News AMD Quartalszahlen Q3/2022 mit 5,6 Milliarden Umsatz

pipin

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Heute nach Börsenschluss hat AMD die Zahlen des dritten Quartals 2022 bekannt gegeben. Es wurde ein Umsatz von 5,6 Milliarden US-Dollar erzielt und dabei einen Nettogewinn von 66 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn pro Aktie lag bei 0,04 US-Dollar (Alle Zahlen nach GAAP). Erwartet hatte AMD einen Umsatz von 6,7 Milliarde US-Dollar, den man aber Anfang Oktober im Rahmen einer Umsatzwarnung auf die eben erzielten 5,6 Milliarden US-Dollar reduziert hatte.

(…)

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Die Überschrift ist doch falsch.
Es sind "nur" 5,6 Mrd. Umsatz in Q3. Die 6,55 Mrd. stammen noch aus Q2.

Mich überrascht das alles nicht sonderlich. Nach dem Hoch während Corona geht die Nachfrage nun halt wieder deutlich zurück. Der Krieg in der Ukraine tut sicher sein Übriges dazu.
 
Die Zahlen sind noch ohne Zen4 und AM5!?

Aber da herrscht auch eher Katerstimmung - sprich einen positiven Schub ist dort nicht zu erwarten IMHO.
AM5 fuehlt sich immer mehr wie ein Pferdefuss an in der aktuellen Situation.

Gruss,
TNT
 
Die Überschrift ist doch falsch.
Es sind "nur" 5,6 Mrd. Umsatz in Q3. Die 6,55 Mrd. stammen noch aus Q2.

Mich überrascht das alles nicht sonderlich. Nach dem Hoch während Corona geht die Nachfrage nun halt wieder deutlich zurück. Der Krieg in der Ukraine tut sicher sein Übriges dazu.

Sorry, ist korrigiert.
 
Die Zahlen sind noch ohne Zen4 und AM5!?

naja, die frage ist, ab wann im channel vorbestellungen möglich waren.

normalerweise ist es eigentlich nicht ungewöhnlich, dass vor einem launch die nachfrage nach den alten modellen nachlässt. aber hier grätscht natürlich die krise dazwischen. der handel versucht seine lager zu lichten und bestellt immer weniger nach. aber gleichzeitig bleiben sie aufgrund der krise auch bei den neuen modellen auf sparflamme. und schwups geht das inventory hoch.
 
Bei Client und Gaming sind die Ausgaben schneller gestiegen als der Umsatz. Mir dem kleinen Verlust bei Client ist das schon grenzwertig.
Ich hoffe das sind Investitionen in die Zukunft, die sich später bezahlt machen.
 
Desktop Zen 4 ja, aber bei Servern wurde Genoa schon ausgeliefert und damit wohl auch verbucht.
Ah - ja, aber die Mengen waren doch bislang eher ueberschaubar - oder!?
Dieser Bereich sollte das AMD Geschaeft/Ergebnis besser relativ stuetzen als das Clientgeschaeft aktuell.

Die aktuelle Absatzkrise laesst AM5 (einfach zu teuer auch ohne Krise bei zu wenig Gegenwert aktuell IMHO) nur sehr schwer starten.
Bad timing - aber dass nach dem (Dauer)hoch der Absturz kam - haette AMD vielleicht ahnen koennen aber die Geschwindigkeit war dann doch ueberrascht. AM5 kam zu frueh oder zu spaet - je nachdem wie man es sehen will.

Was AM5 gut tun wuerde, ist wenn vor allem der Unterbau guenstiger wird. AM5 ist (leider) an DDR5 gebunden aber die Speicherpreise entwickeln sich hier gut fuer den Einstieg (immer noch teuer im Vergleich) - bloss die MBs sind meist noch viel zu weit weg von einem preiswerten Niveau.

Und was ist dran an einem Zen4 als Quadcore?

