COVID19 Impfung in Deutschland

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Aber eine Pandemie ist für mich, wenn sich die Särge wirklich stapeln und ein Großteil der Bevölkerung zur Risikogruppe gehört und gefährdet ist.
Gut, da du oben mit den Worten "Aber wer in einer Pandemie" klar geschrieben hast, dass wir deiner Meinung nach eine Pandemie haben und hatten, und hier nun eine Pandemie so definierst, dass sich Särge stapeln und ein Großteil der Bevölkerung gefährdet ist, wundere ich mich über deine anderen Posts. Hat da jemand anderes mit deinem Account geschrieben?
 
Diese Aussage kann ich gerade nicht glauben...
Bei der Aussage sehe ich mich darin bestätigt das manche nur aus Leichen im eigenen Umfeld lernen....
Bisher gab es bei der gezügelten Durchseuchung von nichtmal 5% ca. 90.000 Opfer, das wären bei deinen Angaben zur Gesammtzahl des Jahres keine 10% und die Gegenmaßnahmen haben selbstverständlich auch Auswirkungen auf die Verbreitung anderer Krankheiten wie die Grippe und anderer Kontaktübertragungen deren Ausbreitung daduch behindert wird.
Im übrigen war durch die Lockdowns z.B. auch auf den Straßen weniger los, wodurch es auch weniger Verkehrstote gab, zudemr hatten die Versorgungskapazitäten für schweren Fälle bisher noch gereicht, wodurch Maßnahmen wie die Triage noch nicht erforderlich war.

Du machst in deiner Gegenüberstellung also 4 grundlegene Fehler.
1.) du ignorierst den Einfluß auf die Opfer anderer Umstände
2.) du ignorierst die geringe Durchseuchung durch die Gegenmaßnahmen
3.) du ignorierst den Einfluss auf die Gesammtsterblichkeit z.B. durch die Triage wenn das Gesundheitssystem überlastet wird.
4.) du ignorierst den Einfluss unterschiedlicher Zeiträume denn das Patientenaufkommen war nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt sondern stieg ab Oktober massiv an und die Kurve für die Todesfälle reagierte ca. einen Monat verzögert darauf.

Und ja, wer der Prozentrechnung mächtig ist.
Durch die exponentielle Ausbreitung wären innerhalb weniger Monate weite Teile der Bevölkerung durchseucht, selbst wenn man die bisherigen 2,25% auf die 83 Mio Einwohner hochrechnen würde wären wir bei wievielen Opfern mit denen man in dem Jahr rechnen müßte? Ca. 1,8 Mio nur für diese eine Krankheit und damit doppelt so viele wie bei deiner Angabe zur Gesammtsterblichkeit für 2011 und diese fallen nicht über das Jahr verteilt an sondern ebenfalls innerhalb weniger Monate denn die Todeszahlen hingen bisher um ca. einen Monat versetzt rauf. Da kommen wiederum noch die Toten durch andere Ursachen und die gestiegene Sterblichkeit durch das überlastete Gesundheitssystem oben drauf.

Das es bei einer ungezügelten Verbreitung innerhalb weniger Monate zu einer solchen Überlastung kommen würde ist für mich übrigens zweifellos klar, einfach mal die Verlaufskurven ab Oktober 2020 anschauen und überlegen wie das weiter gegangen wäre wenn es im November keinen Lockdown gegeben hätte. In dem Zeitraum steg die Inzidenz von 17 auf ca. 130.
Jetzt überlege mal wie das ohne Lockdown weiter gegangen wäre, denke weiter darüber nach wieviele Patienten beim bisherigen Prozentsatz zeitversetzt auf der Intensivstation gelandet wären und wieviele davon bei dem bisherigen Prozentsatz nach dem bisherigen durchschnittlichen Zeitversatz verstorben wären.
Das wäre dann der Zustand den sich einige herbeireden und das wären dann auch die ersten die schreien würden warum nicht rechtzeitig eingeschritten wurde. Wer keine Verantwortung übernehmen will handelt eben auch gern verantwortungslos.

Und nein, ich sehe keinen nennenswerten Unterschied darin ob man sagt das es den Virus nicht geben würde oder ihn z.B. verharmlost indem man ihn mit der normalen Grippe vergleicht für die es bereits Erfahrungen und Impfungen gibt und die das Immunsystem bereits in einigen Varianten kennt. Auch dauert es bei der Grippe nur wenige Tage bis Symptome auftreten wegen denen man zum Arzt geht und hat entsprechend weniger Chancen andere anzustecken. Bei Corona ging es wohl um bis zu 2 Wochen und durchschnittlich ca. einer Woche. Daher auch die erheblich schnellere Verbreitung.

