Onkel_Dithmeyer

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Wir haben euch einen zweiten Teil des Tests mit dem Ryzen 7 1800X versprochen und ihr sollt ihn haben. Es hat zugegebenermaßen etwas länger gedauert als gedacht, alle Daten auszuwerten, aber es kam auch neuer Input hinzu und ein paar Stellen haben wir noch mal nachgeprüft, um euch eine würdige Fortsetzung bieten zu können. Wir bedanken uns für eure Geduld und hoffen, dass wir euch mit dem Artikel neue Informationen zu AMDs neuester Prozessorgeneration bringen können.
(…)

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*great* Vielen Dank für den tollen Test (wenn ich bisher auch nur Boinc und das Fazit genauer angeschaut habe).

Täusche ich mich oder ist AMD wieder aktiver im Kontakt mit Euch?
 
Wunderbar, nun weiß ich, dass ich mit DDR4-2400 bereits ausreichend versorgt bin. :)
Ich muss nur mal die Timings setzen, damit er auch so schnell laufen kann.
Und Asteroids als Stabilitäts- und mega-Last-Test statt Prime95 - das ist auch eine sehr nützliche Information.
 
Danke für die neuen tieferen Betrachtungen.
 
Zu den Speichereinstellung: Dass bei manchen DDR-3600 läuft liegt am Board und am Bios. Auf den ASUS Boards hat man da keine Chance so hoch zu kommen, weil die Timings ausm Chip ausgelesen werden und die aber nicht zum Takt passen.

Bei den anderen Boards muss man diese komplett (!) Manuell eintippen, dann läuft 3600er problemlos. Das ist also kein Ryzen Problem. Das interessante an dem ganzen scheint aber zu sein, dass dem CCX die Timings egal zu sein scheinen - da zählt einfach nur Takt. Die Leistung mit 3600er Ram ist verdammt gut - teilweise 20% mehr FPS in Games und damit teilweise über 7700K Niveau.

Und der 7700K scheint etwas empfindlich auf 3600 MHz Ram zu sein, das geht nicht bei jedem Chip gut. Wenn man sich bei Reddit so umguckt, scheint Ryzen durch die Bank weg aber keine Probleme mit 3600 MHz zu haben, so lange man die Timings "flach genug" fährt.
 
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Mit welchem Kaby Lake wurden denn die Latenzen/Durchsatz der Befehle getestet? Evtl. habe ich es übersehen.

Auf jeden Fall kann man sich vorstellen, wie die Ingenieure und Entwickler bei AMD sich überschlagen haben vor Freude, als sie die Befehlslaufzeiten der neuen CPU das erste mal sahen.
 
Zu den Speichereinstellung: Dass bei manchen DDR-3600 läuft liegt am Board und am Bios. Auf den ASUS Boards hat man da keine Chance so hoch zu kommen, weil die Timings ausm Chip ausgelesen werden und die aber nicht zum Takt passen.

Der höchste Speichertakt eines Ryzen-Systems, welchen ich bisher gesehen habe, wurde auf einem ASUS-Board erzielt. Das passt also nicht so recht zu deiner Aussage. Zudem: Was meinst du mit "ausm Chip ausgelesen"? Das SPD? Falls ja, soll das mit "nicht zum Takt passen" gemeint sein? Der Speicherhersteller programmiert doch zum Takt passende Timings in sein SPD?!

Die Aussage kann ich jedenfalls nicht so ganz nachvollziehen. *noahnung*



Bei den anderen Boards muss man diese komplett (!) Manuell eintippen, dann läuft 3600er problemlos. Das ist also kein Ryzen Problem.

Ich habe nun mittlerweile etliche Dutzend Stunden mit Ryzen zugebracht. Ob ich dabei die Timings manuell setze oder auf AUTO lasse bringt zwar einen Unterschied (meist beim Bootverhalten), die Auswirkungen sind insgesamt gesehen aber gering. Daher kann ich auch diese Aussage nicht so ganz nachvollziehen. Erst recht nicht vor dem Hintergrund, dass derzeit alle Boards läppische 5 Timings zur Veränderung anbieten - Ryzens Memorycontroller insgesamt aber ein paar Dutzend nutzt. Und auf die fehlenden kann der User keinen Einfluss nehmen, weshalb das manuelle Setzen der fünf Haupttimings schon aus logischer Sicht nur einen äußerst begrenzten Einflussbereich darstellt.


