? Welches Tool zum Auslesen vieler Details externer USB-HD könnt Ihr empfehlen?

PT428

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Das Tool muss unter Windows 10 oder Windows 11 gut lauffähig sein und sollte möglichst keine Folgeschäden oder später massig Installreste hinterlassen.
Ich möchte rausbekommen, wo und wie sich die 4 neuen externen USB-HD von meinen vorhandenen 15 älteren externen USB-HD extrem unterscheiden.
Es muss ja eine Ursache auch bei den externen HD geben, warum das B450M-K fast sofort fest ist, wenn ich die neuen externen HD am USB3-Port anstecke und das System einschalte.
*
Für mich ist das alles ein Rätsel. Ich habe z.B. auch 3 neue Noname USB-HD mit ca. 150 GB gekauft (ebay, geliefert aus China, bisher versteckt sich die Typenbezeichnung der eingebauten HD) und kann diese externen HD ohne jegliche Probleme nutzen, trotz ihrem angeblichen USB3-Stecker (blau) selbst am uralten XP55T2P4 gebootet mit Clonezilla 486 V2011.7 . Natürlich brauch man beim Booten und später beim Transfer mit so 50 MB/min reichlich Geduld ... .

Danke vorab für Eure aus der Praxis gestützten Empfehlungen.
 
Vielleicht DiskInfo64 und oder HWiNFO in der nur für Privat freien Version?
Du Meinst aber schon HDD also Festplatten oder auch Hard Disk Drive? SSDs sind das nicht oder? Alle in USB Gehäusen zum Anstecken an den PC nehme ich mal einfach so an.
Ich habe beide Tools auf dem PC und bis jetzt unter Win 10 mit allen von MS angebotenen Updates keine Probleme damit. Ist aber wie immer nicht auszuschließen das nicht doch mal Probleme geben kann obwohl beide Tools keine Installation benötigen.
 
HWINFO habe ich in der Freeware Version auf allen Systemen daheim, das macht mich (bisher) nicht klüger bei dem Thema.
Also noch DiskInfo holen ... .
Das Problem hat mit Windows nichts zu tun, denn es es tritt ja nur am B450M-K auf und da schon beim Einschalten des PC mit an dem USB3-Port angesteckten 4 neuen HD der Marke "Core by CnMemory" mit 2,5 Zoll HD von WD drin. In optisch (!) gleichen "Leer-Gehäusen" der selben Marke stecken bei mir auch ältere 2,5 Zoll HD (160 GB bis 500 GB) verschiedener Hersteller und alte 120 GB SSD von Kingston - alle von mir selber eingebaut. Die funktionieren alle. Aber es kann ja sein, das inzwischen ein anderer Adapter USB auf SATA in den Core by CnMemory Gehäusen steckt. Das Problem tritt aber nur am B450M-K auf, nicht jedoch bei 7 anderen total unterschiedlichen Systemen. Und ist die Platte am USB2-Port - dann funktioniert weder unter Windows noch unter Linux das fehlerfreie kopieren von Daten - und das auch nur am ASUS B450M-K !
 
@PT428
Das mit dem Board habe ich verstanden.
Was ich meinte war bezogen auf die Tools und deine Bitte nur Software zu nennen die man leicht und ohne Schänden los werden kann und auch restlos und bei mir machen die Programme keine Probleme und sind wohl nur einfach mit Aufruf der EXE zu starten und man muss nichts installieren. Ob das wirklich nichts an Resten im System bleibt habe ich nicht kontrolliert. Es scheint mir aber so zu sein das alles nach dem Löschen der Programme weg ist.


Mal was ganz Anderes: Könnte das BIOS/UEFI einen Schuss haben oder das Board eine Problem an sich? Könnte vielleicht der USB-Port etwas defekt sein und wenn was ganz bestimmtes passiert hängt das System?
Haben die Problem Gehäuse einen Defekt? Kann man die HDD die in den Gehäusen mit Problem steckt mal in eines der Gehäuse Stecken bei denen alles geht? Läuft es dann an dem besagten PC ohne Probleme?

Manchen die Gehäuse mit den HDDs nur an dem einen PC ein Problem oder bei allen PCs?
 
