11 Windows 11 Informationen, Erfahrungen und Hilfe (Links in Post 1)

Oder die Wiederauferstehung vieler 3rd Party AddOns die man teilweise recht fragwürdig in das System "einbinden" darf.

Bei 8 und 8.1 habe ich immer Classic Shell genutzt, damit war das dann gut zu benutzen. Das kann aber nicht der Sinn sein für MS sondern das Ziel sollte eine hohe Kundenakzeptanz sein und das ist mit Windows 11 aus meiner Sicht bisher verfehlt worden.

Ich kriege bald eine Windows 11 Pro DSP Lizenz - mit der kann ich dann rumspielen auf jeder Hardware wo ich es mag (nicht gleichzeitig natürlich) und muss keinen vorhandenen Rechner upgraden.
 
weil die Mehrheit der Nutzer viele Sachen nunmal einfach nicht braucht.

warum ist adaptionsrate von windows 11 dann so katastrophal? bei privatanwendern geht es halbwegs, aber business-kunden ignorieren windows 11 momentan fast vollständig. da erinnert w11 stark an vista oder w8.

Weil Windows 10 einfach gut funktioniert, inzwischen ausgereift ist und Firmen keinen Anreiz haben, das OS zu wechseln. Firmen wechseln nur, wenn es sein muss. Viele sind erst kürzlich (mit kürzlich meine ich die letzten 2-3 Jahre) auf WIndows 10 umgestiegen und die werden nicht schon wieder wechseln nach so kurzer Zeit.
Viele Firmen werden vermutlich genau so lange auf Windows 10 hängen bleiben, wie auf Windows 7. Also bis es keinen Support mehr gibt bzw. er sehr teuer wird.
 
Weil Windows 10 einfach gut funktioniert, inzwischen ausgereift ist und Firmen keinen Anreiz haben, das OS zu wechseln. Firmen wechseln nur, wenn es sein muss. Viele sind erst kürzlich (mit kürzlich meine ich die letzten 2-3 Jahre) auf WIndows 10 umgestiegen und die werden nicht schon wieder wechseln nach so kurzer Zeit.
Viele Firmen werden vermutlich genau so lange auf Windows 10 hängen bleiben, wie auf Windows 7. Also bis es keinen Support mehr gibt bzw. er sehr teuer wird.
dann stelle ich die frage präziser.

windows 11 ist jetzt ein ganzes jahr alt. trotzdem wechseln fast alle, die noch im erweiterten windows 7 support sind, lieber auf windows 10 als auf windows 11.

warum?

und noch präziser ... die migrationsrate von windows 7 auf etwas neues ist natürlich so oder so sehr gering. so lange es noch bezahlten support gibt, bleibt windows 7 im einsatz. und mit dem absehbaren support-ende von windows 10, wird man vermutlich auf windows 12 warten. oder gleich eine alternative in augenschein nehmen.

aber wer jetzt wechselt, der wechselt eben nur höchst selten zu 11, sondern fast immer zu 10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Windows 10 einfach gut funktioniert, inzwischen ausgereift ist und Firmen keinen Anreiz haben, das OS zu wechseln. Firmen wechseln nur, wenn es sein muss. Viele sind erst kürzlich (mit kürzlich meine ich die letzten 2-3 Jahre) auf WIndows 10 umgestiegen und die werden nicht schon wieder wechseln nach so kurzer Zeit.
Viele Firmen werden vermutlich genau so lange auf Windows 10 hängen bleiben, wie auf Windows 7. Also bis es keinen Support mehr gibt bzw. er sehr teuer wird.
dann stelle ich die frage präziser.

windows 11 ist jetzt ein ganzes jahr alt. trotzdem wechseln fast alle, die noch im erweiterten windows 7 support sind, lieber auf windows 10 als auf windows 11.

warum?

