News AMD-APUs im Wandel der Zeit: Brazos | E-350

Onkel_Dithmeyer

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AMD wollte mit der APU das Beste aus zwei Welten vereinen. CPU-Kerne sollten gepaart mit GPU-Shadern die Grenzen des Chipwachstums sprengen. Die ersten Prozessoren dieser Bauart kamen 2011 auf den Markt, als AMD gerade mit den letzten CPUs der Stars-Architektur am Markt (Phenom II & Athlon II) vertreten war. Zu der Zeit hatte Intel bereits einen spürbaren Leistungsvorsprung vor dem Rivalen und mit AMDs Hoffnungsträger der kommenden Bulldozer-Architektur wurde der Abstand nicht unbedingt kleiner. Seitdem hat sich einiges getan, Intel hat Fertigungsprobleme und AMD mit Zen eine mehr als ebenbürtige Architektur entwickelt und lehrt der Konkurrenz das Fürchten. Zeit für uns die Entwicklung von AMDs APUs Revue passieren zu lassen.
(…)

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Ich hab ja noch ein Netbook von Lenovo (e325) damit im gelegentlichen Einsatz.
Die Ausstattung war auf jeden Fall üppig für den Preis. Selbst der Kartenleser ist deutlich schneller als nur USB2.0 angebunden - selbst in höheren Preisklassen war das oft der Fall. Und eSATAp dürfte generell ein Novum bei einem Netbook gewesen sein.
Leider ist unter aktuellen Betriebssystemen das Arbeiten nicht mehr so flüssig möglich. Lubuntu ist noch OK, aber da fehlt die volle Unterstützung der GPU irgendwie. Videos ruckeln nur noch und komplexe Webseiten sind fürs Kaffeekochen gut.
Was ich aber am meisten an dem Gerät schätze: Selbst bei Vollast ist der Lüfter kaum zu hören.

PS: Interessanterweise habe ich genau so einen damals mitgetesteten 240e unterm Schreibtisch. Der darf meine 1070ti mit Rechenpaketen füttern und das tut er noch sehr gut.
 
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Ein Lenovo mit E350 lief bei uns lange als DVD-Player im Kinderzimmer nachdem darauf eine Dr.Arbeit getippt wurde. Trotz des geringen Preises hielt das Laptop lange durch :) Für viel mehr ist er heute aber tatsächlich nicht mehr von Nutzen. :(
 
Habe schon ein paar mal ein großes 17 Zoll Notebook mit dem E.450 (Asus) in der Hand gehabt.
Unter Win 10 helfen selbst 8GB RAM und ne SSD nicht, dass man das System halbwegs zügig bedienen kann, außerdem gibt es Probleme mit dem Grafiktreiber. (unter Win7 war es noch ok)

Aber eine gute Idee vielleicht mal ein Xubuntu zu testen ob es noch als Surfmaschine taugt....
 
Gerade macht mein E-350 das Update auf Windows 10 v1909. Das dauert trotz SSD.

Ich will das Mainboard nicht mehr hergeben und zum Entsorgen ist es zu schade.
 

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Habe hier noch ein MSI Windpad 110W rumliegen (AMD Brazos Dual Core Z01+HD6250). An sich ein schönes Gerät, allerdings mit der aktuellen Win10 Version total überfordert. Trotz SSD und RAM upgrade.
Windows 7 und vor allem die Preview von Windows 8 liefen noch recht flüssig.
Ein schlankes Linux könnte aber die Lösung sein. Muss ich mal testen.
 