Gruss,
TNT
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was ist dran an einem Zen4 als Quadcore?
Wenn es nicht gerade Resteverwertung wird, wo man ansonsten unverkäufliche dies noch zu Geld machen kann, würde so eine Brot- und Butter-CPU wohl nicht viel Gewinn erwirtschaften.
 
würde so eine Brot- und Butter-CPU wohl nicht viel Gewinn erwirtschaften.
Klar - das gibt nicht viel (Reste gibt es aber siehe X7600 mit zwei CPU Dies(!)) - aber koennte helfen AM5 als Plattform mehr zu etablieren;
dennoch beisst sich im Moment noch diese Idee - da die Plattform mit >200 EUR Motherboard die Idee eines Budget Systems irgendwie nicht stuetzen.

Daher verstehe ich den Ansatz fuer den Moment noch nicht - aber was nicht ist, kann ja noch kommen.

Gruss,
TNT
 
Die aktuelle Absatzkrise laesst AM5 (einfach zu teuer auch ohne Krise bei zu wenig Gegenwert aktuell IMHO) nur sehr schwer starten.

Man sollte tunlichst vermeiden die Q3 Zahlen mit dem Umsatz zu AM5 und Ryzen 7000er in Verbindung zu bringen.
  • Die Mainboards und CPUs sind erst im Oktober in den Handel gekommen. Allein was der Channel an CPUs und die Boardpartner an Chipsets bei AMD bestellt haben kommt in Teilen in Q3 rein. Das Kundenverhalten im DIY vom Oktober kann in den Zahlen von AMD kaum wiedergespiegelt sein.
  • Es gab in Q3 keine OEM-Systeme mit AM5 zu kaufen, und es sieht für Q4 auch nicht anders aus.
  • Allein die Ausgaben für den AM5-Start mussten im Quartal schon angefallen sein.
Der Client-Bereich zeigt gerade einmal, dass (seit Beginn des Quartals) die Umsätze mit AM4 und älteren Ryzen und evtl. sogar den Laptop Produkten einen deutlichen Abschwung erfahren haben.

Wenn man spekulieren will was das mit AM5 zu tun hat, dann kann man höchstens daraus schliessen, dass die Partner von AMD im Q3 bereits so stark ihre eigenen Prognosen nach unten korrigieren mussten, dass die AM5 erst gar nicht in grossen Stückzahlen geplant haben sondern eher Boutique-Produkte mit hohen Margen. OEM hatte in dem Umfeld schon gar keine Eile neue Systeme zu bringen die den Lagerbestand zusätzlich veralten lassen würden.

Somit wäre der Grund dass es nur teure AM5 Mainboards gibt hauptsächlich die schlechten AM4 Umsätze und der hohe Lagerbestand an AM4 Mainboards für das mittlere und untere Preissegment.

Dass DDR5 teuer bleibt bis der Mainstream und vor allem OEM hier die Massenproduktion beeinflussen kann man sich mit den Erfahrungen zu DDR, DDR2, DDR3 und DDR4 relativ sicher prognostizieren.
Die Preispolitik von AMD zu den CPUs hat sich eigentlich garnicht geändert. Dort ist eher Konstanz in den Preisen je SKU zu sehen wo viele Kritiker gerne Abschläge gesehen hätten.

Ich denke AMD muss an den Preisen und Margen der CPUs festhalten bis die Abverkäufe älterer Modelle und die Umsätze für die neue Plattform wieder planbar werden. Man hat aber AM4 eine künftige Relevanz zugesagt, hier wird man wohl kaum den Channel trocken legen.
Solange noch zu viele AM4 Systeme und Komponenten auf Halde liegen wird sich für die DIY-Kunden und kleinsten Systemanbieter kaum etwas ändern.

Vermutlich muss man bis Ostern warten bis günstige AM5 Boards und deutliche Preisabschläge für die aktuellen Modelle kommen. Ich vermute erst 1-2 Monate nach dem Start von AM5 bei OEM-Systemen.
 
