News Windows 10 Pro for Workstation – ein BOINC-freundliches Windows von Microsoft geplant

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Microsoft plant eine Windows-10-Variante mit Freigabe für bis zu 4 CPU-Sockel und 6 TiB RAM. Als Verwendung sind neben professionellen Workstations reine BOINC-PCs denkbar.
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Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte News dazu auch schon an anderer Stelle verfolgt und angesichts dessen das bei der Server Variante wohl inzwischen die Anzahl der Kerne verrechnet wird stellte sich die Frage ob dies auch bei dieser Windows Version eingeführt werden könnte denn dann könnte der Preis angesichts der vielen Kerne heutiger Prozessoren deutlich nach oben schrauben.
 
Mit Windows für reine BOINC Rechner hat man doch nur Nachteile.
Zu Hardware und Energiekosten auch noch Lizenzgebühren. Jeder Client muss voll bestückt mit Tastatur und Monitor laufen. Fernwartung ist eher problematisch bzw. umständlich. Und manche BOINC Projekte optimieren/testen ihre Apps nur auf Linux hin bzw. diese laufen darauf performanter. Gibt auch den umgekehrten Fall, das ist jedoch selten.
 
Jeder Client muss voll bestückt mit Tastatur und Monitor laufen. Fernwartung ist eher problematisch bzw. umständlich.

Naja, Windows Remote Desktop läuft super (habs selbst in verwendung). Dazu muss der Rechner keine Maus, Tastatur und Monitor haben. Ebenfalls lässt sich soweit ich weiß mit Windows Powershell (Powershell-Remoting) schon ziemlich viel anstellen.
 
Ich wüßte keinen Grund, warum ein reiner Boinc-PC nicht mit Linux laufen sollte, außer der Fokus liegt auf GPU-Projekten. Aber dann braucht man auch wieder keine 4 Sockel für CPUs, sondern möglichst viele PCIe-Slots.
 
Naja, Windows Remote Desktop läuft super (habs selbst in verwendung).
Klasse funktioniert auch der Zugriff über die KVMoIP Lösung von Intel, wenn das UEFI die Unterstützung für AMT bietet und die CPU über eine iGPU verfügt. Dann kann man mit dem PC alles bewerkstelligen als hätte man lokalen Zugriff; bis hin zur Windows Installation. AMD hat sicher vergleichbares in petto, aber da kenne ich die Bezeichnung nicht aus dem Stehgreif.
 
Man braucht dafür aber immer noch ein fettes grafisches Fenster. Klar, Powershell gibt es auch noch. Da müsste man sich aber erst mal einarbeiten.
Und warum all das, wenn ich es einfach mit einem schlanken Linux betreiben kann?
 
Klasse funktioniert auch der Zugriff über die KVMoIP Lösung von Intel, wenn das UEFI die Unterstützung für AMT bietet und die CPU über eine iGPU verfügt. Dann kann man mit dem PC alles bewerkstelligen als hätte man lokalen Zugriff; bis hin zur Windows Installation. AMD hat sicher vergleichbares in petto, aber da kenne ich die Bezeichnung nicht aus dem Stehgreif.

Na da kann man's auch gleich offen auf die Strasse stellen ...

Der Chiphersteller Intel hat eine kritische Sicherheitslücke in Millionen seit 2008 verkauften Prozessoren bestätigt. Betroffen sind Serverchips seit der Nehalem-Serie aus dem Jahr 2008 bis hin zu den aktuellen Kaby-Lake-Varianten, wenn diese Intels Active Management Technology (AMT), Intel Small Business Technology (SBT) und Intel Standard Manageability (ISM) einsetzen.

bei Golem zu finden.
 
Ich betreibe eine kleine Flotte von Fujitsu Primergy MX 130 S2 mit Windows 10 - da hängt nix dran außer Stromkabel und Netzwerkkabel; Windows startet, Autologin, Boinc - Fernsteuerung über Boincview und Remote Desktop (letzteres nur ganz selten)
 
Bei Linux ist man halt sicher das am Sys nichts verändert wird und es einfach rennt bis es EOL ist. Bei W10 kann man sich nicht mehr sicher sein was alles an updates kommt und wie "rumexperementiert" wird.

