AM5 - Mainboard Talk

Da aber insgesamt neutraler (auch wenn das Getue um eine nicht vorhandene Komponente dort auch kritisiert wird).

Irgendwer muss ja mal den Anfang machen und etwas vorstellen, wobei bis zum Launch im 3. Quartal auch noch Zeit ist.
ASRock will die Leute halt schon mal anfixen, vielleicht auch vor dem Hintergrund, dass der DeskMeet auch mit einer CPU (bei Bedarf auch mit ner dedizierten Graka) nutzbar ist. So lange der "Chipsatz" noch nicht offiziell ist, ist eine Vorstellung in der "2. Reihe" durchaus üblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man es genau nimmt, gibt es schon seit Jahren keinerlei Chipsätze mehr, auf keinem Consumer-board.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wohl das Asrock B650 Taichi Lite, das ohne SchnickSchnack sein soll. Eine solche "Lite"-Serie könnte AsRock interessant machen wieder :)
Das Taichi fand ich schon bei Am4 interessant, aber zu teuer.
 
Das könnte ein Kandidat sein - unter 150,- € bei MIndfactory ab 07.06.: https://www.mindfactory.de/product_info.php/ASRock-B650M-PRO-RS-AM5-retail_1492815.html
und auf den ersten Blick alles wichtige dabei:
Key specifications include four DDR5 memory slots (6000+/OC), one PCI Express 4.0(x16) slot, one PCI Express 3.0(x4) slot, one M.2(Key E/2230 WiFi/BT PCIe WiFi module) slot, one Blazing M.2 (PCI Express 5.0×4/2260/2280) storage slot, one Hyper M.2 (PCI Express 4.0×4/2260/2280) storage slot, one M.2 (PCI Express 4.0×2) slot, four SATA 3.0 ports, and two SATA 3.0 ports (ASMedia ASM1061).
Wifi optional über M.2. Das muss ich mir noch genauer anschauen, scheint aber auch auf stromsparend ausgelegt zu sein:
With a 6-layer PCB design and an 8+2+1 power phase configuration
Allerdings sagt Asrock auf der Produktseite 14+2+1 VRM Konfiguration: https://www.asrock.com/mb/AMD/B650 Pro RS/index.de.asp

Bin auf Tests gespannt. 2,5 GB LAN ist ebenfalls an Bord. DP over USB-C ist ein Feature, das ich auf meinem AM4-Bord vermisse. Es würde das switchen zwischen Laptop und Desktop komfortabler machen. BISO Flashback direkt verfügbar am I/O. Ein USB-C Header für 2xFront USB-C ist auch cool. Müsste nur ein 3,5" I/O nachrüsten. Der zweite Slot ist nur PCI 3.0, doch ich hatte bisher keinen Bedarf für Steckkarten mit mehr Bandbreitenbedarf als x16 PCIe 3.0 und die Ausstattung der M.2 (inkl. seperaten WiFi M.2) ist wirklich gut.
 
Eine Anmerkung zum MSI MAG B650M Mortar WIFI hier, das Board kommt ja mit einer WIFI 6 Mediatek Karte - MSI nennt das AMD Wi-Fi 6E.
Dazu gibt es auch negative Userrückmeldungen. Gibt ja auch andere AM5 Boards mit dem WIFI Chipsatz.

Bei mir ist das Board etc in den HTPC im Wohnzimmer gewandert. Da war vorher ein ASUS TUF Gaming B550M-Plus WIFI mit Intel AX200 und das hatte keine Probleme mit der WLAN Verbindung in das Büro zur Fritzbox.

MSI MAG B650M Mortar WIFI schaffte an dem Standort keine stabile Verbindung wenn überhaupt eine Zustande kam hielt sie nicht lange. Auch andere Antennen halfen nicht weiter.

