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Was genau ist denn am power management besser?
Betreffend mein Anwendungsprofil bei welchem die CPU-Leistung meistens nur punktuell benötigt wird, habe ich ein erheblich agileres Verhalten des Powermanagements festgestellt; so wird die CPU VCore nach meiner Beobachtung nun deutlich feiner abgestuft geregelt, mit niedrigerer Spannung im Teillastbereich und sichtbar schnellerem Absenken der Spannung in "Leerlauf"-Zeiträumen.
Dieses sind meine Beobachtungen, die ich mangels Messequipment jedoch leider nicht mit aussagekräftigen Messwerten der durchschnittlichen Leistungsaufnahme untermauern kann.

Ich weiß nicht, ob ich das auf meinen Boinc-Kisten überhaupt brauche. Es sind immer alle Kerne ausgelastet, kein Leerlauf, kein Single-Core-Boost.
Für dieses Anwendungsszenario würde ich vermuten, dass Dir der AMD P-State Treiber hier eher keine Vorteile bringt.

Gar nicht so einfach, das Tool zu installieren.
Wenn Du unter Ubuntu 22.04 in Synaptic das Paket linux-tools-6.1.0-1004-oem zur Installation auswählst, sollten eigentlich automatisch die folgenden Pakete installiert werden:
Code:
linux-oem-6.1-tools-6.1.0-1004 (6.1.0-1004.4)
linux-tools-6.1.0-1004-oem (6.1.0-1004.4)
linux-tools-common (5.15.0-58.64)

Gruß,
vnt
 
Wenn Du unter Ubuntu 22.04 in Synaptic das Paket linux-tools-6.1.0-1004-oem zur Installation auswählst, sollten eigentlich automatisch die folgenden Pakete installiert werden:
Diese Versionen hab ich aber alle nicht, also habe ich die 3 Pakete für mein Ubuntu ausgewählt.
Ich hätte halt irgendwie erwartet, dass Ubuntu die Abhängigkeiten bekannt und es sich auch gleich selbst mit installiert.
 
Diese Versionen hab ich aber alle nicht, also habe ich die 3 Pakete für mein Ubuntu ausgewählt.
Hä? Wenn Du tatsächlich Dein Ubuntu 22.04 System meinen solltest, bin ich jetzt hochgradig verwirrt ???
 
Wenn Du unter Ubuntu 22.04 in Synaptic das Paket linux-tools-6.1.0-1004-oem zur Installation auswählst, sollten eigentlich automatisch die folgenden Pakete installiert werden:
Diese Versionen hab ich aber alle nicht, also habe ich die 3 Pakete für mein Ubuntu ausgewählt.
Ich hätte halt irgendwie erwartet, dass Ubuntu die Abhängigkeiten bekannt und es sich auch gleich selbst mit installiert.
cpupower ist (wie die anderen Tools in dem Paket) Teil des Kernel Quellcodes. Zu finden unter tools/power/cpupower.
Entsprechend hat das auch exakt die Versionsnummer des Kernels und wenn du einen älteren Kernel verwendest (bzw. dieser ältere Kernel Standard in deiner Distribution ist), dann wirst du auch entsprechend die ältere Version der Tools in der Distribution finden.

Hier gilt aber das gleiche wie oben: Rückwärtskompatibilität sollte kein Thema sein, d.h. cpupower-6.1.0 funktioniert sicherlich auch wenn ein älterer Kernel läuft.
Umgekehrt kann es aber sein, dass es nicht komplett funktioniert, z.B. wird der amd_pstate Treiber vermutlich von deinem cpupower Tool nicht oder nur unvollständig ausgelesen werden, da entsprechende Änderungen fehlen. Für die Funktionalität des Treibers ist das aber unerheblich, der braucht das Tool ja nicht.
Solltest du also doch noch einen neueren Kernel testen wollen, dann beachte das bitte. ;)

Edit: man kann hier auch ganz gut sehen, dass viele der letzten Änderungen sich genau auf den Treiber beziehen:
Ich denke ab dem commit hier sollte es gut funktionieren:
Code:
git tag --contains 8382dce5e4835c045f33b8958a5f559d212cdd11
sagt hierzu, dass der mit v5.18 eingeflossen ist, d.h. man sollte mindestens diese Version von cpupower nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä? Wenn Du tatsächlich Dein Ubuntu 22.04 System meinen solltest, bin ich jetzt hochgradig verwirrt ???
Meine ich ja gar nicht. ;)

Das ist mit Ubuntu Mate 20LTS und 5.4er Kernel.

