News AMD Turbo CORE technology

Vor allem da ich immer im Hinterkopf habe wie über den Turbomodus bei Intel hergezogen wurde.;)

Na ja, die Zeiten ändern sich halt eben: Wer war es, der dagegen gewettert hat, zwei zusammengeklebte Dualcores als Quadcores zu bezeichnen, und nun 2x4 und 2x6 Kerne als Magny-Cours verkauft.

Wobei sich die Konkurrenz nicht lumpen lässt, siehe Thema AMD64 bringt nichts auf dem Desktop; oder der integrierte Speicherkontroller ist kein Vorteil gegenüber FSB.

Genau deswegen verfügen aktuelle Intel Desktop Prozessoren über 64-bit Technologie, und genau deswegen wurde für die Nehalem Architektur ein integrierter Speicherkontroller zu Gunsten des FSB verbaut.
 
Naja, bei den DC Prozessoren wars noch nicht wichtig gewesen vom FSB umzusteigen, wurde erst mit den Quads etwas zu knapp.
 
(...)und bleibt es auch heute.
Gut, das dies nicht jeder so sieht. Es gibt einfach zuviele Programme/Threads die sich schlicht nicht parallelisieren lassen. Und für genau diese Anwendungen ist der Turbomodus ein Segen.
Ich wünsche mir manchmal Dual Sockel Mainboards. In einen Sockel einen niedrig getakteten Multicore Prozessor, in den anderen einen hochgezüchteten Single- / Dualcoreprozessor und dazu ein Taskscheduler, der in der Lage ist Threads vernünftig aufzuteilen.
Das wäre "Optimal".

Und der von Dir ins Lächerliche gezogene Turbo Modus eines 486er war kein Turbo an sich, sondern der "Normaltakt". Ein deaktivieren des "Turbos" hat ihn in einen reduzierten Betrieb versetzt. Weniger Stromverbrauch, weniger Abwärme, weniger Leistung. Perfekt für's Office (zumal die Lüfter damals eine Qual waren...)
 
Gut, das dies nicht jeder so sieht. Es gibt einfach zuviele Programme/Threads die sich schlicht nicht parallelisieren lassen. Und für genau diese Anwendungen ist der Turbomodus ein Segen.
Ich wünsche mir manchmal Dual Sockel Mainboards. In einen Sockel einen niedrig getakteten Multicore Prozessor, in den anderen einen hochgezüchteten Single- / Dualcoreprozessor und dazu ein Taskscheduler, der in der Lage ist Threads vernünftig aufzuteilen.
Das wäre "Optimal".
http://www.heise.de/newsticker/meld...rieb-und-neue-Chipsaetze-erwartet-974695.html

Wie HEISE beschreibt legen sich unbenutzte Core bei 800 MHz und Cx Statie zur Ruhe (anders im Vergleich zu Intel).
Wenn man die LIano-Daten von 2,5 Watt /Ruhe) bis 25 Watt nimmt würden 2-3 Ruhe-CPUs nur 5-8 Watt zusätzlich (unnötig) verbraten.
Für AMD verlieren vorhandene aber inaktive Cores also an Bedeutung. Ein Betriebssystem könnte hier natürlich optimieren und z.B. im Akku-Betrieb eines Notebooks bevorzugt nur 1/2 der Cores bedienen.

Wenn 1/2 der Cores im Turbo-Modus sind so haben sie netto mehr Bandbreite für sich beim L3 und auch DRAM zur Verfügung. Bei einem Design wie LIano bliebe davon aber nur ein DRAM-Effekt übrig.
Bei 4* Bulldozer und damit 8 Integer-Units dürfte aber Turbo deutlich den L3 entlasten wenn nur noch 2/4 Units zugreifen.

Bei 32nm und kleiner werden die Cores auf dem DIE immer kompakter während aber die Abwärme je mm2 nicht genauso sinkt. Damit läßt sich zukünftigt nur per Turbo noch Taktpotential raus holen. Das klassische OC wird also zunehmend ineffektiver und begrenzter ausfallen (außer tiefgekühlt mit flüssigen Stickstoff).
 
Weniger Stromverbrauch, weniger Abwärme, weniger Leistung. Perfekt für's Office (zumal die Lüfter damals eine Qual waren...)

Ob das der Grund war wage ich zu bezweifeln!
Mein 486er war ungekühlt (DX33, DX2/66 Passiv) und die Leistungsaufnahme hat sich mit dem halbierten Takt nicht wesentlich geändert. Interessierte damals aber auch nicht. Für Office konnten die Dinger aber auch eigentlich nicht schnell genug sein da selbst die 486 beim durchscrollen von Dokumenten noch nicht ganz "smoth" liefen. Eine Taktreduzierung hätte hierbei keinen Sinn gemacht.
Der "Turbo" (bzw. die Gegenteilige Funktion in Form der Taktabsenkung) war eher für ältere Programme gemacht die durch die "schnellen" CPUs zu schnell abliefen.
 
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