Ich hab Brazos in einigen Home-Server-Projekten verwendet und dabei gute Erfahrungen gemacht. Die meisten laufen immer noch :D Für Dauerlauf-NAS-Systeme waren sie zwar nix aufgrund der fehlenden ECC-Unterstützung, aber für den Hausgebrauch war's ok. *great*

Weniger gute Erfahrungen dagegen hab ich mit Brazos in Subnotebooks gemacht, konkret mit einem E1-1200. Dort war das Ding eigentlich kaum zu gebrauchen. Allein Datentransfer via WLAN hat die CPU schon 40% ausgelastet :o und bewegte Inhalte (Werbebanner oder gar YouTube in HD) haben das System bis zur Unbenutzbarkeit ausgelastet :( Daher sind meine Erinnerungen an Brazos eher durchwachsen, weil mir sofort die vielen Stunden Ärger mit dem Subnotebook in Erinnerung kommen. *nosorry*
 
Ein paar Anmerkungen vorweg:
Dennoch wollte AMD 90% der Rechenleistung eines K10-Kerns erreichen welcher im Deneb werkelte und bei uns intern auch gerne K10.5 genannt wurde.
Der Rest der Welt bzeichnete mit K10.5 die Huskykerne des Llano ;)
Intels Einkern-Atom kam mit 7 W, der Zweikerner mit 15 W aus, brauchte aber noch einen Chipsatz UND eine GPU.
was die "Fachpresse" ja stetig verdrängte!8-(
Ebenfalls nicht gängig für 2011 war die USB?3.0?Anschlüsse
Das war so kewl, mein E325 war der erste Rechner wo ich kein Y_kabel brauchte, damit die 320GB-2,5er-Passport sauber anlief....
Man gab sich daher nicht zu Unrecht zuversichtlich Intel im Netbook-Boom angreifen zu können.
wenn bloss Intel nicht den Daumen so fest auf dem Channel hätte*motz* Das einzig taugliche Gerät diesbezüglich war das angerissene und von mir genutzte Thinkpad Edge E325!

__________________

Brazos war seinerzeit wirklich eine Offenbahrung! Plötzlich rückte "klein, billig & sparsam" in eine völlig andere Dimension vor... zumal ja auch die intelschen Kastrationsanweisungen (10",1GB-RAM, etc..) nicht griffen... HTPC waren auf einmal nicht nur unter 500€ baubar sondern auch noch mit überschaubarem Aufwand semipassiv
MagicEye04 schrieb:
Leider ist unter aktuellen Betriebssystemen das Arbeiten nicht mehr so flüssig möglich.
Ich hab ja schwer den Verdacht, dass zwischen 16.04 und 18.04 die genaue Unterstützung für Brazos aus dem Kernel geflogen ist *suspect* zu krass kommt der Unterschied!
unter Lubuntu 16.4 als auch Mint Sonya Mate rennt das mit 128GB-BilligSSD und 6GB-RAM noch ganz ordentlich(noch 15Monate) mit Lubuntu 18.4 machte es gar keinen Spass mehr..... Danke LxQt

MagicEye04 schrieb:
Lubuntu ist noch OK, aber da fehlt die volle Unterstützung der GPU irgendwie.
man kann den properitären Treiber relativ einfach runterziehen!
MagicEye04 schrieb:
Videos ruckeln nur noch
kann ich mit dem VLC nicht bestätigen! hab sogar mal ein h.265Video in FHD gänzlich ohne Ruckler geschaut
MagicEye04 schrieb:
.....und komplexe Webseiten sind fürs Kaffeekochen gut.
Finger weg vom fetten Panda, dann gehts! Hatte auch das Prob, dass trotz der Nachrüstung (SSD&RAM) Im Frickelfucks mit dem fünften Tab , die Possen ein Loch hatten :] bin auf Falkon(ehemals Qupzilla) gewechselt und es flutschte wieder! für grössere Kompatibilität hab ich noch Opera draufgehauen und für die ganz üblen Sites ist der FF geblieben - der läuft dann eben nur mit zwei Tabs ;)
Dabei fällt mir ein, weiss eigendlich jemand, was aus Otter geworden ist?
Hammerhead Shark schrieb:
Windows 7 und vor allem die Preview von Windows 8 liefen noch recht flüssig.
Ein schlankes Linux könnte aber die Lösung sein. Muss ich mal testen.
"Flüssig" ist ein Euphemismus, hab das Ding mit Seven gekauft, hatte schon seinen Grund, dass da nach vier Wochen stattdessen Maya mit Mate drauf lief !
Nero24 schrieb:
Weniger gute Erfahrungen dagegen hab ich mit Brazos in Subnotebooks gemacht, konkret mit einem E1-1200. Dort war das Ding eigentlich kaum zu gebrauchen. Allein Datentransfer via WLAN hat die CPU schon 40% ausgelastet und bewegte Inhalte (Werbebanner oder gar YouTube in HD) haben das System bis zur Unbenutzbarkeit ausgelastet Daher sind meine Erinnerungen an Brazos eher durchwachsen, weil mir sofort die vielen Stunden Ärger mit dem Subnotebook in Erinnerung kommen.
das wird an anderer Hardware gelegen haben, wie ja schon angedeutet, wurde AMD gnadenlos verschrottelt!
Wie gesagt das Edge E325 lief 6Jahre wirklich Sahne! Was Youtube& Banner angeht, da hätte Browserwechsel Wunder wirken können, der fette Panda nahm es halt gern und vor allem reichlich!