Die 22 habe ich nur auf dem Laptop oder auf alten System bzw. dem HTPC. Bei den Boinc-Kisten bin ich froh, wenn die stabil laufen und die Treiber zusammenpassen, da lass ich die 20 so lange drauf, wie es geht.
Und jetzt wo das Einstein-Race läuft, ändere ich lieber gar nichts an dem System.
 
Meine ich ja gar nicht. ;)
Zum Glück ... das hätte mich sonst auch ziemlich irritiert, aber so ist alles klar: unter Ubuntu 20.04 gibt es den Kernel 6.1 OEM und das zugehörige cpupower-Metapaket nicht in den offiziellen Paketquellen, im Gegensatz zu Ubuntu 22.04.
Bei den Boinc-Kisten bin ich froh, wenn die stabil laufen und die Treiber zusammenpassen, da lass ich die 20 so lange drauf, wie es geht.
Und jetzt wo das Einstein-Race läuft, ändere ich lieber gar nichts an dem System.
Bei Deinem Anwendungsprofil und Anwendungszweck würde ich an Deiner Stelle ebenso Abstand von Experimenten mit neueren Kerneln und dem AMD P-State Treiber nehmen, zumal bei einer dauerhaften Auslastung aller CPU-Kerne das Powermanagement ohnehin kaum Relevanz haben dürfte.
Hier würde für mich ganz klar gelten: Never change a running System!
Die 22 habe ich nur auf dem Laptop oder auf alten System bzw. dem HTPC.
Je nach Anwendungsprofil und Hardware würde sich hier möglicherweise aber ein Test mit dem Kernel 6.1 OEM und dem AMD P-State Treiber lohnen ... aber das kannst natürlich nur Du für Dich entscheiden.

Gruß,
vnt
 
So, nun wirds ultimativ :D

Was meint ihr, ist ein Crossfire, also ein Verbund von 2 identischen Grakas unter Mint möglich?
Da die Grafikkartenpreise offenbar derzeit nicht sinken, obwohl sie dies könnten, (wie die Strompreise, die eigentlich längst günstiger wurden) und ein sinnvolles Leisungs- Upgrade etwa auf etwa eine 6800x noch immer kaum bezahlbar ist liebäugle ich mit einer zweiten Rx580 oc im Verbund.

Würden diese wieder gut skalieren - vorausgesetzt das geht unter Linux - käme ich deutlich günstiger nahezu an die TFlops-Leisung einer Einzelnen neuen Karte heran.
Die gelegentlichen "Microruckler" unter Windows damals störten mich nun nicht sehr, das war ja auch nicht ständig.

Muss nun aber nicht sein, wenn es zu kompliziert wäre, aber vlt. eine Herausforderung?
Isst auch nur mal eine rein theoretische Frage für die ich lieber eben gleich euch Profis hier frage bevor ich im Web weiter wühle...
(unter Gnu hatte ich schon was gefunden, check das aber nicht und wird wohl eh nicht identisch sein mit Mint.)
 
Ich glaube nicht, dass das irgendwer ernsthaft in den letzten 5 Jahren probiert hat. Theoretisch sollte es zwar gehen, man findet zumindest den Begriff "Crossfire" hin und wieder im Treibercode, aber ob das dann auch vernünftig läuft?
Hier steht zudem, dass es noch "TODO" ist, allerdings weiß ich nicht, ob die Seite auch wirklich noch aktuell gehalten wird.

Tendenziell, auf Basis der Tatsache, dass selbst dGPU+iGPU gerne Probleme macht, würde ich sagen damit holst du dir völlig unnötig Probleme ins Haus und wirst nicht glücklich werden. Lass das lieber bleiben, warte und investiere dann in ein vernünftiges Upgrade, da hast du mehr davon.
Alternativ hole dir eine einzelne relativ günstige GPU als Upgrade auf dem Gebrauchtmarkt, also ne Vega 56/64 (hab hier sogar noch eine rumliegen … ^^), 5700(XT) oder ne 6600(XT) (die ist auch schon etwa so schnell wie ne Vega).
 
hast wohl Recht... Ja.... und wie sich alles entwickelt, vor allem wirtschaftlich und mit anderen Dingen, die in Sichtweite sind, wie es aussieht,...
Da ist eine neue oder schnellere Graka wohl das geringste "Problem" in Zukunft...
Die 5700XT wäre in m. Augen kein Upgrade wert. Minimum die 6800xt.
eine Rx580 gibts halt schon für 287€ mit dann eben um insgesamt 13-14 TFlops und 2 x 8 GB Ram ... wäre eben die günstigere Lösung.

