Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

@eratte
Jo, das hatte ich wohl im Datenblatt überlesen. Hmm und nun? Perlen vor die Säue (drinlassen) oder A2000 wieder einbauen, aber halbe Größe? Wobei die P5 Plus gar nicht so krass heiß wird. Der Laptop hat ne Kühlplatte mit Pad über beiden NVME-Slots und vielleicht wird sie nicht so heiß weil sie "nur" mit PCIe 3.0 betrieben wird. Hmm... *kopfkratz

Oder gibts was ähnliches wie die A2000 aber mit 2TB?

Naja, nebenbei refreshe ich gerade meine Samsung 840 (Basic, Non-Evo, Non-pro, whatever) 128GB im Laptop. Die ist auch nicht die schnellste bei alten Dateien. Bin neulich auf das Tool DiskFresh gestoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sie drin lassen, viel spart man auch mit einer guten PCIe 3.0 NVME nicht mehr.
 
Keine Ahnung was mit diesem Laptop gemacht wird, aber im Normalfall dürfte außerhalb von Benchmarks die Bremsung durch PCIe 3.0 kaum spürbar sein. Daten von extern dürften USB-limitiert sein und innerhalb der SSD kopierst du doch nicht massig Daten um?

Wenn die Daten langsamer geschrieben/gelesen werden sollte auch weniger Hitze entwickelt werden, wobei ich glaub dass die normale P5 schon ein übler Hitzkopf war, wie viel besser die Plus ist weiß ich nicht.

Deshalb schließ ich mich eratte an, laß sie drin und genieße den doppelten Speicherplatz.
 
Deshalb schließ ich mich eratte an, laß sie drin und genieße den doppelten Speicherplatz.

Ich mag nicht unbedingt der absolute Poweruser sein, wie er im Buche steht. Trotzdem habe ich es gerne "flott".

Aus meiner persönlichen Sichtweise heraus ist der zitierte Satz aber mehr als gerechtfertigt. Denn seit der Intel X25-M 80 GB hatte ich schon so manch SSD im Rechner: SATA 3 Gbit/s, SATA 6 Gbit/s, M.2 PCIe 3.0, M.2 PCIe 4.0, U.2 PCIe 3.0. Außerhalb von irgendwelchen Benchmarks merke ich im Alltag keinen Geschwindigkeitsunterschied.

Ich merke aber sehr wohl, ob ich irgendeine SSD oder eine HDD im Einsatz habe. SSD vs. SSD merke ich nicht, SSD vs. HDD hingegen sehr deutlich. Und deshalb zählt für mich: Speicherplatz geht vor dem letzten Quentchen Performance. Erst recht, wenn das letzte Quentchen SSD-Performance unverhältnismäig viel kostet. Da würde ich mir lieber den doppelten SSD-Speicherplatz für das gleiche Geld kaufen als 10 oder 15 Prozent mehr Performance, die man in den allermeisten Alltagssituationen ohnehin nicht spürt.

Grundsätzlich kann man das natürlich anders sehen. Ich glaube aber, dass die genannte Sichtweise auf den Großteil der Nutzer zutrifft. :)
 
Ich behaupte auf ziemlich alle die nicht nur von/mit Benchmarks leben ;)

Ich meinem AM3+ mit 760G und SATA2 hat eine SSD auch viel gebracht.

Auch ich tue mir schwer Unterschiede im Alltagsbetrieb zwischen guten SATA3 und NVME zu finden. Innerhalb des PCs kopiere ich selten viele Daten um, sobald ich Daten von externen Datenträgern kopiere bremsen mich eher die externen Gehäuse aus als eine gute SATA-SSD im PC
 
sobald ich Daten von externen Datenträgern kopiere bremsen mich eher die externen Gehäuse aus als eine gute SATA-SSD im PC

Das entspricht auch meinem Empfinden. *great*

Ich hantiere zwar mehr mit Videodaten, als Otto Normalverbraucher. Aber mich limitiert eher die SD-/Micro-SD-Karte beim Lesen als jedewede SSD beim Schreiben.