Der FID ist in 0.25 Schritten (bzw. in 25 MHz Schritten), und der DID in 0.125 Schritten.

Zum Beispiel: FID 160 * 0.25 = 40; DID 8 * 0.125 = 1. Die CPU Frequenz ist REFCLK * (FID * 0.25) / (DID * 0.125).

Edit: Hier auch noch eine Quelle: http://www.overclock.net/t/1624603/rog-crosshair-vi-overclocking-thread/870#post_25911269

In der Theorie ist mir das durchaus bekannt, in der Praxis passt das aber nicht - was wir auch im Artikel so schreiben. FID 255 und DID 18 ergeben laut der Rechnung nunmal nicht 28,2 sondern 28,33. Also entweder stimmt die "Formel" nicht, selbst wenn Elmor sie zum Besten gibt, oder ASUS hat das Mapping versaut. Aber auch das steht als mögliche Vermutungen im Artikel drin. :)
 
Wie wahr es nur ist das es nur eine Momentaufnahme ist, mehr ist gar nicht möglich beim aktuellem Stand. Wenn man mal sieht was elmor alleine heute an Testbiosversionen für das C6H rauslässt.
 
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Der höchste Speichertakt eines Ryzen-Systems, welchen ich bisher gesehen habe, wurde auf einem ASUS-Board erzielt. Das passt also nicht so recht zu deiner Aussage. Zudem: Was meinst du mit "ausm Chip ausgelesen"? Das SPD? Falls ja, soll das mit "nicht zum Takt passen" gemeint sein? Der Speicherhersteller programmiert doch zum Takt passende Timings in sein SPD?!

Die Aussage kann ich jedenfalls nicht so ganz nachvollziehen. *noahnung*

Ich habe nun mittlerweile etliche Dutzend Stunden mit Ryzen zugebracht. Ob ich dabei die Timings manuell setze oder auf AUTO lasse bringt zwar einen Unterschied (meist beim Bootverhalten), die Auswirkungen sind insgesamt gesehen aber gering. Daher kann ich auch diese Aussage nicht so ganz nachvollziehen. Erst recht nicht vor dem Hintergrund, dass derzeit alle Boards läppische 5 Timings zur Veränderung anbieten - Ryzens Memorycontroller insgesamt aber ein paar Dutzend nutzt. Und auf die fehlenden kann der User keinen Einfluss nehmen, weshalb das manuelle Setzen der fünf Haupttimings schon aus logischer Sicht nur einen äußerst begrenzten Einflussbereich darstellt.

Stimmt - ich muss die Aussage etwas korrigieren: https://www.youtube.com/watch?v=RZS2XHcQdqA Das ist ein Crosshair 6, ich war der meinung, das wäre ein MSI gewesen...

Ja - ich meinte die SPD. Mit "nicht zum Takt passen" war gemeint, dass die Timings nicht mehr zu den 3600 MHz passen, weil sie darüber nicht mehr ausgelesen werden (Das hab ich wiederrum aus einem Reddit Thread...Hören-Sagen, ich weiß, aber mein Board hat immer noch keinen Liefertermin...:[ ) - was allerdings auch gut sein könnte: Der interne Speichercontroller kommt mit den scharfen Timings nicht klar.

Die Aussage war ja auch darauf bezogen, dass die Timings keinen oder kaum unterschied machen. Was aber heftigen unterschied macht ist der Takt, siehe das Video oben (das gleiche gibts auch noch für 3200 MHz ein paar mal). Da er aber nich der einzige mit 3600 MHz Ram ist, muss man eben annehmen, dass der Speichercontroller mit manchen Timings die im SPD stehen nicht klar kommt.
 