Vermutlich, weil Windows 10 eben ein über die Jahre ausgereiftes Produkt ist und Windows 11 noch nicht ausgereift ist. Wer wechselt schon gerne auf so einen Testballon?
Ich hab nur von meiner persönlichen bisherigen (kurzen) Erfahrung mit Windows 11 als Privatanwender berichtet, dass ich da keine Probleme bisher habe. Was natürlich nicht heißen soll, dass es keine gibt.
 
Der mutmaßliche Hauptgrund das viele nicht auf Windows 11 wechseln ist sicherlich die Hardware. Selbst Hardware die eigentlich Windows 11 kompatibel ist, und wird als nicht kompatibel gemeldet. Die Ursache ist z.B. ein veraltetes BIOS.

Dazu kommt noch das viele Firmen tatsächlich Hardware haben, welche definitiv nicht mit Windows 11 kompatibel ist - warum sollte man dann zwei verschiedene Versionen von einem Betriebssystem im gleichen Betrieb nutzen?

Da könnte man doch gleich auf Linux umsteigen. :D

Grüße, Martin
 
Dazu kommt noch das viele Firmen tatsächlich Hardware haben, welche definitiv nicht mit Windows 11 kompatibel ist - warum sollte man dann zwei verschiedene Versionen von einem Betriebssystem im gleichen Betrieb nutzen?

Ja, das stimmt. Das ist sicherlich auch ein Grund. Ich arbeite bei einem der größten deutschen Automobilzulieferer und ich habe letztes Jahr noch mitbekommen, dass Kollegen neue Laptops bekommen haben, die noch einen Intel der 7. oder 8. Generation verbaut hatten. Also neue Geräte, die nicht Windows 11 kompatibel sind. Was vermutlich auch mit an der Chipkrise lag.

Das stimmt schon, viele Firmen wollen sicher nicht Windows 10 und 11 parallel betreiben, wenn es nicht sein muss. Windows 11 werden sicherlich viele überspringen.
 
pauschalisierungen sind natürlich blöd. unternehmen sind nicht gleich unternehmen.

viele erneuern ihre systeme erst, wenn der support von microsoft tatsächlich endet. und dann werden gleichzeitig hard- und software ausgerollt. und große projekte brauchen gerne viel vorlauf zur evalution. das dauert mitunter jahre.

aber die tendenz kann man trotzdem sehen ... w11 wird weitestgehend ignoriert.

Vermutlich, weil Windows 10 eben ein über die Jahre ausgereiftes Produkt ist und Windows 11 noch nicht ausgereift ist. Wer wechselt schon gerne auf so einen Testballon?
mit ausnahme der optik ist doch windows 11 nur eine weitere windows 10 iteration. die ersten w10-upgrades hatten teilweise mehr änderungen als der sprung auf windows 11.

was hat microsoft da also gemacht, wenn das plötzlich nicht mehr ausgereift ist? und nicht ausgereift? nach mittlerweile einem jahr?
 
Was ich sehen kann: so lange es »Windows 10« genannt wurde, was es für den Endverbraucher immer das gleiche WIndows. Egal welche der 13 (!) Versionen von Windows es war.


1507 bis 21H2 ist »alles das Gleiche« und natürlich »völlig ausgereift«. Wenn man aber »Windows 11« draufklebt und ein wenig die Optik ändert, ist alles plötzlich »instabil, unausgereift und Anwendungen laufen nicht mehr«.

Wenn der neue Golf (nur eine GPA, keine tatsächliche Neuentwicklung) auf dem deutschen Markt plötzlich Rabbit heißen würde, wäre vermutlich auch alles ein großes Drama. ;)