Aber wehe, wenn ich auf eine HDD "sichern" müsste. Das merke ich sofort.
 
Deshalb schließ ich mich eratte an, laß sie drin und genieße den doppelten Speicherplatz.

Ich mag nicht unbedingt der absolute Poweruser sein, wie er im Buche steht. Trotzdem habe ich es gerne "flott".

Aus meiner persönlichen Sichtweise heraus ist der zitierte Satz aber mehr als gerechtfertigt. Denn seit der Intel X25-M 80 GB hatte ich schon so manch SSD im Rechner: SATA 3 Gbit/s, SATA 6 Gbit/s, M.2 PCIe 3.0, M.2 PCIe 4.0, U.2 PCIe 3.0. Außerhalb von irgendwelchen Benchmarks merke ich im Alltag keinen Geschwindigkeitsunterschied.

Ich merke aber sehr wohl, ob ich irgendeine SSD oder eine HDD im Einsatz habe. SSD vs. SSD merke ich nicht, SSD vs. HDD hingegen sehr deutlich. Und deshalb zählt für mich: Speicherplatz geht vor dem letzten Quentchen Performance. Erst recht, wenn das letzte Quentchen SSD-Performance unverhältnismäig viel kostet. Da würde ich mir lieber den doppelten SSD-Speicherplatz für das gleiche Geld kaufen als 10 oder 15 Prozent mehr Performance, die man in den allermeisten Alltagssituationen ohnehin nicht spürt.

Grundsätzlich kann man das natürlich anders sehen. Ich glaube aber, dass die genannte Sichtweise auf den Großteil der Nutzer zutrifft. :)
Geht mir genau so. Mit einem Unterschied. In meinem Hinterkopf bleibt der kleine Nervzwerg hängen der niemals vergisst wenn etwas nicht optimal läuft. Mich nervt immer noch ein bisschen, dass in meinem Arbeitslaptop eine (nicht besonders schnelle) Samsung 840 Basic 250GB läuft, weil der Laptop nur SATA-300 hat und die SSD nicht die volle Leistung erreicht. Ich weiß das, es ärgert mich leicht, ich vergesse das nie.
sobald ich Daten von externen Datenträgern kopiere bremsen mich eher die externen Gehäuse aus als eine gute SATA-SSD im PC

Das entspricht auch meinem Empfinden. *great*

Ich hantiere zwar mehr mit Videodaten, als Otto Normalverbraucher. Aber mich limitiert eher die SD-/Micro-SD-Karte beim Lesen als jedewede SSD beim Schreiben.

Aber wehe, wenn ich auf eine HDD "sichern" müsste. Das merke ich sofort.
Naja, ne gute Seagate Exos 18TB schreibt/liest mit bis zu 275 mb/s. Das ist völlig akzeptabel um große Dateien linear wegzuschreiben. Backups z.B.
Zum Thema SD-Karten: Ich stehe da auf Samsung Evo / Pro / Pro plus.
Die schreiben mit ~80mb/s und lesen mit an die 90 mb/s. Das ist flott genug um die Urlaubszeit nicht mit ultralangem Dateien übertragen zu vergeuden.
 
Gibt schon Situtation wo ich einen Unterschied zwischen SATA und NVMe merke z.b. starten einer VM.

Für 2,5gbe LAN sind HDDs schon etwas zu langsam aber SATA SSD reicht noch dicke, bei 10gbe würde das schon anders aussehen.

Extern habe ich aktuell nur 2 HDDs die zum zusätzlichen sichern der Daten vom Server dienen, da läuft dann ein robocopy-script und wie lange das dauert ist mir da egal (die normale regelmässige Sicherung läuft auf 2 OMV Backuprechner) und externe SATA SDDs um mal lokal ein Imgae zuerstellen/zurückzuspielen.

