AMD Ryzen 7000/8000 (ZEN4, AM5, DDR5, PCIe 5.0) Reviewthread

Naja gut, wenn MS es mal wieder verkackt hat was willst machen.
Ist doch nicht das erste mal das die was verschlimmbessern bei AMD ...
Wenn Linux einfach besser angenommen werden würde gäbe es das Problem nicht ... aber gerade MS zeigt auf wie schlecht ein Monopol bei sowas ist.
 
Naja gut, wenn MS es mal wieder verkackt hat was willst machen.
Ist doch nicht das erste mal das die was verschlimmbessern bei AMD ...
Wenn Linux einfach besser angenommen werden würde gäbe es das Problem nicht ... aber gerade MS zeigt auf wie schlecht ein Monopol bei sowas ist.
Verkackt ist relativ, bei Intel & Nvidia läuft es ja.
Vor allem alter Code, also nicht mal die System Timer laufen Synchronisiert...

Mit Windows 10 bin ich soweit zufrieden, klar es könnte schneller laufen, dazu müsste ich nur Übertakten.
Aber weshalb, wenn alles zu Meiner Zufriedenheit läuft und ich OEM Systeme für Schrott halten darf aus Eigener Erfahrung, alles i.O.
 
Verkackt ist relativ, bei Intel & Nvidia läuft es ja.
Wenn die Software standardmäßig für den Marktführer optimiert wird weil man so die Meisten mit dem geringsten Einsatz erreich wäre das auch kein Wunder, oder?
 
Verkackt ist relativ, bei Intel & Nvidia läuft es ja.
Wenn die Software standardmäßig für den Marktführer optimiert wird weil man so die Meisten mit dem geringsten Einsatz erreich wäre das auch kein Wunder, oder?
Es wäre ja schlimm wenn nicht.

die Meisten sind Erwachsen, was man nicht von allen behaupten kann.

Die Indianer sind ausgestorben, wie der Säbel Zahn ?

Never !

Mark Führer sind immer Religiös angehaucht, also besser anspucken als Schlucken!
 
Es wäre ja schlimm wenn nicht.
Im Gegenteil denn es ist eine Übervorteilung des Marktführers weil die Produkte des kleineren Konkurrenten entsprechend leistungsfähiger sein müssen um das Gleiche zu erreichen weil die Software bei denen ganz einfach entsprechend ineffektiv läuft.
Wie will man auf so einer Basis einen gesunden Wettbewerb erreichen der dem Kunden entsprechend viel für sein Geld bietet?

Das hat auch nichts mit "Religiös angehaucht" zu tuen denn dieser Kult wird von den Kunden getrieben.
Das läuft ganz nüchern unter "Kostenoptimierung" also möglichst viel Erlös bei möglichst geringen Einsatz und über diesen Bogen landet man dann bei deinem Punkt denn darüber ließen sich die Menschen schon immer gut schröpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Luxx kam dazu mal wieder, naja wenn AMD da wieder Patches und updates bringt weiß man ja wo der Fehler liegt ...
Ich sehe das eher so, AMD machts dann gehts wenigstens "schnell" und dauert nicht ewig wie bei MS
 
Wie will man auf so einer Basis einen gesunden Wettbewerb erreichen der dem Kunden entsprechend viel für sein Geld bietet?

Diese Frage ist aber lediglich aus Kundensicht relevant. Aus Herstellersicht, also in diesem Fall aus Sicht von Microsoft, ist diese Frage maximal uninteressant.

Microsoft ist es doch total wurscht, ob das Windows jetzt auf Intel- oder AMD-Hardware läuft. Aus Sicht der Redmonder ist deshalb lediglich interessant, mit wieviel Aufwand die Unterstützung von X bzw. Y hinzubekommen ist. Und wenn etwas schnell und einfach geht, dann generiere ich als Unternehmen doch nicht freiwillig mehr Aufwand als nötig.

Es gab doch irgendwann mal einen Artikel (Interview?), in welchem sinngemäß wiedergegeben wurde, dass Microsoft sich in puncto Windows nur bewegt, wenn man Gefahr läuft, dass es geschäftsschädigend wird. Wenn eine neue AMD-Architektur jetzt minimal langsamer ist als eine aktuelle Intel-Architektur, dann fällt das nicht in diese Kategorie und Microsoft wird erst was tun, wenn jemand auf die zukommt.

Ob dass jetzt für oder gegen einen wie du sagst "gesunden Wettbewerb" läuft, ist Microsoft doch total egal. Für die zählt doch nur, dass auf dem Rechner Windows und nicht Linux läuft.
 
Diese Frage ist aber lediglich aus Kundensicht relevant. Aus Herstellersicht, also in diesem Fall aus Sicht von Microsoft, ist diese Frage maximal uninteressant.
Aber auch nur wenn man sich sicher sein kann das die Kunden jede Kröte schlucken denn diese sollen die Produkte schließlich kaufen.
Wechselwillige und selbst denkende Kunden sind eben auch immer eine Voraussetzung für einen gesunden Wettbewerb.
Mich würde es jedenfalls ziemlich ankotzen wenn das schnellere Produkt aufgrund mangelhafter Software langsamer läuft aber da bin ich wohl eher ne Ausnahme. ;)
 
Mich würde es jedenfalls ziemlich ankotzen wenn das schnellere Produkt aufgrund mangelhafter Software langsamer läuft aber da bin ich wohl eher ne Ausnahme.

