News AMD stellt Ryzen 5000 C für Chromebooks vor

pipin

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Für Chromebooks stellt AMD heute die Ryzen 5000 C Serie mit insgesamt vier Modellen vor, die auf Zen 3 mit einem Vega-Grafikkern basieren und erstmals mit dem Ryzen 7 5825C acht Kerne für diesen Bereich anbieten.
Erster Produkte mit diesen Prozessoren sollen im zweiten und dritten Quartal auf den Markt kommen.​





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Hoffentlich bekommen die auch ordentlich Speicher, in jedweder Form. Solche CPUs braucht man nicht, wenn man nur Cloudgedöns nutzt.
 
Ich verstehe nach wie vor den Sinn von Chromebooks nicht. Das sind doch im Grunde nur Android Tablets mit Tastatur, oder?
Was soll ich mit solch einem Zeug? Wenn Notebook, dann schon Windows oder Linux, damit man damit auch wirklich was anfangen kann und nicht nur an irgendwelche Android Apps gebunden ist.
 
Noch viel weniger verstehe ich den Sinn von C Varianten der Ryzen für Chromebooks.

Hat das irgendjemand verstanden, was das besondere an diesen CPU-Modellen sein soll?
Mir scheint es geht lediglich darum, dass Ryzen als BGA Varianten mit kleinen Core- und/oder Taktzahlen in 7nm Zen3/Vega aufgelegt wurde. Also "generische" Embedded CPUs eigentlich.
 
Hat das irgendjemand verstanden, was das besondere an diesen CPU-Modellen sein soll?
Bisher waren Chromebook-APUs besonders billig und stromsparend. Das "billig" gilt inzwischen nicht mehr, es gibt heute wie bei PCs billige und teure Chromebooks.

ZEN3 mit Vega finde ich schon schade, nicht wegen der Leistung oder Effizienz, beides reicht dicke. Aber wenn man 2022 nochmal APUs mit Vega bringt, muss man die Architektur beim Treibersupport noch länger mit sich herum schleppen. Die ZEN2-Kerne von Van Gogh sind effizienter als ZEN3, und haben RDNA dabei. Bei 4 Kernen wäre das die logischere Wahl gewesen. Wie die Folien zeigen, ging es aber um mehr Multicore-Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn man 2022 nochmal APUs mit Vega bringt, muss man die Architektur beim Treibersupport noch länger mit sich herum schleppen.

Bin mir nicht sicher, aber es kann sein, dass man sich hier einfach auf den Open Source Treiber verlässt. Der ist dem proprietären von AMD inzwischen in nahezu allen Belangen überlegen.
 
dass man sich hier einfach auf den Open Source Treiber verlässt.
Das klappt am Ende nicht. Auch wenn es immer wieder Verbesserungen sogar für uralte Hardware gibt, muss AMD bei aktiv verkauften Produkten die treibende Kraft sein. Jetzt halt noch etwas länger, als wenn sie Vega hätten auslaufen lassen.
 
AMD hat aktuell über 700 Stellen ausgeschrieben mit Bezug zu Linux. Ich denke, da sind ein paar Jahre Extrasupport kein Problem.
 
Ich stimme derDruide zu. Das Management von Plattform-Support ist darauf angewiesen für die Zukunft vorausschauend einen Punkt zu schaffen, an dem man eine Arch generell legacy setzen kann. Böse ist auch mal wenn eine neuere Arch mit weniger Stückzahlen früher aus dem Support fliegt..
Mir scheint die Vega-Arch als letzte GCN hat hier vielleicht Vorteile, die wir nicht auf den ersten Blick sehen. Kann es sein, dass Vega besonders platzspaarend ist im Vergleich zu RDNA(1)? Zumindest denke ich, dass RDNA erstmals als RDNA2 in 6nm umgesetzt wurde, nur Vega kann schnell in 7nm Designs übertragen werden.
edit: ach nein, Van Gogh ist RDNA in 7nm.
Dann ist es wohl einfach eine Entscheidung in der Segmentierung und das Treiber-Team darf abarbeiten was auf den Tisch kommt.
 
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Noch viel weniger verstehe ich den Sinn von C Varianten der Ryzen für Chromebooks.

Hat das irgendjemand verstanden, was das besondere an diesen CPU-Modellen sein soll?
Mit 15W, ggf. auch 10W lassen die sich im Grunde fast passiv kühlen.
Embedded Ryzen ohne Serverschnickschnack fürs gemeine Volk.
Die CPU selbst hätte ich schon gerne, der Chrome-Müll kann mir aber gestohlen bleiben.
 
In der Zwischenzeit sind Chromebooks doch auch nur billige bis mittelklassige Laptops, bei denen halt das Google Betriebssystem anstelle von Windows vorinstalliert ist. Und Google sperrt das UEFI, so dass es nicht ohne größeren Aufwand möglich ist, alternative Betriebssysteme zu installieren.
Google puscht das ganze massiv, vor allem im Schulbereich und der markt scheint groß und atrtraktiv genug zu sein, so dass die Hersteller auf den Zug mit draufspringen.
 
Ich verstehe nach wie vor den Sinn von Chromebooks nicht. Das sind doch im Grunde nur Android Tablets mit Tastatur, oder?
Nein, Chrome OS ist eineLinuxdistro (basierend auf Gentoo) , die einfach "cloudoptimiert" wurde, wo dein ganzes Profil verschlüsselt in die Cloud wandert..
Relativ ähnlich, wenn auch deutlich weniger ausgeprägt, macht das auch PepermintOS auf Ubuntubasis - um mal einen Vergleichskandidaten zu nennen.
Im Gegenteil, das Versorgen von ChromeOS mit einigen AndroidApps hat deutlich länger gedauert, als versprochen!

Sinn sehen viele darin, dass sich der Nutzer um so gut wie nichts kümmern muss, Virenschutz, Softwareumbau etc..etc... um alles kümmert sich BigG während des Supportzeitraums (~5Jahre)

Man kann sich sogar mit seinen Daten auf einem anderen Rechner anmelden und hat da dann seine Umgebung.
 
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