News 16-Kern AMD Ryzen Enthusiasten-CPU "Whitehaven" gesichtet?

Nero24

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Seit AMD seine Ryzen-Prozessoren auf Basis der neuen Zen-Architektur auf den Markt geworfen hat, ist wieder Bewegung gekommen in den CPU-Markt, der in den letzten Jahren ob der kaum noch vorhandenen Konkurrenzsituation etwas erstarrt war. Nun sind erste Engineering-Samples der Whitehaven genannten Ryzen-Prozessoren für Enthusiasten mit bis zu 16 Kernen aufgetaucht.
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3,6 GHz wären außerordentlich hoch für einen 16-Kerner. Das würde bedeuten, dass die Skalierung von Ryzen extrem gut funktioniert...ist die Frage ob die mit Wasserkühlung auch richtung 4 GHz gehen.
 
@Nero24.
WCCFtech hatten die Meldung auch gestern schon.
Laut denen ist die Quelle SiSoft Sandra.
Ulkigerweise beziehen Sie sich wiederum auf VCZ, welche aber nicht sagen woher Sie's haben (?) ...

4Ghz unter Wasser?
Warum nicht, bei entsprechenden OC geeigneten MoBos und VRMs.
Halte ich nicht für sehr unwahrscheinlich.
 
Warum soll das hoch sein?

Summit Ridge schafft das bei 95W TDP.
Die CPUs sollen doch bis 180W gehen, da müßten sich 3,6Ghz auf allen Kernen ausgehen.
 
Broadwell-EP geht bei 16 Kernen auch bis 3.6GHz... allerdings bei erheblich geringerem Base Takt.
 
3,6 GHz wären außerordentlich hoch für einen 16-Kerner. Das würde bedeuten, dass die Skalierung von Ryzen extrem gut funktioniert...ist die Frage ob die mit Wasserkühlung auch richtung 4 GHz gehen.
Ich bezweifle, dass es sich dabei um den Dauerturbo auf allen Kernen handelt.
Mal eben 2 Kerne mit 3,6GHz und den Rest bei 3GHz lassen, sollte so eine CPU noch verkraften.
Aber auf allen Kernen wäre sie wohl recht schnell im Temperaturlimit und würde wieder runtertakten.
16x3GHz wäre ja ungefähr so viel wie ein R7 1700 x 2 - also mit 125W machbar.
Das überleg ich mir dann vielleicht für den nächsten Pentathlon. :)
 
Du meinst, ich soll Cheffe mal fragen, ob wir nicht morgen ganz dringend ein paar Engineering-Samples ordern und ich mich sogar bereiterkläre, die direkt abzuholen und erstmal ne Woche zu testen?
 
Du meinst, ich soll Cheffe mal fragen, ob wir nicht morgen ganz dringend ein paar Engineering-Samples ordern und ich mich sogar bereiterkläre, die direkt abzuholen und erstmal ne Woche zu testen?

Jetzt wär' auch schön, aber einigen wir uns darauf, dass Du für den nächsten Penta so 4 Systeme bevorratest... ;D
 
Der Takt ist gar nicht so das Problem, die Dies gehen ja durchaus ganz gut bis 4 GHz. Die Temperatur auch weniger, weil das ja zwei Die nebeneinander sind, also stören sich die Cores wenig, da ist das Problem lokaler Überhitzung immer nur innerhalb eines 4er-Blocks. Was limitieren wird, ist die TDP insgesamt, man wird da keine beliebig hohen Werte akzeptieren. Aber da es eine Enthusiasten-Plattform werden soll, wird OC sicherlich freigegeben.

Was gibt's da zu überlegen?
Preis-Leistungs- und Verbrauchs-Leistungs-Verhältnis. Wenn das nicht im Sockel AM4 kommt, sondern in einem neuen, dann werden die Boards deutlich teurer (eine BOINC-Kiste baut man ja auf möglichst günstigen Boards auf, also 60-80 €, aber diese "AM8"-oderwiedieauchimmerheißenwerden-Bretter fangen wahrscheinlich erst bei 300 € an). Und die CPUs kosten bestimmt auch mehr als doppelt so viel wie ein normaler 8-Kerner. Man braucht dann zwar nur einmal Festplatte, Netzteil usw., aber das wird sich wohl trotzdem nicht lohnen. Und schließlich muß man Tests abwarten, wie sparsam die Dinger sind. In diesem Bereich könnten sie ganz gut dastehen, aber so eindeutig klar ist das auch nicht.

Ich mein, jeder BOINCler überlegt sich doch, wieviel Geld er reinstecken will/kann und versucht damit möglichst viele WUs bzw. Credits rauszuquetschen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß so eine 16-Kern-Plattform besonders effektiv sein wird, wenn man sie bezahlen muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will möglichst nur einen Rechner im Zimmer stehen haben. Also wenn die Kiste dann 3x so viel kostet wie 2x "normale" Ryzen, wärs noch OK.
Sparsamer wird es sicherlich sein, Intels 2011er Plattform braucht ja auch eher weniger als das doppelte der 1151-Plattform.
 
