AMD und Intel Vergleich im Desktop-Alltag

Es geht bei uns doch nicht um das, dass Intel um 100Euro teurer ist, sondern dass man mit vernünftigen Mittel gar nicht auf die selbe Leistung kommt.
ASUS A8V Deluxe: 100Euro
Winchester 3200+: 200Euro
2*512MB DDR500: 200Euro
Zalman CNPS7000A Al/Cu 30Euro

Da hat man für knapp über 500Euro ein System, dass man auf 2,6GHz bringt oder vielleicht sogar noch weiter. Da geht bei Intel eben nicht. Wenn es nur darum geht, bei Spielen möglichst viel Leistung zu erzielen mit der CPU, dann braucht Intel hier schon min. einen Prescott@4,8GHz, der viel schwerer zu realisieren sein wird. Eventuell kommt man da noch mit der EE hin, wenn man ein gutes Exeamplar erwischt, aber die kostet auch deutlich mehr.
 
erm, ein 4,8GHz P4 ist kein vergleich zu einem 2,6GHz A64 (im vorteilhaften sinne zu Intel....) :]

was heißen soll, dass ein 2,6GHz A64 wohl etwa gleichzieht, mit einem 3,6-4GHz P4....und das bekommt man schon hin...(um ma hier ein gleichgewicht darzustellen - klar, AMD macht die besseren CPUs (;D) aber Intel als so schlecht hinzustellen ist auch net richtig
 
Original geschrieben von Fadl
Man kann ein Intel System aber auch mit günstigerem MB und DDR Speicher aufbauen. Das ist nichtmal langsamer ;)
Dann gibt es keinen wirklichen Preisunterschied mehr.

ja klaro..... ohne 925 chipsatz ist aber langsamer... und so haben die das getestet..
Also kann man die Preise so vergleichen.

beim A64 3000+ wäre ein 754 auch günstiger und schneller gewesen, dazu ein ASRock board...
Aber ich hab mal das getestet Intelboard verglichen
 
Original geschrieben von HerrKaLeun
ja klaro..... ohne 925 chipsatz ist aber langsamer... und so haben die das getestet..
Also kann man die Preise so vergleichen.

beim A64 3000+ wäre ein 754 auch günstiger und schneller gewesen, dazu ein ASRock board...
Aber ich hab mal das getestet Intelboard verglichen

Stimmt doch gar nicht. Der 915P ist ebenso schnell. Das zeigen mehrere Mainboard tests. DDR1 RAM ist auch teilweise schneller als DDR2. Ein Intel System auf 915P Basis mit DDR1 Ram hätte sicherlich die gleichen Ergebnisse gebracht.
 
Kann schon sein, dass ein billigere intel board auch so gewesen wäre.
so war aber der Test..... und so vergleiche ich die Preise.
Dann kann man ja auch mit dem sockel 754 argumentieren... etc.

Intel gegen AMd 939
925 gegen nforce 3 250
so wollte es die göttlichen Tester... und genau mit deren Konfiguratin argumentiere ich hier.
ich kann ja auch nicht einen Mercedes SL gegen den Golf antreten lassen, der gewinnt den vErgleich, wenn jemand argumentier der sei ja auch teurer, dann sage ich: aber ein smart ist billiger als der golf! *lol*

also schön die Preise der testsysteme mit den Testresultaten vergleichen.
Wie denn sonst???

ich fände es schon fair den gleichen chipsatz wie im Test beim Preisvergelich beizubehalten.
Wenn der 915er genau so gut wäre, dann würde ja niemand den 925 kaufen :-)

dann könnte ich ja preislich auch ein altes nforce 3 150 board testen..
 
