Fahrrad-Thread

Fahrradlampen sind leider schnell mal angerempelt und verstellt.
 
Ich überlege, ob ich mein Omnium auf Rennrad-Lenker/Dropbars (mit viel Flare, also weit ausgestelltem Unterlenker) umbaue. Dafür bräuchte ich eine Rohbox, passende Brems-/Schalthebel (würde ich beim selben Anbieter kaufen, da die modifiziert werden müssen und ich mir die Modifikation nicht zutraue), einen Rennradlenker, einen kürzeren Vorbau und entsprechendes Lenkerband. Da ich eigentlich keinen Bock auf Neubefüllung der Bremsen habe, würde ich mir die Brems-/Schalthebel gleich mit neuen Bremssätteln und vorbefüllt mitbestellen. Die Leitungen sind beim Omnium komplett außen verlegt, also kann ich einfach den alten Kram ab- und den neuen Kram anbauen.

Die günstigste Möglichkeit würde insgesamt ziemlich genau 900 Euro kosten, dafür kann man sich schon ein halbwegs ordentliches Fahrrad kaufen... *chatt*

Dropbars am Omnium sehen dann in etwa so aus (sechstes bis achtes Bild in dem verlinkten Post). *drooling*
 
Kannst du die Leitungslänge bestellen, wie du sie brauchst? Sonst musst du ja später auch wieder kürzen und entlüften.....
 
Guter Hinweis, das lässt sich sicherlich machen, da die Bestellung bei gebla sowieso per Mail und nicht per Bestellformular oder Webshop läuft. :) Zum Hinterrad ist es exakt die selbe Länge wie bei allen anderen Fahrrädern, nur zum Vorderrad wird eine etwas längere Leitung benötigt.
 
Ich überlege, ob ich mein Omnium auf Rennrad-Lenker/Dropbars (mit viel Flare, also weit ausgestelltem Unterlenker) umbaue.
schon mal gefahren? Ich finde das nicht sehr ergonomisch. Am Gravel habe ich 16° Flare das finde ich schon grenzwertig und funktioniert auch nur wenn ich die Griffe etwas nach innen reindrehe bei etwas zu breitem Lenker.
 
Ich hatte mich für einen Ritchey VentureMax mit 42 cm Breite (gemessen oben am Anfang der Drops) und 24° Flare entschieden und das Ding am Wochenende umgebaut. Heute bin ich 2x30 km zum Familienbrunch gefahren und das funktioniert vorzüglich. :)

Race-Omnium 1.jpg

Race-Omnium 2.jpg
 
als Transporter getarntes Kriegsschiff, kann man machen^^
alte Fahrradschläuche als Spanngurte zu nutzen habe ich auch noch nicht gesehen.....aber gute Idee
die Rohloff finde ich toll, ich hab seit 4 Jahren ein Trekkingrad mit der Nabenschaltung.
 
als Transporter getarntes Kriegsschiff, kann man machen^^
Ich transportiere allerdings kein Gas wie das Namens-Vorbild aus The Expanse. *chatt*

alte Fahrradschläuche als Spanngurte zu nutzen habe ich auch noch nicht gesehen.....aber gute Idee
Das haben die meisten Omnium-Fahrer so, das ist echt praktisch. Selbst ein ausgewachsenes 28"-Fahrrad kann mit den beiden Schläuchen sicher befestigt werden. :) Je nachdem ob kleinere oder größere Sachen transportiert werden sollen kann der Schlauch an der jeweils gegenüberliegenden Ecke mehrfach übergeschlagen werden, damit die Ladung sicher befestigt ist.
Die Ladefläche selbst ist auch aus Fahrradschläuchen gewebt, hier gibt es ein entsprechendes Video, wie das gemacht wird. Es gibt auch ein speziell für den Omnium-Rahmen gefertigtes Gewebe
 
Kaum noch Profil aufm Reifen?
Und der Scheinwerfer scheint an der Position etwas staubanfällig zu sein, oder?
 
Kaum noch Profil aufm Reifen?
Da war nie Profil drauf, das sind Slicks (vorne Schwalbe Kojak, hinten Continental GP Urban)... *chatt*

Und der Scheinwerfer scheint an der Position etwas staubanfällig zu sein, oder?
Nö, selbst wenn ich durch Schlamm fahre, ist der danach ziemlich sauber. Der Schmodder wird größtenteils durch das Schutzblech aufgefangen oder nicht in Richtung des Scheinwerfers, sondern nach hinten oben geschleudert. Deswegen ist das Schutzblech auch so angebracht, dass der Spritzlappen ziemlich nah am Boden ist.
 
