Aktion "Keine BILD zur WM"

Eye-Q

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Nächste Woche, am 6. Juni, will der Axel-Springer-Verlag anlässlich der Fußball-WM wieder eine Sonderausgabe der "Bild"-Zeitung veröffentlichen und kostenlos "an alle deutschen Haushalte" verteilen.

Man kann der Zustellung widersprechen, das geht allerdings nur noch bis übermorgen (30.05.), auch per E-Mail. Wer keinen unnötigen Papiermüll produzieren möchte, sollte das tun, ich habe das schon getan.

Der vollständige Artikel befindet sich auf BILDblog.de.
 
Ein Aufkleber reicht auch.

Dann muss man der Bild nicht noch alle Daten in den Rachen schmeißen-
 
Am besten den hier:

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@gruenmuckel
Meinst du deine Signatur?
 
Ein Aufkleber reicht auch.

Dann muss man der Bild nicht noch alle Daten in den Rachen schmeißen-
Deswegen gibt es ja bei BILDblog auch eine Mailvorlage mit folgendem Satz:
Ferner untersage ich Ihnen ausdrücklich, meine persönlichen Daten zu einem anderen Zwecke zu verwenden, als es für die logistische Umsetzung des hier ausgesprochenen Zustellverbotes sowie der Vermeidung von Missbrauch zwingend notwendig ist, und fordere Sie auf, anschließend sämtliche Daten umgehend und restlos zu löschen.

Da ich in einem Hochhaus wohne, darf ich auch keine eigenen Aufkleber anbringen, somit fällt der Aufkleber leider flach.
 
Deswegen gibt es ja bei BILDblog auch eine Mailvorlage mit folgendem Satz:
Leider hält sich da niemand dran. Die Daten bleiben gespeichert. Wenn Du gezielt die Löschung Deiner Daten gemäß BDSG verlangst, wirst Du als Antwort erhalten, dass sie aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dazu angehalten sind sie für Zeitraum X gespeichert zu halten (meistens erfolgt ein sinnfreier Verweis auf den wirtschaftlichen Aspekt).

Die Klauseln sind generell unsinnig. Was die wenigsten wissen: Sobald man in Deutschland etwas per Post versendet, oder auch nur erhält, werden die Daten bei der Deutschen Post Adress (Adresshändler) erfasst und zu wirtschaftlichen Zwecken (kostenpflichtiger Adressverkauf) genutzt. Man kommt da nur raus, wenn man ausdrücklich widerspricht (aber wer tut dies schon, wenn es einem nicht bekannt ist).

Ein Eintrag in die Robinsonliste ist auch nicht mehr sinnvoll - denn diese wurde vor einiger Zeit ebenfalls von der Deutschen Post Adress aufgekauft und betrieben.

Also frei nach OiOlli! und gruenmuckel:
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Ich habe damals bei so einer Aktion auch widersprochen, meine Bekannten auch, mit dem Effekt dass es keinen Effekt gab.
Es gab trotzdem ne Bild.

Datenschutz scheint die auch nen Scheiß zu interessieren.
Ein Glück das da die Strafen endlich mal anziehen und Unternehmen die nicht einfach aus der Portkasse zahlen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich in einem Hochhaus wohne, darf ich auch keine eigenen Aufkleber anbringen, somit fällt der Aufkleber leider flach.
Was kann das Hochhaus dafür?

Fehler
Die folgenden Fehler traten bei der Verarbeitung auf
Der Server ist zurzeit ausgelastet. Bitte versuche es später wieder.
 
Die wird ja meines Wissens von der Post ausgeteilt.
"Empfänger unbekannt, zurück an Absender" draufschreiben und ab in den gelben Briefkasten damit.
Wenn das alle machen, hat die Post ein Problem und überlegt sich vielleicht, ob sie in Zukunft noch einmal diesen Müll verteilt.

Ich bekomme ja sonst keinerlei Zeitungen und war bei der letzten Bild sogar froh, sie bekommen zu haben. Nach einer Radtour durch den Regen konnte ich die Schuhe damit trockenlegen.
 
Ich habe damals bei so einer Aktion auch widersprochen, meine Bekannten auch, mit dem Effekt dass es keinen Effekt gab.
Es gab trotzdem ne Bild.
Relativ simpel zu erklären:

Die Zusteller bekommen ja keine Liste, wo drauf steht, wem sie das Ding einwerfen dürfen und wem nicht. Abgesehen davon haben die gar keine Zeit, sich um ne Hand voll "Widerständler" zu kümmern. Z.B. die Post wäre angesichts des Auftragsvolumens durch Springer - gelinde gesagt - auch ziemlich dämlich, wenn sie da rumzicken würden und nach einer Liste zu verlangen. Das dürfte auch für sämtliche andere potentielle Zusteller gelten.