Original geschrieben von andr_gin
3.) Ich halte die Leistung eines PCs bei Word, Excel etc. für sehr wichtig, aber das benchen davon ist sinnlos. Das kann man mit der richtigen CPU vielleicht 5-10% sparen, aber wenn man sich eine ältere Version von Office draufhaut, dann kann man ganz leicht 500% mehr Leistung rausholen oder noch viel mehr. Die, denen die Leistung da wichtig ist, die installieren sich eine brauchbare alte Version drauf und die, denen es egal ist, die installieren eine neue, komplett überladene, langsame und instabile Version und müssen dann eben warten. Das kann aber nicht das Ziel der Sache sein, dass man für diese Leute bencht.
Bei der allgemeinen Performance magst Du Recht haben. Wir hatten unter Excel 97 in VBA komplexere mathematische Berechnungen programmiert. Die gleichen Berechnungen laufen allerdings unter OfficeXP ca. 10% schneller. Übrigens 15-20% schneller auf AMDs. Da war der sogar der AthlonXP noch schneller als ein Northwood P4. Der A64 übertrifft den XP nochmals um 20%. Das nur mal so als Beispiel, was von der "Intel ist bei Anwendungen schneller Geschichte" zu halten ist.
Bei den Tests liefen übrigens immer Virenscanner, Firewalls, Trafficcounter und weiss der Herrgott im Hintergrund. Dies ist tatsächlich heute Standard. Ebenso werden 95 % aller Rechner nicht übertaktet.
 
Original geschrieben von HerrKaLeun

Wenn der 915er genau so gut wäre, dann würde ja niemand den 925 kaufen :-)

Er ist so schnell. Wenn du dich etwas mit Intel System beschäftigen würdest dann wüsstest du das auch. Die performance Unterschiede zwischen 925 und 915 sind verschwindend gering. Das ist nunmal Fakt!
 
Also ich möchte jetzt doch auch etwas einstreuen.
1. Ich habe hier im Büro zB jetzt 42 Prozesse am laufen. Das geht von Virenscanner über Firewall,Outlook, Seti, Mozilla etc. bis zu Dreamweaver. Das kommt sich hier aber auch auf diesem langsammen PIII 1Ghz sich nicht so ins Gehege das ich nicht Arbeiten könnte, da diese eher wenig die CPU belasten. Hier ist der RAM und die Festplatte eindeutig wichtiger. Das Einzige was mal nervt ist Photoshop. Wenn ich einen neuen Rechner haben wollte dann würden mir auch etwas in der 2,5 Richtung reichen. Wichtiger ist mir das er stabil und leise ist und vor allem nicht so heizt.
Ich finde es Schade wenn im Zusammenhang von Temperatur und Watt nicht weitergedacht wird. Wir haben hier in diesem Büro ohne Klimaanlage grössere Probleme mit der Temperatur im Sommer. Bisher fallen dadurch aber keine Rechner sondern eher wir aus. Daher würden Rechner die Runtertakten oder sich abschalten etc. sehr ärgerlich sein und 10 * 250 Watt = 2,5 kw Heizleistung muss man hier auch erstmal herausbekommen wenn man draussen schon 30° hat. Bei 40° Raumtemperatur mache ich schlapp.

Zu der Frage des Multitasking möchte ich auf 2 Threads bei anandtech verweisen.
In http://forums.anandtech.com/messageview.aspx?catid=28&threadid=1396675&enterthread=y geht es zwischen dem ganzen geschreie darum das Cainam etwas interesantes festgestellt hat.

Es scheint so zu sein das AMD in den A64 etwas gemacht hat, das diesen für einzelne Threads sehr schnell gemacht hat, aber bei 2 gleichberechtigten zu Verschlechterungen führt.
Kurz: Er lässt 2mal DAOC laufen und hat Probleme. Bei einem Aufruf ist sein A64 der schnellste. Wenn er zwei laufen lässt ist der A64 der langsammste und der PIV und der XP ziehen vorbei. Was hat AMD beim Wechsel vom XP zum A64 gemacht das diesen Effekt hervorruft? Etwas beim Cache? Prefetch?

Hier: http://forums.anandtech.com/messageview.aspx?catid=28&threadid=1426699&enterthread=y wurde das dann noch mal auf eine Benchmarkbasis gestellt. Der A64 bricht stärker als alle anderen CPUs ein wenn es zwei gleichrangige Aufgaben gibt.

Dies ist auch ohne Hyperthreading so!
 
die sollen nochmal testen wenn AMD den HT angehoben hat, mit NF4 unterm hintern mit DDR2 und PCIe.

dann dürfen se nochmal vergleichen.

oder sie nehmen nen altes AGP board mit DDR1 für den intel. ;D

ich sehe schon wie das ausgehn würde. :]
 
Betreibe ein P4 mit Singel Channel und vergleich mit A64 Singel Channel.

