News AMD mit Radeon R7 SSD auf OCZ-Basis?

Nero24

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AMD hat in den vergangenen Jahren immer wieder Versuche unternommen, meist unter dem Markennamen Radeon auch andere Produktgattungen zu etablieren, als nur Prozessoren und Grafikkarten. Das waren zum Beispiel Speicher-Module oder eine RAM-Disk. Bereits im Jahr 2012 kamen zudem Gerüchte auf, AMD würde auch eine Radeon SSD planen. Passiert ist seither diesbezüglich aber nichts. Nun jedoch scheint es ernst zu werden mit einer AMD Radeon SSD.
(…)

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Test bestanden,man kann Antworten.
Man hat ja am RAM gesehen,das AMD es sehr schwer haben wird da einen richtigen Fuß zu fassen.Ich begrüsse die neue Konkurenz schon allein des Preisverfalls wegen,sehe aber nur für Hardcorefans einen Sinn hinter einer quasi umgelabelten OCZ.Eigendlich bin ich sogar überzeugt,das über kurz oder lang Anbieter die sich die Einzelkomponenten zusammenkaufen müssen aussterben werden,oder sie spezialisieren sich auf "ungewöhnliche" SSD´s wie pfeilschnelle PCIe Lösungen.
 
Wahrscheinlich der einzige Weg SSDs in AMD-Notebooks zu bekommen, wenn die OEMs alleine zu dumm dafür sind.
 
Die sollten besser dafür sorgen,
dass ihre APUs und Grakas auch in
Endgeräten verbaut werden,
zum Beispiel indem sie entsprechende
Systeme selbst konzipieren
und bei einem Auftragsfertiger
produzieren lassen, als ohne eigenes
Knoff Hoff in Märkte einzusteigen,
die längst besetzt sind.
 
Vermutlich wird AMD kein großes Risiko eingehen müssen, um eine umgelabelte AMD-SSD in den Markt zu bringen.
Der Vorteil könnte darin liegen, dass AMD Kompatibilität mit APU, GPU, RAM, etc. versprechen kann (einige Endanwender wollen so etwas grundsätzlich schriftlich haben) und für Verfügbarkeit sorgen könnte. Auf der anderen Seite fehlt absolut das AMD-Mainboard, um wirkliche Kompatibilität zu versprechen. Wielleicht kommt das ja noch.
MfG
 
Mmh, ich weiß nicht so recht. Einerseits gut, dass man wieder eine "AMD"-Komponente mehr hat. Mainboard mit AMD-Chipsatz, AMD-CPU, AMD-Grafikkarte, AMD-Memory, Liquid-Cooling-Kit unter dem AMD-Label und jetzt eine AMD-SSD - fehlt nur noch ein Netzteil und man könnte quasi den kompletten PC als AMD-PC vermarkten.

Andererseits bin ich der Meinung, dass man mit OCZ nicht unbedingt den besten Partner an der Angel hat. Denn OCZ und SSDs - die Vergangenheit hat gezeigt, dass dies nicht immer die beste Wahl war. Mag sein, dass die Ausfallraten der Vertex 2 lange der Vergangenheit angehören. Aber wir wissen auch, wie lange sich negative Schlagzeilen in solchen Gebieten halten können...
 
Andererseits bin ich der Meinung, dass man mit OCZ nicht unbedingt den besten Partner an der Angel hat. Denn OCZ und SSDs - die Vergangenheit hat gezeigt, dass dies nicht immer die beste Wahl war. Mag sein, dass die Ausfallraten der Vertex 2 lange der Vergangenheit angehören. Aber wir wissen auch, wie lange sich negative Schlagzeilen in solchen Gebieten halten können...

Und immer wieder erwähnt werden damit es auch so bleibt ;D;)
 
Naja, von allen Herstellern gerade OCZ.
Die hatten schon mit ihrem RAM(sch) keinen guten Ruf und das mehr als zurecht. OCZ und "Enterprise" liest sich so wie Nintendo DS und "Industrial Supercomputing".

