Acer Aspire VN7-791G aufrüsten

Ambivalenz

Lt. Commander
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Hallo zusammen,

ich denke darüber nach meinen 6 Jahre alten Acer-Laptop aufzurüsten. Er enthält an austauschbaren Teilen ab Werk:

- eine 1 TB HDD
- 8 GB SSD-Speicher (M2-Format)
- 8 GB DDR3L PC3 10600 (1333 MHz)

Der Laptop läuft noch vernünftig, so dass es bei gelegentlichem Gebrauch eigentlich keinen Sinn macht einen neuen zu holen. Ich hatte trotzdem darüber nachgedacht ihn wie ich ihn (relativ) günstig aufmöbeln kann. wäre eine 1 TB SSD sinnvoll oder kann / sollte man eher die eingebaute "Vor"-SSD austauschen? Ich habe zwar vor 10 Jahren an meine eigenen PCs zusammengebaut, muss aber gestehen, dass ich mit den aktuellen Formfaktorbezeichnungen im M2-Bereich keine Erfahrung habe.

Wie finde ich bei einem Laptop raus welches RAM unterstützt wird? Laut den einschlägigen Webseiten sollte in meinem Fall SO-DIMM DDR3 RAM mit 1.600 MHz passen. Welche Werte muss ich noch rausfinden um passendes RAM zu identifizieren?

Danke für eure Hilfe!

Ambivalenz
 
Bei 6 Jahre Alter würde ich darauf tippen, das eine M.2 Sata SSD verbaut ist. Für M.2 NVMe ist der wohl zu alt. Das einfachste wäre wohl, die 8GB SSD gegen eine grössere zu tauschen und dort Windows und Co. drauf zu installieren. Die HDD kann man dann als Datengrab verwenden oder wegrationalisieren.
Beim Arbeitsspeicher ist es wohl eher eine Preisfrage, ob sich 8 oder 16GB DDR3 lohnen würden.

Ich würde es allerdings wohl bei einer grösseren SSD belassen. Das sollte die nächsten 4 Jahre dann locker reichen. Für Win 11 (falls du wechseln willst) wäre dann ein neuer fällig. Ansonsten SSD und Ram aufrüsten und nach Supportende auf Linux umsteigen.
 
Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort. In diesem Reparaturvideo kann man die M.2 SSD unten links im Bild sehen, könnte das eine M.2 2242 sein? Bei der M.2 müsste ich auch besser verstehen wie diese ins System eingebunden ist. Wenn ich es richtig gesehen habe sehe ich im Device Manager nur die große HDD. Was muss ich den tun um die alte oder neue M.2 sichtbar zu machen und dort Windows zu installieren?
 
ich würde die HDD durch eine 2.5" SSD wechseln , dass ist insgesamt einfacher.

Jetzt habe ich mir das Video kurz angesehen, die SSD ist meines Erachtens eine normale M2 2280 SATA SSD., Wenn man eh das Mainboard wegem Speicherupgrade ausbauen müsste, dann kann man natürlich auch die M2-SATA SSD tauschen.

beim Speicher könnte man prüfen, ob der Prozessor auch DDR3-1600 oder gar 1866 kann und dann gleich 2x 8GB mit höherer Geschwindigkeit aufrüsten (wenn es preislich Sinn macht)

Meistens kann man auch die WLAN-Karte tauschen und so auf aktuelle Standards upgraden
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die SSD im Gerätemanager nicht siehts, dann ist der Spass als Raid aufgebaut. Das Prinzip kenn ich vom Acer Predator. War im Grunde eine SSHD, die aus M.2 und HDD bestand. Da konnte man allerdings nicht auf die M.2 installieren, wenn man den Raid aufgelöst hatte.
Also lieber eine 2,5" SSD nehmen.
 
Versuchen, eine m.2-SSD in dem Gerät statt der HDD+Mini-SSD-Combo zum Laufen zu kriegen, ist den Aufwand imho nicht wert. NVME wird auf der Haswell-Plattform eh nicht laufen...es wäre schon ein militanter Glücksfall, wenn das Gerät vom m.2 überhaupt booten könnte. Selbst wenn es das kann, hast du höchstens SATA3-Geschwindigkeit - die du auch vom 2,5-Zoll-Laufwerk kriegst.
Ich würde daher die vorherigen Vorschläge unterstützen: HDD raus, Mini-Cache-SSD raus und eine 2,5-Zoll-SSD in beliebiger Größe rein.

Bezüglich des Speichers: wie ist der Speicher derzeit 'verteilt': 1x8GB oder 2x4GB?
Ich habe mal die Crucial-Seite bemüht, die folgenden Speicher als kompatibel gelistet hat: Klick.
 
Danke noch mal an alle für die super Hilfe! Antworten welche die eigene Erwartung und Planung bestätigen sind sowieso die besten. ;-)

Ich werde also die HDD durch eine SSD ersetzen. Die SSD werde ich mit der Samsung-Software klonen und die M.2-Karte unverändert im Laptop eingebaut lassen. Das sollte hoffentlich funktionieren. Eine neue W-LAN-Karte hatte ich mal "aus Gag" für ein paar Euro gekauft, die würde ich ebenfalls ausprobieren.

Aktuell sind 2x 4 GB RAM verbaut. Ich hatte überlegt ob ich das RAM hiermit austauschen könnte. Aber ehrlich gesagt ist mir das im Moment zu viel Fummelei, deshalb würde ich es erst mal unverändert belassen. Manchmal denke ich noch an die Samsung-Laptops zurück bei denen man der Rückseite eine Schraube löste, eine Klappe aufmachte und bequem Festplatte und / oder RAM austauschte. Der Akku war auch noch nicht fest verbaut. Ist schon lange her. ;-)
 
Manchmal denke ich noch an die Samsung-Laptops zurück bei denen man der Rückseite eine Schraube löste, eine Klappe aufmachte und bequem Festplatte und / oder RAM austauschte. Der Akku war auch noch nicht fest verbaut. Ist schon lange her.
Das ist auch bei vielen aktuellen Geräten noch der Fall.
Aber auch nicht mehr lange, inzwischen fangen die Hersteller an, alles aufzulöten, da bringt sowas dann auch nix mehr.
 
Warum wird eigentlich immer gefragt welchen Ram man nehmen soll ?

Steht denn auf dem ausgebauten Ram keine Bezeichnung drauf ?

Dann kann man doch den Gleichen Hersteller Ram nehmen halt anstatt mit 4 GB eben 8 GB .

Natührlich vorher den Proz. checken ob der SOVIEL Ram auch verträgt. Soll ja da was von INTEL und AMD geben wo einem das angezeigt wird wenn man den Proz. eingibt.

z.b. für den INTEL Proz.
1632395305717.png
Weil soviel ich weiß liegt es nicht am Board wieviel Ram verträgt sondern am Prozessor.

lg
 
Prinzipiell hast du Recht, es ist bei der RAM-Auswahl einfacher als viele denken.
 
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