Es gibt keine günstigen Board mit Dual Channel für Pentium. Sockel 478 würde icf keinen Fall mehr nehmen. Da es nichts mehr gibt ausser 3.0er und 3.2er alles andere ist Lagerware bei den Händler.

Bis mitte nächstes Jahr gibts nur noch Lagerware Sockel 478.

Beim AMD kann man mit Sockel 754 jetzt sehr günstig fahren. Motherboard ohne Schnick Schnack z.B ein Abit mit KT800 Pro (1GHz HT). Ein gutes Board beim Intel müsste man um es zu vergleichen geleich ein teures 875er nehmen damit man die Leistung erzielt die in den Tests immer gezeigt werden. Schlussendlich landen in der Rechner immer günstige Boards z.B I848Pe oder 865er und mit diesen Boards ist dann die Leistung schlechter.

Vergleicht mal eine normale Konfiguration die auch jeder Zuhause hat. Ich mein wer hat schon 875er daheim? Wobei A64 muss man ja mit nem KT800 zusammen tun. Da stimmt die Leistung dann auch in etwa wie es in den Tests gezeigt wird. Der User hat am Schluss nen P4 mit SIS/VIA Chipsatz unter dem Tisch stehen und selten einer mit 875er.
 
hi

also .. ich hab mir hier nicht alles durchgelesen...

aber ich hatte nur einen intel..
das war ein 166MMX mit DFI board
als der damals rauskam...
mit 8,2GB platte , S3 trio 64V2 graka
und voodoo 1

danach hatte ich nur noch AMD
und obwohl mir ein board + CPU völlig abgefackelt ist..
bin ich wieder bei AMD

ich kenne einige mit intel CPUs.. >2GHz
aber ich habe das gefühl ..
der brauch gerade beim systemstart ,
starten von programmen ; und zugriffe .. überall etwas länger...
zumindest empfinde ich das so...


ich bin jedenfalls sehr mit AMD zufrieden...
derzeit läuft das alles sehr leise
das lauteste ist der grakalüfter und die samsungplatten (160GB SATA)

programme im alltag laufen bei mir :
AIM
ICQ
active sync
WIN-TV
I-explore (auch mal mehrere fenster)
outlook express
diverse LS-gehäuseberechnungsprogramme
EAGLE layouteditor
PowerVCR (zum aufnehmen)
PowerDVD5
audiograbber
cooledit

games:
sacred
COD
COD:UO
Doom3
battlefield
warhammer 40K
usw..


ich habe jetzt meinen rechner im test
der läuft seit knapp 2 wochen durchweg ohne neustart oder bluescreen
in der nacht halt mit wenig aktivität (downloads und so)
bis jetzt ohne probleme ....(aufholzklopf)


in erwägung würde ich nur noch ein dualsockel A ziehen!
die chipsätze dafür sind aber nicht so toll..
schade NV hätte da noch was bringen sollen...
oder gibt es dualboards die es wert sind?
tyan ???



mein nächster wird wieder ein AMD ...
aber da Warte ich noch etwas
de chipsätze stecken noch in den kinderschuhen...
PCIe lohnt noch garnicht
und sonstige funktionen sind auch nix dolles...
 
Meine ganz persönliche Meinung: Hier werden nicht CPUs sonder TaskSceduler des OS getestet!

Fakt ist, dass auf einem 1 CPU-System mit einem AMD schon das Wechseln der Anwendung unter WinXP mittels Strg+Alt+Tab wesentlich behäbiger ist als auf vergleichbaren Intel-HTT-Systemen.

Wechselt man zum Kernel von Linux ist schon AMD wieder etwa gleichwertig. Dort bringt HTT von Intel subjektiv am Desktop kaum etwas außer bei der Anzahl WUs für Boinc 8) Bei einem ordentlich programmierten OS sind bei 3Ghz einfach keine echten Wartezeiten zu erwarten.

Also ist das eher ein Benchmarking der Fähigkeiten der Programmierer, ob die ordentliches Threading ihrer Apps beherrschen als ein CPU-Vergleich...

Sofern einem derzeit die "nur" 3,4Ghz eine PIV Northwood reichen, ist der Stromverbrauch und die Abwärme kaum anders als bei A64 bis zum Newcastle.