Ärgerlich war, wie Brazos im Allgemeinen aufgenommen wurde die Hersteller haben ihn gnadenlos verschrottelt und die Fachpresse hat ihn sinnlos runtergeschrieben :-/ Dabei war den Intelschen Nuklearkatastrophen weit voraus...... ständig wurde das nivelliert, indem Redakteure, die es besser hätten wissen müssen den Verbrauch des BrazosSoC mit dem des Atomeinzelprozessors verglichen und die 20W für Chipsatz und SchrottIntelGMA geflissendlich unterschlugen 8-(
Noch schlimmer wurde es ja mit den Nachfolgern Kabini&Beema - für Selbstklöppler eine Waffe, Durch Intels Mafiamethoden quasi unschädlich gemacht....
Komischerweise haben die Assemblierer bis kurz vor Schultz immer nur die kleinen Versionen verbaut, damit Intel ihnen nicht vor die Hörner haut 8-(
A6-6310 und noch mehr der Nachzügler A8-6410 waren derart verhasst , weil sie sauteuren Intelprozzis am Zeug flickten, und die Atoms komplett versägten, die konnten dann nur noch von 25% mehr Singlethread zum fünffachen Preis (bei i3&i5) schwadronieren :P

Aber für Kenner der Materie war es eine schöne Zeit! ;D
 
Ein paar Anmerkungen vorweg: Der Rest der Welt bzeichnete mit K10.5 die Huskykerne des Llano ;)
Ist zwar OT hier in diesem Thread, aber das stimmt so nicht! )((

https://www.ht4u.net/news/22261_amd...eron-4000-prozessoren_mit_4_und_6_kernen_vor/
"Die Lisbon-Prozessoren sind die unmittelbaren Nachfolger der Istanbul-Ableger und setzen wie diese auf die bewährte K10.5-Architektur"

https://www.tech-review.de/include.php?path=content/articles.php&contentid=13985&page=1
"AMDs aktuellste Generation von Prozessoren ist die K10 bzw. K10.5 Generation, diese setzt sich auch Phenom II X4 (Deneb), Phenom II X6 (Thuban), Phenom X3 (Heka), Phenom X2 (Callisto) und den Athlon IIs (X4: Propus; X3: Rana; X2: Regor) zusammen."

https://www.techpowerup.com/review/amd-phenom-ii-x6-1090t/2.html
"If you've been following the development of AMD's K10 and K10.5 processor architecture you're going to feel right at home in this review. Why? Because AMD's new Phenom II X6 series, or future Phenom II X4 T for that matter have little architecture changes over the "old" Phenom II X4 processors. Sure, AMD added two more physical cores which is of course a big deal, but other than that, AMD just used all of the potential of K10.5 that was already there. "

https://www.fudzilla.com/news/processors/12319-45nm-k105-dual-core-scheduled-for-1h-2009
"Regor is a 45nm K10.5 based dual core and it is currently scheduled for 1H of 2009."