Wir haben hierzulande eben keine ungezügelte Verbreitung gesehen, lediglich kurze Passagen bis zum Cut durch die Lockdowns.
 
Aber eine Pandemie ist für mich, wenn sich die Särge wirklich stapeln und ein Großteil der Bevölkerung zur Risikogruppe gehört und gefährdet ist.
Gut, da du oben mit den Worten "Aber wer in einer Pandemie" klar geschrieben hast, dass wir deiner Meinung nach eine Pandemie haben und hatten, und hier nun eine Pandemie so definierst, dass sich Särge stapeln und ein Großteil der Bevölkerung gefährdet ist, wundere ich mich über deine anderen Posts. Hat da jemand anderes mit deinem Account geschrieben?
Nein, hätte Pandemie in Anführungszeichen schreiben sollen, war mein Fehler ;) ist halt meine Definition einer Pandemie, andere können das gerne anders sehen.
 
Aber eine Pandemie ist für mich, wenn sich die Särge wirklich stapeln und ein Großteil der Bevölkerung zur Risikogruppe gehört und gefährdet ist.
Gut, da du oben mit den Worten "Aber wer in einer Pandemie" klar geschrieben hast, dass wir deiner Meinung nach eine Pandemie haben und hatten, und hier nun eine Pandemie so definierst, dass sich Särge stapeln und ein Großteil der Bevölkerung gefährdet ist, wundere ich mich über deine anderen Posts. Hat da jemand anderes mit deinem Account geschrieben?
Nein, hätte Pandemie in Anführungszeichen schreiben sollen, war mein Fehler ;) ist halt meine Definition einer Pandemie, andere können das gerne anders sehen.
Gut, folgen wir deiner neuen Linie, dass es doch keine Pandemie ist. Ist dann die Aussage "Aber wer in einer "Pandemie" Krankenhäuser schließt" nicht irgendwie sinnfrei, da sie dann bedeutet "Aber wer in einer normalen Situation Krankenhäuser schließt"?
 
Diese Aussage kann ich gerade nicht glauben...
Bei der Aussage sehe ich mich darin bestätigt das manche nur aus Leichen im eigenen Umfeld lernen....
Bisher gab es bei der gezügelten Durchseuchung von nichtmal 5% ca. 90.000 Opfer, das wären bei deinen Angaben zur Gesammtzahl des Jahres keine 10% und die Gegenmaßnahmen haben selbstverständlich auch Auswirkungen auf die Verbreitung anderer Krankheiten wie die Grippe und anderer Kontaktübertragungen deren Ausbreitung daduch behindert wird.
Im übrigen war durch die Lockdowns z.B. auch auf den Straßen weniger los, wodurch es auch weniger Verkehrstote gab, zudemr hatten die Versorgungskapazitäten für schweren Fälle bisher noch gereicht, wodurch Maßnahmen wie die Triage noch nicht erforderlich war.

Du machst in deiner Gegenüberstellung also 4 grundlegene Fehler.
1.) du ignorierst den Einfluß auf die Opfer anderer Umstände
2.) du ignorierst die geringe Durchseuchung durch die Gegenmaßnahmen
3.) du ignorierst den Einfluss auf die Gesammtsterblichkeit z.B. durch die Triage wenn das Gesundheitssystem überlastet wird.
4.) du ignorierst den Einfluss unterschiedlicher Zeiträume denn das Patientenaufkommen war nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt sondern stieg ab Oktober massiv an und die Kurve für die Todesfälle reagierte ca. einen Monat verzögert darauf.

Und ja, wer der Prozentrechnung mächtig ist.
Durch die exponentielle Ausbreitung wären innerhalb weniger Monate weite Teile der Bevölkerung durchseucht, selbst wenn man die bisherigen 2,25% auf die 83 Mio Einwohner hochrechnen würde wären wir bei wievielen Opfern mit denen man in dem Jahr rechnen müßte? Ca. 1,8 Mio nur für diese eine Krankheit und damit doppelt so viele wie bei deiner Angabe zur Gesammtsterblichkeit für 2011 und diese fallen nicht über das Jahr verteilt an sondern ebenfalls innerhalb weniger Monate denn die Todeszahlen hingen bisher um ca. einen Monat versetzt rauf. Da kommen wiederum noch die Toten durch andere Ursachen und die gestiegene Sterblichkeit durch das überlastete Gesundheitssystem oben drauf.