PS: Wer braucht heute in Zeiten von Gratis *nix-Betriebssystemen noch on demand Virenscannner???
 
Original geschrieben von andr_gin
1.) Ich kann die Aussagen von Leuten, die meinen man habe nach 3Minuten ohne Virenscanner oder Firewall schon einen Virus drauf, nicht verstehen. Seit Jänner nutze ich XP mit keinem einzigen Updaten, habe sogar die Windows Firewall ausgeschaltet und nutzen keinen Virenscanner. Trotzdem bekomme ich keine Viren, obwohl mein Rechner auch fast die ganze Zeit online ist. Das Monat sind es schon über 500Stunden. Das ist einfach Übertreibung. Wenn man nicht auf jedes Email klickt, wo man sich schon zu 100% sicher sein kann, dass ein Virus ist, wenn dir jemand eine exe-Datei schickt ohne irgenwelche Bemerkungen und du kennst denjenigen nicht, er schreibt Englisch und im CC-Feld sind 100Adressen eingetragen ;D Sowas kommt gar nicht einmal dazu, dass ich es überhaupt sehe dank Mozilla Spamfilter.

kann dem überhaupt nicht zustimmen... ich habe zwar keine Firewall aber ohne virenscanner fühl ich mich nicht wohl.. und er warte mich schon oft vor viren die ich ohne den scanner wohl installiert hätte.

und das mit XP und keinem updatet glaube ich dir nicht! wenn ich winxp ohne W32 update hier anmache habe ich augenblicklich min. 1 virus auf platte

win2k will ich mal nicht erwähnen .. eine installation des systems war mit lanstecker im inet nicht möglich da sich das system schon bevor es fertig installiert war 3-4 viren gezogen hatte.

auch nach allen ms updates war das system nicht lauffähig es fing sich alle 5 in min. einen virus .... so das selbst nur ein virenscanner nix brachte und da ich software firewalls hasse schmiss ichs wieder runter.


das einzige win system wo ich ungeschützt mit surfen würde ist win9x alles auf NT basis ist arsch
 
Original geschrieben von Fadl
Er ist so schnell. Wenn du dich etwas mit Intel System beschäftigen würdest dann wüsstest du das auch. Die performance Unterschiede zwischen 925 und 915 sind verschwindend gering. Das ist nunmal Fakt!

wenn man sich den letzten vergleich in der c't 23/2004 anschaut, dann liegen die i915p mainboards von asus und msi in fast allen benchmarks ganz minimal vor dem i925x vertreter von abit.

wenn man sich tatsächlich auf diese klein-klein-ebene begeben will, dann würde ich die wahl eines intel-mainboards schon als nachteil einstufen. die boards an sich sind zwar absolut in ordnung, stabil und zuverlässig. aber in sachen bios bzw. performance-optimierung ist intel eher konservativ, ganz im gegensatz zu msi, die in sachen "benchmark-tuning" ja die profis vor dem herrn sind.


mfg
cruger
 
Hier wird immer wieder argumentiert, dass man "alte AMD-Hardware" nicht mit "neuer Intel-Hardware" nicht vergleichen kann. Seht ihr doch, wie gut das geht. Sowieso ist das Argument der totale Blödsinn, da zum einen hier nunmal der Stand der Technik verglichen wird, für AMD hat halt gerade kaum einer ein DDR2-Board zur Hand; der Test wäre wohl völlig realitätsfremd. Zum anderen, wenn ATI eine Grafikkarte rausbringt, z.B. x959 XT oder so und nVidia hat grad mal keine zur Hand, kommt vielleicht erst in 2 Wochen, dann sehen wir auch nunmal Benchmarks von der letzten nVidia im Vergleich zur neuen ATI, was soll man denn auch machen ? Sich fiktive Benchmarks aus den Fingern saugen ?
Und "neue" Intel-Hardware ist naja, für meine Begriffe sowieso falsch. den 925x gibts, bitte korrigiert mich, auch schon länger als ein viertel Jahr (auf dem Markt, nicht auf dem Papier).
Es kommt hier auf das Preisleistungsverhältnis an, und nur auf das. Ich kann mit genug Geld aus AMD oder Intel immer ne Hammermaschine basteln; gehts mit Intel gerade günstiger, also leistet das System mehr als ein gleichpreisiges AMD-System, dann ist Intel halt gerade auf dem Vormarsch.
Ein weiterer Punkt ist, wie man misst, was für den Kunden das beste ist, jeder hat _seine_ Vorlieben und Tätigkeiten am Pc, da helfen mir keinen synthetischen Benchmarks oder ähnliches. Man kann nur noch schwer sagen, was für wen das beste ist.
Auch hier bietet sich der Vergleich ATI vs NVIDIA an. Nun, zweifelsohne bieten ist nich mehr eine Grafikkarte für alles der Spitzenreiter. Dazu gehen ATI und nVidia bzw. AMD und Intel zu getrennte Wege, was früher mal stark befürwortet wurde.