Ja gut, Schlamm geht meist sehr gerade gegen das Schutzblech. Ich meinte schon Staub. Aber vielleicht wirbeln die Slicks weniger Staub auf.
Kann man denn mit den Slicks auf unbefestigten Untergründen noch gescheit fahren? Ich hab mir extra die Schwalbe Marathon Plus TOUR geholt, weil mir das normale Profil zu wenig war. Jetzt lenkt es sich deutlich besser auf Feldwegen.
 
Ja, abseits befestigter Wege sind Slicks nicht so gut, ich fahre mit dem Lastenrad aber auch wenig wirklich schlechte Wege. Wenn ich nicht auf Asphalt fahre, dann vielleicht mal wassergebundene Decke, da ist der Grip bei Nässe natürlich nicht so gut, aber darauf kann man sich ja einstellen und etwas langsamer fahren. Da ich größtenteils eben auf Asphalt oder gepflasterten Wegen fahre, wiegt für mich der Vorteil von Slicks, nämlich geringerer Rollwiderstand, diesen kleinen Nachteil auf.
 
Der einzige Nachteil bei Nabenschaltung ist das man sie nicht so sportlich fahren kann. Man kommt leichter aus dem Tritt. Nach über Zehn Jahren Kette war das schon eine Umstellung. Hergeben würde ich sie aber auch nicht mehr, fährt sich wie ne dicke schwere Luxusliumusine.

Hab mich auch schon überlegt mir einen Frontgepäckträger anzubauen. Bis jetzt tun es die Rucksäcke. Zuladung und schlechte Wege führen bei mir immer zum Felgentot.
 
Der einzige Nachteil bei Nabenschaltung ist das man sie nicht so sportlich fahren kann. Man kommt leichter aus dem Tritt. Nach über Zehn Jahren Kette war das schon eine Umstellung. Hergeben würde ich sie aber auch nicht mehr, fährt sich wie ne dicke schwere Luxusliumusine.

Hab mich auch schon überlegt mir einen Frontgepäckträger anzubauen. Bis jetzt tun es die Rucksäcke. Zuladung und schlechte Wege führen bei mir immer zum Felgentot.
Wenn es kein Großer sein muss, ... für mich und alle Eventualitäten samt einer gut 10-Tages-Tour o.ä. habe ich inzwischen vorne einen großen Korb, oben offen.
Am MTB selbst jede Menge eher kleinerer Taschen, und am Lenker ne Lenkertasche. Hinten dann (für Werkzeug, Schläuche, Pumpe u. allem Kram, denn man nicht braucht aber dabeihaben will) kleinere Taschen, etwa Satteltaschen etc. und hinten richtig fette Satteltaschen mit Aufliegetasche in die richtig was reinpasst und das ganze weitgehend Wasserdicht, bzw. verstärkt auch Starkregenabweisend zumindest.
Rucksack klar dennoch, für Schlafsack, Biwak, Kochgeschirr und Futter, sowie mehr als ausreichend Getränke, man weis ja nie. Wasserfilter für Notfälle und all den Kram den man meist nicht braucht, aber froh ist dabei zu haben wenn mans doch mal braucht.

Insgesamt so bis um gut 30 Kg Zuladung (incl. Ausrüstung) - je nachdem eben, was ansteht nochmal (und ncl. Rucksack mit 18 Kg im Sommer.)
So kann ich auch ohne echten großen Gepäckträger richtig doll laden ohne ein sperriges Gerät händeln zu müssen, - Nur als Gedanke.
Allzu Schwer darf es hinten allerdings nicht sein, da ich Vollfederung habe und der Gepäckträger deswegen klar nicht so belastbar ist.

Aber wie ich las, geht das dann auf die Lager oder wie war das?
(Das Rad ist angegeben mit bis 100 KG, wobei ich selbst so schon die 80 überschreite)
Wenn ich voll aufgeladen habe oder hätte, wäre ich bei um 110-115 Kg, also schon ne Ecke über dem Gesamtgewicht...

