News Erste Geräte mit Kabini-Nachfolger Beema zeigen sich

Onkel_Dithmeyer

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Gerade erst erschien “Kabini” in gesockelter Form für den Desktop, zeigt sich schon der Nachfolger “Beema”. Der Eintrag beim italienischen Onlinehändler MITAS geht dabei auch gleich ins Detail. Der Vierkerner A6-6310 soll demnach mit 2,4 GHz laufen und eine TDP von 15 bis 25 W aufweisen.
(…)

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Zuletzt bearbeitet:
400MHz mehr beim 25W TDP Modell wäre schon ein ordentlicher Fortschritt. Damit erreicht Beema für mich persönlich langsam die Untergrenze, was ein Prozessor an Singlethreadleistung zur Verfügung stellen muss, ohne dass ich dabei Bauchschmerzen bekomme - denn die 2GHz von Kabini empfand ich in dieser Hinsicht immer als zu mager. Beim Multithreading sah es auch bisher schon gut genug aus.

LG
 
Entgegen des µUpdates Trinity -> Richland gibt es bei Beema einiges Neues was erhebliche Änderungen am DIE bedurften:
- es steckt ein ARM-Kernchen drin der als Security-Processor samt eigenen Mini-OS läuft
- der Process wurde verbessert
- mehr Takt
- leicht optimierter GPU-Kern

und da gabs ja noch den Sprung von
Family 16h Model 00h-0Fh auf Family 16h Model 30h-3Fh (weil bekanntlich dazwischen noch die xb1 und ps4 liegen)

leider steht noch nicht ganz fest, ob endlich der PCIe 3.0 Rootcomplex für Beema freigegeben wird oder ob dieser in 2.0er Modus laufen wird - der 3.0er wurde im Embedded und OpteronAPU-Bereich angefragt ....
 
Nach Richland bin ich mir nicht sicher, ob nicht die neuen Funktionen von Beema nicht schon in Kabini enthalten waren, aber aus unbekannten Gründen einfach nicht aktiviert waren oder einfach defekt sind. Schließlich kam Kabini direkt in A1 raus. Einige Fehler könnte man mit einem neuen Stepping schon ausbessern und somit eine leichte verbesserung der Rechenleistung erziehlen, dazu muss man nicht zwangsweise von einer Weiterentwicklung sprechen.
 
Naja vor dem Kabini-A1 gab es 3 verschiedene A0 (erkennbar nur an einem MSR-Wert) wie es auch schon beim Clawhammer CG 8 verschiedene Substepping gab; oder die verschiedenen OR-B2 Steppings bis zum B2g ....
 
@BBigTree: Das ist an für sich nichts Neues. AMD hat mit Presidio eine ähnliche Technik schon seit Langem in den CPUs.

Der Cortex A5 Kern bietet nun jedoch eine so genannte TrustZone. Eine Art gemeinsamer Nenner, der sich gerade etabliert.
 
Das ThinkPad B50 ist auch in D bereits bei (mindestens) einem Händler gelistet: Built Direkt - für €417.
 
@BBigTree: Das ist an für sich nichts Neues. AMD hat mit Presidio eine ähnliche Technik schon seit Langem in den CPUs.

Der Cortex A5 Kern bietet nun jedoch eine so genannte TrustZone. Eine Art gemeinsamer Nenner, der sich gerade etabliert.

Aus der Sicht eines Privatanwenders ~ keine Ahnung, ob es geschäftlich eine Sicherheits-Relevanz hat ~ von Microsoft gepushter DRM.
Welchen Namen sie dem Kind auch geben, sei es INTELs LaGrande (oder TXT) oder AMDs Presidio (heiß das nicht mal Pacifica?) oder TrustZone, alles TPM 2.x. Nur nun mehr CPU-Power und Non-OpenSource-OS. Was treiben die alles dort?
Auch nach Heartbleed bin ich der Meinung, Sicherheit gehört in Open-Source-Hande!

"Eine Art gemeinsamer Nenner, der sich gerade etabliert." - was bringt das für mich? Das ist eine ernst gemeinte Frage; vielleicht habe ich es ja total verschlafen, und es gibt schon Anwendung, die sich diese Technik zu nutze machen und so ein mehr an Sicherheit bieten?
(Provokant: Der Linux-Kernel kann damit nix anfangen, oder? Alles proprietär? :] )
 
@BBigTree: Das ist an für sich nichts Neues. AMD hat mit Presidio eine ähnliche Technik schon seit Langem in den CPUs.

Ich würde sagen das hat mit der TrustZone nicht wirklich viel gemeinsam. -> http://books.google.de/books?id=PPj...a=X&ei=Eu9ZU96JAsaltAbG04HoBQ&ved=0CCEQ6AEwAA


Der Cortex A5 Kern bietet nun jedoch eine so genannte TrustZone. Eine Art gemeinsamer Nenner, der sich gerade etabliert.