Vermutlich muss man bis Ostern warten bis günstige AM5 Boards und deutliche Preisabschläge für die aktuellen Modelle kommen
Ich meine im earnings call wurde etwas davon gesagt, dass im Dezember günstigere Boards kommen sollen.
 
Wäre schön, wenn die rechtzeitig vor Weihnachten gekauft werden könnten. Dann würde meine Tochter damit glücklich werden.

Günstiger könnten die sein, wenn sie nur bis zu einer gewissen Wattage spezifiziert wären und die Highend Ryzens auslassen würden. Wäre für mich völlig in Ordnung.
MfG
 
Vermutlich muss man bis Ostern warten bis günstige AM5 Boards und deutliche Preisabschläge für die aktuellen Modelle kommen
Ich meine im earnings call wurde etwas davon gesagt, dass im Dezember günstigere Boards kommen sollen.
Ok, das ist ja dann doch früher als erwartet. Ich hatte nach der Ankündigung von B650 mit Boards zu 150$ bereits beim Launch gerechnet, dort war nicht von "later this year" oder gar Dezember die Rede. Womöglich kommen nur wenige Boards als Testballon um die Nachfrage auszutesten?
Abschläge auf die bestehenden Preise erwarte ich allerdings erst sobald AM4 Überbestände verkauft sind, hier setze ich nach wie vor auf den Indikator der OEM-Ware, ab wann die sich gezwungen sehen die neuen AM5 zu bringen.

Man wird dann im Q4 Bericht erst abschätzen können wie gut AM5 wirklich gestartet ist bzw. ob der Client-Markt rund um AM4 und Renoir/Cezanne nur eine Delle nach dem heissen Jahrensanfang war, oder ob da AMD von einem generellen Abschwung ähnlich hart wie Intel betroffen ist.
Der Anfang bei AM4 war auch relativ verhalten, nicht auszuschliessen dass viele DIY erst im Q4 für gute Umsätze gesorgt hatten und zuvor Zurückhaltung geübt hatten. Das war auch oft empfohlen worden.

Tatsächlich wären die Stückzahlen und Umsätze als Fieberkurve von AM4 und AM5 in den jeweils ersten 6 Monaten sehr interessant. Der 1800X war ja damals auch relativ unvernünftig teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
"...Es wurde ein Umsatz von 5,6 Milliarden US-Dollar erzielt und dabei einen Nettogewinn von 66 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. ..." <---

habe mir das nun 3x durchgelesen.
Entweder habe ich was auf den Augen gerade, oder ich kann mich nicht konzentrieren oder es ist ein temporärer Softwarefehler gerade bei mir.
wenn nicht, - sehe ich das richtig, das ich ganz grob gerechnet knapp 6 Mrd Dollar umsetzen muss als AMD um ca 1% Gewinn zu machen??
(nach Steuern und Lohnkosten und Betriebskosten hoffe ich, also echten Gewinn!)

Also wenn dem so ist, ist das Ganze sehr un-effizient oder liege ich da falsch. ... Gut, mal ganz abgesehen das 66 Mio nicht so schlecht sind für ein Jahr, fast wie eine andere Lobby gerade *kopfkratz aber die gibt anders herum nur einen Bruchteil für ihr Zeugs aus...
Wäre ja schon irgendwie erstaunlich, wenn also AMD so viel Milliarden umsetzen muss für einen verhältnismäßig "geringen" Gewinn oder?
 
Da gibt es wohl kaum Proportionalität in dem Sinne, dass wenn 6Mrd Umsatz zu 66 Mio Gewinnführt, dann 12Mrd Umsatz zu 132 Mio Gewinn bedeutet.

Der Grund ist erstmal, dass die Nachfrage über Nacht eingebrochen ist.
Die FABs brauchen aber ein Vierteljahr, um einen Chip zu produzieren, und die Tanker AMD, Intel, Nvidia, Micron, etc. können nicht so schnell gegensteuern.
Zu Quartalsanfang, als die Welt noch einigermaßen in Ordnung war, hat man volle Produktion gefahren.
Wenn man dann weniger verkauft hat, konnte ja die Produktion noch nicht rechtzeitig runter gefahren werden.
Oder ist noch nicht das Personal reduziert worden, wie Intel das in den kommenden Quartalen vor hat.