Also ich seh einfach keinen Grund wieder auf Windows umzusteigen. Die Nvidia-Treiber laufen ohne Probleme.
 
Es sind BOINC-Kisten, da ist der Windows Update Dienst sowieso deaktiviert wie auch einige andere unnütze Dinge (Windows Search, Windows Audio, Telemetrie .... )
 
bei einem reinen boinc pc würde ich aber auch linux vorziehen. hat eigentlich nur vorteile und easy zu bedienen nach einer kleiner Eingewöhnung. halt ein bissl zuviel terminal arbeit ^^ aber das macht man ja auch nur solang bis das system passt.
 
Daß man bei Linux unbedingt so viel in der Konsole arbeiten müßte, ist aber auch ein veralteter Infostand. Klar kann man alles machen, aber wer von Windows kommt und lieber eine GUI benutzt, der schafft auch sehr viel so ohne Konsole. Und die GUI ist meist sogar intuitiver zu bedienen als die von Windows. Mag länger dauern als eine Zeile in die Konsole zu tippen, aber dafür findet ein Anfänger das auch eher wieder. Eine aus einem Tutorial herauskopierte Zeile vergißt er ja und kapiert die auch nicht unbedingt und kann sie also auch nicht so leicht rückgängig machen, in einer GUI macht man den Haken an der passenden Stelle eben wieder raus, OK und fertig.

Ich wüßte keinen Grund, warum ein reiner Boinc-PC nicht mit Linux laufen sollte
ich auch nicht, aber evtl. will derjenige den PC ja für eigene Tätigkeiten nutzen, inkl. Videoschnitt mit Premiere, Bildbearbeitung mit Photoshop oder diverse Spiele, die nur auf Windows laufen, und nur in der idle-Zeit läuft BOINC. Die früher in jedem Bericht zu Größer-als-ein-normaler-PC-Rechnern gestellte, berüchtigte Frage "but will it play Doom?" kann man heutzutage ja tatsächlich uneingeschränkt mit "ja" beantworten.

Wobei, für das, was diese Windows-Lizenz kosten wird, kann man sich bestimmt schon einen zweiten PC für den normalen Hausgebrauch daneben stellen.
 
Was für ein Unsinn.
Als würd sich irgendein privater BOINCer ein Vier-Sockel-System zulegen.
 
Da gibts bereits den Einen oder Anderen...
 
...zu denen ich aber nicht gehören würde.
 
Ich sag mir ja auch, 4 dies auf einem CPU-Träger reichen völlig, da braucht man nur einen Sockel. :D
 
Was für ein Unsinn.
Als würd sich irgendein privater BOINCer ein Vier-Sockel-System zulegen.

Hast Recht, hier im Team von P3D gibt es sogar 8-Sockel-F Systeme ... aber eben auch Quad-Sockel-G34-Systeme; meins ist noch in Einzelteilen *suspect*
 
Eigentlich eine gute Idee, das ganze dann noch als Studenten Version damit die Universitäten günstig aufrüsten können.
Adresssierbar sind bei Windows 10 Pro 64Bit = 128TByte.
Da klingen 6 TiB nicht gerade viel... gibt es den schon M.2 PCBs mit GDDR5 verlötet? ;D
 
Adressierbar für den Virtual Memory Manager sind mehr weil es ja 1 Kernel ist - egal ob da Embedded, Server, Desktop oder XBOX Variante läuft;

Genauso kann der NTOSKRNL derzeit 1024 Kerne bei derzeit maximal 128 Sockeln bzw Nodes bedienen - ist eigentlich nicht viel wenn man diverse Entwicklungen betrachtet, etwa Intel Xeon Phi mit 64 Kernen und 4fach HT macht doch schonmal 256 Kernchen für großen Intel-Sockel;

Problematisch ist eher die CPU-Grenze von derzeit 48Bit .... wobei AMD teilweise nur 40Bit hat
 
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