Das es bei einer ungezügelten Verbreitung innerhalb weniger Monate zu einer solchen Überlastung kommen würde ist für mich übrigens zweifellos klar, einfach mal die Verlaufskurven ab Oktober 2020 anschauen und überlegen wie das weiter gegangen wäre wenn es im November keinen Lockdown gegeben hätte. In dem Zeitraum steg die Inzidenz von 17 auf ca. 130.
Jetzt überlege mal wie das ohne Lockdown weiter gegangen wäre, denke weiter darüber nach wieviele Patienten beim bisherigen Prozentsatz zeitversetzt auf der Intensivstation gelandet wären und wieviele davon bei dem bisherigen Prozentsatz nach dem bisherigen durchschnittlichen Zeitversatz verstorben wären.
Das wäre dann der Zustand den sich einige herbeireden und das wären dann auch die ersten die schreien würden warum nicht rechtzeitig eingeschritten wurde. Wer keine Verantwortung übernehmen will handelt eben auch gern verantwortungslos.

Und nein, ich sehe keinen nennenswerten Unterschied darin ob man sagt das es den Virus nicht geben würde oder ihn z.B. verharmlost indem man ihn mit der normalen Grippe vergleicht für die es bereits Erfahrungen und Impfungen gibt und die das Immunsystem bereits in einigen Varianten kennt. Auch dauert es bei der Grippe nur wenige Tage bis Symptome auftreten wegen denen man zum Arzt geht und hat entsprechend weniger Chancen andere anzustecken. Bei Corona ging es wohl um bis zu 2 Wochen und durchschnittlich ca. einer Woche. Daher auch die erheblich schnellere Verbreitung.

Wir haben hierzulande eben keine ungezügelte Verbreitung gesehen, lediglich kurze Passagen bis zum Cut durch die Lockdowns.
Da sind wir unterschiedlicher Meinung und das hat keinen Sinn weiter zu diskutieren. Auch Du machst Fehler, z.B. vergisst du die Dunkelziffer der infizierten, das werden wesentlich mehr wie 5% sein, die infiziert sind, denn nicht jeder merkt es oder lässt sich testen. Auch basieren Deine Annahmen nur auf Vermutungen, übrigens auch wie meine. Kein Mensch weiß, wie viel Menschen tatsächlich ohne die Maßnahmen gestorben wären, mehr wären es gewesen, keine Frage, aber wie viel oder ob dann nicht einfach nur die Kurven verschoben wären keine Ahnung.
 
Aber eine Pandemie ist für mich, wenn sich die Särge wirklich stapeln und ein Großteil der Bevölkerung zur Risikogruppe gehört und gefährdet ist.
Gut, da du oben mit den Worten "Aber wer in einer Pandemie" klar geschrieben hast, dass wir deiner Meinung nach eine Pandemie haben und hatten, und hier nun eine Pandemie so definierst, dass sich Särge stapeln und ein Großteil der Bevölkerung gefährdet ist, wundere ich mich über deine anderen Posts. Hat da jemand anderes mit deinem Account geschrieben?
Nein, hätte Pandemie in Anführungszeichen schreiben sollen, war mein Fehler ;) ist halt meine Definition einer Pandemie, andere können das gerne anders sehen.
Gut, folgen wir deiner neuen Linie, dass es doch keine Pandemie ist. Ist dann die Aussage "Aber wer in einer "Pandemie" Krankenhäuser schließt" nicht irgendwie sinnfrei, da sie dann bedeutet "Aber wer in einer normalen Situation Krankenhäuser schließt"?
Ich meine damit, dass man sich im allgemeinen nicht wundern brauch, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommt.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Aber eine Pandemie ist für mich, wenn sich die Särge wirklich stapeln und ein Großteil der Bevölkerung zur Risikogruppe gehört und gefährdet ist.
Und nunljese mal die Definition einer Pandemie, steht gleich im ersten Satz:

Fällt dir auf wo dein Fehler ist?
Ich sagte doch, dass für mich, keine Pandemie vorhanden ist, das rki definiert das anders. Definitionen sind Auslegungs und Ansichtssache
 
Definitionen sind Auslegungs und Ansichtssache
Mit diesem Totschlagargument kann man jede vernünftige Diskussion exzellent abwürgen.
Man definiert einfach etwas völlig anders, egal ob man Experte auf dem Gebiet ist oder nicht.
Dann definiert man eigene widersprüchliche Aussagen noch um als "ich meine damit, dass...",
Es ist schlicht Zeitverschwendung. Ab einem bestimmten Punkt ist es soweit fortgeschritten, dass Argumente nicht mehr wirken. Kaum hat man einen Punkt stichhaltig widerlegt, kommt der nächste Punkt auf die Tagesordnung.
 
Ich meine damit, dass man sich im allgemeinen nicht wundern brauch, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommt.
Du sagst also, dass es im Normalbetrieb an seine Grenzen kommt (was meiner Meinung nach nicht stimmt, aber gut, nehmen wir mal an, es ist so). Gleichzeitig gibst du zu, dass es Covid gibt. Bist du auch der Meinung, dass es ansteckender als eine Grippe ist? Bist du auch der Meinung, dass es bei Covid mehr schwere Verläufe gibt als bei einer Grippe?
 
Auch Du machst Fehler, z.B. vergisst du die Dunkelziffer der infizierten, das werden wesentlich mehr wie 5% sein, die infiziert sind, denn nicht jeder merkt es oder lässt sich testen.
Wie soll man dabei etwas berücksichtigen wofür es keine Zahlen gibt? Darum ist es ja eine Dunkelziffer.
Wieviel % der Infektionen bleiben denn durchschnittlich Symptomlos? Selbst bei 20% würde die Anzahl der bisher Genesenen um lediglich 1% steigen. Es geht schließlich um einen prozentualen Anteil der bei den bisherigen Infektionen dazu kommen würde und nicht um die Bevölkerung an sich und die Preisfrage ist in wieweit das bei den Zahlen bereits berücksichtigt wurde. Prozentrechnung eben.
Durch die Testerei dürfte deren Anteil im späteren Verlauf sogar prozentual gesunken sein, welche wiederum weitestgehend überflüssig wird wenn das Immunsystem durch die Impferei auf die Krankheit vorbereitet wurde.
Genau deshalb sehe ich auch keinen Sinn darin warum Impfverweigerer diese Tests nicht selbst zahlen sollten wenn sie die kostenlose Impfung bekommen könnten.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Ich sagte doch, dass für mich, keine Pandemie vorhanden ist, das rki definiert das anders. Definitionen sind Auslegungs und Ansichtssache
Es ist herzlich egal was für dich eine Pandemie wäre, der Begriff ist als weltweite Epidemie definiert und das nicht nur beim RKI.

Klar definierte Begriffe sind die Grundlage einer Diskussion.
Du scheinst dir die Welt so zurecht zu drehen bis sie in dein Weltbild passen und beklagst dich dann warum dich andere nicht verstehen. Selbst Schuld würde ich sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar definierte Begriffe sind die Grundlage einer Diskussion.
Du scheinst dir die Welt so zurecht zu drehen bis sie in dein Weltbild passen und beklagst dich dann warum dich andere nicht verstehen. Selbst Schuld würde ich sagen
Deswegen wurde 2009 die Definition von der WHO auch geändert um aus der Schweinegrippe eine Pandemie zu machen... Und wie wir alle wissen ist da nix passiert, obwohl sich kaum Menschen haben impfen lassen.
https://www.heise.de/tp/features/Die-CORONA-Panik-Ein-Irrtum-4841490.html
 
Was ist so schlecht an einer Änderung, die bereits im Entstehen der Pandemie dafür sorgt, dass Maßnahmen ergriffen werden, weil die Welt inzwischen viel stärker vernetzt ist?
Die Alternative wäre gewesen: Oh, die Toten sind noch zu wenig, wird warten noch bis wir es Pandemie nennen dürfen und lassen weiter alle Grenzen offen. Grandios.
 
Quelle für diese Aussage?
Nein, reicht nicht. Deine Aussage ist so zu interpretieren gewesen, dass Kliniken bewusst (!) geschlossen wurden obwohl eine pandemische Lage besteht.