Da sonst aber alles zentral auf dem Server abgelegt wird hält sich der Einsatz externer Laufwerke sehr in Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist illusorisch zu glauben, dass auch nur irgend ein PC 10GB Netzwerke, über die Benchmarks hinaus, dauerhaft auslasten kann.
Das können selbst die meisten Server nicht.
Vielleicht bei einer 1:1 Verbindung geht das eine Zeit lang, mehr aber schon nicht.
Als Uplink zum Aggregieren ist 10/40/100GB Netzwerk geeignet aber am Arbeitsplatz weniger.
Außerdem frisst 10GB Eth unglaublich viel Energie und hat hohen Kühlungsbedarf.
 
Dafür gibt's doch Glasfaser. Außerdem gibt es für ein Hobby kein zu schnell, zu kompliziert, zu überdimensioniert.. ;)
 
@tomturbo

Ich sehe das ähnlich mit 10 gbe oder schneller im Privatbereich aber es gibt da reichlich andere Anwender die das anderes sehen.
Mir hat im letzen Jahr der Sprung von 1 Gbe auf 2,5 Gbe gereicht als Update - hielt auch die Kosten und den von dir erwähnten Verbrauch in
Grenzen.

Aber der Thread hier hat nicht umsonst so viele Seiten:


Aber ist eher OffTopic hier.
 
Naja, ne gute Seagate Exos 18TB schreibt/liest mit bis zu 275 mb/s. Das ist völlig akzeptabel um große Dateien linear wegzuschreiben.
Ja, aber wahrscheinlich nur am Anfang ;)

Ich benutze als Backup-Medium externe HDDs, fürs Backup selbst bremst spätestens ab mittlerer Komprimierung eher der CPU als die HDD.

Hab hier noch gute alte MLC-SSDs mit 500-1000GB, die schaffen dauerhaft deutlich über 400MB/s, gute TLC-SSDs dieser Größe auch. Die limitieren mich äußerst selten
 
Die lassen kaum ein gutes Haar an der P3-Serie

Sehe als Rumschieber von größeren Datenmengen aber auch wenig Sinn an theoretisch schnellen M.2-SSDs die sogar von einer 870QVO geschlagen werden.

Will Crucial mit dieser Leistung Dinger a Patriot und Intenso unterbieten?

Nix für mich
 
@Scour
Allein die Geschichte mit dem einweg SLC Cache spricht eher Bände über die Qualität der Firmware.
Ich gehe davon aus das die so verbugt ist das es nahtlos vom SLC Cache in den QLC Modus übergeht und die Speicherzellen im Hintergrund nicht wieder aufgeräumt werden. Genau das dürfte aber für eine Freigabe des SLC Cache vom jeweiligen Anteil der freien Speicherzellen erforderlich sein. An der Stelle dürfte aber auch die Sparausgabe des SSD Controllers für weitere Einschränkungen sorgen.

An der Stelle schließe ich mich diversen Kommentaren bei Computerbase an. SATA Modelle von Crucial weitestgehend Top, NVME Modelle weitestgehend Flop. Gerade bei der P3 hätte ich eher ein Modell mit TLC Speicherzellen und ohne DRAM Cache erwartet nachdem die P2 ein Downgrade auf QLC Speicher erfuhr. In dem Zusammenhang wäre es fast spannend wie die sich gegen die alte P1 (DRAM Cache, prozentual kleinerer SLC Cache) schlagen würde.
 
In dem Zusammenhang wäre es fast spannend wie die sich gegen die alte P1 (DRAM Cache, prozentual kleinerer SLC Cache) schlagen würde.

Die bricht auf ca. 75 MB/s ein Link
Aber ich kann aus der Praxis bestätigen, dass der Pseudo-SLC-Cache funktioniert und immer wieder frei gegeben wird.
 
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