News AMD FX-8310 eingeführt - der Beste zum Schluss?

Nero24

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AMD hat still und leise eine neue Variante seiner 8‑Kern-Prozessoren für den Sockel AM3+ nachgeschoben, die auf dasselbe Segment zielt wie der FX-8300 zuvor: den AMD FX-8310. Wie man sieht ist es eine “normale” Variante ohne E, dennoch kommt sie mit 95 W (TDP) aus. Da sie innerhalb der Namensgebung für “normale” Varianten am unteren Ende rangiert, ist sie mit 125 US-Dollar deutlich günstiger eingepreist als die E‑Versionen. Und trotzdem taktet das Modell mit 3,4 GHz Basistakt höher als das Stromspar-Topmodell FX-8370E, bzw. mit 4,3 GHz Turbotakt gleich schnell wie dieses.
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Da heißt die CPU also schlicht FX-8310 und hat auch noch das beste Preis-/Leistungsverhältnis als alles andere, was mit schmückender Namensgebung verwirrt.
2015 wird wohl das Jahr der totalen Verwirrung, damit die Leute nicht merken, dass sie immer wieder die gleichen FX-Teile neu aufgetischt bekommen, bis mal endlich ein Nachfolger präsentiert worden ist oder sich AMD von High End verabschiedet. Das sind sie schon lange nicht mehr.
 
Aber der Preis ist Interessant und wäre noch besser wenn Dollar in € gerechnet würden.

mfg
 
hmmm... eine gelungene CPU für meine zukünftigen SC PCs?*kopfkratz


Viele Grüße,
stolpi
 
Ich bin ja schon mit dem FX-8300 für's DC sehr zufrieden. Der 8310 klingt da nicht uninteressant. Was bleibt, ist die Frage, ob er retail jemals den Weg nach D finden wird. Den 8300 gibt's ja hier bis heute noch nicht *nein*

Gruß,
Ritschie
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die FX-8300 bisher dem Endverbraucher vorenthalten worden sind, reißen sich die OEMs um sie oder es gibt keine nennenswerten Produktionszahlen.
Fertig PCs mit FX-8300 habe ich aber kaum gesehen.
http://geizhals.de/?cat=sysdiv&asd=on&asuch=fx-8300

AMD macht es mal wieder wie bei den FM1 APU A8-3800/3840, die es lange Zeit nur in ein paar Medion PCs gab und als sie später auch einzeln angeboten wurden, wollte sie keiner mehr haben.
 
AMD ist ja nicht dumm, wenn jene CPUs den Endkundenmarkt überfluten wurden, könnte evtl. das gleiche passieren wie damals bei dem Sockel 939 Opteron !

In kürzester Zeit waren die Regale leer, nicht Opteron Modelle lagen wie Blei im Lager. Preisanstieg über 50% als das Opteron Lager leer war.

Auf der anderen Seite sieht so aus das AMD nur eine Handvoll von den CPUs hat um sie an den Markt zu bringen, so das man als Endverbraucher nichts davon mitbekommt, dazu zählt z.b der AMD Opteron 3320 EE AM3+ mit seinen 25 Watt dürfte er hier für viele nicht Uninteressant sein.
 
Seit wann ist AM3+ ein Serversockel ?

Kein Prozessor der für einen Desktopsockel entwickelt wurde, ist eine Server-CPU !
 
Kein Prozessor der für einen Desktopsockel entwickelt wurde, ist eine Server-CPU !
Das kann man so nun wirklich nicht verallgemeinern!

Es gibt Intel Xeon-Prozessoren für den Sockel 1150, obwohl der Sockel 1150 ein Desktop-Sockel ist. Dazu spezielle Mainboards mit Intel C222 Chipsatz.

Es gab zahlreiche AMD Opterons für den Sockel AM2, obwohl der Sockel AM2 als Desktop-Sockel entwickelt wurde. Dazu spezielle Mainboards mit NVIDIA Professional 3400 Chipsatz.

Es gab AMD Athlon MP für den Sockel A, obwohl der Sockel A als Desktop-Sockel entwickelt wurde. Dazu spezielle Mainboards mit AMD 760MP Chipsatz.

usw....
 
