AMD-Aktien!

AMD Aktien jetzt kaufen?

  • Ja, auf jeden Fall! Tiefer gehts kaum noch..

    Stimmen: 40 42,6%
  • Ich kenn mich mit Aktien nicht aus. kA

    Stimmen: 42 44,7%
  • Nein, Intel macht AMD mit Nehalem platt und sie müssen zusperrn/werden gekauft

    Stimmen: 12 12,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    94
  • Umfrage geschlossen .
AMD Zahlen heute, Xilinx angeblich aber jetzt erst morgen und nur per Pressemitteilung.
 
Q4 2020 Results
  • Revenue of $3.24 billion was up 53 percent year-over-year and 16 percent quarter-over-quarter driven by both the Computing and Graphics segment and the Enterprise, Embedded and Semi-Custom segment.
  • Gross margin was 45 percent, flat year-over-year and up 1 percentage point quarter-over-quarter.
  • Operating income was $570 million compared to $348 million a year ago and operating income of $449 million in the prior quarter. Non-GAAP operating income was $663 million compared to $405 million a year ago and $525 million in the prior quarter. Operating income improvements were primarily driven by revenue growth.
  • Net income was $1.78 billion, including an income tax benefit of $1.30 billion associated with a valuation allowance release, as compared to $170 million a year ago and $390 million in the prior quarter. Non-GAAP net income was $636 million compared to $383 million a year ago and $501 million in the prior quarter.
  • Diluted earnings per share was $1.45, including an income tax benefit that contributed $1.06 to earnings per share, as compared to $0.15 a year ago and $0.32 in the prior quarter. Non-GAAP diluted earnings per share was $0.52 compared to $0.32 a year ago and $0.41 in the prior quarter.
  • Cash, cash equivalents and short-term investments were $2.29 billion at the end of the quarter.
  • Operating cash flow was $554 million in the quarter compared to $442 million a year ago and $339 million in the prior quarter. Free cash flow was $480 million in the quarter compared to $400 million a year ago and $265 million in the prior quarter.
2020 Annual Results
  • Revenue of $9.76 billion was up 45 percent over 2019 driven by significantly higher revenue in both the Computing and Graphics segment and the Enterprise, Embedded and Semi-Custom segment.
  • Gross margin was 45 percent, up 2 percentage points over 2019. Gross margin expansion was primarily driven by Ryzen and EPYC processor sales.
  • Operating income was $1.37 billion compared to $631 million in the prior year. Non-GAAP operating income was $1.66 billion compared to $840 million in the prior year. The operating income improvement was primarily driven by higher revenue and gross margin expansion.
  • Net income was $2.49 billion, including a $1.30 billion income tax benefit recorded in the fourth quarter, as compared to $341 million in the prior year. Non-GAAP net income was $1.58 billion compared to $756 million in the prior year.
  • Diluted earnings per share was $2.06, including an income tax benefit contribution of $1.07 per share, as compared to $0.30 in the prior year. Non-GAAP diluted earnings per share was $1.29 compared to $0.64 in the prior year.
  • Operating cash flow was $1.07 billion for the year compared to $493 million in the prior year. Free cash flow was $777 million for the year compared to $276 million in the prior year.
Current Outlook

AMD’s outlook statements are based on current expectations. The following statements are forward-looking and actual results could differ materially depending on market conditions and the factors set forth under “Cautionary Statement” below.
For the first quarter of 2021, AMD expects revenue to be approximately $3.2 billion, plus or minus $100 million, an increase of approximately 79 percent year-over-year and down 1 percent sequentially. The year-over-year increase is expected to be driven by growth in all businesses. AMD expects non-GAAP gross margin to be approximately 46 percent in the first quarter of 2021.


For the full year 2021, AMD expects revenue growth of approximately 37 percent over 2020 driven by growth in all businesses. AMD expects non-GAAP gross margin to be approximately 47 percent for 2021.
 
Nachbörslich mal fast kurz an der 100 gekratzt.

Da haben einige wohl den Einmaleffekt beim Gewinn zuerst gesehen. ;)

Outlook sieht sehr solide aus.
 
