Systemfestplatte clonen

seTTam

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Moin Zusammen,

ich habe vor meine SATA SSD mit Windows 10 und co. auf meine M.2 zu klonen.
Eingesetzte Hardware falls relevant:
Mainboard = ASUS PRIME B350-PLUS
Quelle-SSD = Samsung SSD 850 EVO 250GB
Ziel-SSD/M.2 = Samsung SSD 980 PRO 1 TB

Gelesen habe ich von vielen Methoden, bin mir aber jedoch nicht sicher wie ich es anstellen soll.
Dass es nicht im laufenden Betrieb unter Windows funktioniert, ist mir aber schon klar :-)
Wäre da die "dd" Methode per Ubuntu-Live-USBstick evtl. die richtige Wahl?
 
Das c't-WIMage wäre auch eine Option, wenn du den Zwischenschritt über einen USB-Wechseldatenträger gehen willst. Dann hast du gleich ein Backup
Leider sind die Anleitungsartikel hinter der Paywall.
 
Ich hab das unzählige Male mit Acronis gemacht, per USB Boot Stick.
 
Samsung selbst bietet mit dem Data Migration Tool doch ein entsprechendes Programm an.

Die Anpassung auf ein größeres Laufwerk erfolgte meiner Erinnerung nach automatisch allerdings sind nach dem Clonen meiner Erinnerung nach nicht mehr beide im gleichen System nutzbar weil beide sozusagen auf den gleichen Namen hören und sich dann beißen. Die anschließende Entfernung des SATA Laufwerks sollte ja kein Problem sein.
 
Meine Empfehlung ist, die M.2-SSD vor dem Klonvorgang bereits 1x leer zu verbauen und im Windows den Samsung NVMe-Treiber zu installieren. Denn so wird auch die letzte Wahrscheinlichkeit umschifft, dass Windows von der 980 Pro nicht (richtig) starten will.

Danach würde ich in deinem Fall so vorgehen:
  • mittels Acronis ein Image von der bestehenden SSD ziehen (als Datei auf irgendeinem Wechsellaufwerk) -> ich habe nach Möglichkeit nie Quelle und Ziel gleichzeitig im Rechner
  • SATA-SSD ausbauen, M.2-SSD einbauen
  • Image aus der Datei auf die M.2-SSD wiederherstellen
  • fertig
Man kann bei Acronis entscheiden, ob die Partition(en) 1:1 übernommen werden sollen oder ob der Platz prozentual angeglichen wird. Ich mache das nach Möglichkeit immer 1:1 und da dann hinter der letzten Partition reichlich ungenutzter Platz übrig bleibt (und nicht irgendwo zwischendrin), so lässt sich die letzte Partition anschließend bequem in der Datenträgerverwaltung von Windows erweitern.



Es gibt, wie zum Beispiel @sompe geschrieben hat, aber natürlich auch andere Herangehensweisen. :)
 
Vielen vielen Dank für die Hinweise und Vorschläge.
Helft mir bitte aber noch welches "Acronis" ihr meint. Auf/aus der Homepage werde ich bei der Produktauswahl nicht schlau :-)
 
Bei mir lief es bisher mit dem direkten, automatischen Clonen bei Acronis meist glatt, zumindest solange das Ziellaufwerk mindestens gleich viel Speicherkapazität bietet. Das ging auch unter Windows. So kann man das Ziellaufwerk in der Vorbereitung auch gleich aktualisieren und so sind zwangsläufig auch die Treiber des NVME Laufwerks mit auf dem System drauf.

Problematisch wurde es für gewöhnlich wenn Acronis irgendwelche Dateisystemfehler erkannte (die andere Programme zur Laufwerksüberprüfung nicht erkannten) und somit nur eine langsame 1:1 Kopie angeboten wurde.

Ein weiteres Problem konnten die erstellbaren Boot Medien sein die bei mir auch mal gern mit dem Mainboard rumzickten. Da mußte man dann testen ob das Windows oder das Linux Startmedium damit klar kam. Zu alt sollte die Software Version des Startmediums es bei NVME Laufwerken allerdings nicht sein denn sonst konnte es vorkommen dass das NVME Laufwerk nicht erkannt wurde.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Helft mir bitte aber noch welches "Acronis" ihr meint. Auf/aus der Homepage werde ich bei der Produktauswahl nicht schlau :-)
Das hieß mal "Acronis True Image" und läuft inzwischen wohl als anderes Programm weiter.
 
Boar Leute, das war ein Akt.
Im Prinzip fand ich das Konzept ein Backup mit Acronis (Cyber Protect Home Office) auf ein externes Medium zu packen und mit Hilfe von einem entsprechenden Bootstick das Backup auf die neue Platte zu packen super.
Beide Vorgänge haben auch gar nicht so wahnsinnig lange gedauert.

Aber die Boot-Orgien danach waren katastrophal. Natürlich habe ich die alte Platte entkoppelt, damit die neue standalone booten kann ... bzw. könnte.
Es kam zwar sofort der Windows-Bootscreen mit den drehenden Punkten und dann war Ende. Zig Mal versucht, auch "Starthilfe" und "abgesicherter Modus" brachten nix. Wollte aus Wut zu schon auf die neue Platte Linux installieren und die alten lassen wie sie ist.
Durch Zufall konnte ich doch in Windows booten, aber das hielt nur von kurzer Dauer, nach wenigen Sekunden dann Bluescreen mit "VIDEO TDR FAILURE".
Dann wieder lange Zeit nix, weder Kalt- noch Warmstart.
Und irgendwann ging es dann doch und kann jetzt diese Zeilen schreiben.
Direkt noch einen Laufwerküberprüfung in Windows gemacht, aber keine Fehler gewesen.


Ich hoffe, morgen bzw. nach dem nächsten Reboot/Start funktioniert alles zuverlässig.
 
Noch läuft alles :-)

Aber andere spassige Idee: kann man sich die aktuelle Systemplatte als virtuelle Disc für z.B. Virtual Box eigentlich erstellen lassen?
 
Hey,

würde schon Nett sein wenn du auf PM antworten würdest ! Ob oder ob nicht mit dem CoolerMaster Gehäuse !

Weil du wolltest ja was von mir gerne Haben.

LG Thomas
 
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