Allgemeiner Plauderchat über das Thema DC Part IV

Ich muss bei mir die Grafikunit der CPU im UEFI deaktivieren, sonst rechnet die ARC nicht.
Dennoch wird die Karte nicht (0-1%) ausgelastet.
Welchen Treiber hast Du installiert?
 
der aktuelle 4032er
Damit der aber dabei bleibt und nicht auf die CPU oder irgendetwas anderes wechselt und dann nur die Zeit läuft mußte ich noch die ganzen Treiberleichen von früheren Graka Tests vom System bannen. Mit Einstein gab es wiederum keine Probleme.
Diesbezühölich ist das Projekt einfach ziemlicher Bockmist.
 
Ich hatte vor einigen Tagen ein paar Tests für den Entwickler der SRBase App gemacht. Die ist für die ARC wohl noch eine Baustelle, schrieb er mir. Von der Performance her war er mit den Laufzeiten meiner WUs zufrieden, sprach aber genau von dem Problem, dass die BOINC App noch gezielt überredet werden muss, nicht auf der APU, sondern auf der ARC zu rechnen.
Das Problem ist also bekannt und bewusst und es wird daran gearbeitet.
 
Ich habe Laufzeiten von ~1220 sec, CPU Zeit von 500 - 700 sec. Jeweils 14.000 Punkte.
CPU ist ein 12600.
 
Bei mir arbeitet halt nur mein oller FX-8350 zu und scheint sie etwas auszubremsen. Als erheblichen Mangel würde ich noch die vorgegebenen 2s Rechenzeit ansehen die sich bei mir auch nicht ändern. Dadurch wird notorisch viel zu viel Arbeit gezogen.

Beeinträchtigen die WUs bei dir auch erheblich die System Performance?
 
Beeinträchtigen die WUs bei dir auch erheblich die System Performance?
Nö, gar nicht, der Rechner läßt sich weiterhin fluffig nutzen, nur zwei „Kerne“ werden zu jeweils ~50% ausgelastet.
 
Bei mir hakt der Arbeitsfluss und der Mauszeiger regelrecht, teils für wenige Sekunden und das obwohl nicht alle Kerne ausgelastet sind.
Ist halt keine gute Kombi dafür. :D
 
Hab mal testweise Ubuntu22LTS auf einem Rechner installiert.
Dazu den neuesten Radeon AMDGPU Treiber (14kB Datei von der Homepage geladen und letztendlich 2GB an Treibern installiert.
Frust #1: BoincManager lässt sich installieren, aber nicht starten, angeblich keine Zugriffsrechte. Mit Sudo gehts.
Frust #2: Trotz des riesigen Treibers ist keine usable GPU found.

Ich dachte, im Jahr 2023 kann man endlich mal einfach die nötigen Pakete installieren und los geht es.
Nun muss ich mich wohl doch erst wieder einlesen, wie man Boinc zum Laufen bekommt. Dafür hab ich aber aktuell keine Zeit/Nerven, der Rechner bleibt also aus oder macht was mit Windows.
 
Hab mal testweise Ubuntu22LTS auf einem Rechner installiert.
Frust #1: BoincManager lässt sich installieren, aber nicht starten, angeblich keine Zugriffsrechte. Mit Sudo gehts.
Dass ich mal bei Linux einen Tipp geben kann... *elch2*

Ab Mint 21.x, was auf Ubuntu22 basiert, muss man sich der Gruppe BOINC hinzufügen, sonst lüppt das nicht.
 
Sollte ja eigentlich mit "sudo usermod -aG boinc magiceye" gehen, oder?
Danach ist die Gruppe immer noch nicht mit "id" sichtbar.

Auf meinem Laptop startet Boinc Manager zwar auch ohne die Gruppe. Aber dafür habe ich dort seit dem update das Problem, dass ich mich nicht mehr mit anderen Rechnern verbinden kann. Irgendwas ist halt immer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gruppenänderungen ziehen erst nach logout/login bzw. Neustart des Rechners.
 