Dann lieber der Opteron 3365 oder der Opteron 3380.


Opteron IST eine Workstation-/Server-CPU!

Sicher, gehen wir nochmal auf Sockel 939, und Opteron 144/165 mir ging es aber nicht darum ob es Server-CPUs sind. Es sind CPUs für den Desktop-Sockel, und AM3+ ist kein Server-Sockel !

Sie sind nicht Pin-Kompatibel zu echten AMD-Server-Boards wo man sie dann 2-4 oder mehr Sockeln betreiben kann, da hat AMD hier klar einen Schnitt gemacht.

Mir ging ehr darum das jene CPUs die evtl. für manchen Endkunden Interessant werden bzw. Stromsparend sind ebend nur eine Handvoll in der Stückzahl betragen, oder nur für den OEM-Markt bestimmt waren. Halt keine Massenware und die Kochmulden wandern an den Endkunden. :]
 
... AM3+ ist kein Server-Sockel ! ...
Doch!
AM3+ ist AUCH ein Workstation-/Server-Sockel.
Die Opteron 33XX-Serie ist eindeutig eine Workstation-/Server-Serie. Und sie hat Sockel AM3+.
Es gibt nicht nur Mehrsockel-Workstation/-Server (F/C32/G34).

Wenn du mir schon nicht glaubst, dann frage AMD.

Es gibt sogar den Kyoto (Opteron X) mit FT3. Und der hat nicht einmal einen Zweikanal-Speicher-Controller.
 
Ich stimme Zidane zu. Sofern nicht mehrere HT bzw. QPI Links und die Unterstützung für Registered DIMMs mit an Bord ist, versucht der Hersteller eine Low End Workstation CPU vom Namen der Server CPUs profitieren zu lassen. Welche Vorteile bietet denn ein Opteron für den Sockel AM3(+) gegenüber einem Phenom II oder FX? Er mag eine etwas strengere Selektion durchlaufen haben, aber wirkliche Abgrenzungsmerkmale bietet er nicht. Allein über den Namen lässt sich ein höherer Preis erwirtschaften. Der "Mehrwert" ist rein psychologischer Natur, weil die OEMs in einem (semi-)professionell genutzten System keine CPUs stecken haben möchten, die andernorts fürs "Gaming" beworben werden. Beim Sockel 1150 und den passenden Xeons sieht es nicht viel anders aus. Außer dass man dem Core i5 und Core i7 die Unterstützung für ECC-RAM vorenthält. Allerdings ist diese beim Celeron, Pentium und Core i3 mit an Bord. Der Xeon bietet dort folglich lediglich die Kombination aus vier Kernen und ECC-RAM. Insofern macht ein Xeon für den Sockel 1150 zwar mehr Sinn als ein Opteron für den Sockel AM3(+), aber im Grunde sind es trotzdem nur Core Prozessoren unter falscher Flagge. Ich sehe das allerdings als nicht weiter bedeutsam an. Eine Irreführung liegt nicht vor. Der Käufer weiß schließlich worauf er sich einlässt. Jeder kann es auf ark.intel.com oder products.amd.com nachlesen.
 
AMD hatte damals den Unterschied so erklärt:

file.php

http://www.planet3dnow.de/vbulletin...AMD-veroeffentlicht-Opteron-3200-Serie-UPDATE

Die Dinger wurden ja kurzer Hand eingeführt, weil die komplette Streichung der Einsockel-Opterons wohl doch keine so gute Idee war.
 
Ich stimme Zidane zu. Sofern nicht mehrere HT bzw. QPI Links und die Unterstützung für Registered DIMMs mit an Bord ist, versucht der Hersteller eine Low End Workstation CPU vom Namen der Server CPUs profitieren zu lassen. Welche Vorteile bietet denn ein Opteron für den Sockel AM3(+) gegenüber einem Phenom II oder FX? Er mag eine etwas strengere Selektion durchlaufen haben, aber wirkliche Abgrenzungsmerkmale bietet er nicht. Allein über den Namen lässt sich ein höherer Preis erwirtschaften. Der "Mehrwert" ist rein psychologischer Natur, weil die OEMs in einem (semi-)professionell genutzten System keine CPUs stecken haben möchten, die andernorts fürs "Gaming" beworben werden. Beim Sockel 1150 und den passenden Xeons sieht es nicht viel anders aus. Außer dass man dem Core i5 und Core i7 die Unterstützung für ECC-RAM vorenthält. Allerdings ist diese beim Celeron, Pentium und Core i3 mit an Bord. Der Xeon bietet dort folglich lediglich die Kombination aus vier Kernen und ECC-RAM. Insofern macht ein Xeon für den Sockel 1150 zwar mehr Sinn als ein Opteron für den Sockel AM3(+), aber im Grunde sind es trotzdem nur Core Prozessoren unter falscher Flagge. Ich sehe das allerdings als nicht weiter bedeutsam an. Eine Irreführung liegt nicht vor. Der Käufer weiß schließlich worauf er sich einlässt. Jeder kann es auf ark.intel.com oder products.amd.com nachlesen.

Sockel 771 Mod auf Sockel 775 könnte man noch erwähnen,mit dem Vorteil sehr kostengünstig ein bestehendes Sockel 775 System aufzurüsten. Opteron für Sockel 939 damals, sie waren z.t deutlich billiger als die bgl. nicht Opterons. Ich bin kein Fan von Ocen egal ob nach oben oder nach unten, da kann so ein Opteron auch Vorteile haben, wenn die gebotene Leistung für mich reicht und zugleich die aktuellen CPUs Flags unterstützt. Die beworbenen Server-Features sind auf der Desktop-Plattform eh nicht nutzbar, ich nehme an das auf meinem nicht Asus selektierten Board der Opteron läuft, jedoch ohne ECC Speicher Unterstützung. AMD bewirbt Features die so z.t nicht genutzt werden kann, sprich die CPU ist nicht halbes oder ganzes und kann als nicht Sockel F etc. Ausführung in entsprechend echter Serverplattform, nicht Ihr volles Potenzial nutzen. So sehe ich das.
 
@Zidane: Du brauchst gar nicht so weit zurück zu gehen in der Vergangenheit. Heute erfreut sich der Xeon E3-1231 v3 für den Sockel 1150 großer Beliebtheit. Man muss zwar auf eine iGPU verzichten, bekommt dafür jedoch das volle Feature Set samt Hyper Threading (HTT). Es gibt andere Xeons mit iGPU, falls man eine benötigt.

@Dr@: Teilweise meint es die Folie zu gut mit dem Opteron, denn "Designed for 24/7 use" ist der FX ebenfalls, denn er basiert auf demselben Die und bei den "ECC and reliability features" ist der FX gegenüber dem Opteron nicht beschnitten worden. So bleibt die Freigabe für Server Workloads auf dem Papier; immerhin etwas.

@drSeehas: Ich weiß worauf du hinaus wolltest. Ich hätte es nur sinnvoller gefunden, wenn AMD den Opteron 3380 nicht als solchen, sondern als B-9380 gebracht hätte, in Anlehnung an den Vorgänger in Gestalt des Phenom II X4 B99. Dann hätte er sich logischer in das neue Namensschema mit A- und FX-Serie eingeordnet.
 
@Dr@: Teilweise meint es die Folie zu gut mit dem Opteron, denn "Designed for 24/7 use" ist der FX ebenfalls, denn er basiert auf demselben Die und bei den "ECC and reliability features" ist der FX gegenüber dem Opteron nicht beschnitten worden. So bleibt die Freigabe für Server Workloads auf dem Papier; immerhin etwas.
Es ist natürlich das selbe Design, welches belichtet wird. AMD bezieht sich da sicherlich eher auf die strikteren Qualitätstests. Auch bei früheren AMD Prozessoren war das so.
 
Für den Einsockel-Opteron hat AMD nun halt den Sockel AM3+ genommen, alles andere macht auch keinen Sinn. Wozu sollte diese CPU nutzlose HT-Links mitbringen?
Den ECC-Support gibt es und wird bei meinem 3365er für den Speicherschutz auch verwendet.
 
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