Sowas tut dem eigenen Ruf nicht gerade gut.
 
Ich bin ja so ein Glückskind, mein Athlon XP 2500+ läuft seit knapp 10 Jahren mit 2GB OCZ 400er DDR Ram, mein Phenom II X4 940 läuft seit 6 Jahren mit 8GB OCZ 1066 DDR2 Ram und mein Phenom II X6 1090T lief bis Dezember 2013 mit 8GB OCZ 1600er DDR3. Dazu laufen auch alle drei Vertex 2 noch seit Jahren ohne Problem, lediglich meine Samsung 840 Pro hatte ein Problem.
 
AMD muss langsam aufpassen, dass sie ihre Marke Radeon nicht entwerten, wenn sie überall damit hausieren gehen.

Ein mit RAM und SSDs erworbener schlechter Ruf, kann sonst schnell bei einigen Käufern auf die GPUs abfärben.
 
Die Vector 150 ist eine sehr gute SSD mit NAND von Toshiba und zudem alles noch aus dem Hause von Toshiba. Eure Kaiser 3000 Klimaanlage erwähnt doch auch keiner mehr.....warum also immer der alte Kram einer Firma die es so nicht mehr gibt?
 
Ich bin ja so ein Glückskind, mein Athlon XP 2500+ läuft seit knapp 10 Jahren mit 2GB OCZ 400er DDR Ram, mein Phenom II X4 940 läuft seit 6 Jahren mit 8GB OCZ 1066 DDR2 Ram und mein Phenom II X6 1090T lief bis Dezember 2013 mit 8GB OCZ 1600er DDR3. Dazu laufen auch alle drei Vertex 2 noch seit Jahren ohne Problem, lediglich meine Samsung 840 Pro hatte ein Problem.

Da bist du ein echtes Glückskind, die Memory Controller der AMD CPUs konnten die oftmals weitab jeglicher JEDEC-Spezifikationen angesetzten Vdimm-Spannungen des OCZ-RAM(sch) irgendwie schon immer besser ab.
Die meisten CPU-Leichen hat OCZ bei intel verursacht. Immerhin hat das selbst OCZ (irgendwann) kapiert und die Sache hatte sich gegen Ende deutlich verbessert - für den Ruf der Firma war es allerdings deutlich zu spät, mit den bekannten Konsequenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke dir nächste Überraschungs-News wird sein das AMD bei AsRock die AMD Readon Pro Gamer AMDF2A88X Extream10+ Fatal1ty Mainboard Herstellen lassen wird :)

Scherz bei Seite. Hauptsache die Verdienen Geld damit und investieren es in die Forschung.
Außerdem Konkurrenz drückt den Marktpreis.
OCZ war einmal. Toshiba hat sicher mehr Budget als OCZ und die Chips sind sicher besser geworden.
 
Ich glaube nicht das sie die Big Players damit herausfordern können. Wollen sie vielleicht auch nicht, aber derzeit gibts dank Crucial zu guten Preisen sehr ordentliche SSDs. Die Vector 150 kostet in der 240GB-Variante 45€ mehr als eine 256GB MX 100.

Das wär mir es niemals wert und so denken viele
 
Andererseits wird auch immer wieder gemeckert das man nicht alles aus einer Hand bekommt. Irgendwann müsst ihr euch mal entscheiden was ihr wollt.
 
Was spräche denn dagegen eine neue Marke zu etablieren? AcceleFire, RapidNow oder was weiß ich.
 
Andererseits wird auch immer wieder gemeckert das man nicht alles aus einer Hand bekommt. Irgendwann müsst ihr euch mal entscheiden was ihr wollt.
was hat das damit zu tun? sie hätten das zeug direkt als amd produkt vermarken oder eine neue dachmarke für solche produkte schaffen können.