Und lasst euch nicht von so nem Artikel reizen. Konkurrenz belebt den Markt. AMD packt das :)

Hab btw. 3 AMD-Maschinen, ok, und nen Centrino Notebook, da hatte es AMD zu der Zeit nich so raus mit mobile, da muss ich sagen, hat Intel was recht gutes gemacht, aber da zieht AMD ja auch nach. Irgendwer muss halt mal besser sein, sonst funktioniert nix am Markt.

MFG
 
Momentan würde DDR2 RAM AMD nur bremsen ;).


Wie man zu so einem Fazit kommen kann ist mir allerdings ziemlich schleierhaft...

WinACE: Der A64 zersägt die Konkurrenz
WinRAR: Beide liegen ungefähr gleich auf

Dann soll das doch ein Praktischer Benchmark sein, wen interessiert denn da so ein komischer Cinebench?!?
Und dann auch noch so ein unbekanntes Produkt (meine Spekulation: Inteloptimiert), hätte man doch was bekanntes wie Cinema4d nehmen können, oder Lightwave, 3DSMAX, Maya...

LameMP3: Beide liegen gleich auf...
WME: Hier gewinnt der P4 einmal, aber es ist bekannt wie Intel-optimiert der WME ist.

MPEG2: Da frag ich mich was der Text in der Beschreibung soll. Es gibt Encoder wo Intel und AMD gleich aufliegen, trotzdem wird Intel hier nicht begünstigt? *kopfkratz

Der 2. Test liefert das selbe Bild, fällt aber auch in die selbe Kategorie und ist desswege keine Extrabetrachtung wert (ich könnte auch 99mal MPEG Benchen, dann würde der P4 in 99 von vielleicht 106 Benchmarks vorne liegen :P).

Für den WME gilt das selbe :P. Über das Thema hab ich mir auch bei AMBiX D ein paar Gedanken gemacht und bin zu einem guten ausbalacierten System gekommen, wo kein Benchmark zu oft bewertet wird.

Multitasking: Und schon wieder das Selbe, wieso zum Teufel nehmen die wieder einen MPEG2 Benchmark?!?

Wenn die HDD mitmachen würde könnte so ein Virenprog locker ein paar 1000 MB/s nach Viren durchsuchen, das ist keine wirkliche Belastung. Trotzdem scheint der A64 den P4 beim Virenbench zu überholen, weil die Unterschiede von TMPEG so relativiert wurden.

Och nein, nicht noch ein MPEG Bench. Auch wenn der A64 hier vorne liegt, das sieht ja fast so aus als würde jeder 2. User den ganzen Tag den MPEG2 Decoder am Laufen haben.

Hier liegt der P4 mal wieder vorne, auch wenn der Benchmark zum wechrofln ist. Das liegt ja wohl kaum am A64, als am unfähigen Windoofs-Scheduler - unter Linux mach ich sowas täglich, mein TBred kommt dabei aber auch nicht ins Stocken.


Fazit:

Bei Packern ist der A64 vorne, bei MPEG2 der P4. Bei MP3 sieht es recht ausgewogen aus, beim Antivirenbench scheint der A64 vorne zu liegen.


Fazit zum Fazit vom hardtecs:

Also ich möchte ja niemandem mutwillige Unfähigkeit unterstellen, aber - wenn vielleicht auch unabsichtlich - der Benchmark hinterlässt einen sehr unfähigen Eindruck.

