AMD APUs (Phoenix, Phoenix2, Dragon Range, Rembrandt, Cezanne, Renoir, van Gogh, Mendocino, Strix Point)

Mir durchaus aber was deutlich öfter gestorben war ist das Mainboard.
 
Valve wird von der Nachfrage nach dem Steam Deck geradezu überrannt. Wer jetzt bestellt, erhält die Konsole nicht vor Oktober. Mit anderen Worten: was bis dahin produziert wird, ist bereits durch Bestellungen reserviert. Daher denkt Valve auch schon über einen Nachfolger ("Steam Deck 2") nach.
 
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Laut Videocardz kommt überraschend noch eine neue APU auf Renoir-Basis:

Ryzen 5 4600G, 6 Kerne, 12 Threads, 3,7 - 4,2 GHz, 11 MB Cache, für 154 Dollar UVP. Dabei handelt es sich um die Standard-Ausführung des bisherigen PRO-Modells 4650G (für 191 €). Unklar ist, ob die APU auch in den europäischen Retail-Markt kommt.

 
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AMD hat ein weiteres "Desktop kit" mit einer Konsolen-CPU in Vorbereitung: das "4800S Desktop kit"
Dabei werden glücklicherweise viele Einschränkungen aufgehoben, die beim 4700S noch bestanden. Es lässt sich mindestens eine Radeon RX 6600 einsetzen (und hoffentlich noch mehr, idealerweise alle Grakas), der langsame PCIe-Slot weicht PCIe 4.0, statt einem Spezial-Kühler gibt es AM4-Bohrungen und augenscheinlich auch einen zusätzlichen PCIe x1-Slot. Scheinbar hat man gemerkt, dass das 4700S-Desktop-Kit durch die vielen Einschränkungen einfach nicht attraktiv war.

Indes bleibt eine Sache bestehen: da es sich um Resteverwertung handelt und AMD die Konsolen-Chips nicht einfach auf den PC-Markt werfen darf, ist der GPU-Teil weiterhin deaktiviert.

Nachteil gegenüber dem 4700S könnte sein, dass es deutlich weniger Exemplare gibt, da sich die Original XBox auch deutlich schlechter verkauft als die Playstation 5. Entsprechend hatte man weniger Gelegenheiten, teildefekte Chips zu sammeln.

 
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AMD hat die PRO-Varianten von Rembrandt vorgestellt.

Interessant daran ist eine gegenüber den normalen Rembrandts nochmals verbesserte Akku-Laufzeit.
Was meint Ihr, kommt das durch bessere Chips / Firmware (die auch die anderen Rembrandts bekommen) oder durch das Design dieser speziellen OEM-Modelle (z. B. mehr Sensoren, besonders effiziente und teure Bauteile)?
 
Wccftech macht sich Gedanken über den Rembrandt-Nachfolger Phoenix. Es gibt Gerüchte über mindestens 16 CUs. RDNA2 ist wohl weiterhin wahrscheinlich, schließlich ist bei der Vorstellung von Phoenix noch nicht mal Navi 31 auf dem Markt (nur Navi 33 als erster Chip).

ZEN4 und die 5 nm-Fertigung dürfen wohl als gesetzt gelten. Spekuliert wird über 3D-V-Cache oder Infinity Cache. In jedem Fall, da stimme ich voll zu, machen billige Grafikkarten schon bald keinen Sinn mehr. (Vergesst nicht, dass ZEN4 schon eine kleine GPU mitbringt). Die schlechten Aussichten für kleine Grafikchips dürfte zu AMDs Entscheidung beigetragen haben, für Navi 24 auf eine geteilte Lösung für Notebooks und Desktops zu setzen, statt eine aufwändige Neuentwicklung nur für den Desktop zu stemmen, die eh nicht mehr lange verkaufbar ist.
 
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AMD hat die PRO-Varianten von Rembrandt vorgestellt.

Interessant daran ist eine gegenüber den normalen Rembrandts nochmals verbesserte Akku-Laufzeit.
Was meint Ihr, kommt das durch bessere Chips / Firmware (die auch die anderen Rembrandts bekommen) oder durch das Design dieser speziellen OEM-Modelle (z. B. mehr Sensoren, besonders effiziente und teure Bauteile)?
Wenn es nicht gerade strenge Vorgaben seitens AMD an die Gerätehersteller gibt, dürfte der Einfluss der APU ja eigentlich eher gering sein.
Aber Selektion hinsichtlich weniger Leckströme oder ein strikteres Energiesparen (ist ja keine Gaming-APU) könnte ich mir durchaus vorstellen.
 
steht ja auf einer der Folien Hp Elitebook 865 G9 mit einem 76 Wh Akku... also ein 16" Gerät mit relativ großem Akku.. mein 14" hat glaube 50 Wh
 
Ja, die längere Laufzeit basiert wohl auf anderer Hardware.