Nein, da bist du keine Ausnahme.

Dein "Fehler" ist jedoch, dass du das aus Sicht des Kunden siehst. Microsoft ist aber nicht der Kunde - denen ist es völlig "egal", ob sie AMD jetzt benachteiligen oder nicht. Für die als Konzern ist das völlig wurscht - denn egal, ob der Kunde jetzt AMD- oder Intel-Hardware im Rechner hat - für Microsoft zählt lediglich, dass er Windows nutzt.
 
Naja, es ist ja nicht so als sei AMD ein komplett unwichtiger Partner mit dem man sich nicht austauschen sollte bei solchen Dingen. Server, Konsolen, Security etc...
 
Naja, es ist ja nicht so als sei AMD ein komplett unwichtiger Partner mit dem man sich nicht austauschen sollte bei solchen Dingen. Server, Konsolen, Security etc...

Das AMD unwichtig ist hat ja auch keiner behauptet.

Es geht darum, dass es Microsoft weitestgehend egal sein dürfte, ob AMD oder Intel einen gesunden Wettbewerb haben oder nicht. Aus Sicht des Kunden hat @sompe natürlich völlig recht - und ich sehe es auch so. Aber diese Sichtweise hat Microsoft als Hersteller nunmal nicht.

Genau darum gehts - um nichts anderes.

für Microsoft zählt lediglich, dass er Windows nutzt.
Auch das ist schon mehr oder weniger überholt - für MS zählt lediglich, dass der Kunde möglichst viele (teure) MS Services nutzt! ;)

Ja, damit hast du natürlich recht. Aber ich glaub, man erkennt, was ich meine... ;)
 
Wobei:
Die EPYCs sollten in den Azure-RZs (mit Windows-Server) schon ordentlich laufen - so gesehen ist MS schon auch daran gelegen, dass eine (Server-) Architektur gut funktioniert. Weltweit wird MS 'nen Haufen EPYCs selbst betreiben...
 
Wobei:
Die EPYCs sollten in den Azure-RZs (mit Windows-Server) schon ordentlich laufen - so gesehen ist MS schon auch daran gelegen, dass eine (Server-) Architektur gut funktioniert. Weltweit wird MS 'nen Haufen EPYCs selbst betreiben...

Das ist völlig korrekt.

Das aktuell bemängelte Problem betrifft aber Spiele. Das ist ein Anwendungsszenario, welches auf EPYC-Servern eher selten vorkommt... ;) Und die Server nutzen zudem in der Regel andere Windows-/OS-Versionen. Und deshalb müssen sich beide Sachen nicht unbedingt ausschließen - also dass die Architektur sauber läuft, es im Desktop-Bereich aber trotzdem punktuell Probleme gibt, die Microsoft nicht wirklich tangieren.

Nochmal: Ich möchte auch, dass sowas im Vorfeld auffällt und schon vor Release gefixt wird. Aber das ist eben die Endkundensicht - und die ist nunmal anders als die Sicht eines riesigen IT-Konzerns, der das Wohl seiner Aktionäre im Blick hat.
 
Ja, da ist schon eine unterschiedliche Handhabe zu sehen, wenn es an das Desktop OS geht und die Unterstützung. Und ganz sicher ist der unternehmerische Ansatz, zunächst die am weitesten verbreitete Systeme zu unterstützen und Intel-Designs als Ansatz für dann weitere Anpassungen zu nutzen, auch der absolut richtige. Der Releasedruck wird auch immer härter und "erst mal raus, wir bessern nach wo es am meisten nötig ist", ist nun mal leider der MVP-Ansatz. Was da in Testredaktionen zum Hardware-Launch gemessen wird, tangiert MS recht wenig.

Eigene Server werden für die Cloud-Dienste sicherlich anders evaluiert, da auch weniger fragmentiert und die kompletten Systeme auch bekannt sind.
Es scheint nun auch ein Patch vorhanden zu sein, nachdem AMD wohl seine Analsye abgeschloßen hat:
Update MS: https://support.microsoft.com/de-de...vorschau-03190705-0960-4ba4-9ee8-af40bef057d3
  • Behebt ein L3-Zwischenspeicherungsproblem, das sich in einigen Anwendungen auf Geräten mit AMD-Prozessorprozessoren nach dem Upgrade auf Windows 11 (Originalversion) auswirken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigene Server werden für die Cloud-Dienste sicherlich anders evaluiert, da auch weniger fragmentiert und die kompletten Systeme auch bekannt sind.