Der von dir herausgesuchte Beitrag und die Demonstration nutzt zwar schon vor Jahren geschlossene Klinikschließungen um Empörung zu verursachen, das hat aber nichts mit der pandemischen Lage zu tun. In die Kliniken wurde seit Jahren (!) nicht mehr investiert. Es wurde repariert aber nicht mehr modernisiert. Kliniken sind in neue Gebäude verlegt worden, teilweise eben in 40-50 km Entfernung. Mir fallen alleine drei Standorte ein, welche in den vergangenen 10 Jahren geschlossen wurden. Rege ich mich auf? Nein. Denn zwei dieser Standorte wurden verlegt und diese beiden Standorte waren zuvor technisch gesehen Bauten aus der Kaiserzeit und jenseits von dem was man ansatzweise "modern" nennen könnte.

Aktuellstes Beispiel:


Oder wie RTL vermutlich titeln würde: "Skandal! Wieder wird ein funktionsfähiges Klinikum geschlossen und dem Erdboden gleich gemacht! einseinselfelfELF111!!!"


Oder wie RTL vermutlich sagen würde: "*plopp*" <- also kein Kommentar, man kann sich ja schlecht darüber beschweren das eine komplette Klinik in ein modernes Gebäude umgezogen ist.

Grüße, Martin
 
Nochmal eine kleine Rechnung anhand der bisherigen Zahlen die das grundsätzliche Problem und den letztendlichen Sinn der Gegenmaßnahmen verdeutlichen.
Zwischen dem 20.10.2020 und dem 30.10.2020 stiegen die 7 Tage Inzidenz von 53 auf 120, hat sich also mehr als verdoppelt. Rechnet man mit dieser Steigerungsrate weiter wären nach einem weiteren 10 Tage Intervall bei 272 nach insgesammt 30 Tagen bei 615 nach weiteren 10 Tagen bei 1393, 2785, 6307, 14.280, 32.333, 73206. Nach lediglich 90 Tagen, also ca. 3 Monaten würde man also die 100.000er Marke bei den Neuinfektionen überschreiten auf die sich die 7 Tage Inzidenz bezieht, was ganz einfach unmöglich ist da die Anzahl der Personen schon eher durch ist. Das bedeuten angesichts der bisherigen Sterberate von 2,25 (die dann aufgrund fehlender intensivpflege Kapazitäten nochmal deutlich höher wäre) und dem Versatz um ca. einen Monat aber eben auch das wir in lediglich 3-4 Monaten mit den besagten 1,8 Millionen Opfern zu rechnen hätten, das würde bei den Bestattungen aufs Jahr hochgerechnet einer Kapazität von ca. 7,2 Mio Bestattungen entsprechen um diesen Peak zeitnah abarbeiten zu können.
Das Spiel könnte man auch bei den Intensivbetten an sich wiederholen allerdings fehlen mir die Angabe des durchschnittlichen Prozentsatzes von schweren Verläufen. Die Anzahl der Intensivbetten für ganz Deutschland soll bei ca. 25000 liegen, es dürfte also nicht allso lange dauern bis das Gesundheitssystem bei einer ungezügelten Ausbreitung kollabieren würde und genau das ist der Punkt um den sich die ganzen unbeliebten Gegenmaßnahmen drehen.

So grausam kann Mathematik sein.
 
Nein, hätte Pandemie in Anführungszeichen schreiben sollen, war mein Fehler ;) ist halt meine Definition einer Pandemie, andere können das gerne anders sehen.
Du bist knuffig und kommst jetzt - hoffentlich bei jedem - auf die Ignorierliste.

Eine Vergewaltigung ist vermutlich bei dir auch keine Vergewaltigung da du sie so evtl. formulierst: "Gemeinsam einvernehmlich vollzogener Beischlaf mit leichten Widerständen"?

Du bis ein kuffiger Honk. Mehr nicht. Daher ab mit dir auf die Ignorierliste. Bye.

Grüße, Martin
 
Nein, hätte Pandemie in Anführungszeichen schreiben sollen, war mein Fehler ;) ist halt meine Definition einer Pandemie, andere können das gerne anders sehen.
Du bist knuffig und kommst jetzt - hoffentlich bei jedem - auf die Ignorierliste.

Eine Vergewaltigung ist vermutlich bei dir auch keine Vergewaltigung da du sie so evtl. formulierst: "Gemeinsam einvernehmlich vollzogener Beischlaf mit leichten Widerständen"?