Zu AMDs Treiberentwicklung (betrifft GPUs und APUs): Hier gab es eine Änderung, die IMHO bei uns noch nicht diskutiert wurde. Bis vor kurzem hat AMD zukünftige Grafikkarten nach "colorful fishy codenames" (Zitat Phoronix) benannt. Die Treiber-Updates für die einzelnen Komponenten einer Grafikkarte, also 3D-Beschleunigung, Display core, Videobeschleunigung usw, wurden lange gesammelt und erst relativ kurz vor dem Release "en bloc" veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt wusste man also, aus welchen Blöcken die kommende Radeon RX 6600 bestehen wird, weil man die Codeänderungen für "Dimgrey Cavefish“ kannte und wusste, dass dieser Name für den Grafikchip Navi 23 steht.

Dieses Verfahren hat AMD jetzt geändert. Statt feste Zuordnungen zwischen Graka-Codenamen und deren Komponenten zu speichern, fragt der Treiber die Komponenten direkt ab (z. B.: welchen Display Core verwendest Du? => 3.0 Welchen Video Core? => 3.2 usw), und nutzt dann die entsprechenden Codepfade. Durch die bessere Modularisierung wird die Entwicklung für AMD vereinfacht. Auch kann der Code für eine Komponente sofort hochgeladen werden, wenn er fertig ist, ohne auf andere Blöcke warten zu müssen. Eine Nebenwirkung davon ist natürlich, dass wir zwar immer noch erfahren, was bald kommt, daraus aber keine Schlüsse auf bestimmte Produkte mehr ziehen können.

Warum erzähle ich das alles? Der Twitterer Kepler_L2 hat Treiber-Code für das neue Device "gfx1103" gefunden, wobei es sich um eine APU handelt.
Über diesen Linux-Treibercode kann nun als bestätigt angesehen werden, dass AMD Anfang Januar die Phoenix APU mit 16 RDNA3-CUs(!!) vorstellen wird. Den Punkt "APU" hatte ich im ersten Moment übersehen, nun schließe ich mich der Ansicht von Kepler_L2 an: etwas anderes als Phoenix kommt dafür kaum in Frage.

 
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Die ersten Ryzen 4600G kommen langsam bei uns in Deutschland an. Den Preis kann man noch nicht für voll nehmen, da "6 Angebote" noch keinen Wettbewerb darstellen (zum Vergleich: der Ryzen 5600G hat 71 Angebote). Bei so wenigen Listungen verlangen die Händler noch einen Preisaufschlag, aber wer sich für die APU interessiert, kann sie ab jetzt mal tracken.
 
Der 5300G wäre mir lieber gewesen. Ich versteh nicht, warum AMD den nicht mit in den Markt wirft.
 
Das macht keinen Sinn, weil man für die immer noch knappen 7 nm bei einem 4 Kerner nicht das Geld kriegt, um die Kosten wieder rein zu holen. Zumal man dort vier meist vier funktionierende Kerne abschalten muss, die Kosten sind also so hoch wie bei einem 8-Kerner.
 
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Ich habe vor 1,5 Jahren den AMD Ryzen 5 PRO 4650G gekauft. War kein Problem, den zu bekommen.
Was ist eigentlich der Unterschied, bis auf dass jener ein PRO und eine Fuffzich hat?
MfG
 
Das ist eine Business APU, die zusätzlich ECC und Sicherheits-/ Management-Features hat. Würde ich immer vorziehen, wenn der Aufpreis nicht zu groß ist.
 
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AMD will in Q4-2022 eine Lowend-APU (Mendocino) auf Basis von Zen2 (!) mit nur 4 Cores bringen. Bisher hat man nur verkündet, das das Ding mit LPDDR5-Ram laufen soll. Wie bitte??? Was soll das denn werden? LPDDR5 für Lowend und Crombooks, das macht in etwa 0,0 Sinn. Man verscherbelt aktuell die 5300U-APUs (Renoir) für sub 400$-Notebooks, entwickelt aber eine Lowend-APU, deren Plattform nicht zum Markt passt...

Welchen Sockel soll Mendocino verwenden? Warum fehlt diese Info? Wenn er als Nachfolger für lowend Notebooks dienen soll, dasnn muss er in deren Plattfomren passen. Wer wird für eine Lowend-APU extra eine eigene Plattform entwickeln?

Hat man das erkannt? Erzählt man deshalb nun, dass die AM4-Plattform noch einige Jahre weiter leben und neue CPUs/APUs erhalten soll? Na welche könnten dafür kommen?