Also habe ich mit viel Fummlei die Intel AX200 WIFI 6 von dem ASUS Board mit der Mediatek von MSI getauscht. Da die Antennenanschlüsse unterscheidliche
Abstände am ATX Panel hatte musste die Abschirmung mit getauscht werden. SPAWA Kühler bei beiden Boards demontieren und beim MSI die ATX Blende.
Intel AX200 wurde ohne Probleme erkannt und oh Wunder die Verbindungsprobleme sind verschwunden.

Der Rechner der das ASUS erbt wird im Büro stehen da erwarte ich dann keine Probleme falls WIFI genutzt wird.

Jedenfalls billiger als sich einen Repeater zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues A620-Board: ASUS TUF Gaming A620-Pro WIFI

Man kann sich schon denken, dass bei der Kombi aus "Asus", "TUF Gaming" und "Pro" ganz neue Preisregionen erreicht werden. Das wäre mir dann egal, wenn die Ausstattung im Vergleich zum B650 gut ist, dann hätte Asus einfach nur den passenden Chipsatz genommen. Aber danach sieht es nicht aus, ich habe das Board mit Geizhals-Filtern verglichen, und mit B650 kann man das Gleiche billiger haben. Das Board dürfte sich nur lohnen, wenn man auf spezielle Vorteile aus ist (z. B. ECC-Support, falls der Stromverbrauch durch die kleinere Dimensionierung + A620 geringer ist, oder es unbedingt Asus sein soll). Dinge wie VRM-Temperaturen etc. müssen natürlich noch getestet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich schon denken, dass bei der Kombi aus "Asus", "TUF Gaming" und "Pro" ganz neue Preisregionen erreicht werden.
Naja "TUF" ist ja nur die mittlere Preisschiene bei Asus. Einstiegt ist Prime, dann kommt TUF und ganz abgehoben ist dann ROG Strix.
Aber ROG Strix wird es wohl für A620 nicht geben, da muss halt das TUF Pro zum abzocken her.

Bei dem Preis würde ich allerdings in der Tat zum B650er TUF greifen, das hat die bessere Spannungsversorgung, PCIe 5 für einen M2-Slot und kostet nur 10 € mehr.
 
Nun neu und gerade erst auf dem Markt gegenüber schon länger verfügbar - noch mal nach ca 2 Monaten kucken wie es dann aus sieht für ein Fazit.
 
Nun neu und gerade erst auf dem Markt gegenüber schon länger verfügbar
Das sage ich sonst auch immer. Aber in diesem Fall liegt das Board mit 197 € gleich 48 € über dem teuersten A620-Board, das ist schon eine Hausnummer. Die Boards mit A620 sind ja alle neu, eine Preissenkungs-Runde hat dort noch nicht statt gefunden. Die Anfangs-Abzocke durch die ersten Händler dürfte bei diesem Board schon durch sein (das hat man bei ASRock gesehen: 117 € => 90 € in wenigen Tagen). Der Preis muss noch sinken denke ich, weil dieses Board einfach über die Stränge schlägt. Gegenüber dem B650, der etwas älter ist und schon gesenkt wurde, können die A620-Platinen sicherlich noch Boden gut machen, das stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ASRock Deskmax




Wenn ich das richtig sehe, kommt das auf der Seite auf 190 Euro ohne Netzteil. 230 mit 450 Watt und 270 mit 600 Watt.

Bei ASRock selbst ist noch nichts zu finden.
 
Gibt es derzeit eigentlich Mainboard-Marken die man unbedingt meiden sollte oder ist das eher abhängig vom Modell?

In der Vergangenheit gabs ja öfters Probleme die alle Modelle eines Herstellers betrafen, z.B: schwache Spannungsversorgung bei Asrock, massig abrauchende MSI-Mainboards.

Gigabytes BIOS/UEFI mag ich nicht so sehr, aber irgendwo hab ich gelesen dass Asus nach einem BIOS/UEFI-Update Secure Boot oder TPM nicht mehr deaktivierbar ist. Funktionen zu deaktivieren find ich nicht so tolle.
 
