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NewsAMD soll Preise für Serverprozessoren für Datenzentren um bis zu 30 Prozent erhöhen (Update)
Nach einem Analystenbericht, der sich auf eine Quelle bei Inspur – einem großen chinesischen Anbieter von IT-Dienstleistungen und Cloudprodukten – bezieht, soll AMD aktuell bei seinen Kunden die Prozessorpreise um 10 bis 30 Prozent anheben. Dies bezieht sich in erster Linie auf Serverprozessoren für Datenzentren, aber auch Cloudanbieter sollen – wenn auch in geringerem Maße – betroffen sein. Gleichzeitig wird von einer Verzögerung von Intels Serverprozessoren Sapphire Rapids ausgegangen.
Das wird aber auch höchste Zeit, dass die marktwirtschaftlichen Prinzipien auf die Preise durchschlagen. Das sollte helfen den Aktienkurs zu stützen, der zuletzt arg unter die Räder gekommen war. Im Gegensatz z.B. zu Intel.
Bei der Reaktion "Take it of leave it-offer" frage ich mich: Ist das nicht bei jeder Preiserhöhung so?
Ich habe noch keinen Anbieter gesehen, der gesagt hätte: "Wenn's dir nicht gefällt, beliefern wir dich gerne zum alten Preis weiter, und legen noch eine Schokolade oben drauf..."
Solange das Geld zukünftig in R&D investiert wird und ich wieder eine hervorragende CPU kaufen kann, wenn mir mein 3700X nicht mehr reicht, dürfen sie auch gern bei "den Großen" etwas mehr abkassieren.