News AMD mit neuen Abschreibungen in Höhe von 622 Millionen US-Dollar

pipin

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Bereits im vergangenen Jahr hatte AMD mitgeteilt, dass man erneute Abschreibungen im Zusammenhang mit der Übernahme von ATI plant (wir <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1230638151">berichteten</a>). Nachdem zu diesem Zeitpunkt die genauer Höhe noch nicht bestimmt werden konnte, liegt nun mittlerweile eine Pflichtmitteilung an die Börse von AMD vor, die die Abschreibungen auf 622 Millionen US-Dollar beziffert.

Nachdem AMD den Grafikchiphersteller ATI im Jahr 2006 für 5,4 Milliarden US-Dollar übernommen hatte und einige Quartale mit teils beträchtlichen Verlusten verkraften musste, hat man bereits mehrfach Abschreibungen im Zusammenhang mit dieser Übernahme verbucht und mittlerweile einige der erworbenen Geschäftsbereiche veräußert. Zuletzt hatte Qualcomm Bereiche des Handheld-Geschäftes von AMD übernommen (<a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=355357">Pressemitteilung</a>).

Die Abschreibungen wird AMD im vierten Quartal 2008 verbuchen. Die Zahlen dieses Quartals wird man am morgigen Tag nach Börsenschluss vorlegen.

<b>Quelle:</b> <a href="http://biz.yahoo.com/e/090116/amd8-k_a.html" target="b">Form 8-K/A for ADVANCED MICRO DEVICES INC </a>
 
Wieviel an ATI-Wert ist eigentlich noch nach den zahlreichen Abschreibungen übrig?

Da dürfen wir eventuell samt Abschreibung mal wieder mit einem Verlust um knapp eine Millarde Dollar rechnen können. Aussertürliche Einnahmen wie den Verkauf der Handheld-Sparte mal nicht einberechnet. Machen sich die ATIC-Zahlungen in diesem Quartal auch schon irgendwie bemerkbar? Falls das alles auch in dieses Quartal fällt, kann es ja durchaus rosiger werden.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Werden die Investitionen aus Abu Dhabi, die zu Teilen auch an AMD (oder? die wollte doch einen Teil der Schulden übernehmen..) fließen mit in diese Quartalszahlen eingehen? Dann könnte es nämlich sein, dass man deshalb jetzt diese großen Abschreibungen reinwirft, damit die endlich ihre Ruhe haben. Naja mal awarten...schön sieht's jedenfalls nicht aus.
2009 wird ziemlich hart werden. (nicht nur für AMD, aber da besonders)
 
Mich würde mal interessieren wonach man die Abschreibungen bemisst. Letztlich sind das nur Buchwerte, die nirgends gehandelt werden. Der Buchwert von ATI dürfte jetzt irgendwo bei 2,5 Mrd liegen. AMD's (AMD+ATI) Börsenwert liegt bei 1.2 Mrd. Interessanterweise wird nVidia dagegen fürstlich bezahlt(Börsenwert 5.4Mrd). Ok, man muss bei AMD auch die Schulden berücksichtigen.

Massbegeblich dafür ist aber die seit Jahren miese Ertragslage. Sollte sich das ändern hat AMD ein enormes Kurspotential!
 
Ich frage mich immer warum AMD damals ATI übernommen hatte, nur weil sie einmal gut da standen sind sie gleich in größen Wahn verfallen. Erschreckend ist ja auch das beide Firmen davor die Zeit gewinn gemacht haben
 
Abschreibungen nimmt man z.b. vor um keine Steuern zahlen zu muessen.
 