Also bleibt im Zweifel nur ein Hinweis auf dem Briefkasten und hoffen, dass der Zusteller lesen kann und keiner den Aufkleber zwischenzeitlich abreißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bleibt im Zweifel nur ein Hinweis auf dem Briefkasten und hoffen, dass der Zusteller lesen kann und keiner den Aufkleber zwischenzeitlich abreißt.

Interessiert leider auch nur Wenige.
Wir haben auch so einen "Bitte keine Werbung Aufkleber" dran.
Wir afaik auch von den "offiziellen Diensten" also Post etc. beachtet. Aber wenn da irgendwelche Schüler nebenbei was verteilen, dann guckt da keiner drauf. Und die sind scheinbar in der Mehrzahl. Wie viele Dönerbuden hier so ständig neu aufmachen ;D

Somit bleibt diese "ich will keine Bild" Aktion halt letztendlich nur eine Datensammellei.
 
Relativ simpel zu erklären:

Die Zusteller bekommen ja keine Liste, wo drauf steht, wem sie das Ding einwerfen dürfen und wem nicht.
Bei der letzten Aktion gab es für jeden, der keine BLÖD haben wollte, eine Postwurfsendung in einem roten Umschlag, persönlich adressiert. Die Zusteller hatten dann die Order, denjenigen, denen sie diese roten Umschläge in den Briefkasten werfen, keine BLÖD einzuwerfen.

P.S.: ich habe eine (natürlich standardisierte) Antwort-Mail erhalten:
Sehr geehrter Eye-Q,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Ihr Widerspruch ist bei uns eingegangen und wird bei der Verteilung der BILD zur WM im Juni 2014 berücksichtigt.

Die Axel Springer SE wird die mit Ihrem Widerspruch übermittelten Daten ausschließlich zum Zwecke der Beachtung des Zustellverbotes einschließlich der logistischen Umsetzung und der Vermeidung von Missbrauch verwenden und außerhalb dieses Zweckes weder konzernintern weitergeben noch an Dritte übermitteln. Im Anschluss an die Verteilaktion werden sämtliche Daten vollständig gelöscht.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr BILD Leserservice
Hoffen wir mal dass das so ist, ich habe eine extra dafür eingerichtete Mailadresse angegeben...
 
Bei der letzten Aktion gab es für jeden, der keine BLÖD haben wollte, eine Postwurfsendung in einem roten Umschlag, persönlich adressiert. Die Zusteller hatten dann die Order, denjenigen, denen sie diese roten Umschläge in den Briefkasten werfen, keine BLÖD einzuwerfen.

Theorie und Praxis.
Wie erwähnt habe ich den Umschlag nicht erhalten und auch keiner meiner Bekannten.
So hatten wir dann sogar 2 Bild, weil meine Freundin ja auch noch eine bekommen musste :]
Und ja auch sie hatte widersprochen.
 
Ist vllt. auch von Region zu Region unterschiedlich. Mein Stand war wie gesagt, dass es da keine weiteren Infos an die Verteiler gab.

Die Variante mit dem Umschlag ist natürlich hilfreich, aber wenn ich z.B. keine Bild haben will, was soll ich dann bitte mit ner "persönlichen" Nachricht vom Springer-Konzern als "Ersatz"? Werbung bleibt Werbung...
 
Interessiert leider auch nur Wenige.
Wir haben auch so einen "Bitte keine Werbung Aufkleber" dran.
Wir afaik auch von den "offiziellen Diensten" also Post etc. beachtet. Aber wenn da irgendwelche Schüler nebenbei was verteilen, dann guckt da keiner drauf. Und die sind scheinbar in der Mehrzahl. Wie viele Dönerbuden hier so ständig neu aufmachen ;D

Somit bleibt diese "ich will keine Bild" Aktion halt letztendlich nur eine Datensammellei.

der keine werbung aufkleber hilft auch nur bedingt.
hier kommen inzwischen keine wöchentlichen werbezeitungen mehr an weil wir uns beim zustelldiesnt beschwert haben und mit nem anwalt gedroht haben falls sie weiter meinen ihren papiermüll bei uns zu entsorgen.
die post lässt sich davon aber irgendwie nicht beeindrucken. aber immerhin kommen die nur quartalsmässig auf die idee hier werbung zu verteilen.
die idee die bildzeitungen im postbriefkasten zu entsorgen mit dem hinweis empfänger verzogen ist aber eigentlich nett.
wobei in der jeweiligen postfilliale abgeben wäre auch ne idee.
 
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