Es ist die Momentaufnahme, als die Halbleiterfirmen auf dem falschen Fuß erwischt wurden.
Immerhin wird AMD demnächst wahrscheinlich die Nachfrage nach Konsolenchips bedienen können.
MfG
 
ja, wäre plausibel: das wohl noch sehr viele Chips vorhanden sind (Auf Halde) sowohl von Ryzen 5000 als auch bereits von 7000 - (vielleicht sogar Ryzen 3000 noch?)
Sonst wären auch diese Chips langsam zunehmend betroffen vom Preisanstieg und längst teurer.
Ebenso wohl die Ram-Module.
Wie das mit den Grakas aussieht... hmmm.... Was meint ihr?

Man wird es am Markt aber eher verzögert sehen, oder?
... Mal sehen.. ^ ^
 
Gut, mal ganz abgesehen das 66 Mio nicht so schlecht sind für ein Jahr
Es ist ja nur das Quartal.
Wahrscheinlich hatte man neben der schwachen Nachfrage auch höhere Kosten durch den AM5-Launch.
 
Das mit den (66) im Bericht habt ihr falsch verstanden. Es sind 66 Mio Verlust wenn es in Klammern steht.
(pause)
... bin wohl selbst verwirrt, es waren (64) Operating income und 66 Net income.

Dazu kommen noch die Non-GAAP Werte für die Vergleichbarkeit zu anderen Jahren
AMD uses a normalized tax rate in its computation of the non-GAAP income tax provision to provide better consistency across the reporting periods. For fiscal 2022, AMD uses a projected non-GAAP tax rate of 13%, which excludes the tax impact of pre-tax non-GAAP adjustments, reflecting currently available information. AMD also provided adjusted EBITDA and free cash flow as supplemental non-GAAP measures of its performance.

... dann haben wir Non-GAAP Operating income ($M) $ 1,264 und Net income ($M) $ 1,095.
Diese um Steuereffekte und Cash-Flow bereinigte Betrachtung macht es einfacher die eigentliche Performance von AMD als Hersteller zu bewerten, und die ist positiver als das GAAP konforme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eher sagen: operativ Minus 64Mio, aber durch Steuererstattungen doch wieder Plus 66Mio.
 
Hab auch immer im Hinterkopf, dass die Xilinx-Übernahme noch immer gegengerechnet wird.
Ansonsten würde man ja satte Gewinne einfahren.

Free Cash flow nimmt leider ab, wenn auch nur leicht.

Inventories sind schon ziemlich satt hoch. 60% vom Quartalsumsatz.

Bei Intel waren es von Q2 zu Q3 nur 12,174 auf 12,831. Wobei bei denen das Verhältnis Inventory zu Umsatz schon bei 84 Prozent lieg.t


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@E555user - ganz klar haben sie die Zahlen kaum bis wenig mit dem AM5 Umsatz zu tun - so war es auch nicht gemeint.

Leider gilt zu vermuten, dass aber eben der AM5 das Clientgeschaeft erst mal im Folgequartal wieder hochreissen koennte selbst in Anbetracht des allg. Marktes. Wunder kann er nicht vollbringen - dafuer ist der AM5 nicht gut genug angekommen bislang.
Ob es AMD gelingt AM5 attraktiver zu machen fuer die Massen also abseits der V-Cache Zen4 Varianten?

OEM prahlen im Moment auch nicht gerade mit AM5-Systemen oder Ankuendigungen etc.
Das ist aber in der Tat ein Blick in die Zukunft.