Offenbar beziehst du dich auf diesen Thread mit dem ursprünglichen Problem:
Zur Ursache habe ich da auch keine Idee, mein erster Ansatz wäre der verbaute USB Sata-Controller im Laufwerk. Unter Windows kannst du den im Geräte-Manager auslesen, unter Linux greife ich da gerne zu den usbutils ("lsusb -v"). Falls die USB-Datenbank zu alt ist kannst du einen Blick auf https://usb-ids.gowdy.us/ werfen, dort findest du teilweise Chips die noch nicht in der Datenbank eingepflegt wurden (oder den Chip im Gehäuse anschauen, eine Lupe ist hilfreich). Für weitere Informationen zum Laufwerk empfehle ich die smartmontools, da gibt es auch Tools für Windows (kann ich aber keines empfehlen als Linux-User).
Ich habe hier auch einige Noname-USB-Gehäuse, und trotz äusserlich gleichem Erscheinungsbild haben die teilweise andere Chips verlötet, die teilweise auch unterschiedliche Features haben.
 
Solche Probleme sind meiner Erfahrung nach fast immer eine Inkompatibilität zwischen dem Board und dem USB Controller des externen Gerätes, erst recht wenn sie an anderen Rechnern funktionieren und die Laufwerke sind dann natürlich auch nur an einer funktionierenden Rechner-Laufwerk Kombination vernünftig auslesbar.
Im besten Fall ist das Laufwerk dann nicht nutzbar und im schlechtesten Fall blocktert es das gesammte System bis das Laufwerk wieder entfernt wurde.

Man kann dann nur die einzelnen USB Anschlüsse des Boards durchbrobieren um zu hoffen auf eine funktionierende Kombination mit einem anderen Controller zu stoßen (z.B. den der CPU) oder das Problem mit einer USB Steckkarte versuchen zu umgehen.
Wirklich gelöst werden könnte das Problem nur vom Support des Board Herstellers mit einem entsprechenden BIOS Update.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Als Orientierungshilfe aus dem Handbuch:
1660975772934.png
1660975881462.png

Die Anschlüsse mit der Nummer 3 müßten also die von der CPU sein, Nummer 4 udn die Front Anschlüsse vom Chipsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun schweife ich nach Linux, eigentlich "Clonezilla live", ab. Hier wird genutzt 2.8.0-27 , der USB-Stick erstellt mit Rufus.
Mir fällt da mit allen neuen externen HD am USB aller (!) Rechner etwas auf : die neuen externen HD werden bei der Auflistung im Clonezilla jetzt immer als erste aufgeführt, immer vor den internen Datenträgern ! Schließe ich die vielen älteren externen HD am USB an, dann listet das gleiche Clonezilla sie immer hinter den internen Datenträgern auf. Obwohl in 2 der älteren USB-HD sogar SSD drin sind (habe ich in "Leergehäuse mit eingebautem Adapter" selber eingebaut). Und 2 der externen Toshiba mit je 2 TB sind auch nicht so alt. Mit fehlt für das Begreifen leider jegliches fundierte Grundlagenwissen.
Übrigens: boote ich eines der Systeme (20, (21), 22, 24, 25, 26, (27), 28) hier mit Clonezialla live 3.0.1-8, scheitert Clonezilla schon beim Startprozess und erreicht nicht mal jenes Fenster, wo man die Sprache auswählen kann.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

@sompe:
ich danke für Deinen Beitrag:
Ausgangszustand: neue USB-HD angeschlossen und PC wird dann eingeschaltet
Port 4 und USB3 Frontanschlüsse - das System ist einige Sekunden nach dem Einschalten fest
Port 3 und USB-2 Anschlüsse vorn
- booten WIN10 von nvme, das System bootet, fährt normal hoch, HD sichtbar, jedoch Datenübertragung langsam und fehlerhaft
- Booten Clonezilla Live vom USB-Stick, das System bootet
- bei Anschluss an USB3 hinten meldet Clonezilla "USB4-3, device not accepting address X, error -62 ", danach externe HD im Clonezilla nicht sichtbar (logisch)
- bei Anschluss an USB2 vorn Clonezilla fährt hoch, jedoch Datenübertragung langsam und fehlerhaft
noch habe ich das B450M-K im PC drin, ein neues B450M-K II liegt seit 24 h hier bereit
 
Zuletzt bearbeitet:
@PT428
Ich weiß auch nicht was genau sein könnte aber ich tippe auch auf Inkompatibilität oder so.