Die Frage ist eher ob der 1800x schon ein Die erster Wahl ist. Wenn man als Vcore 1,2 Volt hernimmt geht mein 1700x auf 3,5 GHz. Ein 1800x locker auf 3,6 GHz. Bessere Qualität des Die´s plus Sicherheitsreserve, vertretbare Leistungsaufnahme. Den Takt finde ich realistisch.
 
Oder es ist einfach nur Zufall, wie hoch die gehen.
 
Wahrscheinlich. Mein 1600er geht mit 1,36V auf 3,9 GHz...für 4 GHz brauchts dann aber schon 1,3875
 
Mein 1700 geht dafür bei 3,2GHz bis 0,97V runter, ist auch schon mal was. Dem FX-8350 kann ich ja quasi kein einziges Millivolt abknöpfen, der braucht bei 4GHz seine 1,27V, die das Bios bei "Auto" liefert.
 
Media Markt "Der Mega-Gamer PC mit neuen AMD 57,6GHz CPU" :D

Schönes Teil, der 16er mal sehen was der Kostet :)

mfg
 
Mal sehen wie die Speichervorgabe aussehen wird,

Wenn AMD seinen Kurs hier ehemals behält wird wieder bevorzugt 4x DDR-4 2666 SR @1T bei ECC würde man bei 16GB bleiben, ohne ECC 64GB.

Das Board wird 8 Speicherbänke haben, also effektiv 4 nutzbar.

Nutzt man alle oder DR Ram gibts sicher wieder Einschränkungen. 3GHz oder mehr werden bei voller Bestückung wohl nicht drin sein.
 
@Zidane: Wieso eine Command Rate von 1T bei aktivem ECC fahren? Dies widerspricht sich in der Intention. Man würde eher auf 2T gehen.

Bei vier DIMMs an einem QC-MC wäre außerdem Dual Rank angebracht, sofern man nicht in nächster Zeit die Kapazität aufzustocken plant.
 
Ich will möglichst nur einen Rechner im Zimmer stehen haben. Also wenn die Kiste dann 3x so viel kostet wie 2x "normale" Ryzen, wärs noch OK.
Sparsamer wird es sicherlich sein, Intels 2011er Plattform braucht ja auch eher weniger als das doppelte der 1151-Plattform.
In diese Richtung würde ich auch tendieren. Hatte ich bei meinem 1000,-€ G34 Dual-Opteron 32-Core System auch gemacht - nur bringt der mittlerweile auch nicht mehr, als ein einzelner 1700X :o

Die Zeit bleibt halt nicht stehen und so ein 32-Thread Ryzen System würd mir schon raushängen. Wenn ich dadurch zwei bis drei der alten FX-PCs (inkl. deren Stromverbrauch und Platz) einsparen könnte würde ich dafür jederzeit wieder um die 1000,- bis 1500,- ausgeben.

Gruß,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nach der Namensgebung geht ist Whiteheaven der Konter zu Coffelake. Preislich gesehen ist der 2011-3 Desktop nicht mehr Konkurenzfähig. Von der Leistung her hab ich auch so meine Zweifel ob da noch viel Abstand ist.
 
Die Ryzen zeigen doch eigentlich ein gutes UV-Potential. Da sollte für den 16-Kerner Luft bei der TDP drin sein.
Mit Sicherheitsreserve geht mein 1700X 3,625GHz bei 1,175V unter Boinc-Volllast (Asteroids-getestet).

Für die Boincer ist der V16/32 halt ein schönes Teil - Indiana hatte schon 2010 einen V8 am laufen und war da in der Gemeinde nicht der Einzige :)
 
@Zidane: Wieso eine Command Rate von 1T bei aktivem ECC fahren? Dies widerspricht sich in der Intention. Man würde eher auf 2T gehen.

Bei vier DIMMs an einem QC-MC wäre außerdem Dual Rank angebracht, sofern man nicht in nächster Zeit die Kapazität aufzustocken plant.

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen, die man darüber ließt das die SR-Module im 1T angesteuert werden vom UEFI während DR Module mit 2T laufen.

Gut mag bei ECC anders aussehen, werde es aber in Zukunft ja wissen.
 
Mal sehen wie die Speichervorgabe aussehen wird,

Wenn AMD seinen Kurs hier ehemals behält wird wieder bevorzugt 4x DDR-4 2666 SR @1T bei ECC würde man bei 16GB bleiben, ohne ECC 64GB.

Das Board wird 8 Speicherbänke haben, also effektiv 4 nutzbar.

Nutzt man alle oder DR Ram gibts sicher wieder Einschränkungen. 3GHz oder mehr werden bei voller Bestückung wohl nicht drin sein.

Im Ryzen ist ja ein RBDRAM-Controller verbaut.
AMD wird das wohl nicht ohne Grund gemacht gemacht haben. Evtl. hält man damit die Latte hoch bzgl. Speicherausbau und Taktfrequenz.
 
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