Ok in den After hours Dipp geh ich jetzt rein.

Q1 Outlook liegt über den höchsten estimates

Umsatz für 2021 liegt mit 13,4 Milliarden deutlich über den average estimates von 12,24.

Das gibt morgen dann ein paar PT raises.
 
Ich bin eben um den Widerstand bei 87,50 wieder in die Calls eingestiegen, mit $100 Kurziel bis 6/2021
 
Ich bin jetzt bei 68€ auch mal mit 10 Stck eingestiegen. Soll aber eine langfristige Anlage sein.
 
Ja die letzten Tage haben mein Depot auch gut erwischt, war aber schon ziemlich hoch gestiegen im Vorfeld, so dass ich das derzeit in Ruhe aussitzen kann.
Meinen AMD-Bestand hatte ich gestern halbiert zu 72,50 und in Teamviewer gesteckt. War aber auch nicht besser heute :P
Allerdings hatten mich die Wasserstoffwerte am meisten gekostet die letzten paar Tage und die Kapialertragssteuer als ich Gewinne mitgenommen hatte vor 4 Wochen. So ist mein Bestand derzeit -20% verglichen mit vor 4 Wochen. Dafür ist es jetzt besser gewichtet für langfristig. AMD hat bei mir nur noch 16% Depotanteil. TSMC war ein Volltreffer im Juli zu 70,- € und hat 25% Anteil im Depot jetzt. ITM Anfang November (2,8 ) gekauft hat noch immer +100% gemacht Stand heute, die Hälfte des Bestandes habe ich im Januar zu 7,17 verkauft, ebenso wie die Hälfte von NEL (Einstieg bei 1,86 Mitte Oktober) bei 3,-, der Restbestand steht noch immer bei +30%.

Edit: Achso die Calls vom Januar in AMD hatten auch dazu beigetragen, die musste ich mit -20% los werden nach 5 Tagen. Heute wären die bei -50%
 
Hab auch noch Nintendo gekauft. In der Hoffnung, dass das mit einer neuen, verbesserten Switch und dem kommenden Zelda-Nachfolger ordentlich abgeht :)

Sony bin ich auch am Überlegen. Aber weiß nicht so recht....
 
@Complicated:
Warum verkauft man AMD Aktien bei 72,50€? Ich überlege, noch weiter ordentlich aufzustocken mit AMD Aktien. Langfristig sollte AMD doch eine sehr gute Perspektive haben, wenn sie endlich wieder Chips in großen Stückzahlen produzieren. Sowohl für CPUs, GPUs und Spielekonsolen sollte das doch steil nach oben gehen, sobald wieder ausreichend produziert werden kann.
Denke, da müsste beim Aktienkurs langfristig noch viel Potenziel drin sein, oder seht ihr das anders?
 
Mittelfristig erwarte ich 105 bis 110 Dollar da AMD bis auf weiteres nicht zusätzliche Kapazitäten von tsmc bekommen kann
 
@Thunderbird 1400
Weil ich in AMD seit 2016 investiert bin. Ich habe viel mit den Schwankungen gearbeitet im Kurs und immer wieder zwischen den Aktie und Calls hin und her gewechselt. Allerdings bezieht sich das nicht auf mein Hauotdepot. Ich beziehe mich auf mein "Zocker" Depot. Ich habe hier im Thread das regelmäßig gepostet was ich plane und warum. Du kannst das schön nachvollziehen wenn du zurückblätterst 😀 Ab Seite 70 bin ich hier eingestiegen.

AMD wird dieses Jahr weniger wachsen als TSMC oder Wasserstoffwerte IMHO Ich habe mein Zocker Depot jetzt auch in ruhige Gewässer aufgestellt. +150% seit 06/2019. AMD ist mittlerweile einer der grundsoliden Werte. Bei Wasserstoff kann das in 5 Jahren deutlich mehr Wachstum bedeuten, da die Branche erst so richtig los legt.