Du bis ein kuffiger Honk. Mehr nicht. Daher ab mit dir auf die Ignorierliste. Bye.

Grüße, Martin
Sorry, auf dem Niveau mache ich hier nicht weiter, ist ja lächerlich...
 
Deswegen wurde 2009 die Definition von der WHO auch geändert um aus der Schweinegrippe eine Pandemie zu machen... Und wie wir alle wissen ist da nix passiert, obwohl sich kaum Menschen haben impfen lassen.
https://www.heise.de/tp/features/Die-CORONA-Panik-Ein-Irrtum-4841490.html
Die WHO ist seit wann das RKI und was ändert das an der aktuell geltenden Definition?
Wie gesagt, du biegst dir die Welt zurecht damit sie in dein Weltbild passt und beklagst dich dann warum du nicht verstanden hast, selbst Schuld.

Diese Änderung der Definition würde ich aufgrund der Verbreitungseigenschaften des Corona Virus eher als Glücksfall bezeichnen denn so konnte man früher einschreiten, was zur vergleichsweise kleinen und kurzen ersten Welle führte. Was vermutlich passiert hätte wenn man später eingegriffen hätte sieht man ja anhand der folgenden Wellen.

Bei deiner ganzen Formulierung fallen mir aber 2 grundsätzliche Sachen auf.
1.) Du musst offenbar erstmal Leichen sehen um den Ernst der Lage zu begreifen, siehe Rechenbeispiel.
2.) Du erwartest offenbar hellseherische Eigenschaften bei den entsprechenden Instituten.

Auch im Fall der Schweinegrippe gab es einige Faktoren die auf ein Problem hindeuteten.
Es war offenbar eine neue Variante des Virus der seinerzeit für die spanische Grippe verantwortlich war (dessen Auswirkungen waren ja bekannt), es gab noch keine Erfahrungswerte mit dieser Variante, bisherige Grippe Impfstoffe schätzte man als nicht oder unzureichend wirksam ein.
Hättest du bei diesen Rahmenbedingungen allen ernstes abgewartet was passiert?

Hinterher ist man immer schlauer, da läßt sich aufgrund der gewonnenen Erfahrungswerte schnell sagen "ja hättet ihr mal".
Erfahrungen die man vorher aber ganz einfach nicht hat und die Entscheidungen deshalb auf andere Faktoren stützen muss.
 
Hinterher ist man immer schlauer, da läßt sich aufgrund der gewonnenen Erfahrungswerte schnell sagen "ja hättet ihr mal".
Eben - und damit schließlich dann der Kreis zu jenen, welche fragen "Wieso muss man jetzt wieder Abstand halten wenn alle geimpft sind?". Wissen. Empirisches Wissen. Dafür genügt ein Blick nach Israel.


Zitat daraus:

[...] Ein Beispiel: Wären alle Menschen mit einem Impfstoff geimpft, der das Risiko schwerer Covid-19-Verläufe um 99 Prozent reduziert, gäbe es sehr vereinzelt trotzdem noch Personen, die mit der Erkrankung ins Krankenhaus müssten. Der Anteil der Geimpften unter den Krankenhauspatienten läge dann bei hundert Prozent – trotz der ausgezeichneten Wirksamkeit des Impfstoffs. [...]

Das wird aber gerne von manchen verschwurbelt. Entweder in die Richtung "wir müssen jetzt alle aufmachen weil alle sind ja geimpft und keinem kann mehr was passieren" oder "die Impfungen waren alle nutzlos, eine Erfindung von Bill Jobs und Steve Gates und dienten nur einer pangalaktischen Volkszählung auf der Erde bevor die Hyperraum-Umgehungsstraße von den Vogonen gebaut wird" (oder so ähnlich).

Grüße, Martin
 
Rechnet man mit dieser Steigerungsrate weiter wären nach einem weiteren 10 Tage Intervall bei 272 nach insgesammt 30 Tagen bei 615 nach weiteren 10 Tagen bei 1393, 2785, 6307, 14.280, 32.333, 73206. Nach lediglich 90 Tagen, also ca. 3 Monaten würde man also die 100.000er Marke bei den Neuinfektionen überschreiten auf die sich die 7 Tage Inzidenz bezieht, was ganz einfach unmöglich ist da die Anzahl der Personen schon eher durch ist.
Die Inzidenz kann 100000 nicht überschreiten, da bei einer Durchseuchung von 100% Schluss ist. Egal ob man das in Prozent, Promille, /100k oder ppm angibt.