Wie ich sehe hast du folgendes schon indirekt gemacht nur wohl nicht bei der Hotline mal selber angerufen. E-Mails schön und gut aber manchmal muss man doch zum Phone aka Hörer greifen und direkt mit jemanden sprechen damit man auch 100 % sicher ist das sie verstehen was los ist also:
Ruf doch mal die Hotline des Boardherstllers an vielleicht haben die noch eine Idee oder wissen von dem Problem und dann lieferst du so viele Daten wie möglich und wenn es per Software zu beheben ist kommt sicher ein BIOS/UEFI Update raus. In der zwischen Zeit kannst du nur versuchen die HDDs in anderen Gehäusen mit anderen Chips zu verwenden wenn das geht.
Ich hatte eine USB HDD wo die Laufwerkslogig und der USB Teil auf ein und der selben Platine war und in dem Fall geht es nicht mit anderem Gehäuse oder USB Chip.
 
Könnte evt. USB Attached SCSI vs. USB Mass Storage sein.
"lsusb -t" zeigt die verbundenen USB-Geräte als Baum an und zeigt jeweils auch den Treiber an, z.B. so:
/: Bus 06.Port 1: Dev 1, Class=root_hub, Driver=xhci_hcd/2p, 5000M |__ Port 1: Dev 2, If 0, Class=Hub, Driver=hub/4p, 5000M |__ Port 1: Dev 4, If 0, Class=Mass Storage, Driver=uas, 5000M |__ Port 4: Dev 5, If 0, Class=Mass Storage, Driver=uas, 5000M |__ Port 2: Dev 3, If 0, Class=Mass Storage, Driver=usb-storage, 5000M
Die beiden Geräte auf Zeile 3 und 4 sind Geräte mit USB Attached SCSI, erkennbar an "Driver=uas", das Gerät auf Zeile nutzt hingegen das ältere USB Mass Storage, erkennbar an "Driver=usb-storage".
 
ich danke für Deinen Beitrag:
Ausgangszustand: neue USB-HD angeschlossen und PC wird dann eingeschaltet
Port 4 und USB3 Frontanschlüsse - das System ist einige Sekunden nach dem Einschalten fest
Port 3 und USB-2 Anschlüsse vorn
- booten WIN10 von nvme, das System bootet, fährt normal hoch, HD sichtbar, jedoch Datenübertragung langsam und fehlerhaft
- Booten Clonezilla Live vom USB-Stick, das System bootet
- bei Anschluss an USB3 hinten meldet Clonezilla "USB4-3, device not accepting address X, error -62 ", danach externe HD im Clonezilla nicht sichtbar (logisch)
- bei Anschluss an USB2 vorn Clonezilla fährt hoch, jedoch Datenübertragung langsam und fehlerhaft
noch habe ich das B450M-K im PC drin, ein neues B450M-K II liegt seit 24 h hier bereit
Das wäre dann für mich definitiv ein Fall für den Support denn wenn die Platte an anderen PCs einwandfrei funktioniert arbeitet offensichtlich das Board weder mit dem Controller im Chipsatz, noch mit dem in der CPU korrekt. Da hatte ASUS mit den letzten BIOS Versionen offenbar einen ziemlichen Bock geschossen.

Wenn das andere Board bereits bereit liegt dann würde ich die Zeit nutzen um ihn umzubauen und zu schauen ob dann alles läuft wie es soll.
Alternativ könnte man natürlich auch auf eine funktionierende BIOS Version zurück gehen, sofern sie zur restlichen Hardware wie z.B. der CPU kompatibel ist.

Ich habe leider auch immer mal wieder Beispiele wo USB 3 Geräte mit Mainboards nicht korrekt zusammenarbeiten wollen. Manchmal hilft dann der Weg über einen USB Hub aber leider auch nicht immer.
 
Laut Herrn Müller von ASUS Germany liegt das Thema seit Freitag (gestern) bei ASUS in Taiwan. Wobei ich Herrn Müller nun über weitere neue Erkenntnisse informieren werde, die ich durch Deinen Hinweis auf die relevanten Unterschiede zwischen den USB-Ports gewonnen habe.
Das ganze erinnert mich fatal an ein Problem mit dem UMTS-Modul der Fujitsu E782/751 und Co. Damals haben die Kollegen fast aller anderen Servicecenter, und auch die Zentrale, mich 3 Jahre als unfähig und Blödmann abgetan - bis sie dann endlich nach gut 3 Jahren bei der Umstellung von WinXP auf WIN7 alle absolut total am Baum gelandet sind und deren Geschrei nicht größer sein konnte. Nur da war die Gewährleistung vorbei ! So eine Arroganz kann dann schon mal eine halbe Million bis 7,5 Millionen kosten.
 
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