P.S. mit all den Transaktionskosten und Steuerabgaben bei Gewinnmitnahme wäre AMD liegen lassen Stand heute um 10% besser gelaufen. Dies sah vor 4 Wochen aber noch andersherum aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei AMD wäre ich derzeit vorsichtig mit Nachkaufen.
Bis TSMC entsprechend mehr Fertigungskapazitäten aufbauen und Produktionsbereit machen kann könnten Jahre vergehen und bei Intel zeichnen sich bereits stärkere und konkurrenzfähigere Produkte ab. Der große Unsicherheitsfaktor ist für mich vor allem Intels Fertigung.
Bekommen sie die Prozesse so weit in den Griff das sie die Massenproduktions elbst stemmen können wären sie von dem Problem der limitierenden Fertigungskapazitäten der Auftragsfertiger bei ihren eigenen CPUs nicht betroffen, schaffen sie es nicht kommt ein weiterer big Player auf die Auftragsfertiger zu und könnte die Lage noch weiter verschlechtern.
Des weiteren würde ich den Einfluss durch die Corona Kriese nicht unterschätzen, welche die Nachfrage nach entsprechenden Komponenten wegen Videokonferenzen und Homeoffice noch nachhaltig gesteigert haben könnte.
 
Also ich werde ordentlich nachkaufen. Bin da zuversichtlich, dass der Trend weiter nach oben geht. Vor allem soll es ja kein kurzfristiges Gezocke sein, sondern langfristig.
 
Ich denke auch, dass AMD nach dem Abschluß der Übernahme von Xilinx Ende 2021 wieder mehr Fahrt aufnimmt. Das Server-Geschäft fängt gerade erst an Intel weh zu tun.
 
Dem hätte ich mich wohl angeschlossen wenn sie die bisherige Nachfrage hätten bedienen können denn so hätten sie sich auch langfristig Großkunden sichern können aber genau das war wohl eher nicht der Fall, weshalb ich damit rechne das viele davon wieder verstärkt auf Intel setzen werden wenn deren Produkte wieder deutlich konkurrenzfähiger sind.
 
Ich denke nicht, dass man das Servergeschäft und die Consumersparte gleichsetzen sollte, was die Befriedigung der Nachfrage angeht.
Hier bin ich mir sicher, dass längeren Vorlaufzeiten bei Bestellung und die Priorisierung andere Dynamiken erzeugt. Auch die Zen3-CPUs sind seit Monaten schon in Auslieferung ohne angekündigt worden zu sein. Ich gehe davon aus um genau das Szenario zu vermeiden, welches du beschreibst. Auch OEMs hatte ausreichend Komplettsysteme für Ihre Produktlaunches.

Nvidia hat gerade in den Quartalszahlen 500 Mio. Umsatzplus vermeldet für den Serverbereich (ohne Mellanox Produkte einzurechnen) - eine enorme Steigerung. Entweder hat AMD hier bei den GPUs völlig den Anschluß verloren oder hat ähnliche Steigerungen zu verzeichnen - Die Januar-Marktanteile für GPUs deuten auf letzteres, da AMD dennoch den Anteil steigern konnte gegenüber Nvidia.

Dazu dann die Konsolen (ca. 300-400 Mio.) und die CPUs gerechnet, würde AMD die Sparte in die Nähe von 2 Mrd. rücken (1,28 Mrd. letztes Quartal)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Server Geschäft ist für mich die größte Unbekannte.
Mit Xilinx ist AMD eine andere Firma geworden. Intel ist mit Altera schon da, wo AMD mit Xilinx hin will.
Intel hat einige Trümpfe, allen voran die Bestandskunden. Intel wird vermutlich 3DXPoint gekoppelt vermarkten. Die Technologie zielt eigentlich fast nur auf Server ab und nur als Beifang auf Privatkunden, und sie fängt m.E. gerade erst an durchzustarten. Intel forscht viel (zusammen mit u.a. Globalfoundries) in optische Komponenten. Es wurden schon Prototypen gezeigt, wo auf einem Chiplet ein Modul ist, das eine optische Verbindung mit riesiger Bandbreite und sehr geringer Latenz beinhaltet. Damit lässt sich die Struktur künftiger Rechenzentren komplett ändern. Mir fehlt momentan die Vorstellung, was das für alle Beteiligten bedeutet. Insofern wäre ich mittelfristig vorsichtig, was AMDs Serversparte inkl. Xilinx betrifft.
MfG
 