Ich wäre nicht nur für das Schließen des Threads, sondern gleich für das komplette löschen. Toleranz wird hier ziemlich klein geschrieben (auf beiden Seiten) und man beschränkt sich lieber auf das pflegen von Feindbildern anstatt mal froh zu sein, Berichte direkt von der Front zu lesen. Das Niveau ist wieder auf einem Tiefpunkt und der nächste Nutzer vergrault. Das lief hier schon mal anders..
 
@X_FISH
Ich glaube das ging mal kurz als Beispiel für Statistik Effekte durch die Presse die eine isolierte Betrachtung einzelner Werte wenig sinnvoll machen.
Das kann man sich ja ebenfalls recht einfach ausrechnen das es bei einer Wirksamkeit von 99% und 10 Mio Einwohnern immernoch 100.000 potentielle intensiv Patienten geben würde die sich natürlich auch eher anstecken wenn sie die bisherige Vorsichtsmaßnahmen fallen lassen. Würden sagen wir mal durchschnittlich 10% (wie gesagt, dazu habe ich keine Zahlen) der ungeimpften Patienten einen schweren Verlauf nehmen würden wir über 1 Mio Patienten reden. Wie hoch war nochmal das Risiko für schwere Nebenwirkungen bei der Impfung? Ich hatte bei einer kurzen Suche nur was von 0,04% gefunden gehabt.
Erneut schlägt die grausame Mathematik zu die den Sinn der Impfung zeigt.

Das antrainierte Immunsystem dürfte aber auch eher dafür sorgen das die Krankheit schneller überwunden wird und sich die Infektionsketten dadurch eher tot laufen und sich nicht so stark ausbreiten. Die Patienten würden sich dadurch also auf einen deutlich längeren Zeitraum verteilen, wodurch es weniger Patienten gibt die gleichzeitig behandelt werden müssen.
Ein weiterer Punkt war glaube ich dass die Wirksamkeit der Impfung im hohen Alter abnimmt, was auch nicht verwunderlich sein dürfte da man dort eh häufiger krank wird. Vermutlich ist dafür das allgemein nachlassende Immunsystem verantwortlich das die Erreger schließlich bekämpfen soll. Hier wäre also auch der Altersdurchschnitt der geimpften intensiv Patienten wichtig.

Versucht man das alles im Zusammenhang zu betrachten dann ergeben viele dieser angeblichen Sinnlosigkeiten auf einmal durchaus Sinn.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

@hoschi_tux
Und genau das schrieb ich ja auch rein Rechnerisch ist angesichts der Steigerungsrate die gesammte Bevölkerung in ca. 3 Monaten durch und entsprechend hoch ist dann auch das Patientenaufkommen welches das Gesundheitssystem innerhalb weniger Wochen kollabieren lassen könnte und entsprechend hoch wäre dann auch die Zahl der Opfer weil ein Großteil der intensiv Patienten dann mit drauf gehen würde und damit sind nicht nur die Corona Fälle gemeint.
Einfach mal kurz überschlagen wie lange es bei der Steigerungsrate dauern würde bis bei 80 Mio Einwohnern diese 25.000 Intensivbetten voll wären wenn alle leer wären....was sie aber natürlich nicht sind.
Bei angenommenen 10% schweren Verläufen wäre bereits bei nach der Inzidenz Stufe von 1393 Feierabend, also nichtmal 2 Monate nach der 53er Stufe.
Für bestenfalls ein paar Wochen mehr Freiheiten vor dem Kollaps geht man also wortwörtlich über Leichen und erkauft sich diese auf dem Rücken des jetzt schon überforderten Pflegepersonals.

Einfach mal darüber nachdenken....
Die Zahlen sind hierzulande nicht trotz der Gegenmaßnahmen relativ gering sondern wegen der selbige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja hier recht anstrengend zu lesen.

Was haltet ihr von Novavax und dem Adjuvans (Matrix-M) was glaube ich aus einem seltenem Baum gewonnen wird. Das wäre der erste Impfstoff nach konventioneller Methode.
 
Mich hat der Verlauf dieses Theads in den letzten 48 Stunden sehr bekümmert.