Wie stark wirkt sich das denn auf die Lebensdauer aus? Gibts da Schätzungen oder Faustformel?
 
Bei mir geht es mit Beladung schon an die 150 Kg ran. Die Räder halten schon was aus aber die Zeit und mit dem Abrieb der Felgenbremsen wenn das Material schwächer wird. Bei mir stehen viele Waldwege auf dem Programm. Letztes Jahr ist mir das Hinterrad an der Ventielbohrung eingerissen. Die Nabe neu einspeichen ging recht gut, hab mir gleiche eine mit 140 Kg Traglast geholt. Die neueren für E-bikes gehen bis 180 Kg.

Bei mir führt gleich in der Nähe ein Radwanderweg vorbei. Was ich da schon für Aufbauten gesehen habe. Die haben ihren halben Haustand dabei.
 
Bei mir geht es mit Beladung schon an die 150 Kg ran. Die Räder halten schon was aus aber die Zeit und mit dem Abrieb der Felgenbremsen wenn das Material schwächer wird. Bei mir stehen viele Waldwege auf dem Programm. Letztes Jahr ist mir das Hinterrad an der Ventielbohrung eingerissen. Die Nabe neu einspeichen ging recht gut, hab mir gleiche eine mit 140 Kg Traglast geholt. Die neueren für E-bikes gehen bis 180 Kg.

Bei mir führt gleich in der Nähe ein Radwanderweg vorbei. Was ich da schon für Aufbauten gesehen habe. Die haben ihren halben Haustand dabei.
https://www.amazon.de/dp/B09162JDM8?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1 (wer noch bei Amazon kauft)
also da passt richtig was rein - für alle Eventualitäten - der ganze Hauststand leider nicht. *rofl*
Ne, im Ernst: hatte vorne und hinten nen Korb, das sah aber bescheuert aus, und hier ist zudem gut Starkregendicht mit wohl diesmal nicht übertriebenen 65 Litern auch richtig Platz. Zudem ausbeulbar und Mash zum zusätzlich Zeugs anspannen wer mag oder braucht. Etwa mein fettes Unkaputbar-Fahrrad-Bügelschloss kommt da außen dran in das Mesch, uvam, wenns mal auf Tour geht.
In den Korb vorn und die Lenkertasche passt klar auch noch einiges rein und der Rest eben in kleinere Taschen - insgesamt zus. 8 davon an allen möglichen und un-möglichen Stellen am Rad. Sieht etwas eigen aus, ist aber extrem funktionell und Hilfreich. für allerlei Krimskrams eben und alles was nicht in die fetten Taschen rein muss oder Rucksack reinbrauch eben.
Sieht gerade noch so halbwegs vertretbar aus und nicht zu überladen und eben kein Lasten-Esel mit dem ich ne Schrankwand herumkarren will oder so.. *rofl*

Und meins ist zum Kilorunterstrampeln und nicht zu dick werden kein E-Bike und zudem eben unabhängig.
Ach ja Thema autark: kleinere Sonnenpanele klappbar passen auch in die fetten Seitentaschen incl. Dickem Akkublock, wenns sein soll - alles schon getestet.
Sieht wie gesagt etwas eigen aus mit den vielen Taschen, aber handlicher als ein Lastenfahrrad finde ich und eben für alle Tage und Touren sozusagen.
Und noch nicht zu überladen oder so, finde ich...

Meine Frage noch wegen der Überbelastung:
... gut,- du hast wohl deutlich mehr überbelastet bisher, aber wie muss man da rechnen?
In Jahren oder Monaten?
Wenn 20% drüber ist kann man dann rechnen das die Felgen oder Lager nach 2 oder 3 Jahren im Eimer sind - was würdest du schätzen?
Oder wer sonst noch hierin Erfahrungen gesammelt hat.
(ist eher ein recht günstiges MTB, also nichts teureres)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange eine Felge hält kann man so nicht sagen Eine hat es mir im Erzgebirge erwischt, war eine steile Abfahrt wegen dem Verkehr konnte ich einen großen Schlagloch nicht mehr ausweichen. Da ist der Steg eingerissen, hat aber noch bis nach hause gehalten.
Einen Speichenbruch hatte ich aber noch nie.