Rootkits künftig endlich auch bei AMD hardwaremäßig getrennt und mit eigenem Speicher. Da wird sich die NSA freuen.
 
Die Einmoduler Kaveri müssen dann aber erheblich mehr Leistung haben, sonst sind sie überflüssig.
Die A4-4000 und A4-5300 werden ja jetzt schon vom Athlon 5350 eingeholt.
Wenn die Cat-Prozessoren eine gewisse Singlethreadleistung erreichen - aus Performancesicht ja. Dann bleibt aber immer noch die Resteverwertung als Vorteil für AMD (teildefekter 2-Moduler) und für den Kunden sind nicht unbedingt nennswerte Nachteile zu erwarten.
 
Und die FM2(+)-Plattform hat auch andere Vorteile, wie z.B. mehr Anschlüsse, der A88X bietet 8 SATA-Ports, mit AM1 gibt es nur 2 in der APU und ggf. noch 2 weitere per Zusatzchip, aber die bietet dann auch kein Raid wie bei FM2 möglich. USB-Anschlüsse gibt es da ebenfalls mehr, usw.

Und es ist eben so (deswegen wurde Kabini ja auch auf den Sockel gehoben), daß ein OEM einen kompletten Rechner aufbauen will, den er dann nach Bedarf mit unterschiedlichen Prozessoren bestücken kann, ohne daß sich das gesamte Paket ändert. D.h. das Board muß dann alles von klein bis stark aufnehmen können, TDP möglichst dieselbe, womit die Kühllösung dann auch gleich bleibt usw.

Also muß Kaveri auch kleinere Varianten bekommen, selbst wenn die sich dann in der reinen Rechenleistung mit den AM1-Modellen überschneiden, ist das trotzdem kein redundantes Angebot.
 
Warum erinnert mich dieser TrustZone-Kram, besonders in Verbindung mit SecureBoot und UEFI nur an das berühmt berüchtigte Palladium aka NGSCB.
Ich hab noch as Interview der NY Times mit dem Microsoftler im Ohr wo davon geredet wurde "The era of open computing that has defined.... blah blah blah ...will end".
Im Klartext, die Industrie kriegt endlich das was sie will. Kontrolle über die PCs in den Privathaushalten. Nix mehr mit Bastelstube und eigene Daten und womöglich böse Raubmordkopierterroristen... Endlich herrscht zucht und Ordnung, und man darf erst ins OS einloggen nachdem man ein 3-Seitiges paper unterzeichnet hat, all seine Bürgerrechte abgetreten, seinen Erstgeborenen verkauft und zudem digital gefilzt wurde damit klar ist dass man auch ja nichts illegales tut. Z.B. eigenständig denken oder sowas... Gott bewahre.
War eigenlich logisch dass das früher oder später nochmal aufgekocht werden musste und muss. :]
 
Ich würde sagen das hat mit der TrustZone nicht wirklich viel gemeinsam.
Sehe ich anders. AMD genauso, denn Presidio war doch die Antwort auf die Trusted Execution Technology (TXT) von Intel.
Und womit wird die TrustZone von ARM immer verglichen? Richtig, mit dem eben genannten TXT "Feature" von Intel CPUs.

Es gibt natürlich Unterschiede in der Umsetzung: Klick

Aber alle drei Techniken: ARM TrustZone, Intel TXT und AMD Presidio (SEE) setzen dabei auf ein virtualisiertes "Secure OS".
Deswegen war der Verweis auf Pacifia (AMD-V) gar nicht verkehrt, denn beide Techniken sind eng miteinander verzahnt.
Rootkits künftig endlich auch bei AMD hardwaremäßig getrennt und mit eigenem Speicher.
Nicht nur künftig; dies sollte bei allen AMD CPUs für den Sockel AM2 oder neuer möglich sein. Also schon seit geraumer Zeit.

Man denke zum Beispiel an Blue Pill aus dem Jahr 2006: Klick
 
Lenovo B50-45 bei Geizhals und Produktseite bei Lenovo. Es handelt sich NICHT um ein "ThinkPad", sondern gehört in die Essential-Reihe. Die APU-Angaben dort sind nicht korrekt oder zumindest teils krumm geraten:

  • AMD A6-6400 Series (3.9 GHz 2-core)
  • AMD A8 Series (3.0 GHz 4-core)
  • AMD A4-6300 Series (3.9 GHz 2-core)
  • AMD E2-6200 Series (1.7 GHz 2-core)
  • AMD E1-6100 Series (1.4 GHz 2-core)
  • AMD E1-6050 Series (1.4 GHz 2-core)

"A4-6300 Series" und "A6-6400 Series" sind mindestens etwas verwirrlich, die angegebenen Taktraten und Kernzahlen natürlich Stuss. "A8 Series" könnte bedeuten, dass das nb auch mit Richland oder Kaveri kommen könnte - oder die Zeile ist kompletter Humbug. Ich würde dazu raten, die dortigen APU-Angaben bis auf weiteres einfach erstmal als nicht vorhanden zu betrachten *noahnung*
 
2, 4 GHz, das könnte 2 Beistrich 4 Ghz heißen, nicht Komma. Siehe auch, wie in dem Angebot sonst das Komma gesetzt wurde, beim Preis zB. und beim Gewicht als Punkt, in deutscher Sprache wäre es eigentlich umgekehrt richtig, und der verwendet Punkt statt Komma. ???