Mendocino macht nur in AM4 Sinn. Bisher gibt es selbst für den teuren Rembrandt kaum Designs, weil vielleicht kaum wer LPDDR5 verbauen will? So oder so entnehme ich dem Ganzen, dass sich AMD mit dem Ausgrenzen von DDR4 verzettelt haben dürfte, wenn man jetzt (kleinelaut?) ankündigt, AM4 weiter leben zu lassen. Daher erwarte ich Mendocino für AM4 und auch die alten Notebook-Sockets. Auch Rembrandt erwarte ich noch als APU für AM4. Es würde mich sehr wundern, wenn die neuen Ram-Controller in 6nm DDR4/LPDDR4 nicht beherrschen würden.
 
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AMD mit dem Ausgrenzen von DDR4 verzettelt haben dürfte,
Ja - das war/ist ein Wagnis gerade da Intel eine andere Route gewaehlt hat.
Konsequent aber nun muss man sagen leider. Noch sind die DDR5 vs. DDR4 Preis zu unterschiedlich und den Benefit der hoeheren Bandbreite von DDR5 ist Raphael (noch) schuldig geblieben.

Gruss,
TNT
 
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4 Kern Zen2, RDNA 2, LPDDR5, klingt doch stark nach Van Gogh. Der war ja schon länger als Low end APU in den roadmaps und wurde dann scheinbar zugunsten des Steam Decks gestrichen. Jetzt kommt doch noch ein Derivat und sogar gleich in 6nm auf den Markt. Höchstwahrscheinlich aber nur als BGA also auf gar keinen Sockel.
 
4 Kern Zen2, RDNA 2, LPDDR5, klingt doch stark nach Van Gogh. Der war ja schon länger als Low end APU in den roadmaps und wurde dann scheinbar zugunsten des Steam Decks gestrichen. Jetzt kommt doch noch ein Derivat und sogar gleich in 6nm auf den Markt. Höchstwahrscheinlich aber nur als BGA also auf gar keinen Sockel.
So könnte es sein, dass Mendocino vor allem als BGA nach Kundenwunsch kommt. Wenn AMD sagt, dass er LPDDR5 kann, heißt das für mich erstmal, dass er schon den neuesten Standards nach DDR5/LPDDR5 beherrscht. Für alle Ram-Controller, die das können, erwarte ich auch, dass diese die älteren Standards für DDR4/LPDDR4 beherrschen, zumal AMD in N6 für customized Produkte natürlich auch DDR4/LPDDR4-Controller brauchen wird, d.h. sollten alle Ram-Controller von AMD, die DDR5 können, auch DDR4 beherrschen (auch Rembrandt).
 
2CUs sollten für einen "Multimedia-PC" mit bis zu 2 Monitoren reichen, wenn man nicht vor hat zu spielen?
 
Hoppsa - das kann ich fast nicht glauben. Das waere wirklich mau - oder!?
AYANEO Air Plus console sollte dann eher AYANEO Air Minus proper Graphics heissen.

Sicher kann man auch damit Pixel im Raum bewegen usw. - aber die Performance wird nicht so weit reichen.
Mit so wenig hatte ich nun nicht gerechnet - wenn es denn zu traefe.

Gruss,
TNT
 
Es wäre schade, wenn AMD nur geringste Anzahl CUs verbauen würde. Die sind lt. Hallocks Interview für das Funktionieren der Media-Units auch notwendig. Für 2D Desktop braucht es die sonst nicht wirklich. Entsprechend könnte der AM5 Chipsatz mit gleicher geringer Anzahl CUs ausgestattet sein. Er hat das für beide Produkte ähnlich formuliert.
Mendocino wird für Office Rechner benötig, ich vermute günstige Thin Clients und Chromebook Derivate. Dort bestimmen die OEMs was so ein Chip können soll. BGA und LPDDR5 sind da nur konsequent für künftige Billigst-Clients.
Hoffen wir mal es sind dann doch 2 WGPs…
 
Was ich auch sehr lustig fände. Einfach in das Ryzen 7000 I/O-Die 4 Zen2 Kerne mit rein packen. Dann wäre das I/O-Die auch ohne Zusatz CPU Chiplet als kleine günstige APU lauffähig (und hat dabei trotzdem den gleichen IO wie jede Andere AM5 CPU).
Bei größeren CPUs mit 1 oder 2 CPU chiplets kann man noch 4 "E-Cores" ala Intel mit in den Ring werfen. Nur das die wirklich im Idle Strom sparen könnten wann das CPU chiplet inaktiv gesetzt wird. In 6nm ohne L3 Cache sollte die Kerne auch kaum Platz einnehmen (<20 mm²?).
 
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