Andererseits wird auch immer wieder gemeckert das man nicht alles aus einer Hand bekommt.
wieso eigentlich? soll ocz in zukunft auch amd-cpu's und grafikkarten herstellen bzw. entwickeln? *chatt*
 
Andererseits bin ich der Meinung, dass man mit OCZ nicht unbedingt den besten Partner an der Angel hat.

AMDs Partner ist ja auch Toshiba, und die sind in dem Bereich nicht gerade ein kleiner Hersteller...Ich gehe mal davon aus, dass die entsprechend hohe Qualitätsstandards haben.

Allerdings muss ich Alter Sack ganz klar zustimmen. AMD sollte lieber ihre Referenz-Tablets etwas aufpoliert auf den Markt bringen, dann gäbe es endlich mal ein Tablet mit A10 Micro 6700T. Ähnliches gilt auch für andere Referenz-Platformen, AMD Geräte brauchen immer zu lange, um auf den Markt zu kommen. So könnte AMD das Ganze deutlich beschleunigen...was spricht dagegen, hier ähnlich zu agieren als mit DRAM und SSD? Könnte man ja auch mit einem Partner machen.
 
Die direkten AMD Geräte sind ganz okay, ob sie die Mittel haben das selber zu vertreiben wage ich zu bezweifeln. Klar hätten sie eine neue Marke etablieren können, aber warum nicht das bestehende verwenden? Klar kann man damit seine eigene Kernmarke aufweichen, aber, und das ist das entscheidende solange die neuen Produkte gut sind kann man sie aufwerten.

Ich sehe das im Fall der R7 SSD, die ja eine Vector150 ist, eher positiv denn das Produkt ist stimmig. Außerdem kennen wir doch alle AMD, da kommt in einem Jahr sowieso eine Umbennung. :D
 
Ich begrüsse die neue Konkurenz schon allein des Preisverfalls wegen,sehe aber nur für Hardcorefans einen Sinn hinter einer quasi umgelabelten OCZ.
Mit einer umgelabelten SSD eines anderen Anbieter macht man niemandem Konkurenz und kann schon gleich keinen Preiskrieg beginnen. Das können nur die NAND Hersteller leisten, die verdienen einfach mehr an den SSDs als andere die ihre NANDs bei ihnen zukaufen müssen es jemals können.
Eigendlich bin ich sogar überzeugt,das über kurz oder lang Anbieter die sich die Einzelkomponenten zusammenkaufen müssen aussterben werden,oder sie spezialisieren sich auf "ungewöhnliche" SSD´s wie pfeilschnelle PCIe Lösungen.
So ist es, denn günstig können sie nur sein, wenn sie bei der Qualität der verbauten Komponenten, vor allen beim NANDs als größten Kostenblock, Abstriche machen. Das führt aber leicht zu Qualitätsproblemen und die Nischen sind nur noch winzig, pfeilschnelle PCIe SSD gibt es auch von Micron (P320h) oder Intel (DC P3700). Budget SSDs von Crucial (MX100) oder Samsung (840 Evo) sind nicht spürbar langsamer als die Premium SATA SSDs, egal welcher Hersteller, teils aber pro GB gerade mal halb so teuer.

Wahrscheinlich der einzige Weg SSDs in AMD-Notebooks zu bekommen, wenn die OEMs alleine zu dumm dafür sind.
Welches Problem haben denn andere SSD in AMD Notebooks? Außdem hat der Barefoot3 in der Vector 150 bisher keine erweiterten Energiesparoptionen unterstützt:

OCZ und "Enterprise" liest sich so wie Nintendo DS und "Industrial Supercomputing".
OCZ hat sich damals als ein großer Player im Enterprise SSD Segment gesehen, weil sie einfach alle SSDs mit Sandforce Controller dem Enterprise Segment zugerechnet haben, auch die normalen Consumer Serien Agility2/Vertex2 die nur die Consumer Version 1222 des SF hatte und nicht die Enterprise 15xx Version davon.