Aber ja, wird wohl nur weitere graue Haare verursachen und viel viel Mühe die es wohl nicht wert ist. Stimmt.
Wobei ich gar keine grauen Haare mehr habe so ganz eigentlich. Oder kaum noch der Rede wert... von dem her wäre es sogar eine andenkenswerte Sache das Ganze - für die Haar eben... Grübel....*** *rofl*
 
290€ für ne 580? bist du des Wahnsinns?

Für ca. 280€ bekommst du ne 6600, welche laut CB bei 1080p grob 1.8x so schnell ist wie eine 580.
Bei Phoronix ist hier zwar nur eine 590er dabei, aber das Ergebnis ist recht ähnlich:
Da du mit 2 580er nicht dahin kommen wirst, wäre die 6600 für den gleichen Preis (oder eher weniger, weil du ja die andere 580er verkaufen könntest) die viel bessere Wahl.
Für noch mal 50€ mehr bekommst dann schon die erste 6600XT, welche dann schon über Faktor 2 liegen bei 1080p.*
Und das ganze bei deutlich geringerer Leistungsaufnahme.

* wobei ich da eher noch mal 50€ drauf legen und eine 6700 XT nehmen würde, denn die ist ja noch mal vieeeel schneller. Also eher 6600 oder gleich 6700 XT.
 
naja wenn du - dafür ist Wikipedia noch zu gebrauchen - dort die TFlops vergleichst so liegt meine bei um 7 Tflops.(OC!)
eine zweite sollte insgesamt auf um 13 TFlops kommen.
Da kommt eine 6600 nicht, eine 6700 xt gerade so ran, wenn du da mal guckst. Erst mit einer 6800 komme ich auf 16 TFlops - allerdings deutlich teurer.
Und da sind wie eben schon beim Thema ob das problemlos geht und ob das Umständlich ist, also ob es sich lohnt. --> aber das hast ja schon fast verneint... In so fern...

Vom Preis her, sind alle Grakas derzeit völlig überteuer, da müssen wir nicht reden oder?
Klar ist deswegen die 580 auch überteuert. - dennoch für 278€ bekomme ich keine 6800 - die kosten ne ganze Ecke mehr bei eben ähnlicher Leistung. [*du müsstest halt gegen ein 580 OC -Crossfire vergleichen die Werte!!]
Und wenn die alte raus, dann wollte ich ja nicht nur ein Krümelchen mehr TFlops, sondern schon ne dicke Ecke mehr, also um die 20 TFlops bei der 6800xt herum - aber unbezahlbar....
So waren meine Gedanken, Berniyh, darum bin ich auf den Gedanken gekommen... :D

Bei MF hab ich grad eine 6700 xt für 399 gesehen, aber 400 € für nur so wenig mehr *kopfkratz*
Und wenn dann willst ja auch gleich mit dem GrafilkRam bissl gerüstet sein, also so um die 16-20 Gb oder?

Aber denke ich lass es wohl einfach, es sei denn es tut sich beim Preis noch was oder auch sonst.
Wirklich bauchen tue ich sie ja nicht, insofern gibts wichtigeres derzeit...
hast schon Recht ^^

Und hast nochmals Recht: eigentlich ist es überhaupt "Wahnsinn" fast derzeit diese Graka-Preise zu bezahlen, wers nicht zwingend braucht, auch das ist wahr!

https://de.wikipedia.org/wiki/AMD-Radeon-RX-6000-Serie

*bye2*
 
Was bringen dir die TFlops, wenn du in Spielen dann weniger FPS hast?
Ok, wenn du die Karten für DC nutzt, dann würde es Sinn machen, aber da würde dann z.B. eine Vega auch noch mehr Sinn machen, die bekommst auf Kleinanzeigen um die 200-250€ rum und da macht eine fast so viele TFlops wie 2 580er und auch mehr als eine 5700 XT oder 6600.
In Spielen ist das wieder eine andere Geschichte, da packt eben eine 6600 zwei 580er mit Sicherheit weg (weil die Effizienz von Crossfire sicher nicht bei 100% sein wird) und schneller als eine Vega 64 ist die 6600 auch. Die 5700 XT übrigens ebenso.
Und wieso eine 6700 XT "so wenig mehr" sein soll ist mir auch nicht ganz begreiflich. Die kostet einen Faktor 1.4 mehr als die 580 die du dir überlegt hast, bringt aber die 2.6-2.8x Leistung der 580.
Was ich damit sagen will: TFlops ist für alles außer DC nutzlos.