Gruss,
TNT
 
AMD sollte mMn. die normalen 7000er auslaufen lassen und schnellstmöglich die V-Cache Varianten bringen, sowohl für AM5 als auch AM4. Letztere bilden die Budgetvariante auf Basis der deutlich günstigeren Plattform und den krönenden Abschluss des Sockels und als Zen4 halten sie Intel (schätze ich) in Schach bei deutlich besserer Effizienz.
 
AMD sollte mMn. die normalen 7000er auslaufen lassen und schnellstmöglich die V-Cache Varianten bringen, sowohl für AM5 als auch AM4. Letztere bilden die Budgetvariante auf Basis der deutlich günstigeren Plattform und den krönenden Abschluss des Sockels und als Zen4 halten sie Intel (schätze ich) in Schach bei deutlich besserer Effizienz.
Das wäre ein Geständnis in den USA, als wärst du zu Behindert deine Wenigkeit zu finden.

Die Kirche sollte wir immer im Dorf lassen und im Wald spazieren gehen...
 
Ich denke AMD muss - aus marktwirtschaftlichen Überlegungen - derzeit kaum reagieren beim AM5. Es genügt eigentlich die aktuellen CPUs in den Strassenpreisen an die Intel P/L anzupassen, gerade so dass möglichst wenig Umsatz verloren geht. Eventuell noch diverse AGESA-Optimierungen oder Game-Patches für besseres Power-Ideling und Thread-Alignment bei Dual-CCD CPUs um wieder Argumente für die Käufer zu liefern.

Sie können kurzfristig einen 7800X auflegen mit einem 5.7GHz bis 5.8GHz Chiplet und wären für die Gamer in etwa da wo Intel jetzt den Vorsprung hat.
Sie können weiterhin auf den V-Cache für die Gamer warten, so lange man selbst noch zu viele fertige AM4 CPUs hat und Intels Stückzahlen im DIY dort nicht anziehen.
Denn solange ein verunsicherter Markt nur wenige Stückzahlen der neuen Top-CPUs annimmt sollte auch mit einem V-Cache erst in ein paar Monaten schnell das generelle Mindset wieder bei AMD liegen. Intels Sockel ist dann schon wieder Auslaufmodell, ein paar Benchmarkargumente genügen da bereits.

Wichtig ist doch, dass man möglichst viel Marge mit dem bereits produzierten Chiplets generiert. Wenn sie gute Partner sind nehmen sie auch auf die Mainboard-Hersteller etwas Rücksicht, dass die ihre Überkapazitäten bei AM4 im oberen Preissegment noch an den Gamer bringen. Dann braucht es noch mehr Zen3 Ryzen, der bei Upgradern auch gesucht wird.

Sobald die Prognosen im Consumer-Markt und bei den OEMs für Laptop und Desktop wieder verlässlich werden kann AMD die Chiplets besser über die Märkte verteilen. Das sollte doch im Verlauf von Q4 möglich werden. Das Lineup für AM5 kann dann schon mal nach unten und natürlich oben verbreitert werden, je nachdem wie sich der Markt generell entwickelt und wo es Sinn macht zwischen altem und neuem Sockel die Käufer aufzuteilen.

Die CPU-Preisgrenze vermute ich da irgendwo zwischen 250 und 300 US$. AM4 könnte auf max 8-Core reduziert werden mit dem Argument der höheren Bandbreite für CPUs mit 12+ Cores im Multithreading besser bei AM5. (zwei CCDs zu niedrigen Preisen sind wenig Marge pro Chiplet). Ob der 5800X3D bei 300 USD landen könnte wird man sehen. Aber es ist auch mit der RTX4080 zu erwarten, dass der Zen3 manchesmal zu wenig Takt hat um überall sehr gute Benchwerte in Reviews noch zu erreichen.

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Die nächsten News kommen ersteinmal für RDNA3. Hier muss AMD bei den Gamern eine überzeugendes Marketing abliefern. Irgendwo zwischen dieser Anküdigung und dessen Marktstart wären ein paar Neuigkeiten für AM5 gut platziert um potentielle Kunden bei der Stange zu halten.
 
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