Da wurden kapitalste Fehler begannen, und hardtecs ist bei mir erstmal mindestens eine Woche unten druch - das ist so ungefähr THG Niveau, wenn nicht darunter.

Wichtigste Grundvorraussetzung bei vergleichenden Benchmarks ist ein ausgewogenes Aufgabenfeld. Und das seh ich hier beim besten Willen nicht, über die Hälfte der Benchmarks ist oder enthält irgendwie (zu großen Anteilen) einen MPEG2 Benchmark, oder hat einfach schlicht nix mit Desktop zu tun.

Was soll das?
 
Ich denke das es generell schwer sein dürfte einen Test durchzuführen, der einen gesunden Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Arbeitsumgebungen aller User darstellt.
Letzlich muss man auch, nach genauer Betrachtung der Benchmarkergebnisse, sagen das Intel hier nur einen sehr sehr kleinen Vorsprung hat. Der ist dann aber auch nur auf die reine Rechenleistung bezogen.
Dazu gibt es, und das ist in dem Artikel ja auch ausdrücklich erwähnt, noch einige andere Ausstattungsmerkmale die es zu betrachten gilt. Dazu zählt dann aber eben auch der Stromverbrauch und die Frage, welchen der Prozessoren man mit dem geringsten Aufwand und der niedrigsten Geräuschentwicklung brauchbar kühlen kann.
Was den Verbrauch angeht hat AMD hier die Nase vorn. Wenn auch nur ein wenig. Besser wirds dann, sobald Cool n Quiet läuft. Und das mit der Kühlung ist auch stark davon abhängig, was nach Meinung des Users eine ausreichende Kühlung darstellt. Die meisten von uns messen ja die Temperaturen. Mein Prozi zu Hause ( XP2000+ ) darf bei mir nicht wärmer als 50°C werden. Da ist die Kühlung schon nicht mehr ganz so leise. Wie warm der Intel Chip in meinem Firmenrechner ist weiss ich nicht genau ( Unsere IT mag es nicht gern wenn ich hier MBM installiere :-) ), aber da ist ein boxed Kühler drauf ( P4 2.5 GHz ) und der Rechner ist nicht zu hören und arbeitet einwandfrei.
Worauf ich hinaus will ist, das vieles einfach auch geschmackssache ist. Mir kommt z.B. ausser AMD nichts ins Haus. Ich mag die Firma einfach. Auch wenn ich es schade finde, das man mit der Einführung der 64Bit Prozessoren leider nicht mehr den im Vergleich zu Intel unschlagbar günstigen Preis gehalten hat, sondern sich der Konkurrenz anpasst.
Aber ich gönne denen auch die u.a. dadurch besseren Gewinne.



Original geschrieben von Crashman
Also ich halte den Test für einen weiteren in der lange Kette von Tests :-)
Ist nichts besonderes und erfüllt meiner Meinung nach auch nicht die in den Test gesteckten Absichten.

Ich arbeite nicht mit 3D Rendering, komprimiere keine Videos und erstellte so gut wie nie MP3's. Wenn ich es mal tue, ists mir herzlich egal ob der eine oder andere Prozessor 5 sek länger braucht.
Bei Spielen hingegen können 10 Fps schon entscheidend sein.
Desweiteren sollte der Rechner ohne Macken laufen, die verschiedenen Power States (ACPI Standby, Ruhezustand) sind mir wichtig. Laufruhe und Stromhunger sind Argumente des Alltags.

Naja...vielleicht hab ich zu geringe Ansprüche :D

MfG
 
Jetzt muss ich auch mal was dazu sagen:
Wenn man arbeiten will, braucht man das richtige Werkzeug. Deshalb sollte man sich immer überlegen was will ich mit dem Werkzeug. Dies trifft auf Hammer, Nägel, Schrauben, Bohrmaschinen usw. und halt auch auf Rechner zu.
Als hier in der Firma (vor einem Jahr) darum ging eine Workstation für meinen Arbeitsplatz zu kaufen, hab ich einen P4 3.0 GHZ und einen Athlon 64 FX-51 gebencht. (Zur Info: Ich entwickle FPGA's und brauche eine schnelle Kiste zum synthetisieren und simulieren meiner Designs)
Als Benchmark hab ich Modelsim 5.7 zur Simulation eines von mir erstellten, recht umfangreichen Designs verwendet. Dabei habe ich 50 ms im Leben meiner Schaltung simulieren lassen und die Simualtionsdauer auf P4 und FX-51 verglichen. Dabei kam auf dem P4
ein Simulationsdauer von ~12,5 min und auf dem Fx-51 eine Simulationsdauer von ~10 min heraus. Macht einen Zeitvorteil von absolut 2.5 min oder besser gesagt relativ 25 %. :o
Daher haben wir dann ein Athlon FX-51 System gekauft. Schließlich ist Zeit im Beruf Geld.