Ich frage mich immer warum AMD damals ATI übernommen hatte, nur weil sie einmal gut da standen sind sie gleich in größen Wahn verfallen. Erschreckend ist ja auch das beide Firmen davor die Zeit gewinn gemacht haben
Das macht AMD immer so, wenn sie selbst nicht mehr weiterwissen ...
Der K6 war eingekauft (NexGen)
Der K7/K8 samt Hypertransport war eingekauft (DEC Ingenieure)
Der K10 war ein Eigengewächs (hat deswegen auch so 5 Jahre gedauert ^^)
Fusion wird/wurde wieder eingekauft (ATi)

Ob Bulldozer gravierend anders zum K10 wird, wird sich erst rausstellen müssen.
Ich wäre jetzt "schon" zufrieden, wenn AMD 2 K10 zu nem 6fach superskalaren Chip mit 2,3,4 fachem Hyperthreading zusammenschalten würde. *noahnung*

ciao

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich immer warum AMD damals ATI übernommen hatte, nur weil sie einmal gut da standen sind sie gleich in größen Wahn verfallen. Erschreckend ist ja auch das beide Firmen davor die Zeit gewinn gemacht haben

Da sie aus Weitblick gehandelt haben. Auch wenn ATI viel zu teuer eingekauft worden ist, sind die ATI Sparten die momentan einzig gesunden. Auch ließ sich erst durch den ATI-Kauf die Plattformvision realisieren. Ganz zu schweigen von einem CPUGPU-Chip. Gut, in diesem Bereich hätte man auch einen schwächeren Mitbewerber wie S3 übernehmen können, aber der ATI-Kauf war aus meiner Sicht berechtigt und wichtig. Es hat ja niemand die Wirtschaftskrise so richtig vorhersehen wollen. Ohne dieser wäre der Break-Even schon erreicht.

MfG
 
Ich frage mich immer warum AMD damals ATI übernommen hatte, nur weil sie einmal gut da standen sind sie gleich in größen Wahn verfallen. Erschreckend ist ja auch das beide Firmen davor die Zeit gewinn gemacht haben

Zum etwa dreihundertsten mal, AMD hat ATI gekauft, weil sie mussten !!!
O.K.,O.K. es hätte nicht unbedingt ATI sein müssen, vielleicht wäre auch SiS gegangen - Nvidia war definitiv nicht finanzierbar...
Fakt ist aber, dass AMD vom K7 aus nicht weitergekommen währe ohne Plattformstrategie... Um in den Büros Fuss zu fassen musste auch eine gewisse Kontrolle über die Infrastruktur vorhanden sein !!
Um es mal anschaulich darzustellen - und auch hier wiederhole ich mich - muss man sich nur mal 5 Minuten vorstellen, seinerzeit wäre zum TLB-Bug des Phaenom1 noch ein handelsüblicher VIA-Chipsatz hinzugekommen.... Dann hätte AMD direkt zuschliessen können - für immer !!

Mmoe
 
Zum etwa dreihundertsten mal, AMD hat ATI gekauft, weil sie mussten !!!

O.K.,O.K. es hätte nicht unbedingt ATI sein müssen, vielleicht wäre auch SiS gegangen - Nvidia war definitiv nicht finanzierbar...
AMD hatte lediglich mittel- bis langfristig Bedarf an CPU-Cores für IGP-Lösungen wie Northbridge oder im Core integriert.

Alles etwa auf Level 'Intel' - IGP und für low budget Lösungen zzgl. Office-Bereich.
Dazu noch low power Mobilbereich, was aber auch eher weniger als mehr Hardwar bedeutet.

ATI zu kaufen war somit völliger Unsinn, während SIS genau gepaßt hätte.
Aber 'ATI' spiegelt den (damaligen) Größenwahn im Management wieder.

Mit der jetzt kommenden Abschreibung dürfte ATI ggf. zu 100% abgeschrieben bzw. auf Wert Null gesetzt sein. Vielleicht daher auch diese 'krumme' Zahl ... ;D
 
Hmm, nach den bisherigen Berichten rechne ich mit etwa 1 Milliarde Verlust für das letzte Quartal.
 