Als K10.5 werden die K10-Kerne ab 45 nm bezeichnet. Ist aber egal, da es den Begriff K10.5 in der offiziellen AMD-Terminologie sowieso nicht gibt.
 
Ich hab ja schwer den Verdacht, dass zwischen 16.04 und 18.04 die genaue Unterstützung für Brazos aus dem Kernel geflogen ist *suspect* zu krass kommt der Unterschied!
Der Witz ist, beim Odroid C2 hat der Wechsel von Ubuntu 16 auf 18 aus einer lahmen Gurke ein annehmbares Gerät gemacht. Als ob der E325 und der C2 ihre Performance jeweils getauscht hätten.
 
"Leider ist aus AMDs Treibern die OpenCL-Unterstützung für die CPU rausgeflogen. Daher setzen wir hierfür nach wie vor maximal die Treiberversion 18.7.1 ein." Kann mir das einer näher erklären? Hatte man dann Leistungseinbußen nachfolgender Treiber und welche CPU's betrifft das?

Mich interessiert's da ich viel mit Benchmarks rumspiele.
 
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Nero24 schrieb:
Als K10.5 werden die K10-Kerne ab 45 nm bezeichnet. Ist aber egal, da es den Begriff K10.5 in der offiziellen AMD-Terminologie sowieso nicht gibt.

Die konnten sich ja bis heute nicht einigen ob der Athlon X2 nun ein K8L oder doch der K9 ist ;D
 
Schon mal Danke für die Antwort. Ich konnte nur feststellen, dass OpenCL 2.x langsammer ist als 1.1 oder 1.2 auf AMD. Und das spürbar.
 
MS installiert bei Windows 10 Treiberversion 15.201.1151.0 WHQL (Catalyst 15.8) vom 21.08.2015.
https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=amd+hd
Alle Treiber werden beim E-350 Mainboard von MS installiert. Was soll man da auch optimieren?
Aus der APU wird keine Rennmaschine mehr.
Irgendwann wird sie bei "Windows as a Service" raus fallen, wie es bereits mit diversen Atoms und Pentium 4 passiert ist.
Ich denke so 2030. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
"Leider ist aus AMDs Treibern die OpenCL-Unterstützung für die CPU rausgeflogen. Daher setzen wir hierfür nach wie vor maximal die Treiberversion 18.7.1 ein." Kann mir das einer näher erklären? Hatte man dann Leistungseinbußen nachfolgender Treiber und welche CPU's betrifft das?

Mich interessiert's da ich viel mit Benchmarks rumspiele.
Die CPU spricht sowieso quasi niemand über OpenCL an, insofern dürfte das relativ egal sein.
 
Ich will mich hier an Fan outen: Ich nutze den E-350 immer noch im "Hauptnotebook" und habe einen Zweiten davon noch im Dauereinsatz. Eigentlich wurden die ja nur als fast baugleicher Ersatz für ein durchgebranntes AMD K8 X2 1,6 GHz Subnotebook angeschafft, ist dann aber geblieben und hat sich bewehrt.

Windows 7 ist in den letzten Jahren gefühlt langsamer geworden und es ist hin und wieder schon eine Qual (Abspeichern eines großen LibreOffice-Dokuments: 20 s).
Meistens geht es im Alltag aber doch erstaunlich gut. Rechenaufwändige Sachen wie das Kleinrechnen von Digitalkameravideos kann man geskriptet über Nacht laufen lassen, Surfen kann man mit ausgeschalteten Flash, Skripten usw. und anderen Tricks auch noch und meistens sitzt ja der langsamste Teil eh vor dem Rechner und überlegt, was er da reintippen soll. Und falls man selbst mal Software entwickelt, erzieht einem die alte APU zur effizienten Algorithmen.
Kritisch sind rechenintensive Echtzeitanwendungen wie z.B. RAW-Fotos entwickeln oder die Videowiedergabe von x265-codiertem Material. Dort stößt man langsam an die Grenzen.