warum also immer der alte Kram einer Firma die es so nicht mehr gibt?
Wieso gibt es die Firma nicht mehr? Die Leute sind im wesentlichen die gleichen von damals, die Technik ist die gleiche, nur der Besitzer hat gewechselt. Statt den Aktionären gehört der Laden nun Toshiba und die haben das sagen, aber bis sich so ein Wechsel auch in der Firmenkultur niederschlägt, dauert. So wie Du es sieht, gibt es auch HGST nicht mehr, weil sie jetzt WD statt Hitachi gehören und Sandforce auch nicht, weil sie erst von LSI und die dann von Avago Technologies wurden, welche die Teile die mal SF waren dann an Seagate verkauft hat. Mit dem neuen Eigentümer sind das aber keine komplett anderen Firmen geworden, so schnell geht das nicht.

Mal eine kleine Sammlung zur V150, für alle ungläubigen....
Was sagen Reviews über die Haltbarkeit und Zuverläsigkeit aus? Eben, nichts und da hat OCZ sein Problem, auch bei Modellen mit dem Barefoot3. Lag es nur an der Qualität der NANDs, die nun unter Toshibas Dach hoffentlich nicht mehr fraglich ist? Wenn nicht, warum wurden dann Mitte März die Intrepid 3000 mit dem Marvell 88SS9187 und dann im April die RevoDrive 350 mit bis zu vier LSI SF-2282 Controllern vorgestellt? Warum nimmt man da nicht den eigenen Barefoot3 und warum gibt es bisher keine SSD unter Toshiba Label mit dem Controller? Wenn der so toll ist, würde man den doch auch bei den höherwertigen SSDs vermuten, oder? Da setzt aber selbst OCZ auf andere Controller.

AMD sollte sich besser auf die Entwicklung einer neuen High-End x86 Architektur konzentrieren, denn ohne diese werden auch die APUs immer mehr an Boden verlieren, weil einfach die Vorteile der APUs noch von praktisch keiner SW genutzt werden. Hoffentlich schaffen sie das noch rechtzeitig, aber diese ganze Nebengeschäfte wie RAM und SSDs machen mich da pessimistisch, denn oft ist das der letzte Strohhalm um den Umsatz zu erhöhen und die Investoren optimistisch zu stimmen, auch wenn man damit kaum Geld verdient. So war es bei OCZ ja auch, als es mit den SSDs immer schlechter ging, hat man noch schnell Netzteile ins Programm genommen, bei denen auch nur das Label von OCZ war.

Wenn AMD schon eine SSD bringt, dann hätte ich erwartet, dass man die eigene Kompetenz mit ARM Kernen dazu nutzt auch einen eigenen Controller dafür zu bauen um sich damit wenigstens von der Masse abheben zu können.
 
Mit einer umgelabelten SSD eines anderen Anbieter macht man niemandem Konkurenz und kann schon gleich keinen Preiskrieg beginnen. Das können nur die NAND Hersteller leisten, die verdienen einfach mehr an den SSDs als andere die ihre NANDs bei ihnen zukaufen müssen es jemals können.

Das stimmt so einfach nicht.
Auch wenn Du es ständig behauptest.

Sich eine eigene Entwicklungsabteilung zu leisten kostet einiges und das geht in Summe auch in ein Produkt ein.
Gemeinkosten ist hier das Thema und nicht der Fokus einzig und alleine auf die Chips die aus der Maschine fallen.

Heutzutage ist es vielfach in Summe günstiger sich einen spezialisierten Dienstleister zu nehmen als eine Dienstleistung intern zu vergeben.
Mit externen Dienstleistern kann ich den Preis verhandeln, intern sind die Gemeinkosten da die ich zu fressen habe, ob ich will oder nicht.

Eine kleine effiziente Bude kann also durchaus eine SSD mit zugekauften NANDs rausbringen die günstiger und gleich gut ist als eine SSD die von einem Monsterunternehmen mit Monsterkosten wie Samsung stammt.

NAND Chip Kosten sind nur ein Teil der Gesamtkosten nicht mehr und nicht weniger.
 
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