Die Geldspritze von den Arabern muss erst mal in der Aktionärssitzung zugestimmt werden.
Und ohne ATI würden die Zahlen jetzt noch schlimmer aussehen.
SIS ???
Und Ihr glaubt damit hätten Sie mehr Erfolg gehabt ???
 
ich frage mich, warum eigentlich immer erwähnt wird, das Nvidia für AMD nicht finanzierbar gewesen wäre? es gibt ja schließlich auch noch die Möglichkeit einer Fusion oder auch einer Übernahme von AMD

zur damaligen Zeit, war die Zusammenarbeit Nvidia/AMD wesentlich besser als ATI/AMD
z.B. Serverchipsätze kamen von Nvidia

gerade im Mobilbereich war ATI sehr Intellastig und hat für AMD keine Chipsätze gebaut, Nvidia schon

der Grund für ein gescheitertes zusammengehen mit Nvidia war lt. damaligen Gerüchten übrigens, das H.Ruiz nicht bereit war seinen Posten an den Nvidia Chef abzugeben

und übrigens war der ATI Kauf vieeel zu teuer, die Abschreibungen jetzt kosten zwar kein Geld, aber der Kauf hat Geld gekostet, welches nun weg ist
da wurden Fehler gemacht, wie sie sonst immer Kleinanlegern vorgeworfen werden (zu höchsten Kursen kaufen, zu niedrigen Kursen verkaufen)
 
Mit einer Fusion ist es so eine Sache. Die funktioniert nur wenn man allen beteiligten Managern einen guten Job versprechen kann, bzw. eine Abfindung die sich gewaschen hat zuschiebt. Wer gibt den schon gerne seine Kontrolle(Macht) aus der Hand. Ein ganz normaler Prozess des menschlichen denkens.
 
AMD hatte lediglich mittel- bis langfristig Bedarf an CPU-Cores für IGP-Lösungen wie Northbridge oder im Core integriert.

Alles etwa auf Level 'Intel' - IGP und für low budget Lösungen zzgl. Office-Bereich.
Dazu noch low power Mobilbereich, was aber auch eher weniger als mehr Hardwar bedeutet.

ATI zu kaufen war somit völliger Unsinn, während SIS genau gepaßt hätte.
Aber 'ATI' spiegelt den (damaligen) Größenwahn im Management wieder.

Mit der jetzt kommenden Abschreibung dürfte ATI ggf. zu 100% abgeschrieben bzw. auf Wert Null gesetzt sein. Vielleicht daher auch diese 'krumme' Zahl ... ;D

Ich hatte neulich ein Notebook mit SiS IGP in der Hand. Am liebsten hätte ich es an die Wand gehauen. Niemals würde ich so einen Schund kaufen. Langsam trotz Intel-CPU.
AMD hat es richtig gemacht. Seitdem ATI unter Führung von AMD ist, bauen Sie endlich wieder konkurrenzfähige Grafikkarten. Zur Zeit der Übernahme war es um ATI ganz still. Das ist wieder eine typische Schimpftirade gegen den Herrn Manager von damals. Ich mag den Namen garnicht nennen sonst tickst du wieder völlig aus. :P
 
Abschreibungen nimmt man z.b. vor um keine Steuern zahlen zu muessen.

Hat nur in diesem Fall nix zu suchen. Aber immer schön wenn man so nen aufgeschnappten Satz irgendwo unterbringen kann.

Als ob AMD Gewinne hätte die sie versteuern müssten wenn sie keine Abschreibungen hätten :]
 
Ich hatte neulich ein Notebook mit SiS IGP in der Hand. Am liebsten hätte ich es an die Wand gehauen. Niemals würde ich so einen Schund kaufen. Langsam trotz Intel-CPU.
AMD hat es richtig gemacht. Seitdem ATI unter Führung von AMD ist, bauen Sie endlich wieder konkurrenzfähige Grafikkarten. Zur Zeit der Übernahme war es um ATI ganz still. Das ist wieder eine typische Schimpftirade gegen den Herrn Manager von damals. Ich mag den Namen garnicht nennen sonst tickst du wieder völlig aus. :P

Mal davon abgesehen, dass ich auch denke, dass der besagte Manager weg musste.

Ich glaube ATI war strategisch tatsächlich eine gute Entscheidung. Allerdings war es Finanziell einfach zu teuer.
 
Mal davon abgesehen, dass ich auch denke, dass der besagte Manager weg musste.