In der Theorie ist mir das durchaus bekannt, in der Praxis passt das aber nicht - was wir auch im Artikel so schreiben. FID 255 und DID 18 ergeben laut der Rechnung nunmal nicht 28,2 sondern 28,33. Also entweder stimmt die "Formel" nicht, selbst wenn Elmor sie zum Besten gibt, oder ASUS hat das Mapping versaut. Aber auch das steht als mögliche Vermutungen im Artikel drin. :)

Ich denke bei der tatsächlichen Frequenz muss wieder auf 25 MHz gerundet werden.
 
Ja - ich meinte die SPD. Mit "nicht zum Takt passen" war gemeint, dass die Timings nicht mehr zu den 3600 MHz passen, weil sie darüber nicht mehr ausgelesen werden (Das hab ich wiederrum aus einem Reddit Thread...Hören-Sagen, ich weiß, aber mein Board hat immer noch keinen Liefertermin...:[ ) - was allerdings auch gut sein könnte: Der interne Speichercontroller kommt mit den scharfen Timings nicht klar.

Oder aber, man trifft dieses undefinierbare Memory Hole. Kann unterm Strich also alles möglich sein. Da hilft wohl nur abwarten und auf Besserung hoffen.



Die Aussage war ja auch darauf bezogen, dass die Timings keinen oder kaum unterschied machen. Was aber heftigen unterschied macht ist der Takt, siehe das Video oben (das gleiche gibts auch noch für 3200 MHz ein paar mal). Da er aber nich der einzige mit 3600 MHz Ram ist, muss man eben annehmen, dass der Speichercontroller mit manchen Timings die im SPD stehen nicht klar kommt.

Ja, ok. Das stimmt natürlich.



@eratte:

Wie wahr... :)
 
Thanks Onkel D. sehr gute Fortsetzung des ersten Teils.. *great*
Aber ist es beabsichtigt das auf Seite 9/10 die Werte rechts neben dem Diagramm vom Ryzen fehlen ???

Gruß Andy
 
Super Super ..

Ich selber habe das Asus Crosshair VI Hero und einen R 7 1700x
und so manche Seltsamkeit beim Übertakten gemerkt konnte aber keine Erklärung finden .. ich zu meinem Teil habe 2x 16GB G.Skill F4 3000 CL14 drin ,es war ein Maraton die Speicher so halbwegs in ihrer Geschwindigkeit laufen zu lassen .. denn ohne Übertakten des Referenztaktes und der versuch mit 2933 MHz zu booten schlug fehl egal was man noch so einstellte , aber wenn man auf 2666 MHz stellte und dann den Referenztakt auf 112.6 Mhz (geht übrigens nur in 0,2er schritten) Bootet die Kiste .. Erklärung unmöglich ... Aber jetzt wird mir auch klar warum ab und zu ich PCIe 2.0 lese und nicht PCIe 3.0 Danke .. jetzt weiss ich auch wieso meine NVMe SSD derzeit so langsam ist (2GB/s statt 3,6GB/s ;D lesen )... Aber es ist Wochenende und wieder Zeit etwas feintunig zu machen ..

auch Win 7 mag den Ryzen ... oder mag Ryzen Win7 ? ;) Egal was MS sagt .. ich bleibte bei der 7 ...
 
...und dann den Referenztakt auf 112.6 Mhz (geht übrigens nur in 0,2er schritten)

Das kommt auf die BIOS-Version drauf an. 0902 bietet nur ganzzahlige MHz-Schritte an, 1001 und andere Versionen bieten hingegen 0,2-MHz-Schritte an.
 
Mal ne Frage an die Ryzen-Besitzer unter Euch:

Ich war anfangs davon ausgegangen, dass der Turbo von 4,0 bzw. 4,1 GHz praktisch immer anliegt, wenn eine Single-Thread-Last vorliegt. So war es ja zumindest bei den FX. Jetzt scheint das zumindest bei meinem System überhaupt nicht mehr der Fall zu sein. Mein Prozessor arbeitet in 99,8% aller Fälle auf max. 3,7 GHz, wenn Berechnungen durchzuführen sind. Die nächste Turbo-Stufe von 4,1 GHz erreiche ich fast nie und wenn dann nur wenige ms. Könnt Ihr das bestätigen oder verhält es sich bei Euch anders?

