News AMD Ryzen 7 2700U im Lenovo 720S Notebook – nicht optimal konfiguriert

Nero24

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Golem hat heute ein Notebook-Review des Lenovo 720S veröffentlicht. Das ist deswegen erwähnenswert, da das Notebook einmal mit AMD‑, einmal mit Intel-Prozessor getestet wurde, denn die Serie bietet die seltene Gelegenheit, die beiden Plattformen in einem praktisch baugleichen Modell gegeneinander antreten zu lassen. Doch Lenovo macht dem einen Strich durch die Rechnung.
(…)

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wie immer :] *suspect* *abgelehnt

Na mal sehen was HP aus den 7x5er Elitebooks macht...
Und es soll ja Ryzen Latitudes geben :)
Die Hoffnung stirbt zuletzt :D
 
Unglaublich! :o Das ist vorsätzliche Leistungsverweigerung. *motz* Mich würde mal interessieren, wieviel Geld da von Intel Richtung Lenovo fließt, damit die das AMD-Notebook absichtlich derart verkrüppeln, dass es am Ende bloß nicht besser dasteht. :-X
 
Hat Lenovo keinen DRR4-1866er RAM mehr gefunden? Schwach ist auch, dass sie ein 1080p Display verbauen. Ich hätte ein spiegelndes 720p Display von ihnen erwartet und eine SSD geht bei AMD ja gar nicht. Die dürfen nur Intel Geräte haben. Was ist da schief gelaufen? Am Ende verkauft sich das AMD Gerät auch noch gut. :]
 
hi,
manchmal fragt man sich was das alles kostet solche waren zu bringen, haben sie keine anderen abschreibungsgeschichten...
lg
 
Unglaublich! :o Das ist vorsätzliche Leistungsverweigerung. *motz* Mich würde mal interessieren, wieviel Geld da von Intel Richtung Lenovo fließt, damit die das AMD-Notebook absichtlich derart verkrüppeln, dass es am Ende bloß nicht besser dasteht. :-X

Den Mindestbetrag kann ich dir nennen: Es ist die Differenz von Lenovos Einkaufspreisen beider Modelle. Die Modelle unterscheiden sich ja nur in einigen Komponenten. Aber im Intel-Modell sind eindeutig teurere Komponenten verbaut, und dennoch kosten beide Modelle Dells Kunden den gleichen Preis? ???
Den Extragroschen gibt es dafür, dass auf dem Konkurrenzgerät grundlegende Treiber weggelassen werden und das Energiebudget (TDP) reduziert wird, was unausweichlich zu Performance-Einbußen führt.

Ich kann Intel nur empfehlen die Zahlungen diesmal komplett unter der Hand zu geben, so dass Anti-Monopolbehörden nichts finden können.

https://www.extremetech.com/computi...-laptops-crippled-compared-intel-counterparts
 
schon seit Jahren ist es faktisch unmöglich bei sowas an Zufall oder "Schusseligkeit" zu glauben!

Die wiederholte Marktverzerrung ist unübersehbar, aber keiner zuckt!
Nichtmal Untersuchungen sind angedacht.....

und... tragischerweise ist Lenovo (fast) der einzige Hersteller der überhaupt mal was brauchbares mit AMD rausgebracht hat :-/

Mmoe
 
Naja wenn ich für 1000 Euro kein Laptop in der Bauweise eines Dell Latitude E6400 bekommen kann, und mit verlöteten Speicherriegeln leben muss darf seinen Schrott gerne behalten.

Das die Hersteller aber heute ALLE Murks machen, dürfte der Forengemeinde nicht neu sein.

Das letzte Weihnachtsgeschenk in Form eines Intel HP Laptops um die 500 Euro mit M2 SSD für einen Kollegen, lief total beschissen weil die HP-Techniker wohl den LPM-Bug nicht kennen. Das Teil wurde ab Werk mit System so ausgeliefert, da fragt man sich wer da in der QS arbeitet. Nachdem ich alles frisch installiert hatte und unter Berücksichtigung der LPM Geschichte lief das Teil danach so wie es sollte. Vorher war damit kein Arbeiten möglich !
 
Stimmt, DELL war da deutlich konsequenter. Da wird für RR Laptops eine SSD nichtmal optional angeboten.

die Dell Jungs schaffen es im 17" Inspiron nichtmal nen 2700U unterzubekommen :].



Schade dass AMD überall hinten runter fällt (besonders im Mobil-Bereich). Ich warte immernoch auf einen CLEVO mit Ryzen-Unterstützung, ASUS hat es doch auch geschafft :[. Von Dell oder Levovo erwarte ich sowas erst garnicht und HP war mir in letzter Zeit zu oft in den Schlagzeilen.
Hauptsache man bekommt 95W Intel-CPUs gekauft aber für nen 65W AMD reichts nicht, aber das führt ja jetzt etwas weit vom RR weg :-X
 
Das letzte Weihnachtsgeschenk in Form eines Intel HP Laptops um die 500 Euro mit M2 SSD für einen Kollegen, lief total beschissen weil die HP-Techniker wohl den LPM-Bug nicht kennen.