Intel möchte mit Altera eigentlich da hin wo Xilinx schon ist, allerdings ist Ihnen das bisher nicht gelungen seit der Übernahme.
AMD profitiert enorm von den Kontakten bei Xilinx und vor allem von deren großen Anzahl Ingenieuren, was Sie mit Intel auf Augenhöhe bringt für angepasste Lösungen. Wo Intel Probleme hat ist der Interconnect - hier ist AMDs heterogene Expertise deutlich voraus. Die optischen Bauteile sind ein alter Hut und bei Xilinx schon lange in FPGA-Boards vorhanden:
24 optical channels (48 fibers) up to 16.3 Gbps per channel, 850nm
 
Ich habe nicht von Steckkarten geredet, deren Nadelöhr spätestens das PCI Express Interface ist (hier 8GB/s).

Es geht um Chiplets, die mit viel höherer Bandbreite (>Tb/s) verbunden werden.
Globalfoundries, das u.a. zusammen mit Intel in Ayars Lab investiert, hat einen Interconnect entwickelt, der direkt elektrische Signale in optische wandelt und vice versa.
Z.B. hier: CMOS Plus On-Chip Electro-Optical Interconnect Zooms Past 2 Tb/s

Stell dir das ähnlich vor, wie wenn auf einem Interposer nicht nur Zen Chiplets sitzen würden sondern auch ein Chiplet mit optischem Interconnect.
Ich habe was gelesen von sehr geringen Latenzen: 10ns pro Interconnect zuzüglich 5ns pro Meter Lichtwellenleiter.
Man kann sich dann mit Lichtwellenleitern eine ganz andere Struktur aufbauen. Von daher sehe ich die Datacenter der Zukunft völlig anders aufgebaut als momentan, zumal oft die Leistungsdichte ein begrenzender Faktor ist.
MfG
 
Ich habe nicht von Steckkarten geredet, deren Nadelöhr spätestens das PCI Express Interface ist (hier 8GB/s).

Es geht um Chiplets, die mit viel höherer Bandbreite (>Tb/s) verbunden werden.
Globalfoundries, das u.a. zusammen mit Intel in Ayars Lab investiert, hat einen Interconnect entwickelt, der direkt elektrische Signale in optische wandelt und vice versa.
Z.B. hier: CMOS Plus On-Chip Electro-Optical Interconnect Zooms Past 2 Tb/s

Stell dir das ähnlich vor, wie wenn auf einem Interposer nicht nur Zen Chiplets sitzen würden sondern auch ein Chiplet mit optischem Interconnect.
Ich habe was gelesen von sehr geringen Latenzen: 10ns pro Interconnect zuzüglich 5ns pro Meter Lichtwellenleiter.
Man kann sich dann mit Lichtwellenleitern eine ganz andere Struktur aufbauen. Von daher sehe ich die Datacenter der Zukunft völlig anders aufgebaut als momentan, zumal oft die Leistungsdichte ein begrenzender Faktor ist.
MfG
Cool, endlich kommt das, was mir ein Professor im Studium schon vor 25 Jahren als "in Kürze möglich und nötig" vorrausgesagt hat. :)
 
Am Ende von dem Artikel gibt es einen Link zu einem Paper direkt von Ayers Lab. Das ist zwar etwas älter, enthält aber eigentlich alle Infos.
Letztlich geht es um Energieeffizienz beim Übertragen der Daten, die elektrisch langsam zur größten Hürde wird. Optisch ist man hier <5pJ/bit.
Ich denke, dass die optischen Verbindungen in Kürze mit Macht kommen. (die helle Seite der Macht ;))
MfG
 
Ja nur ist das kaum relevant für die nächsten 2 Jahre und wird Intel keine Serveranteile sichern. Während andere hier die Nase vorne haben und in der Entwicklung nicht schlafen. Die Frage ist die relevanz zum Aktienkurs in 2021 oder 2022.
 
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