Gibt es derzeit eigentlich Mainboard-Marken die man unbedingt meiden sollte oder ist das eher abhängig vom Modell?
Meiner Meinung nach gibt es da keinen Hersteller der durchgehend alles falsch macht. Bei der Spannungsversorgung gibt es auch so gut wie keine schlechten Modelle außer z.b. die ganz kleinen Primemodelle von ASUS.

Sonst kann man sich da an Ausstattung und ob man einen Hersteller bevorzugt orientieren.

Die Aussage zu ASUS ist falsch wie ich an 2 AM5 Boards sehen kann, zwar ist TPM nun wegen Windows 11 immer aktiv nach dem einspielen einer neuer BIOS Version aber man kann es sofort ausschalten.

PS.: Das TPM auf Default aktiviert ist ist bei allen Mainboardherstellern so weil sie denke ich Supportanfragen wegen W11 vermeiden wollen. Das hat bei AM4 mal sich in diese Richtung geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt drei neue AM5-Mainboards, alle ergänzen das Portfolio im unteren Bereich:

- ASUS Prime A620M-E-CSM: Sinnvolle Einsparungen ggü. den teureren Asus-Boards: 2x DIMM, weniger RGB-Header, kein BIOS Flashback, 1x M.2 kann man auch noch verkraften
- ASUS Prime A620M-K: Hier zusätzlich ohne DisplayPort, das würde ich auch im Büro nicht machen
- MSI B650 Gaming Plus Wifi: vergleichbar mit dem Pro B650-P Wifi, aber ein Gaming-Board, wo Spannungsversorgung und Kühlung wahrscheinlich solider sind.

Das billigste AM5-Board (ASRock A620M-HDV/M.2) stand gestern bei 83,90 €.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nix mehr kaufen ohne Flashback, das spart man aus meiner Sicht am falschen Ende.
 
Solche A620-Boards landen doch meist in Office-Rechnern, wo kaum jemand die CPU aufrüstet. Für Neuanschaffungen mit später erscheinenden APUs kann man gucken, ob seit dem APU-Launch schon genug Zeit verstrichen ist. Händler wie Mindfactory haben so einen großen Durchsatz, dass Brot-und-Butter-Platinen dort nicht lange liegen bleiben. Das könnte eher mit "Spezialitäten" wie dem NZXT-Board passieren. Von daher find ich's okay. Dass Asus insgesamt recht teuer ist und das bei kleinen Boards besonders auffällt, ist eine andere Geschichte.

Die Frage wäre auch, ob der PC nicht wenigstens ins BIOS bootet
- wenn die APUs dem BIOS noch nicht bekannt sind, ZEN4 aber schon
- wenn die ersten Phoenix-APUs schon drin waren und man später einen "Nachzügler" mit etwas anderen Taktraten kauft.
- Oder sind die im BIOS schon alle hinterlegt, und dürfen nur noch nicht als Liste veröffentlicht werden? AMD kennt die Daten doch schon lange.
 
Zuletzt bearbeitet:
AM5 bootet ohne CPU und RAM ins BIOS. Update des BIOS für die gewünschte CPU/APU und anschließend Hardware verbauen. Einfacher geht es gar nicht.
Das konnten schon manche AM4 Boards.
 
Es geht weiter mit neuen AM5-Boards, heute sind es (de facto) fünf neue. Die ersten drei wurden jetzt vorgestellt, und sind alle im unteren Preisbereich. Die letzten beiden sind jetzt bei uns lieferbar:
- GIGABYTE A620M S2H https://geizhals.de/gigabyte-a620m-s2h-a2977639.html?hloc=de
- GIGABYTE A620M H https://geizhals.de/gigabyte-a620m-h-a2977665.html?hloc=de
- ASUS Prime B650M-K https://geizhals.de/asus-prime-b650m-k-90mb1f60-m0eay0-a2977533.html?hloc=de
- Biostar B650MP-E PRO https://geizhals.de/biostar-b650mp-e-pro-a2932871.html?hloc=de
- GIGABYTE B650I AORUS Ultra (Mini-ITX) https://geizhals.de/gigabyte-b650i-aorus-ultra-a2899996.html?hloc=de
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten