Artikel CPU-Kühler: Thermaltake Frio Silent 12
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heikosch
Grand Admiral Special
Einen CPU-Kühler aus dem Hause Thermaltake hatten wir zuletzt 2011 im Test. Schon zu dieser Zeit war der Name Frio bei dem fernöstlichen Hersteller aktuell. Unser damaliger Redakteur konnte dem Frio OCK eine hohe Kühlleistung und eine gute Verarbeitung bescheinigen, jedoch patzte der Kühler beim Schallpegel. Einen großen Anteil am Ergebnis hatten die Lüfter im untypischen 130-mm-Format. Nun ist die Zeit aber beileibe nicht stehengeblieben und so möchte Thermaltake zukünftig auch beim Thema Lautstärke punkten.
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Santas Little Helper
Admiral Special
Was ist denn die maximal zulässige Höchsttemperatur bei der 45W CPU?
Irgendwie erschließt sich mir nicht, warum der Kühler gerade mit der geringsten Abwärme irgendein Problem haben sollte, während er 125W ohne große Problem schafft und dabei auch noch leise bleibt.
Irgendwie erschließt sich mir nicht, warum der Kühler gerade mit der geringsten Abwärme irgendein Problem haben sollte, während er 125W ohne große Problem schafft und dabei auch noch leise bleibt.
heikosch
Grand Admiral Special
Die Sache ist tatsächlich sehr verzwickt und hat auch schon intern für Diskussionen gesorgt. Es ist ja nicht der erste Kühler, der Probleme hat. Die Maximaltemperatur liegt übrigens bei 72 °C.
Die Sache sieht im Kurzen wie folgt aus:
- Prime95-Test wird gestartet
- Temperatur steigt langsam an, zunächst nur 1 oder 2 °C, dann stetig und ungefähr bei 45 °C gemeldeter Kerntemperatur von der Thermaldiode steigt die CPU-Temperatur schlagartig auf bis zu 80 °C an
- nach dem Beenden sinkt die Temperatur sehr, sehr langsam und das Verhalten lässt sich reproduzieren
Die Heatpipes bleiben kalt, sie scheinen also nicht vollständig zu arbeiten. Ich habe es mit unterschiedlichem Anpressdruck (von gering bis hoch), mit unterschiedlich viel Wärmeleitpaste und mit einem gedrehten Kühlkörper probiert. Das Ergebnis ändert sich nicht.
Die Sache sieht im Kurzen wie folgt aus:
- Prime95-Test wird gestartet
- Temperatur steigt langsam an, zunächst nur 1 oder 2 °C, dann stetig und ungefähr bei 45 °C gemeldeter Kerntemperatur von der Thermaldiode steigt die CPU-Temperatur schlagartig auf bis zu 80 °C an
- nach dem Beenden sinkt die Temperatur sehr, sehr langsam und das Verhalten lässt sich reproduzieren
Die Heatpipes bleiben kalt, sie scheinen also nicht vollständig zu arbeiten. Ich habe es mit unterschiedlichem Anpressdruck (von gering bis hoch), mit unterschiedlich viel Wärmeleitpaste und mit einem gedrehten Kühlkörper probiert. Das Ergebnis ändert sich nicht.
WindHund
Grand Admiral Special
@heikosch
Wie warm wird den T-case bzw. die Auflagefläche des Kühlers?
Wenn dieser sehr heiß ist hört sich das schon nach undichten Heatpipes an.
Wenn nicht, wo liegt die wärmste Stelle auf dem Mainboard? (Hotspot)
Wie warm wird den T-case bzw. die Auflagefläche des Kühlers?
Wenn dieser sehr heiß ist hört sich das schon nach undichten Heatpipes an.
Wenn nicht, wo liegt die wärmste Stelle auf dem Mainboard? (Hotspot)
Santas Little Helper
Admiral Special
Ist das denn immer die gleiche CPU, die da zum Einsatz kommt? Evtl. ist ja auch einfach in irgendeiner Weise der Temperatursensor in der CPU defekt.
heikosch
Grand Admiral Special
@WindHund: Da der Kühler bei anderen CPUs und einer APU funktioniert, würde ich mal defekte Heatpipes ausschließen. Ausschlaggebend für die Tests ist der Wert des Sensors und der spielt verrückt, mit einem anderen Kühler nicht.
@Santas Little Helper: Es kommt immer die gleiche CPU zum Einsatz, in der Zwischenzeit waren mindestens zwei andere Kühler auf der 45-W-CPU und da lief alles.
@Santas Little Helper: Es kommt immer die gleiche CPU zum Einsatz, in der Zwischenzeit waren mindestens zwei andere Kühler auf der 45-W-CPU und da lief alles.
Santas Little Helper
Admiral Special
Wäre es dann nicht dennoch mal einen Versuch wert, eine andere 45W CPU zu testen? Sollte sich doch günstig eine auftreiben lassen, oder?
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