bei Grafikkarten, Spielekonsolen etc.), macht die CPUs ja nicht weniger toll. Nur eben nicht mehr erschwinglich für viele.
 
@Thunderbird 1400
Jein denn die Kritik sollte dann schon dort landen wo sie hin gehört. Er richtet sie letztendlich an den Hersteller der für den Endpreis nicht verantwortlich ist.
Ums Verrecken würde ich bei einem solch miesen P/L Verhältnis nicht kaufen.
Das sind Zustände wie vor wenigen Jahren bei AMD vs. Intel, aber nun eben im eigenen Hause

Nebenbei ist es auch nicht wirklich was neues das die auslaufenden Modelle günstiger werden. Der liegt bei den 3000er Modellen auch gern mal ein Stück unter der UVP, womit die Modelle im Abverkauf sein dürften.
Wer wirklich wissen will wo die UVP liegt muss nur in die damaligen Tests schauen.
Das was AMD vom Endpreis sieht kann man wohl am ehesten abhand der Preise in ihrem eigenen Shops erahnen. Auch wenn da so gut wie nichts verfügbar ist.
 
MSI hat "finale" BIOS Versionen mit AGESA V2 1.2.0.0 für ihre B550 Mainboards veröffentlicht.
 
Für mein MSI MPG X570 Gaming Pro Carbon WIFI gibt es leider noch nicht einmal ne Beta Version.....
 
Wird auch kommen, einfach was Geduld haben.
 
.... inzwischen scheint man sich bei den 6 Kernern wohl zu sehr an den Zusatzgewinn gewöhnt zu haben denn die sind inzwischen recht breit verfügbar aber aber ein Aufpreis von ca. 50€ liegt dennoch drauf.
Genau so ist es... Und wird vermutlich auch so bleiben, dank derer die zu (krass) überhöhten Preisen kaufen. Auch der 5900X ist mittlerweile bei unzähligen Händlern verfügbar (siehe Geizhals) und überall krass überteuert. Kostet statt 50 halt 200 Euro mehr. Können sie machen, verkauft wird trotzdem.
 
hm dann wird wohl mein Preiß Alarm nie anschlagen ;)
Leider sieht ja die Aussicht für 2021 nicht wirklich besser aus, dazu müsste sich die Lage an mehreren Fronten Entspannen.
Die Heise Show hat da mal gute Einblicke gegeben was so alles derzeit "schief liegt" in den globalen Hersteller Ketten.

lg
 
@OnYX
Beim 5950x und vor allem beim 5900x sieht die lage bei weitem nicht so entspannt aus.
Beide fehlen häufiger und die Listungen bei Geizhals halten sich sehr in Grenzen. Bei MF fehlen sie beispielsweise seit über einer Woche und bei Caseking steht idR. eine unbekannte Verfügbarkeit dran. Wenn sie mal gelistet werden dann mit einem Aufpreis von ca. 100-200€.
 
.... inzwischen scheint man sich bei den 6 Kernern wohl zu sehr an den Zusatzgewinn gewöhnt zu haben denn die sind inzwischen recht breit verfügbar aber aber ein Aufpreis von ca. 50€ liegt dennoch drauf.
Genau so ist es... Und wird vermutlich auch so bleiben, dank derer die zu (krass) überhöhten Preisen kaufen.

Hier wird immer wieder suggeriert, dass Hochpreiskäufer die "Schuld" hätten an den hohen Preisen. Das ist aber zu kurz gedacht.

Als wenn die Hersteller & Händler vorher/ früher nicht auch schon immer ausgelotet hätten, wie hoch sie die Preise setzen können. Jeder Hersteller/ Verkäufer der Welt wird immer versuchen, den maximalen Preis für sein Produkt zu nehmen, den er nehmen kann. Und Leute, die auch bereit sind, höhere Preise zu zahlen, gab es auch schon immer.
"Schuld" ist also schlussendlich einzig die schlechte Verfügbarkeit. Wenn die Verfügbarkeit der Hardware steigt, sodass Händler/ Hersteller wieder gegeneinander konkurrieren müssen, fallen auch automatisch wieder die Preise.
Die einzige Möglichkeit für Händler/ Hersteller, die Preise hoch zu halten, wäre, die Verfügbarkeit künstlich knapp zu halten. Auch das haben Hersteller in der Vergangenheit immer wieder gemacht, ist praktisch Gang und Gäbe. Nur funktioniert das nicht, wenn Wettbewerber da sind, die dann besser verfügbar und dadurch günstiger sind.
Einfach "nur so" die Preise hoch zu halten, weil sich das Preisniveau jezt so etabliert hat, trotz steigender Verfügbarkeit, funktioniert so nicht. Zumindest nicht ohne illegale (Preis)absprachen.
 
Das hat herzlich wenig mit "Schuld" zu tuen sondern beruht einfach nur auf dem gleichen Angebot und Nachfrage Prinzip das uns in Zeiten des Überangebots und beim Abverkauf besonders günstige Preise beschert. Darüber beklagen sich die Endkunden erstaunlicher weise nicht.
 
Zurück
Oben Unten