Achso: Ich habe eine WaKü. Das isses also nicht. ;)

Mal schauen, ob sich das ändert, wenn ich gleich das neue Crosshair-BIOS aufspiele...
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse Arbeit Danke!

Wird ja immer Wahrscheinlicher, das noch im Laufe dieses Jahres der Ryzen 9 mit 12 und 16 Core kommt. Der Preis des 16er wird 100pro bei 1000€ liegen, das Board dazu wird sicher auch noch mal etwas Teurer, natürlich kein Vergleich zu Intel Anschaffungskosten.

Die Frage ist nun wie Zukunftssicher der 16 Core ist, was meint ihr? Ick habe ja immer noch mein Thuban System und ich möchte wenn ich schon Geld investiere wieder sehr lange mit dem PC Auskommen. Da ich hauptsächlich x264 und x265 encodes mache, würde ich Natürlich extrem profitieren, Zeit gespart und Geld (Strom).

Was denkt ihr womit ich ca. Rechnen sollte insg. Ich werde nur CPU, RAM und Board erneuern und den rest meines alten Systems wiederverwenden vorerst.

mfg
 
Das kommt auf die BIOS-Version drauf an. 0902 bietet nur ganzzahlige MHz-Schritte an, 1001 und andere Versionen bieten hingegen 0,2-MHz-Schritte an.

die 0902 habe ich übersprungen .... gab kein interesse daran dies zu testen .. ich hoffe ja das ich meine G510 irgendwann mal benutzen kann wenn ich ins Bios/Uefi will .. im Asus ROG Mainboardforum habe ich mein Leid schon vorgetragen .. heute mal höflich nachgefragt ... das seit gut 3 Wochen Funkstille herrscht
 
Klasse Arbeit Danke!

Wird ja immer Wahrscheinlicher, das noch im Laufe dieses Jahres der Ryzen 9 mit 12 und 16 Core kommt. Der Preis des 16er wird 100pro bei 1000€ liegen, das Board dazu wird sicher auch noch mal etwas Teurer, natürlich kein Vergleich zu Intel Anschaffungskosten.

Die Frage ist nun wie Zukunftssicher der 16 Core ist, was meint ihr? Ick habe ja immer noch mein Thuban System und ich möchte wenn ich schon Geld investiere wieder sehr lange mit dem PC Auskommen. Da ich hauptsächlich x264 und x265 encodes mache, würde ich Natürlich extrem profitieren, Zeit gespart und Geld (Strom).

Was denkt ihr womit ich ca. Rechnen sollte insg. Ich werde nur CPU, RAM und Board erneuern und den rest meines alten Systems wiederverwenden vorerst.

mfg

Ich würde auf Ryzen 7 gehen an deiner Stelle. Preis/Leistungsmäßig dürfte der deutlich besser liegen als ein 12- oder 16-Kerner und trotzdem hättest du einen merklichen Leistungssprung im Vergleich zum Thuban.
 
Mal ne Frage an die Ryzen-Besitzer unter Euch:

Ich war anfangs davon ausgegangen, dass der Turbo von 4,0 bzw. 4,1 GHz praktisch immer anliegt, wenn eine Single-Thread-Last vorliegt. So war es ja zumindest bei den FX. Jetzt scheint das zumindest bei meinem System überhaupt nicht mehr der Fall zu sein. Mein Prozessor arbeitet in 99,8% aller Fälle auf max. 3,7 GHz, wenn Berechnungen durchzuführen sind. Die nächste Turbo-Stufe von 4,1 GHz erreiche ich fast nie und wenn dann nur wenige ms. Könnt Ihr das bestätigen oder verhält es sich bei Euch anders?

Achso: Ich habe eine WaKü. Das isses also nicht. ;)

Mal schauen, ob sich das ändert, wenn ich gleich das neue Crosshair-BIOS aufspiele...

Also bei reiner Single-Core-Last liegen hier fast durchweg 4,1 GHz an. Bei mehreren Threads dann 3,7 GHz.
 
Verstehe ich nicht. Was ist bei mir denn anders? -.- Bei mir sieht ST so aus:

Turbo1.jpg
 
Hast du mal dein BIOS zurückgesetzt?
 
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