Ich glaube ATI war strategisch tatsächlich eine gute Entscheidung. Allerdings war es Finanziell einfach zu teuer.

Koste es was es wolle, ganz einfach. So oder so würde man untergehen. AMD ohne ATI kann ich mir nicht mehr vorstellen, es ist beachtlich was diese Firmen mittlerweile für Produkte auf den Markt bringen. Das macht ordentlich Druck auf die Entwicklung von IGP's auch bei den Konkurrenten. Mein Nächstes System wird komplett Phenom 2 + ATI MB + ATI Graka. Alles bestens aufeinander abgestimmt. Erst mit dem Kauf von ATI ist AMD Intel einigermassen zumindest in kritischen Produktbereichen ebenbürtig.
 
Ich glaube ATI war strategisch tatsächlich eine gute Entscheidung. Allerdings war es Finanziell einfach zu teuer.
Ich denke, AMD hatte einfach keine andere Wahl. Teuer ja, zu teuer nein, da es vielleicht der einzige Grund war wirklich zu überleben.

Die Netburst-Zeiten, sowie die alten K7-Zeiten (wo es noch keine Watt-Grenze gab, wo damals keiner schlecht über den doppelt so stromfressenden K7 gegenüber den Pentium 3 dachte) sind einfach vorbei.

Mal sehen, wie die neuen Chipsätze aussehen, welcher unter AMD-Führung gebaut wurde.
Aber es hat sich jetzt schon mit Fusion-Game, AOD 3.0, CrossfireX eh schon verdammt viel getan.

Man muss sagen, die Chipsätze & Plattformen waren bisher recht uninteressant, weil der K10 einfach verbugged & verspätet war und somit schuldlos ziehmlich im Schatten waren.

Dies dürfte sich bald ändern, wenn auch der Dual-Core K10.5 dann da ist und AMD weiter keine Fehler mehr macht.
Dann werden die OEMs wieder verstärkt AMD-Produkte anbieten und AMD wieder in die Gewinnzone bringen.

Erstmal muss man auch abwarten, wie viel Geld ATI heuer für AMD einbringt.
Nvidias Partner dürften auf verdammt hohen GPU-Haufen sitzen und vielleicht erst Ende des Jahres kann Nvidia per GT300 kontern.
 
Der ATi-Kauf war meines Erachtens der absolut richtige Schritt.

1. Chipsatz und CPU aus einer Hand. Das ist bei Intel schon seit jeher ein absolutes Kaufargument gewesen. Von AMD gab es sowas aber nie wirklich bzw. nur sehr eingeschränkt. Hier hat man sich also Know-How eingekauft von einem Chipsatzproduzenten, dessen Chipsätze zwar nicht überragend waren, aber dennoch recht ordentlich und nicht so verbuggt wie die Via-Chips damals.

2. Für CPUs mit integrierter Grafikeinheit brauchte man das Wissen um die GPU-Fertigung. Und dass AMD nicht die Kapazitäten hat und auch nicht die finanziellen Mittel um für mehrere Jahre Grundlagenforschung zu betreiben. Denn hier hatte AMD nichtmal im IGP-Sektor Erfahrungen. Intel im Gegensatz hatte früher schonmal diskrete Grafikkarten auf dem Markt und baut bis heute IGPs und hat einen ganz anderen finanziellen Rahmen für R&D.

Der ATi Kauf war zwar teuer, das steht außer Frage. Aber es war mittel- bis langfristig sicherlich der richtige Schritt.



Das Thema AMD hätte auch übernommen werden können, kann man eigentlich auch gleich vergessen. Dafür war ja im letzten Jahr zum Beispiel auch Samsung im Gespräch. Das Problem an der Sache war scheinbar nur, dass bei einer Übernahme AMDs die x86-Lizenz verloren gehen würde.

@FürstContact

Es gab auch genau die Meldungen die andersrum lauteten, dass der NV-Chef den Platz nicht räumen wollte für Ruiz. Also am Ende waren es wohl einfach 2 Sturrköpfe, die gegenseitig nicht von ihrem hohen Ross runter wollten.
 