Was nach all den Jahren bleibt, sind die Vorzüge abseits der Rechenleistung: Die Akkulaufzeit ist einfach erste Sahne und der Lüfter springt selten an. Ddurch die geringe Leistungsaufnahme wird der Akku auch nur langsam verschlissen. Selbst nach acht Jahren kommt man noch locker 5 h über die Runden. Bei reiner Bürotätigkeit deutlich mehr.

Ich werde mich trotzdem von dem Gerät verabschieden (müssen).
Nach dem Support-Ende von Windows 7 steht für mich der Umstieg auf Linux an und schon seit mehreren Jahren wurde der AMD-eigene Treiber nicht mehr an neue xserver angpasst. Unter aktuellem Debian läuft nicht mal der Desktop flüssig.
Zukünftig wird es dann doch Intel Inside werden, wo zumindest in der Vergangenheit Treiber auch fortwährend an den neuen Kernel angepasst wurden.
 
schon seit mehreren Jahren wurde der AMD-eigene Treiber nicht mehr an neue xserver angpasst.
Sorry, aber das ist Quark. der xf86-video-ati Treiber und auch der radeon Treiber im Kernel werden beide noch supported.
Selbst der mach64 und der r128 Treiber werden nach wie vor angepasst, damit sie mit aktueller Software kompatibel sind.
evtl. nicht immer sofort, aber bislang ist das eigentlich noch immer passiert.
Unter aktuellem Debian läuft nicht mal der Desktop flüssig.
Das kann ich nicht beurteilen, aber ich schätze dein Problem liegt nicht am Treiber, sondern an anderer Stelle.
Selbst mit meinem Turion X2/r300 Notebook von 2007 lief ein aktuelles Linux passabel.
Das Problem war eher die RAM-Nutzung und die lahme Festplatte.
Zukünftig wird es dann doch Intel Inside werden, wo zumindest in der Vergangenheit Treiber auch fortwährend an den neuen Kernel angepasst wurden.
Keine Ahnung wie du darauf kommst, dass es da besser läuft.
Gerade die Intel Nutzer sind immer wieder am Kotzen, da Intel gerne mal neue Treiber unter Linux für neue Geräte rausbringt und die alten dann gammeln lässt.
 
Der Standard-Treiber läuft bei mir auch problemlos und der Desktop reagiert flüssig.
Erst wenn neue Videocodecs ins Spiel kommen oder überfrachtete Webseiten, wird es eng.
Und OpenCL müsste auch irgendwie manuell reingebastelt werden.
 
Erst wenn neue Videocodecs ins Spiel kommen oder überfrachtete Webseiten, wird es eng.
Klar, das stimmt. Hat aber nichts mit dem Treiber zu tun, sondern eher damit, dass sich die HW eben nicht an neuere Gegebenheiten anpassen kann.
Das Gleiche wird den aktuellen Grafikkarten auch blühen, wenn AV1 richtig ins Rollen kommt.
Und OpenCL müsste auch irgendwie manuell reingebastelt werden.
Auch das stimmt, aber das ist keine Situation die sich über die Zeit verschlechtert hätte – wie im Post von miriquidi suggeriert – denn OpenCL Support im Open Source Treiber gab es für die älteren Chips schlicht und einfach nie (leider).
(bzw. nicht in einer brauchbaren Form)
 