Mir ist noch ein anderer Grund eingefallen, warum das Problem bei Servern vielleicht überhaupt nicht auftreten KANN - selbst wenn OS und die Software die gleiche wären:

Das Problem betrifft ja Spiele und die unterschiedliche Güte der Chiplets mit unterschiedlichen Boost-Taktraten spielt hier mit rein. Ich gehe davon aus, dass AMD auf EPYC-Prozessoren kaum Chiplets mit derart unterschiedlicher Güte verbaut wie das im Desktop der Fall ist. Und wenn die Chiplet-Güte und somit die Boost-Taktraten auf EPYC sehr ähnlich sind, dürfte das geschilderte Problem eben nicht oder zumindest nur in deutlich abgemilderter Form auftreten.

Das wäre wiederum ein Grund, warum das bei der Evaluierung der Plattform auch bei Microsoft vielleicht überhaupt nicht hätte entdeckt werden können.
 
Dem stimme ich zu. Ich glaube Server sind einfach darauf ausgelegt auf allen CCDs Last zu fahren mit den Workloads. Diese Teillast Szenarien, dass nur ein Chiplet von mehreren ausgelastet mehr Performance bringt als wenn alle Cores gleichmässig ausgelastet sind, wird ja auch durch einen deutlich niedrigeren Boost-/Spitzentakt nicht gegeben. Zumal ja dort zumeist auch nicht nur eine Instanz Last verursacht zeitgleich, wie im Desktop.
 
Also Windows Server auf "EPYC-Blech" unterscheidet sich in den Quirks nicht von Windows 10/11. Wenn man Hyper-V oder andere Hypervisor einsetzt mag das anders aussehen. Fakt ist, dass AMD in vielen Bereichen mit Hindernissen zu kämpfen hat. Ich erinnere da mal an die Matlab-Problematik und der Intel MKL, die fast überall verwendet wird. Ein Grund, warum viele auch heute noch Intel-Server kaufen (und der extremen Rabatte).
 
Wo war das denn ein Problem das AMD hatte? Da war mit Absicht durch Intel sabotiert in der Performance:
Mit einer manuellen Anpassung der CPU-ID konnte dann auch AMD AVX2 nutzen anstatt nur SSE2:
Eine einzige Zeile in einer eigenen Batch-Datei um das Programm aufzurufen:
@echo off
set MKL_DEBUG_CPU_TYPE=5
matlab.exe
 
Ist zwar Offtopic, aber seit Matlab 2022a kann man eine andere Math-Library nutzen. So richtig geil ist das aber auch nicht, ebenfalls die von Dir genannte Lösung nicht. Ich meinte mit Hindernissen in diesem Fall welche, die AMD in den Weg gestellt werden, weil die Umgebung nun mal so ist. Von AMDs eigenen Fehlern habe ich gar nicht gesprochen.
 
Ja sicher gibt es immer wieder Hindernisse aus dem Ökosystem, doch Mathlab ist in meinen Augen da nicht dazu zu zählen, da dort wirklich aktiv gegen AMD konfiguriert wurde.
 
So ist das halt wenn man nicht mit Geld wedelt, weil man es entweder nicht WILL oder nicht KANN.
Die breite Unterstützung bei NV kommt auch viel durch Geld das bei den Entwicklerstudios landet, ich finde dennoch dass das schon besser geworden ist.
AMD muss aber halt dran bleiben, sie müssen nicht die Krone haben aber sie dürfen auch nicht unendlich weit weg sein oder nen schlechtes P/L verhältnis haben.

Das aktuell bei AM5 leider MEIN größtes Problem, ich will einfach nicht mehr in eine Plattform investieren die EoL ist ... gebraucht evtl noch genau wie ich es bei Intel getan habe aber mehr eben auch nicht.
 
Also Windows Server auf "EPYC-Blech" unterscheidet sich in den Quirks nicht von Windows 10/11. Wenn man Hyper-V oder andere Hypervisor einsetzt mag das anders aussehen. Fakt ist, dass AMD in vielen Bereichen mit Hindernissen zu kämpfen hat. Ich erinnere da mal an die Matlab-Problematik und der Intel MKL, die fast überall verwendet wird. Ein Grund, warum viele auch heute noch Intel-Server kaufen (und der extremen Rabatte).
Jepp - Windows 10/11 = Windows Server 2019 / 2022 (vereinfacht gesagt) - sogar HyperV funktioniert genauso auf den Client-OS!
Den einzigen Unterschied macht die Lizenz - dann gehen mehr CPUs & v.a. RAM.

Aber das mit den beiden unterschiedlich ausgelasteten Chiplets - v.a. mit hohem Taktunterschied - klingt plausibel. Weil Grafik-"karten" bzw. besser gesagt -beschleuniger sollen ja auch im Server-Umfeld funktionieren (auch wenn die Workload sicherlich eine Andere ist) - und Teillast ist im Serverumfeld ja auch durchaus üblich (z.B. im Virtualisierungs-Umfeld).
 
Wobei Server 2022 noch Windows 10-like ist. Erst die aktuelle Server vNext (Insider) wird wie Windows 11 verunstaltet.
 
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