Was ich aber damit sagen will: Man muss sich immer daran orientieren welche Aufgaben man mit einem Rechner (oder jedem anderen "Werkzeug") erledigen will, und unter welchen Randbedingungen.

Für viele User heißt die Entscheidung: Ich hab ein Budget von x € und was bekomm ich dafür.
Es gibt da nicht unbedingt ein besseren oder schlechteren Prozessor, sondern nur ein Optimum unter Berücksichtigug der Randbedingungen des persönlichen Anwendungsprofils.
Von daher: Vergeßt diesen Benchmark und betrachtet alle anderen mit großer Vorsicht.
Und immer daran denken. Eine Hilti bohrt auch nicht gut mit einem stumpfen Bohrer.

So bis dann,

Kirsche
 
Original geschrieben von kirsche
Jetzt muss ich auch mal was dazu sagen:
Wenn man arbeiten will, braucht man das richtige Werkzeug. Deshalb sollte man sich immer überlegen was will ich mit dem Werkzeug. Dies trifft auf Hammer, Nägel, Schrauben, Bohrmaschinen usw. und halt auch auf Rechner zu.
Als hier in der Firma (vor einem Jahr) darum ging eine Workstation für meinen Arbeitsplatz zu kaufen, hab ich einen P4 3.0 GHZ und einen Athlon 64 FX-51 gebencht. (Zur Info: Ich entwickle FPGA's und brauche eine schnelle Kiste zum synthetisieren und simulieren meiner Designs)
Als Benchmark hab ich Modelsim 5.7 zur Simulation eines von mir erstellten, recht umfangreichen Designs verwendet. Dabei habe ich 50 ms im Leben meiner Schaltung simulieren lassen und die Simualtionsdauer auf P4 und FX-51 verglichen. Dabei kam auf dem P4
ein Simulationsdauer von ~12,5 min und auf dem Fx-51 eine Simulationsdauer von ~10 min heraus. Macht einen Zeitvorteil von absolut 2.5 min oder besser gesagt relativ 25 %. :o
Daher haben wir dann ein Athlon FX-51 System gekauft. Schließlich ist Zeit im Beruf Geld.

Was ich aber damit sagen will: Man muss sich immer daran orientieren welche Aufgaben man mit einem Rechner (oder jedem anderen "Werkzeug") erledigen will, und unter welchen Randbedingungen.

Für viele User heißt die Entscheidung: Ich hab ein Budget von x € und was bekomm ich dafür.
Es gibt da nicht unbedingt ein besseren oder schlechteren Prozessor, sondern nur ein Optimum unter Berücksichtigug der Randbedingungen des persönlichen Anwendungsprofils.
Von daher: Vergeßt diesen Benchmark und betrachtet alle anderen mit großer Vorsicht.
Und immer daran denken. Eine Hilti bohrt auch nicht gut mit einem stumpfen Bohrer.

So bis dann,

Kirsche


Jep, hardtecs wollte mit dem Benchmark das durchschnittliche Desktopanwenderprofil nachstellen und das ist eben vollständig in die Hose gegangen.
 
Übrigens, wenn ich daheim CDA zu MP3 encode, dann ist eher das DVD-Laufwerk der Pferdefuß, mit dem CD-Brenner geht das sogar schneller!
 
Ach bei dir auch?

Mein CD Brenner schaufelt bei CDs mit 40/32 (lesen/schreiben) durch die Gegend, mein DVD Brenner gerade mal mit 32/24 :(.
 
Original geschrieben von i_hasser

LameMP3: Beide liegen gleich auf...
WME: Hier gewinnt der P4 einmal, aber es ist bekannt wie Intel-optimiert der WME ist.

