Allg. Alternative zu TrueImage? Kostenlose offline Imagingsoftware?

[ApoC]

Admiral Special
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Celle ist ein ver*****es Kuhdorf! Ich bin da gerade bei meinen Eltern und muss hier 2 PC's vor
einem massiven Eingriff in die Partitionen sichern. Der Plan war, dass ich dazu mein gutes (altes)
Acronis True Image 9 verwende. Pustekuchen!

Praktischerweise habe ich nur meine selbst erstellte Boot-CD mitgenommen. Und die unterstüzt
die ICH9 nicht 8-( Da ich meinen eigenen PC bisher immer nur mit der Installierten Version online
gesichert habe, ist mir das bisher nicht aufgefallen.

Es gibt zwar die Möglichkeit, Acronis in eine BartPE Boot-CD zu integrieren, aber dazu muss
man Acronis benutzerdefiniert installieren und das BartPE Plugin manuell mit auswählen. Da meine
CD in Hamburg liegt, bin ich also gekniffen.

Also bin ich eben die ganze k**k Stadt abgefahren, um irgendwo TrueImage 2009 zu bekommen,
aber in diesem sch***s Kaff war das natürlich für die Katz. ALLE !! (insgesammt 5) PC-Läden,
die es hier gibt (die ich kenne) machen am Samstag zwischen 13-14 Uhr zu. QuarkStadt müsste
es bestellen, Real hat 'ne Softwareabteilung, aber nur Müll im Programm.


Ich muss irgendwie diese 2 PCs heute & morgen sichern ... gibt es eine kostenlose offline
Imagingsoftware, die ganze Partitionen sichern kann wie Acronis, und die Problemlos mit
der ICH9, SATA-Laufwerken und NTFS-Dateisystemen zurechtkommt?

Oder: weiss jemand, wie schnell man von Acronis seinen Key bekommt, wenn man auf der
Website online bestellt und mit ELV bezahlt? Kreditkarte hab ich nicht.

So ein blödes Kuhdorf ... echt mal. :[
 
Hi boidsen,

ich zieh grad die systemrescue-cd inklusive partimage ... bin mal gespannt.

In ~30 Minuten kommt feedback ob es damit funktioniert :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns ned funzt liegts sicher ned an Partimage, sondern an der Hardware in oder vor dem Rechner ;)
 
Aaaalso,

es hätte wohl funktioniert ,, Partimage erkennt alle Platten und Partitionen. Allerdings
hatte ich dann mit der Boot-CD nur Leserechte auf alle meine Platten. Ich kenne mich
zwar ein kleines Bischen mit Linux aus, aber ich war mir sehr unsicher, wie gerade
Vista darauf reagiert, wenn ein Linux an den Rechten einer wichtigen Partition herumdoktert.
Daher habe ich an dem Punkt dann abgebrochen.

Hier hat also die Hardware zwischen Screen & Stuhl versagt. Trotzdem Danke für den
Tipp, ich werde mal bei Zeiten mit der RescueCD und PartImage an einem weniger
wichtigen System rumprobieren :)

Ich hatte dann noch etwas gefunden: Macrium Reflect. Ein für den privaten gebrauch kostenloses
Online-Imaging-Tool. Erstellt die Partitionsabbilder mit nem snapshot, also auch von der laufenden
Systempartition UND erzeugt automatisch das nötige PlugIn für BartPE. Mit PE Builder also
das Plugin in eine BartPE-Boot-CD integriert und nun kann ich mit der CD booten, Macrium
starten und zuvor erstellte Images zurücksichern. Erstellen geht mit der PE-Version nicht,
aber dafür hat man ja die Online-Sicherung unter Windows selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
DriveImage XML läuft ebenfalls unter Windows, aber auch BartPE.

MfG Dalai
 
Wozu brauchst denn Schreibrechte für ne Partition, von der du n Image ziehen willst *kopfkratz Oder druckt dein Scanner auf die Vorlage? *chatt*
 
Macrium Reflect villeicht?

Kostenlos, dafür auf Englisch aber das sollte ja kein Hindernis sein, oder?
 
Wozu brauchst denn Schreibrechte für ne Partition, von der du n Image ziehen willst *kopfkratz Oder druckt dein Scanner auf die Vorlage? *chatt*
Ne, aber das Image muss ja wohl irgendwohin geschrieben werden, oder? ;)

MfG Dalai
 
Jap - aber wohl kaum auf DIE Partition(en), die gesichert werden soll(en) ;) Das wär ja die digitale Katze, die sich in den digitalen Schwanz beißt *chatt*
 
@ Boidsen & Dalai:

Eben, habe nur eine andere Platte hier vor Ort auf die die beiden Partitions-Images gesichert
werden sollen, aber auf dieser sind bereits andere, wichtige Daten. Wenn da das Ändern
der Zugriffsrechte unter Linux das NTFS-Dateisystem zerschiesst, wäre das "game over". *suspect*
(Platz für die Images ist noch genug...)

@ Olé:

Jo, Macrium hatte ich vorhin gefunden und zusammen mit BartPE ausprobiert. Ich dachte auch
erst, das wäre meine Rettung. Das Tool hat Live beide OS sauber gesichert, in Images gepackt
und das Zurückspielen schien auch erst geklappt zu haben, aber dann Essig:

Während Windows XP sich aus dem Bootmenü problemlos starten lies und fehlerfrei lief,
war Vista (x64) nicht mehr Bootfähig, die Auswahl im Bootloader führte zu dem Fehlerscreen,
dass die Datei ".../winload.exe" nicht gefunden wird - also mit Vista-CD gebootet und den Fehler
reparieren lassen. Nach der "Reparatur" des MBR durch die Vista-CD startet zum Glück XP
immer noch sauber; Vista startet nun auch, aber alles andere als Sauber:

Das komplette Nutzerprofil (war nur ein User eingerichtet) gibt es nicht mehr und wird neu angelegt,
dazu haufenweise Fehlermeldungen von nicht gefundenen Einsprungpunkten, fehlenden *.sys, *.exe
und *.dll - Dateien usw... Mit dem Vista kann man defakto nicht mehr Arbeiten 8-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Sorge - mit dem aktuellen ntfs3g-Treiber passiert da nix :D
 
Ich brenne nun grad die Daten, die auf der Ziel-Platte für die Images sind, alle auf DVDs ...
kann nur noch Stunden dauern :P

Danach werde ich die Platte mit FAT32 formatieren und es nochmal mit PartImage versuchen ...

Doch NTFS, kein Bock auf 2GB-Schnipsel-Images ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum hast dir nicht einfach TrueImage runtergeladen? Für 15 Tage ist die Testversion doch voll lauffähig, und so lange wolltest du doch eh nicht brauchen?

Cherry
 
@ Cherry:

Habe ich, leider ist die Testversion nicht 100% Lauffähig:
man kann zwar alles antesten usw., aber er verweigert die Erstellung der Images :(

@ Boidsen:

So, habe nun mittlerweile die Daten der 2ten Platte auf 11 DVD's gesichert und diese als
Image-Ziel für PartImage genutzt. Da ich zumindest mit der immerhin noch laufenden
XP-Partition kein weiteres Risiko eingehen wollte, folgendermaßen getestet:

RescueCD gebootet.
XP-Partition (sda1) von Platte 1 als Image auf logischem Volume (sdb1) auf Platte 2 gesichert.

XP gebootet, die Image-Datei von Platte 2 runterkopiert auf Platte 1.
Platte 2 wieder de-partitioniert, um ein Wiederherstellen der XP-Partition auf dieser zu testen.

RescueCD gebootet - und jetzt kommts:
[... überarbeitet ...]
Habe auf der leeren Platte ein leeres NTFS-Dateisystem angelegt, mounten geht nicht, da meckert
PartImage. Also nur das FS angelegt (sdb1). Beim Versuch, das Image dorthin wiederherzustellen
kommt aber nun leider die Fehlermelung: "compression type invalid" und PartImage bricht ab.

*noahnung*
 
Zuletzt bearbeitet:
[ApoC];3948481 schrieb:
@ Cherry:

Habe ich, leider ist die Testversion nicht 100% Lauffähig:
man kann zwar alles antesten usw., aber er verweigert die Erstellung der Images :(

@ Boidsen:

So, habe nun mittlerweile die Daten der 2ten Platte auf 11 DVD's gesichert und diese als
Image-Ziel für PartImage genutzt. Da ich zumindest mit der immerhin noch laufenden
XP-Partition kein weiteres Risiko eingehen wollte, folgendermaßen getestet:

RescueCD gebootet.
XP-Partition (sda1) von Platte 1 als Image auf logischem Volume (sdb1) auf Platte 2 gesichert.

XP gebootet, die Image-Datei von Platte 2 runterkopiert auf Platte 1.
Platte 2 wieder de-partitioniert, um ein Wiederherstellen der XP-Partition auf dieser zu testen.

RescueCD gebootet - und jetzt kommts:
Platte 2 hat ja nun keine Partition, kann ich trotzdem mounten? Wie sage ich PartImage,
das es das Image auf der leeren Platte als Partition einrichten soll, ich muss einen gültigen
Zielpfad angeben ... kann ich die leere Platte sdb mounten, oder gebe ich als Pfad direkt
"/dev/sdb" ein oder wie ???

Testhalber habe ich mal eine Partition mit GParted angelegt, aber beim Versuch, das Image
dorthin wiederherzustellen kommt die Fehlermelung: "compression type invalid".

*noahnung*

Zu deinem "Problem" kann ich aktuell dir nicht weiter helfen, da ich mich mit Linux auch nicht auskenne.
Ansonsten kann ich nur noch mal den Tip von Dalai und Drive Image XML wiederholen.

Ich verwende für solche Sicherungs, Backups, etc. die Kombination aus Drive Image XML und die Ultimate Boot CD for Windows. Beides Freeware. Die Erstellung der UBCD4Win setzt eine vorhandene Windows XP SP 2 CD vorraus, sowie ein Brennprogramm für ISO-Images und natürlich eine vorhandene und funktionsfähige Installation von Win XP oder Vista...
Dabei bieten sich mehrere Möglichkeiten an:
Meistens hab ich die Freeware Drive Image XML auf der zu sichernden Systempartition installiert, und erstelle mit Hilfe der Volumenschattenkopie (dieser Dienst muss aktiviert sein) on the fly ein Backup der bestehenden Systempartition. Dabei kann man auswählen, ob nur die gespeicherten Dateien als Backup herhalten sollen - oder im RAW Modus wird die Platte inkl. freier Speicherplatz geklont. Das Backup ist in letzterem Fall genau so groß wie die Partition selbst, auch wenn nur z.B. 5 GB Speicherplatz belegt sind. Es bietet sich also an nur die erste Variante zu verwenden - ich speichere die backups meist auf einer separaten HD und dann dauert das bei 50GB belegtem Speicherplatz kaum eine halbe Stunde..

Praktisch ist es natürlich, wenn man noch ein installiertes OS zur Verfügung hat - dann kann man das Ziellaufwerk einfach unter Windows löschen und neu formatieren. Einen Laufwerksbuchstaben vergebe ich bei dem Prozedere natürlich erst mal nicht..
Zweite Möglichkeit ist mit der UBCD4Win zu booten, und von CD aus beliebige Festplatten zu formatieren. Anschließend kann man mit DriveImageXML (welches auf der UBCD4Win enthalten ist) das gespeicherte Backup auf jede X-beliebige am System angeschlossene HD wieder aufspielen, auch auf USB-Festplatten. Die Backups selbst können als CD, DVD oder HD, etc. als "quelle" verwendet werden.
Einzigstes Manko bei der Lösung ist, das die neue Festplatte entweder gleich groß - oder größer sein muss als die gesicherte Systempartition...

Link: http://www.ubcd4win.com/

Mit Drive Image XML kann man afaik alle Backups die im XML-Format abgespeichert sind aufspielen - auch von anderen Softwareherstellern...Wenn keine Möglichkeit besteht eine UBCD4Win zu erstellen, dann hilft eine Testinstallation (ohne Treiber, Updates) von XP/Vista auf einer (externen, separaten) Festplatte weiter..

Grüße!
 
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So, jetzt wird es interessant.

Nachdem ich Honk mal auf die Idee gekommen bin, das die Trial von TrueImage 2009
zwar mit der Boot-CD keine Images erstellen kann, wohl aber mit der unter Windows
installierten Online-Version, habe ich es nun endlich geschafft, mit Acronis TI 2009
die beiden Dual-Boot-Partitionen zu sichern.

ABER auch hier genau das gleiche Problem wie mit den anderen Backup-Lösungen:

Wenn ich die beiden Partitionen inklusive MBR der Original-Platte auf eine andere Platte
zurücksichere läuft nur die XP-Installation, bei Auswahl der Vista-Installation über das
Bootmenü kommt die Fehlermeldung, dass die Datei ".../winload.exe" fehlt.

Laut einigen Tipps soll es daran liegen, dass Vista nicht damit klar kommt, wenn die neue
Platte an einem anderen ATA/SATA - Anschluss klemmt ... also die neue Platte zum testen
an den SATA-Port der Ursprünglichen Platte gehängt. Selber Fehler.

Die Reparatur mit der Vista-DVD ermöglicht danach zwar das Starten von Vista,
aber die Installation ist wie weiter oben beschrieben total zerschossen.

Es muss doch möglich sein, Vista auf eine andere Platte/Partition zu verschieben, ohne
dass das OS sich dadurch nicht mehr booten kann oder selber total zerschiesst *noahnung*
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem Image musst du als Admin in der Konsole diese Befehle ausführen:

Code:
bcdedit /set {current} osdevice boot
bcdedit /set {current} device boot
bcdedit /set {bootmgr} device boot
bcdedit /set {memdiag} device boot

Dann wird der Bootmanager von Vista zurückgestellt und passt sich beim nächsten Start an die neuen Begebenheit an, d.h. direkt nach dem Ausführen der Kommandos herunterfahren und Image erstellen. Das sollte dann nach dem Rücksichern immer noch lüppen, zumindest lief das wenn ichs brauchte immer so.

Näheres zu weiteren Lösungen die auch nach dem Klonen funktionieren könnten gibts beim Cloning Vista Artikel von Multibooters.
 
Jaaaaaaaaaa!
"Dö gehhht, ich fasses nüsch, dö gehhht!"

Ich habe es nun so am laufen, dass beide OS vonaneinander nichts wissen und per
3rd-Party Bootloader (der komplett im MBR liegt) dann ein OS gebootet und die jeweils
andere Partition ausgeblendet wird. Somit lassen die beiden OS die Finger voneinander
(vor allem Vista von XP) und auch User können nicht "ausversehen" was zerschiessen.


Gelöst habe ich es so:

Vista war zwar weiterhin nicht dazu zu bewegen, in der von Vista erstellen Dual-Boot
Umgebung (Part0:XP, Part1 Vista) auf einer anderen Festplatte zu laufen, ABER:

Nach Windapples Tipp zur generalisierung der Bootkonfiguration von Vista mit BCDedit
UND dem Neuschreiben des Bootsektors der Vista-Partition mit

Code:
bootsect.exe /nt60 sys

ist dass daraufhin mit Acronis erstellte Image von Vista lauffähig, solange es in die erste (!),
primäre und aktive Partition der Festplatte geschrieben wird (bzw. die davor liegende Versteckt ist).

Schreibt man dieses Image hingegen in ein 2te (aktive, prim.) Partition und versteckt die erste nicht,
zickt Vista trotz BCDedit & repariertem bootmgr rum. Aber so wie es nun läuft ist das schon
eigendlich perfekt *joy*

Vielen Dank nochmal an alle, die hier Tipps und Hilfestellungen gepostet haben *knuddel*
 
Vista bootet normal nur, wenns auf der ersten Partition liegt - das is doch scho immer so...

Afair geht da aber was mitm Grub *kopfkratz
 
Vista ist es vollkommen egal auf welcher Partition es liegt.

Bei mir liegts z.B. auf der 4ten da es erst einige Zeit nach Xp gekommen ist und die Platte da schon ganz anders strukturiert war.

Es war früher immer so das Windows auf der ersten Partition eines Primären Laufwerks liegen musste, aber Vista kann man im Prinzip installieren wo man lustig ist.
 
Jein - ich hab oft genug schon bei Kundenrechnern erlebt, dasses damit Probleme gab. Je nach Board bzw. dessen Chipsatz gehts oder es zickt rum. Afair hattte sich auch MS ziemlich zur Anfangszeit von Vista mal dahingehend geäußert, dass man Vista am besten auf der ersten primären Partition installieren sollte - wie früher zu WinDOS-Zeiten, bei 2000 und XP isses ja wirklich wurscht...
 
Hatte ich halt nie Probleme mit bei Kunden egal welches System die hatten, also egal welcher Chipsatz usw. Und es wurde afaik auch eben gerade von MS gesagt das man Vista halt frei installieren kann. Der einzige Punkt dabei ist halt, dass Vista, egal wo es installiert wird, diese Partition nachher auch immer als C angibt. Das ist manchmal etwas verwirrend wenn man zwischen verschiedenen Systemen switched.

Als Beispiel siehst bei mir halt so aus:

Eigentliche Aufteilung:
- XP
- Programme
- Daten
- Vista

Das sieht dann unter Vista so aus:
- Vista
- XP
- Programme
- Daten

Das kann bei Backups bzw. beim Zurückspielen evtl. Probleme geben, aber rein von der Installation her hab ich es noch nie erlebt das es da Konflikte gibt und Vista geht brav dorthin, wo man es haben will und wenn es die letzten 30GB einer 500Gb Platte sind ;D (ich hatte mal nen Kunden der sein System immer am Ende liegen haben wollte, fragt mich nicht warum)
 
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