1. Fing vergleichsweise harmlos an!
2. Ertse Meinungen wurden ausgetauscht.
3. Belegbare Meinungen wurden mit Fakten hinterlegt
4. Fakten wurden negiert und die gegenteilieg Ableitung, die man aus den Fakten treffen konnte, wurden zu “das ist Fakt“ erklärt
5. Der Ton verschärfte sich zusehends
6. der Ton eskalierte
7. Beide Seiten erkannten aufgrund von 6., dass sie nicht zusammenfinden würden
8. Die (zurecht) in der Minderheit befindliche Seite war nicht bereit, darüber nachzudenken, warum sie in der Minderheit ist und zog sich aus der Diskussion zurück.
9. 8. ging so weit, dass der Account hier im Forum gelöscht werden soll
10. Der Vertreter der Minderheitsmeinung ist auf einem Kanal weniger erreichbar und wird sich künftig seine “Informationen“ woanders suchen

Ich bin nun hin- und hergerissen, weil ich es auch anstrengend fand, der Faktenverdrehung weiter zuzuhören. Andererseits ist eine weitere Person mit hoher Wahrscheinlichkeit „auf der anderen Seite verschollen“.

Wird sich diese Polarisierung auflösen, wenn wir in 1-2 Jahren die Pandemie mglw. Hinter uns lassen können.

(Ich will hier niemandem die Schuld für irgendwelche Eskalationen zuschieben, sondern fand hier nur einen weiteren Beleg dessen, was leider derzeit schematisch zu häufig abläuft)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird sich diese Polarisierung auflösen, wenn wir in 1-2 Jahren die Pandemie mglw. Hinter uns lassen können.
Vermutlich schon. Dann gibt es ein agree to disagree was wie folgt aussieht:

Wer nicht geimpft war und verstorben ist, äußert sich gar nicht mehr.
Wer nicht geimpft war und überlebt hat, der meckert weiter und kommt auf die Ignorierliste.
Wer geimpft war und auch überlebt hat, der meckert weiter und kommt auf die Ignorierliste der überlebenden Ungeimpften.

Alle sind dann jedenfalls gerade dabei sich über den Lithium-Krieg in Südamerika und die Unruhen an der tschechisch-chinesischen Grenze mit ihren Peergroups zu unterhalten.

Grüße, Martin
 
Wird sich diese Polarisierung auflösen, wenn wir in 1-2 Jahren die Pandemie mglw. Hinter uns lassen können.
Vermutlich schon. Dann gibt es ein agree to disagree was wie folgt aussieht:

Wer nicht geimpft war und verstorben ist, äußert sich gar nicht mehr.
Wer nicht geimpft war und überlebt hat, der meckert weiter und kommt auf die Ignorierliste.
Wer geimpft war und auch überlebt hat, der meckert weiter und kommt auf die Ignorierliste der überlebenden Ungeimpften.

Alle sind dann jedenfalls gerade dabei sich über den Lithium-Krieg in Südamerika und die Unruhen an der tschechisch-chinesischen Grenze mit ihren Peergroups zu unterhalten.

Grüße, Martin
Oh Gott, ein nicht mehr zu überblickendedes Geflecht an Ironie/Sarkasmus…

Ich bin raus hier und melde meinen Account im dafür zutreffenden Thread ab.

Ergänzung unter den letzten Satz: ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens gibt es das Toleranzparadoxon.

Dann wird auf einem Level argumentiert, wo das Präventions-Paradoxon die Verleugnung bzw. das Nichtverstehen der Lage deutlich macht. https://de.wikipedia.org/wiki/Prävention#Präventionsparadoxon

Ich finde es auch schlecht wenn sich das so hochschaukelt, dass jemand das Forum verlässt.
Andererseits geht es nicht um Meinungen sondern um Fakten. Sollen auf P3D Falschinformationen verbreitet werden? Irgendeiner liest das und glaubt es vielleicht.
Wenn jemand sagt, dass Gras blau ist muss man da nicht gegen angehen. Ist zwar falsch, tut aber erstmal keinem weh. Keine Gefahr im Verzug.
Wenn hier Infos stehen die eine Pandemie begünstigen und die uns allen auf die eine oder andere Art und Weise schadet, je stärker desto länger und heftiger sie grassiert, dann muss man meiner Meinung nach die Gegenrede führen. Sowas darf nicht unwidersprochen stehen bleiben.

Und zu 10: Man kann auch sagen: ein Kanal weniger auf dem gesellschaftsschädigende Unwahrheiten verbreitet werden.
 
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