Ich will dir jetzt nicht aufschwatzen, dass du irgendeine der Karten kaufst, das musst du schon selbst entscheiden. Nur eine 580er für 290€ ist definitiv so ziemlich der schlechteste Deal den du derzeit machen könntest.
Wenn es eine neue (AMD) Grafikkarte sein soll, dann sind eben die 6600 und die 6700XT derzeit die Karten mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.
Bei gebrauchten Karten muss man natürlich bissle schauen was es so gibt und wie da die Relationen sind, gibt ja durchaus viele Verkäufer die da etwas stellare Vorstellungen haben. Oder natürlich die 580 behalten.
 
ja, du hast schon gute Gedanken dazu.
Danke dafür!
Also kurz: Gamen tue ich kaum noch, die FpS sind mir rel. piepe! Wozu man 100 Frames braucht oder für was - da habe ich wohl was verpasst - das verstehe ich nicht, aber es ist mir auch egal.

Die Tflops sind eben die echte Rechen -Rohleistung, die mEa nach etwas mehr aussagen als Frames die oft speziell auf Games oder Benches hochgezüchtet bzw. optimiert wurden. Aber wir weichen ab denke ich in Grundsatzdiskussionen. Das brauchs nicht, auch wenn o.g. tw. auch für die TFlops zutrifft, zugestanden.

Wenn nicht jemand mit ner billigeren Rx 580 daherkommt und obendrein wer sagt das CF unter Mint kein Problem darstellt und einfach und stabil gut läuft werde ich das ganze wohl abhaken.
Danke für deine Ansicht und Meinung und Gedanken zum Thema, Berniyh!

lg
 
Wenn Du kaum noch spielst, was willst Du dann mit Crossfire?
Ich hätte ja schon das Spielen mit einer Karte unter Linux als Herausforderung angesehen - sind denn da überhaupt genug Spiele verfügbar?
Die Rohleistung sagt nicht viel aus, nicht mal bei Boinc. Die Titans von Nvidia mit ihren teils sehr hohen DP64-Werten kommen trotzdem nicht aus dem Knick.
 
Hallo S.I.,
nach dem zu urteilen, was ich in einer kurzen Internet-Recherche zum Thema Crossfire gefunden haben, würde ich Dir von dem Experiment ganz klar abraten. Angeblich soll wohl der Vulkan-Treiber DualGPU unterstützen, inwiefern das aber für DC relevant ist vermag ich mangels Erfahrung in dem Bereich nicht zu beurteilen. Generell sorgen meines Wissen proprietäre Linux-Grafiktreiber gerne mal für Probleme - z.B. scharzer Bildschrim - wenn bei der Installation etwas schiefläuft ... deshalb ist hier meine Devise, wenn möglich mit AMD Grafikkarten den standardmäßigen Mesa-Grafiktreiber zu verwenden ... bei Nvidia bin ich mir mangels eigener Nvidia-Hardware gerade nicht sicher, ob hier der proprietäre Grafiktreiber zu bevorzugen ist.

Lange Rede, kurzer Sinn; ich schließe mich der Meinung von Berniyh an, dass Du, wennDu es für sinnvoll erachtest und/oder sich eine günstige Gelegenheit ergibt, Deine RX 580 gegen eine stärkere moderne RX 6x00 austauschen solltest, statt ein Crossfire-Experiment mit ungewissem Ausgang zu versuchen.

Gruß,
vnt
 
ja, langsam - alles immer wieder gegeneinander abgewogen und erwägt .... sehe ich das auch so, jap!

Vielen Dank ihr Beiden!

Lg
 
Ich hätte ja schon das Spielen mit einer Karte unter Linux als Herausforderung angesehen - sind denn da überhaupt genug Spiele verfügbar?
Früher hätte ich das auch kritisch gesehen, aber in den letzten 3-4 Jahren hat sich hier vieles verändert. Dank der beschleunigten Entwicklung von Wine, der Bereitstellung von DXVK (quasi ein DX9-DX11 Treiber der auf Vulkan aufsetzt) sowie der Bereitstellung und Unterstützung von Proton durch Valve ist es heutzutage in vielen Fällen relativ einfach Spiele unter Linux zu spielen.

Ich selbst habe aktuell nur ein Spiel (Assetto Corsa), welches mich davon abhält meine Windows Installation zu plätten. Alles andere nutze ich schon jetzt unter (Arch) Linux.
Habe dort zu Lockdown Zeiten z.B. auch Red Dead Redemption 2 (damals frisch auf Steam rausgekommen) komplett unter Linux durchgespielt, bis auf einen Bug in Proton (der aber schnell behoben wurde) auch ohne Probleme.
Auch die meisten anderen Spiele aus meiner Steam Bibliothek laufen ziemlich gut, oder sind nicht (mehr) relevant für mich.