Was genau meinst du mit LPM Bug? Google stellt sich da ähnlich 'dumm' wie HP.
Wenn die Vorinstallation nichts taugt, oder man ihr wenig Vertrauen schenkt, kann man dies gerade mit ner SSD im Rechner schnell aus der Welt räumen.

HP ist seit Jahren der OEM mit dem größten AMD Portfolio und mindesten seit den NX-Modellen mit AMD Turion ganz vorne dabei wenn es um AMD CPUs in Notebooks geht.

Ideapads verbinde ich hingegen seit Jahren mit der Eselsbrücke das man keinesfalls auf die Idee kommen soll so etwas anstelle eines Thinkpads zu kaufen.
 
Was genau meinst du mit LPM Bug? Google stellt sich da ähnlich 'dumm' wie HP.
Wenn die Vorinstallation nichts taugt, oder man ihr wenig Vertrauen schenkt, kann man dies gerade mit ner SSD im Rechner schnell aus der Welt räumen.

HP ist seit Jahren der OEM mit dem größten AMD Portfolio und mindesten seit den NX-Modellen mit AMD Turion ganz vorne dabei wenn es um AMD CPUs in Notebooks geht.

Ideapads verbinde ich hingegen seit Jahren mit der Eselsbrücke das man keinesfalls auf die Idee kommen soll so etwas anstelle eines Thinkpads zu kaufen.

Eine kleine Korrektur meiner Seite, von HP war es kein Intel Laptop sondern ein AMD Laptop. Das Fehlerbild war aber identisch, das System hatte sporadische Hänger und frierte kurz ein.

Bei Intel sollte man den HIPM/DIPM Reg Patch anwenden, um den Problem aus dem Weg zu gehen.

Bei dem AMD Laptop wurde unnötigerweise ein AMD Treiber für das M2 SATA SSD Laufwerk eingebunden, genau das war das Problem. Nach wechseln auf MS AHCI Treiber lief das Teil trotz grottiger M2 SSD so wie es sollte.

Einen T60 hatte ich selbst einige Jahre lang, aber der Dell ist von der Qualität her besser. T60 Oberklasse und Dell Latitude E6400 Luxus.

Aber das die Zeiten von guten Laptops seit 2010 ! vorbei sind, damit habe ich mich bereits abgefunden. Heute bekommt man nur noch Wegwerfgeräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Ryzen-Prozessoren benötigen für optimale Leistung den bekannten Ryzen Energiesparplan, der auch Teil des AMD Chipsatz-Treibers ist. Lenovo installiert ihn jedoch nicht, was dem System unnötig Leistung kostet.

Ist das nicht seit 1709 Geschichte, da ist das doch alles im normalen Windows Ausbalanciert enthalten.
 
schon seit Jahren ist es faktisch unmöglich bei sowas an Zufall oder "Schusseligkeit" zu glauben!

Die wiederholte Marktverzerrung ist unübersehbar, aber keiner zuckt!
Nichtmal Untersuchungen sind angedacht.....

und... tragischerweise ist Lenovo (fast) der einzige Hersteller der überhaupt mal was brauchbares mit AMD rausgebracht hat :-/

Mmoe

*unterschreib*

Es merkt keiner, und die es merken, denen ists egal, oder sie freuen sich, da AMD diskreditiert wird - warum auch immer -

Gab es im dt. Gesetz nicht mal was mit "unlauterer Wettbewerb" oder so was?
Geht das nicht in diese Richtung?
Und wenn das nicht greift, könnte man schon sagen es wäre: - ganz offensichtlich - schlichtweg: "Betrug" oder zumindest unfair.
Aber das kennen wir ja seit Jahrzehnten, ist ne alte Geschichte.

Was bleibt ist nur weitersagen und aufklären. Ob die, die so was offensichtliches tun, bezahlt werden von Intel? *kopfkratz* oder was könnte sie sonst antreiben?
 
Tja Intel betrügt über HW und Software,kuckt kein.
VW betrügt über Software und schon hagelt es Klagen......
Da kann man mal sehen wie Klein VW doch ist......
 
AMD müsste eine Art Konfigurationsleitfaden bereitstellen und allen die sich daran halten einen Lizenz- Sticker auf den Notebooks erlauben, so dass der Kunde sehen kann ob die Konfiguration von AMD "abgenickt" wurde.
Z.B. dann einen AMD- Performance Aufkleber (mit Angabe der TDP) wenn man den Speichercontroller des Prozessors voll ausnutzt, alle nötigen Bios- Einstellungen richtig setzt, alle nötigen Treiber vorinstalliert uswusf.
 
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