3 Router -> 1 Wlan Netz

De_vil

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Hi,
ich suche für das oben beschriebene Problem eine Lösung.

Im Keller hängt ein Speedport W701V der das Internet auf die Lanbuchsen verteilt, die es in jedem Raum gibt.
Auf jeder weiteren Etage hängt ein x-beliebiger Netgear Router, der ein Wlan Netz für die Smartphones, Tablets und Notebooks erzeugt.
Nun soll aus den 3 Wlan Netzwerken 1 gemacht werden, ähnlich wie an einer Uni.

Ich habe alle Wlan Netze gleich benannt, den gleichen Kanal gegeben und das gleiche Passwort gesetzt.
Das funktioniert auch soweit, dass nur noch ein Wlan Netz sichtbar ist.
Geht man allerdings aus der Reichweite des einen Routers heraus, verliert man die Internetverbindung, obwohl man bereits automatisch im nächsten Netzwerk ist.

Was mache ich falsch.
Liebe Grüße,
De_vil
 
nimm mal verschiedene Kanäle ;)

500px-NonOverlappingChannels2.4GHzWLAN-de.svg.png


TAL9000
 
Zuletzt bearbeitet:
Betreibst du die Router einzeln oder als Bridge?
Du musst sie als Bridge betreiben. (Es darf also nur ein DHCP-Server existieren)
Es ist also am Besten, sie per Kabel miteinander zu verbinden und sie entsprechend zu konfigurieren.
Desweiteren musst du beachten, dass nicht unbedingt jede Hardware wlanroamingfähig ist.
 
Funktioniert es?
Ich werde sowas morgen auch einstellen. Also nur ganz normal AP auswählen und anderer Kanal?
 
Wenn du mit mehreren DHCP-Servern und damit vermutlich auch mehreren Internetzugängen arbeitest, ist es unausweichlich, dass die Internetverbindung abbricht.
Von außen sieht es doch so aus: Die externe IP (A) ist zwar noch da, antwortet aber nicht mehr und eine andere externe IP (B) möchte genau an dieser Stelle, wo (A) aufgehört hat zu antworten, weitermachen.
Dieses Problem lässt sich natürlich nicht mit einer unterschiedlichen Kanalwahl der einzelnen APs beheben.
 
Er hat doch geschrieben, das das Internet ausm Keller kommt.
Im Keller hängt ein Speedport W701V der das Internet auf die Lanbuchsen verteilt,
 
Je nach dem wie der Rest konfiguriert ist.

Selbe SSID, unterschiedliche Kanäle und nur als Bridge konfiguriert, sprich nur 1x DHCP im gesamten Netz.

Trotzdem kann es zu Abbrüchen kommen, jedoch verschlimmern mehrere APs auf dem selben Kanal und räumlich zu nahe beieinander das Problem...

TAL9000
 
Jeder Wechsel der Funkzelle hat dann natürlich einen Abbruch der Verbindung zur Folge. Downloads würden beispielsweise abbrechen.

Man müsste die Geräte per WDS verbinden. Dann wird ein Gerät das die Funkzelle (Also vom Bereich des einen Routers in den Bereich des anderen) wechselt nahtlos übergeben.
 
Naja, im Repeatermodus wird aber die Bandbreite halbiert.
Eigentlich sollte bei wlanroamingfähiger Hardware auch im Bridgemodus ein unterbrechungsfreier Betrieb möglich sein.
 
Der einzige Vorteil der mir für eine Repeaterlösung sofort einfällt ist der, dass sie für einen DAU relativ einfach und schnell einzurichten ist.
Dass unterbrechungsfreies WLanroaming mit einer Bridge nicht möglich ist, ist natürlich nicht richtig.
Das Problem, welches der TE haben könnte, ist die Wlanroamintauglichkeit seiner Hardware. Die muss er selbst recherchieren.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1407081.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mit Repeater deutlich mehr Stress als mit reinen AP. Nämlich das die Verbindung von AP zu Repeater immer abgerissen ist.

WDS sagt nichts darüber aus ob es eine Wireless Bridge ist:

WDS can be used to provide two modes of wireless AP-to-AP connectivity:

Wireless Bridging in which WDS APs communicate only with each other and don't allow wireless clients or Stations (STA) to access them

Wireless Repeating in which APs communicate with each other and with wireless STAs

Mit "wirklich roamingtauglich" meinte ich das das bei WDS AFAIK am besten funktionieren müsste, habe es aber selbst noch nie konfiguriert weil die Nachteile zu groß sind. Jedenfalls kann man damit roaming nutzen ohne kurzzeitig die Verbindung zu verlieren, siehe Tabelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Distribution_System
 
Aber warum sollte er auf eine wireless Bridge mit allen Nachteilen, die WDS mit sich bringt (z.B. die Bandbreitenhalbierung, gibt aber noch mehr) zurückgreifen, wenn er doch die solide Lösung für eine Bridge bereits liegen hat?
.
EDIT :
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Zudem müsste dann dabei jeweils noch extra APs angeschlossen werden.
Ich glaube, mit einer solchen Lösung hätte man mehr Probleme als Freude. ;)
 
Naja, sagen wirs mal so, es liegt an der Fragestellung des TE.
Bridge = verbinden von unterschiedlichen Netzwerken. (in diesem Fall mehrere WLans)
Dies geschieht am Besten per Kabel.
WDS kommt immer dann ins Spiel, wenn man sich die Frage stellt, die "Brückenköpfe" per WLan miteinander zu verbinden.
Im Falle des Repeaters übernimmt der "Brückenkopf" gleichzeitig die Aufgabe des AP.
 
Aus der Frage vom TE geht für mich nicht heraus das es sich um Bridge handelt.
Eine Wireless Bridge ist wenn man 2 WLAN Geräte über Funk miteinander verbindet und darauf kein WLAN Client mehr zugreifen kann. Das wird verwendet um mehrere LANs über WLAN zu verbinden.
 
Eben mir der Scheiß Frage hat mich die IHK gekriegt.
 
Der Unterschied zwischen einem Hub und einem Switch ist der, dass ein Switch in der Lage ist, zwei oder mehrere Netzwerke miteinander zu verbinden, die unterschiedliche Geschwindigkeiten haben. Die Verbindung geschieht normalerweise per Kabel.
Mit einem Switch kann man also recht einfach eine Bridge bauen. Die Router, die der TE haben einen solchen höchstwahrscheinlich integriert.
 
Immer noch das wichtigste ist, das der Client in der Lage ist, sich mit 2 AP gleichzeitig zu verbinden.
 
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