Und wie hoch nun die Turbo-Taktraten sind, ist dann auch noch nicht klar angegeben (4 GHz?).
Ich denke schon, dass Beema einen Turbo-Takt hat, weil man damit bei Effizienzbenchmarks besonders gut punkten kann.

Und weiters kann man den PR-Leuten bei AMD auch nicht zutrauen ein korrektes DIE-Abbild vorab zu veröffentlichen,
also meiner Meinung nach sind weiterhin noch alle Spekulationsmöglichkeiten offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Villeicht kommt ja dann endlich mal Kabini in Netbooks raus :D und nein ich sehe hier keinen Turbo und erwarte auch AMD typisch keinen.
 
@nazgul
Ich würde mal tippen, dass das von einer Verwechslung von NB und Desktop-APUs kommt ;) Die einen sind Richlands, die anderen Beemas. Aber AMD hat es natürlich nicht geschafft, einfach mal den Unterschied kenntlich zu machen:

Richland A4-6320 hat 2 Kerne und 3,8 Ghz (turbo 4 Ghz) -> Desktop
Beema A6-6310 hat offenbar 4 Kerne und 2,4 Ghz (=turbo ?) -> Notebook

Das ist echt zum sch**ße brüllen. Warum können die nicht einfach ein D hinter die Desktop-APUs machen und ein M hinter die Notebooks...die Erkenntnis war schonmal vorhanden, aber offensichtlich hält die Verdummung tatsächlich aller Orten Einzug.

Mit Llano erschien die neue Namensgebung noch irgendwie nachvollziehbar. Inzwischen ist das das schlimmste Namens-Kuddelmuddel aller Zeiten, vor allem weil jetzt noch die nichtssagenden GPU-Namen dazukommen. Und dann nennt man einen Teil wieder Athlon und Sempron.
...vielleicht kommt ja bald noch ein Duron-A6+-6543-R4-Graphics
 
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Villeicht kommt ja dann endlich mal Kabini in Netbooks raus :D und nein ich sehe hier keinen Turbo und erwarte auch AMD typisch keinen.

Diese gibts doch vereinzelt schon, von Lenovo das Thinkpad X140e sowie eines aus der Ideapad-Serie. Aus der Billigecke kommt dann noch eines von Medion. Ansonsten einfach mal suchen :-)
 
isigrim: Stimmt, das wird die Ursache für die falschen Angaben sein. Das M am Ende gibt's schon, das sind die mobilen Versionen "großen" APUs. Das M auch ebi den kleinen (Kabini, Vorgänger und Nachfolger) anzuhängen, würde nur dazu führen, dass sie nicht mehr von den mobilen Richlands (sowie Vorgänger und Nachfolger) unterschieden werden können. Ein D für die Desktop-Varianten zumindest der großen APUs wäre schon besser. Aber da es sich um Marketing-Unsinn handelt und von dort Logik und Nachvollziehbarkeit nunmal einfach nicht zu erwarten ist, mag ich da nach wie vor keine Diskusion dran verschenden - muss man halt notfalls jedesmal nachsehen.

JeanLuc Trek, Fab8: Jetzt brecht bloß keine neue Diskussion über den Netbook-Begriff lso. Ich denke isigrim meinte die klassischen 10-Zöller, in denen Atom "populär" wurde, die 11,6-Zöller sind bereits Übergang zum klassischen Subnotebook (fehlendes opetisches Laufwerk ist heutzutage - siehe Ultrabook - kein Kriterium mehr) und wurden nur in den schwächesten Single-Core-Varianten (Brazos) von Acer so eingeordnet - die Doppelkerne zählten sie selbst auch nicht mehr dazu. Und ein ThinkPad, auch eins der simpelsten Kategorie ohne Magnesium-Frame, mag ich nun absolut nicht den Netbooks zuordnen.

Also kurz: JeanLuc hätte gern sagen dürfen, was genau er damit meint ;) und lieber den unseligen, kaum definierten Netbook-Begriff weglassen sollen. Der führt noch mehr zu Verwirrung als AMDs APU-Namen *noahnung*
 
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Seltsam, AMDs Teaser-Website ist offline? *suspect*
 
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