Vielleicht muss ja noch etwas Zeit ins Land gehen bis es die Letzten begriffen haben. Es ist doch leicht ersichtlich, dass AMD keine andre Wahl hatte sich mit Intel produktspezifisch auf eine Ebene zu begeben. Ein Umfrage zu diesem Thema würde mich brennend interessieren. Immerhin wankt Nvidia dankt dem überragenden ATI-Grafikkarten-Angebot. Diese Entwicklung verbessert auch das Image von ATI und damit das Image von AMD. Eine Integration von SIMD-Kernen auf die Die der CPU wird kurz- bis mittelfristig passieren, da kann sich AMD nicht was aus der Nase saugen, dazu braucht man ATI. Das ganze macht natürlich erst Sinn wenn die Software dafür ausgereift ist. Dann sehe ich Einsatzbereiche in einem breiten Spektrum vom PC zum Server bis hin zu Supercomputern. Letztere werden dann entweder erheblich kleiner werden oder enorme Leistungszuwächse werden sich bei bestimmten SIMD Anwendungen einstellen.
Ihr müsst auch bedenken das man mit dem 30 fachen Entwicklungsbudget auf der intelschen Seite sich leichter vom AMD absetzen kann. Leider auch durch die in jedem Geschäft vorhandenen offiziell illegalen Praktiken. So wird AMD im CPU-Markt wohl immer die 2. Geige spielen, dies versucht AMD mit Alleinstellungsmerkmalen wie Fusion zu verändern. Fusion, wenn es denn endlich so richtig klar definiert ist was dahinter steckt, ist doch, wir erinnern uns, aus der Zusammenarbeit zwischen ATI und AMD entstanden. Das wird dann wohl das Pendant zu Larrabee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ATi-Kauf war meines Erachtens der absolut richtige Schritt.

1. Chipsatz und CPU aus einer Hand. Das ist bei Intel schon seit jeher ein absolutes Kaufargument gewesen. Von AMD gab es sowas aber nie wirklich bzw. nur sehr eingeschränkt. Hier hat man sich also Know-How eingekauft von einem Chipsatzproduzenten, dessen Chipsätze zwar nicht überragend waren, aber dennoch recht ordentlich und nicht so verbuggt wie die Via-Chips damals.


BINGO !

Man erinnere sich nur des "Frickelimages" zu Slot A Zeiten !... :-/
Ohne eine vernünftige Plattformstrategie hätte kein Weg in die Büros geführt und auch der Opteron wäre bei weitem nicht so erfolgreich geworden !!

Der ATi Kauf war zwar teuer, das steht außer Frage. Aber es war mittel- bis langfristig sicherlich der richtige Schritt.
Vollkommen..

aylano schrieb:
Man muss sagen, die Chipsätze & Plattformen waren bisher recht uninteressant, weil der K10 einfach verbugged & verspätet war und somit schuldlos ziehmlich im Schatten waren.

Nanana, da gab es schon anständige Sachen unter AM2 wie etwa einen 690G mit einem X2 5600+ bestückt etc.. Die haben ja nicht erst Weihnachten nullsieben damit angefangen...

Mmoe
 

Nanana, da gab es schon anständige Sachen unter AM2 wie etwa einen 690G mit einem X2 5600+ bestückt etc.. Die haben ja nicht erst Weihnachten nullsieben damit angefangen...

Mmoe

Die waren schon nicht schlecht, aber der Performance-Abstand zu Intel war durch die verspäteten & verbuggeden K10-Serie dann doch wieder zuuu groß ala recht uninteressant für die Masse.

Durch die RS690-Einführung konnte diese Plattform wieder Boden für AMD gewinnen, aber per Intel-45nm war dann der Abstand wieder zu groß.

Aber da der K10.5 jetzt gerade in breiter Fläche eingefürt wird, wird die Plattform in den nächsten Monaten wieder interessanter, weil einfach der CPU-Nachteil "verschwindet" bzw. kleiner wird (wodurch AMD auch diesen Nachteil nicht mehr so per Preis kompensieren muss)
 
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