Am Ende kommt es aber auch ein bisschen darauf an was man spielt. Nicht jedes Spiel läuft gut mittels Proton, manche laufen auch gar nicht.
Insbesondere Spiele mit einem Anti Cheat System sind häufig problematisch (auch wenn manche dieser Systeme inzwischen unterstützt werden).
Und generell gibt es manche Spiele da muss man schon weite Wege gehen um es zum Laufen zu bekommen. Wie z.B. mit Assetto Corsa bei mir. Und selbst dann gibt es da dann noch Einschränkungen und es läuft nicht ganz optimal. Ist aber meiner Erfahrung nach inzwischen eher die Ausnahme als die Regel.
Man kann sich aber vorab über Proton DB informieren wie es für die eigenen Favoriten aussieht.
Schwieriger ist es vermutlich auch, wenn man andere Plattformen wie Origin nutzen will. Dazu kann ich persönlich aber nichts sagen. Mir war Steam schon genug, ich hab keine Lust auf noch eine Spieleplattform.
Ich weiß nur, dass es mit Lutris und Bottles noch andere gute Projekte gibt um die Nutzung von Windows Programmen unter Linux zu vereinfach.
Zumindest Bottles (kann man z.B. über Flathub beziehen) habe ich hierfür auch schon mal eingesetzt, das hat recht gut funktioniert.
 
Das muss ich mir auch mal ansehen.
Ich bin ja nicht so der Gamer aber ab und zu packt es mich doch.
Habe einen Steam account und Anno 1800, Forza Horizon und Lode Runner Lagacy.
Da gehe ich immer noch in Windows.
Wenn ich das vermeiden könnte wäre schon klasse.
 
Sollte wohl alles funktionieren. Speziell bei Anno gibt es hier und da Probleme, aber scheint nix unlösbares dabei zu sein, so auf den ersten Blick (die oberen Berichte sind meistens für Steam Deck, muss für PC ggf. bissle runter scrollen. Prinzipiell sollte es aber eh alles halbwegs übertragbar sein):

Negativbeispiele sind dann solche hier:

Aber ok, von EA kauf ich eh schon länger nix mehr.
 
Danke dir Bemiyh.
Das werde ich mal testen wenn ich die Muse dazu finde.
Gibt es da irgendwo eine Aleitung was man alles installieren muss.
Steam und ProtonUP.QT ist klar.
 
Eigentlich erstmal nur Steam, das liefert Proton schon mit. Wahrscheinlich muss man noch ein paar 32bit Libraries installieren, da sollte es aber für Steam bei deiner Distro Anleitungen geben.
Viele (ich auch) nutzen gerne mal noch die spezielle Proton Version von Glourious Eggroll (Proton-GE), welche man extra installieren muss, würde aber erstmal mit der Standardversion probieren und nur aktiv werden, wenn Probleme auftauchen.
Im Optimalfall, d.h. ohne spezifischen Anpassungen, braucht man eigentlich gar nix extra machen (außer einmal global zu aktivieren, dass Proton für nicht-native Spiele verwendet werden soll), sondern installiert und startet genau so wie unter Windows auch. Recht viele Spiele funktionieren bei mir auch genau so.
Falls Probleme auftauchen kann es sich lohnen neben ProtonDB auch noch hier nach dem Spiel zu suchen, da finden sich meistens auch noch Infos:
 
Da bin ich mal gespannt.
Kann ich die Spiele aus der win10 Installation verwenden oder muss ich die neu runter laden ?
 
Ich vermute du musst neu runterladen, aber ich kann auch nicht ausschließen, dass es irgendeinen Weg gibt das mit Steam Backup zu sichern und dann wiederherzustellen. Würde da eher den einfachen Weg gehen.
Savegames etc. kannst du prinzipiell kopieren, falls die nicht eh über Cloud Backup gespeichert werden.
Da würde ich aber noch mal spezifisch was zu schreiben, falls gewünscht.
 
Also hmmm Install ist ausgegraut, kann ich nicht installieren.
Ich denke da fehlt doch noch etwas.
Ich sehe meine Spiele ibrary aber machen kann ich nichts.
 
Ja, wie ich anfangs sagte, du musst einmal global Steamplay aktivieren:
"Proton needs to be enabled on Steam client: Steam > Settings > Steam Play. You can enable Steam Play for games that have and have not been whitelisted by Valve in that dialog."
 
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