Grüße, Martin
 
Ganz so einfach ist das nicht.
Jedes System setzt sich aus Kernel und Bibliotheken zusammen.
Bei Windows ist der Kernel eigentlich seit Vista der gleiche.
Vista wurde viel gescholten, Win 7 bejubelt.
Jedoch werden einige Bibliotheken schon ab und an verändert und das kann zu instabilitäten auf manchen Systemen führen.
Das wechseln der Haupt Versionen hat mehr Marketing strategische Gründe.
Neue Besen kehren gut.
Das ist bei manchen Linux Versionen nicht anders.
Mit ein Grund daß ich auch Mint den Rücken zu gekehrt habe.
Ich habe es einfach satt alle paar Jahre alles komplett neu auf zu setzen und von vorne an zu fangen.
Deshalb habe ich mich jetzt für Solus entschieden.
Das ist eine von Grund auf neu programmierte Linux Distro.
Sehr variable konfigurierbar und stabil.
Da es sich hier um eine rolling Distro handelt sind Neuinstallationen überflüssig.
Es wird ständig durch updates auf den neusten Stand gebracht.
Sowohl Programme, Bibliotheken als auch Kernel werden geprüft und auf aktuellen Stand gebracht.
Das funktioniert jetzt schon seit 2015.

Ist natürlich auch Geschmacks Sache.

Ab und zu nutze ich auch noch Windows 10 wenn ich mal zocken will.
Windows 11 erst wenn es gar nicht mehr anders geht.
 
Mit ein Grund daß ich auch Mint den Rücken zu gekehrt habe.
Ich habe es einfach satt alle paar Jahre alles komplett neu auf zu setzen und von vorne an zu fangen.
Err... Ich mache immer die normalen Upgrades und gut bei Mint. :D

Grüße, Martin
 
Alleine der Zwang auf TPM und Secure Boot könnte einige Firmen abschrecken. Damit gibt man die Kontrolle über die eigenen Systeme ab.
 
Bei uns ist das auf den beruflichen Notebooks eh aktiv auch mit Windows 10, das wäre kein Grund.
 
Hi Win 11 ist zwar sehr verwandt mit Win10 aber ausgereift ist es mit Nichten, selbst vernünftige 4Jahre Hardware tausch offenbart, das 40-60% aller Geräte laut MS inkompatibel sind.
Das ist nichts was man in einem Unternehmen einfach Wegdiskutieren kann. (nur am Rande die "neuen" LTSB Support Zeiten machen einen das aber auch nicht leicht MS zu lieben)
Die Supportzeiten werden immer Kürzer und die Pflege wird immer aufwendiger, damit alle Rechner auf dem richtigen Stand sind. Da stellt sich nur die Frage wenn in Zukunft nur noch aller x (3) Jahre ein Future Update kommt, werden dann trotzdem 2 Große update pro jahr kommen wird das erste immer deutlich kürzer Supportet wird wie das zweite wie derzeit 2004 vs 20H2 ?
Dazu kommt man will einen Zeitplan des Umstieges und nicht 2 OS komplett weiter mit aller Software supporten daher wird kein mir bekanntes Unternehmen vor ende 23 Anfang 24 frühestens den Rollout an 11 angehen können ....

lg
 
MS hat mal wieder was "verbessert". Ich hoffe, das bleibt nicht.
 
Was meinst du da jetzt genau mit "verbessert"?
 
War ironisch gemeint. Wenn du auf Dieser PC einstellst, dann siehst du im Explorer als erstes immer oben Eigene Dateien Ordner und unten die Laufwerke. Das wurde getrennt.
 
Welche Build ist das den, in meiner VM sieht das so aus:

W11 dieser PC.JPG
 
25163
Siehe unten rechts im Screenshot
 
Deswegen gibt es bei mir nach wie vor nur offline Konten.
 
Deswegen gibt es bei mir nach wie vor nur offline Konten.
Aber nicht mehr wenn Du eine Home Version hast. Das durfte ich bei meinem Lnovo T490s festellen als ich es installiert haben. Da wurde nur die Onlinevriante anegeboten. Anhand der Windows ID im Bios hbe ich dann gemerkt das es sich um eine Home Version handelt nicht um die Pro.
Ich hab Windows 11 dann noch mal mit einem meiner Windows 7 Pro Keys installiert. Da konnte ich wieder ein Offline Konto nutzen.

Aber mit der Home habe ich das nicht hinbekommen.
 
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