MPEG2: Da frag ich mich was der Text in der Beschreibung soll. Es gibt Encoder wo Intel und AMD gleich aufliegen, trotzdem wird Intel hier nicht begünstigt? *kopfkratz

Wichtigste Grundvorraussetzung bei vergleichenden Benchmarks ist ein ausgewogenes Aufgabenfeld. Und das seh ich hier beim besten Willen nicht, über die Hälfte der Benchmarks ist oder enthält irgendwie (zu großen Anteilen) einen MPEG2 Benchmark, oder hat einfach schlicht nix mit Desktop zu tun.

Was soll das?

zustimm:
bei MP3 lame ist Gleichstand.
Und wenn man Lame hat (was ja qualitativ der beste ist), wer nutzt denn den WME von MS????
nun niemand....
Bei MPEG ist Intel vorne... aber man kann ja meinen Vergleich von 2 gleich teuren Systemen nehmen, dann rennt der A 64 davon ;D
ich hab hier einen 1600+@2100@ und nutze viel Office (Neotobject Fusion, Photoshop, paar mal word, Excel, Outlook, virenscanner sowieso...)die CPu is tbeim normalen Arbeiten nicht ausgelastet. Was bremst ist die langsame Plattform, also zu wenig RAM, zu langsme HDD... knapp wird es wenn ich dann mal was umwandle (ob nun Web-Programm oder Photoshop, oder ZIP) das nervt, weil man da genau davor sitzt und drauf wartet. Das hängt dann an der CPU.
ein A 64 System hätte meines Erachtens viele Verbesserungen für mich weil der RAM viel schnelelr angesprchen wird udn bei nem gescheiten boards die S-ATA nicht über PCI läuft (und auch nicht G-LAN). die reine CPU-Laistung ist da Nebensache.

es wurde eine Ideologische Dikussion entfacht, und so haben wir einen Intel vs AMD Thread eingeschummelt und keiner der Mods hats gemerkt ;D

Oben hab ich mal was zu den Intel chips gesagt, ich hab von den Intel chips aber nicht so viel Ahnung (also ich weiß nicht welcher welche Features hat). Das liegt auch daran, dass anscheinend 10 verschiedene Versionen am Markt sind. die teuren für die Tests, die billigen die dann tatsächlich beim user sind ;D
Bei Nvidia gibt es die nforce 3 250 am Markt.
Bei VIA gibt es KT 800 und Pro
Und da weiß man welche Features man so hat.
Für den PIV gibt es 10 verschiedene..... und die Board Preise sind recht abschreckend.
das ist schon mal ein Grund für mich persönlich bei AMD zu bleiben, da kann ich für 80€ ein Board mit Top chipsatz bekommen. Bei intel muss ich für das top Modell viel mehr zahlen.

zu den Virenscannern: Manche hier sagen, die seien nicht nötig und Viren entfernt man von Hand.
Abgesehen von den 0,001% CPU-LAst.... wie erkennt ihr viren?
Je länger ihr die habt, desto weiter verbreiten die sich. Der PC stürzt deswegen ja nicht sofort ab.
wenn ich mal bei meiner Mutter bin läuft der PC super... aber dann aktualisiere ich mal den Virenscanner und der findet einen Virus an 12 verschiedenen stellen. Das genau hat man ohne virenscanner. der muss immer laufen, ist sozusagen Teil des Betriebssystems.
Das muss ich den testern mal zu gute halten.
bei mir ist immer outlook, IE, Firewall, virenscanner an. (und e-mule... das ist aber keine typische Anwedung)
 
Ja, nur ist der A64 beim Viren Scannen offensichtlich schneller als der P4 :].

Steht irgendwie in Konflikt mit dem Fazit ;).
 
Meine Freundin nimmt seit >1 Jahr jeden Tag TV-Sendungen in 720x576
direkt in DivX auf + MP3 Tonspur, also ohne spätere Nach-Komprimierung.

Ein Barton 2500+ @ 2133 Mhz auf einem alten Epox 8KHA+ (KT266A) reicht dafür aus,
wenn auch nur knapp (99% CPU Last).
 
Zurück
Oben Unten