Für die Stromversorgung hab ich einen Axxa Scheinwerfer mit USB Ladeanschluß. Das hat ausgereicht um mein Navi am leben zu erhalten.
Für dieses Jahr hab ich mir eine kleinere Rundfahrt vorgenommen so über 400 - 500 km.
 
Für die Stromversorgung hab ich einen Axxa Scheinwerfer mit USB Ladeanschluß. Das hat ausgereicht um mein Navi am leben zu erhalten.
Seit ich ein paar Mal so dermaßen im Stock-dunkeln gefahren bin, habe ich alles mehrfach.
Vorne zum einen für deutlich mehr und breiteres Licht, zum anderen redundant sozusagen.
Selbst der größte "Scheinwerfer", den ich bekam konnte nicht genug ausleuchten damals - und ja, ich habe beides USB und Batterie.
Hinten ebenso. Oft sehe ich hinten so ein windiges schwache kleines rotes Lichtlein, das zu dem auf einem dunklen Rad mit meist dunkler Kleidung (sehr sinnvoll!) in der Entfernung kaum auffällt. Aber jeder wie er meint....Bei mir eben mehrfach und deutlich. (Nach der Einstellung: "von einem Auto zusammengeschrubbt zu werden, kann einem den ganzen Tag versauen! - also lieber etwas auffälliger on the Road")
Und so kann auch mal was ausfallen und es ist dennoch sicher und ich werde gesehen. Wenigstens 2 Lampen leuchten jedenfalls vorn und hinten.
Dazu noch zusätzliche Reflektoren und gut.:D
 
Wobei mir im Winter aufgefallen sind, das die modernen, superhellen Fahrrad Lampen, häufig am Lenker angebracht, 1A den Gegenverkehr blenden. So sehr, dass man bis der Fahrradfahrer vorbei ist, eigentlich nicht mehr viel sieht.

Aber ansosnten bin ich natürlich bei Dir was die bessere Beleuchtung (bzw Wahrnehmung) angeht.
 
naja klar, wer beim "Betreuten Denken" mit macht und alles un-reflektiert kauft und mitmacht ist dann selber Schuld, wenn sich am Beispiel hier eben dann Autofahrer zu Recht aufregen. Mit etwas Nachdenken sollte jeder erkennen das für den Straßenverkehr am Lenker angebrachte "Scheinwerfer" wohl irgendwas zwischen suboptimal bis Frechheit darstellt.
Bis heute soll es ja immer noch möglich und erlaubt sein mitzudenken oder so...
Zum anderen denke ich das so einen die Polizei dann doch irgendwann mal raus zieht. *noahnung*

Bei mir sind die staken Lampen unter dem Front-Gepäckträger eh schon mal recht tief,- und dann klar entsprechen nicht blendend leicht nach unten geneigt eingestellt,
Man will ja auch nicht sehen wie am Horizont die Berge etwa aussehen, sondern der Weg unmittelbar vor einem oder? *chatt*
 
Also wenn man weiß was ein Winkel ist, dann versteht man auch, dass das Licht je höher es angebracht ist umso weniger den Gegenverkehr blendet. Denn man richtet es ja weiter nach unten.
Wichtig ist naürlich es richtig einzustellen und eine zugelassene Lampe zu haben die nach oben abschattet.
Ich hab auch ein paar China-Lampen bei denen LKW blind werden und die im Wald nice sind, aber ganz sicher nichts im Straßenverkehr zu suchen haben...
Da muss man mitdenken.
 
eben.
Und man kann auch tiefer eingehängte Lampen ordentlich einstellen, sollte mit etwas Hirn auch funktionieren. (solange dieses noch funktionstüchtig ist)
Lampen am Lenker sind mEa nach eher wie die Scheinwerfer an nem Jeap oder Hummer im Feld-Einsatz aber nichts für die Straße.
Aber weils so angeboten wird wird es oft ohne denken einfach montiert oft. "Des gehört doch so oda?" *chatt*
 
Lampen am Lenker sind völlig normal. Die 10cm mehr Höhe fallen doch kaum auf. Kopflampen sind nix für die Straße.
 
Heute war mal wieder Fahrradsternfahrt in Hamburg, endlich durften wir wieder über die Wilhelmsburger Reichsstraße und die Köhlbrandbrücke. :) Ich habe noch keine halbwegs genauen Zahlen gefunden, aber es dürften mal wieder über 10.000 Leute gewesen sein. :)

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