 
Nun habe ich endlich mal rausgefunden wie die Vermurkste BOINC Installation nach dem Upgrade auf Ubuntu 22.04 wieder lauffähig wird. So einfach wie banal:
sudo apt reinstall boinc-client boinc-manager
 
@TAL9000 hat es hier schon einmal als Workaround beschrieben

cd /var/lib/boinc
sudo chmod 640 gui_rpc_auth.cfg
sudo chmod o+r gui_rpc_auth.cfg
sudo systemctl enable boinc-client.service
sudo systemctl start boinc-client.service

ich musste zuerst den usernamen zu der Gruppe boinc hinzufügen
sudo usermod -aG boinc username
-- ausloggen oder abmelden
 
Das war bei mir wirkungslos weil der boinc-client dennoch nicht vernünftig starten konnte und nach dem scheinbar erfolgreichen Start gleich wieder abkackte.
jetzt habe ich auch den 64 Kerner auf Ubuntu 22.04 aktualisiert und was soll ich sagen? Da lief es auf anhieb. *suspect*

Diese BOINC Version und vor allem deren Installer ist in meinen Augen einfach nur fies verbugt.
 
Das gruselt mich alles als Linux-Noob.
Ich bin froh, dass meine Kiste mit Ubuntu 20.04 meistens so rennt, wie sie soll.
Das Update auf 22.04 werde ich da noch etwas schieben.
 
Wo hier gerade alle Probleme mit Linux haben: Ich habe auf einem neuen System Linux Mint 21.1 installiert und boinc aus der Anwendungsverwaltung heraus installiert. Ich kann das Programm nach der Installation einmal starten; es läuft auch tagelang. Beende ich es - z. B. gerade wegen einem Kernel-Update und anschließendem Neustart - lässt es sich nicht mehr öffnen. Der Manager bekommt keine Verbindung und es wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

1673023133122.png

Weiß ggf. jemand was man da zur Abhilfe machen könnte?

An dem Kernel-Update liegt es nicht - das Problem hatte ich von Anfang an. Mein var/lib/boinc bzw. boinc-client-Verzeichnis ist leer und enthält nur Verknüpfungen, die ins Leere führen.

1673023319319.png
 
Das klingt als wenn de bionc-client Dienst nicht automatisch gestartet wird.
Ich glaube dafür waren die Befehle aus #1.667
 
Leider nein. Da kommt wie zu erwarten eine Fehlermeldung.

chmod: mit der ins Leere weisenden symbolischen Verknüpfung 'gui_rpc_auth.cfg' kann nicht gearbeitet werden
 
Das konnte ich bei mir mit der Gruppenzuordnung beheben.

Dafür kann ich die cc_config.xml speichern wo ich will, sie wird beim Einlesen nicht gefunden *noahnung*
 
Habe ich auch schon probiert. Funktioniert leider nicht.
Vorläufig habe ich Manager und Client mehrfach deinstalliert und wieder installiert. Irgendwann konnte ich es über die Anwendungsverwaltung starten. Komischerweise "merkt" er sich die noch nicht gerechneten bzw. laufenden WUs und macht weiter, als wäre nichts deinstalliert worden.

Gibt es solche Probleme auch mit Mint 20.3? Notfalls muss ich den Rechner noch mal plattmachen.
 
Vorläufig habe ich Manager und Client mehrfach deinstalliert und wieder installiert.
Meiner Erfahrung nach bringt das bei BOINC nichts weil die Dateien bei der Deinstallation überwiegend auf der Platte verbleiben und bei der erneuten installation lediglich aufgefrischt und neu eingebunden werden. Deshalb sind anschließend auch die ganzen Einstellungen wieder vorhanden und vermutlich ging deshalb auch beim Ubuntu Upgrade irgendetwas zu bruch oder wurde beim einher gehenden Versionsupdate von BOINC falsch angelegt.
Mit dem reinstall Befehl aus #1.666 scheint man es aber zu zwingen die Dienste neu zu installieren, wobei die Projekte usw. dennoch erhalten blieben.
 
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