...steht für mich der Umstieg auf Linux an und schon seit mehreren Jahren wurde der AMD-eigene Treiber nicht mehr an neue xserver angpasst. Unter aktuellem Debian läuft nicht mal der Desktop flüssig.
Da machste was falsch! ... gut möglich, dass es schlicht Debian ist ;)
Unterm letzten Mint, wurde mit einem Fingerschnipp der properitäre Treiber nachgezogen, was sich nun entgegen aller Vorbehalte ggü BLOBs einfach empfiehlt!
Stellt sich noch die Frage nach der RAM-Ausstattung... Auch unter Linux sind die zwei Gig, die 2012 als ´solide´ galten, noch wirklich die Waffe :o
und auch eine kleine SSD ist alles andere als schädlich
MagicEye04 schrieb:
Erst wenn neue Videocodecs ins Spiel kommen oder überfrachtete Webseiten, wird es eng.
Und OpenCL müsste auch irgendwie manuell reingebastelt werden.
H.264 ging astrein und geht immer noch astrein... über die HD 6310, danach ist Essig :P
Surfen ist das wahre Problem - den fetten Panda kannst Du direkt wegpacken!
Mit Falkon oder Midori geht es noch ganz passabel, sofern man zumindest 4GB RAM hat
Wie man es dreht und wendet, dem E350 und auch dem E450 geht schlichtweg die Luft aus!
Aber Hey, der Kram wurde 2011/2012 als Low-End in den Markt gegeben.... dafür hat der sich wahrlich wacker geschlagen! 8)
.... und bei den Nachfolgern wie A6-5200 & A8-6410 sieht das ja gänzlich anders aus... die stemmen immer noch a bisserl was ;D
 
Unterm letzten Mint, wurde mit einem Fingerschnipp der properitäre Treiber nachgezogen, was sich nun entgegen aller Vorbehalte ggü BLOBs einfach empfiehlt!
Aus welchem Grund würdest du den denn empfehlen?
Abgesehen von OpenCL hat man eigentlich keine Vorteile (bei den älteren Chips)?
 
Aus welchem Grund würdest du den denn empfehlen?

Klar, 2011 war die HD6310 ggü den AsbachIntelGMAs, die mit den AtomNetbooks verkauft wurden, ein echter Gamechanger.
Aber die letzten drei, vier Jahre braucht man die 20-35% , die der properitäre Treiber zusätzlich aus Terrascale2 rauskitzelt, wirklich dringend!
Die fette Unterstützung für OSS-Treiber kam ja von AMD so richtig erst mit GCN :]
 
Gerade mit dem "radeon" Treiber habe ich noch auf dem K8 X2 nicht so tolle Erfahrungen gemacht. Speziell das mit dem Energiesparen lief gar nicht und die Akkulaufzeit hat gegenüber Windows nochmal deutlich gelitten. Mit dem Original-AMD Treiber war die Akkulaufzeit wesentlich besser, der war aber nur bis Debian 7.x einsetzbar. Mit Debian 8.x wollte er dann nicht mehr.
Bei Gelegenheit und einer freien Festplatte kann ich ja nochmal Debian 10 auf das E-350er spielen und das Treiberpaket xserver-xorg-video-ati nachinstallieren. Beim letzten Versuch mit der Live-CD hat die Grafik nur im Notmodus funktioniert.

Es gab mit dem AMD Thinkpad noch andere Probleme wie abgebrochnene WLAN-Verbindungen, sobald der Bildschirm deaktiviert wurde und andere Späße.
Auf meinen zwei Intel Thinkpads (1x Core-2-Duo und 1x Sandy Bridge) läuft das alles viel problemloser. Gerade was den Support von Grafikhardware anbegeht, habe ich bei alten Intel-GPUs weit weniger Probleme erlebt als mit AMD. Dafür waren die Intel WLAN-Karten ziemlich mies, das aber auch unter Windows.
 
Die Energiesparmodi wurden vom Radeon auch erst viel später unterstützt. Anfangs hab ich auf meinem K325 auch immer den fglrx genutzt. Das hat gut 1/3 des Energieumsatzes im Idle reduziert. Wie das heute aussieht hab ich nicht mehr so genau getestet.
 
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