AMD und Intel Vergleich im Desktop-Alltag

Original geschrieben von Bokill
Ohmm ... kann mir jemand mal den Zusammenhang zwischen multiplen Paralleluniversen und dem eigentlichen Threadthema erzählen? -> AMD und Intel Vergleich im Desktop-Alltag

gut gebrüllt löwe ;)

im prinzip kann man das an dieser stelle beenden.

der test ist vor allem aufgrund der anwendungsauswahl ziemlich sinnlos.

hyperthreading ist nicht nutzlos und mehr als nur ein marketing-gag.

wer ökonomisch und ökologisch denkt, der würde im moment aufgrund des preis/leistungs-verhältnisses, der enormen verlustleistung und der auch beim e-stepping des prescott imho im vergleich zu cool & quiet schlechteren strom-spar-modi wohl bei intel im moment nicht unbedingt glücklich werden.

nicht zu vergessen, der von intel provozierte umbruch in sachen pci-e, ddr2 etc.

soll aber nicht heißen, daß rein gar nichts für intel sprechen würde. man muß wohl aber schon intensiven gebrauch von p4-lastigen anwendungen machen, um die diversen nachteile aufzuwiegen.

von daher würde ich sagen, daß der athlon64 im moment der bessere allrounder und auch der bessere desktop-prozessor ist.

und dabei lasse ich mal außen vor, daß ich ganz persönlich gewisse vorbehalte gegenüber den diversen chipsatz-herstellern wie nvidia oder via habe.


mfg
cruger
 
Original geschrieben von rkinet

Wie ich schon früher aufführte - PuckPoltergeist poltert rabiat, bringt aber nie bis selten einen Link zu seinen Thesen. Alles ist immer anders, als es die weltweiten IT-Profis sehen. Und PuckPoltergeist zitiert nicht einmal sich selbt und baut somit zumindest eine strukturierte Gegenthese auf.

Sorry, aber ein Diskussion mit einem selbsternannten 'IT-Universalgenie' führe ich nicht.

1. kann ich nicht bestätigen und woher weißt du denn wie es die weltweiten IT-Profis sehen?
ich denke Puckpoltergeist ist ein IT-Profi .
Ich bin übrigens auch einer ^^

und zu 2. wenn du dicht machst dann zeugt das nur davon das du wohl keinen stich siehst.
weisst du das wir genau das selbe Problem haben und trozdem weiterdiskutieren? und zwar fachlich.

übrigens steht Puckpoltergeist ganz und gar nicht allein da ich kann seine äußerungen nur bestätigen!
 
Viele "Megachecker" vergessen wohl das PCs auch von normalsterblichen bedient werden. Nicht jeder befasst sich so ausführlich mit der Informatik, dass er alle Sicherheitslücken kennt und Gegenmaßnahmen ergreift um seinen PC sicher zu machen. Ich seh es in der Firma wie selbst Fachinformatiker bei weitem zu wenig wissen haben um einen PC sicher zu konfigurieren. Was soll da der Mediamarktkäufer sagen der seinen PC nach Hause bringt und mit dem Internetexplorer lossurft. Viele leben echt in einer Traumwelt nur aus Computerfreaks. Leider sieht die Realität ganz anders aus und man hat gar nicht die Möglichkeiten einen PC vollständig abzusichern weil der PC noch nutzbar sein sollte. Man kann von keinem Programm ausgehen, dass es vollkommen fehlerfrei und sicher ist. Dürfen wir jetzt keinen Webbrowser mehr starten oder keine Emails mehr abrufen? Auch wenn alle Ports bis auf die beiden geschlossen wäre gäbe es ja die Möglichkeit, dass sich ein Schädling einnistet. Dem Endverbraucher geht es doch vor allem um Komfort und die einfache und effiziente Nutzung seiner Anwendungen. Wenn man nun alles abschaltet was angreifbar sein könnte müsste man am PC alle Verbindungen zur Außenwelt trennen. Linux hat bisher in diesem Bereich Vorteile, aber man kann sich oft nicht aussuchen welches Betriebssystem auf den Firmenrechnern installiert wird. Das hat verschiedene Gründe. Alte Spezial-Software könnte nicht mehr laufen oder man bekommt keine Zertifizierung vom Hersteller. Man müsste auch die ganzen Anwender schulen, die von daheim nur Windows "kennen". Man könnte vieles ändern es kommt hier jedoch auf den Zeit und Kostenfaktor drauf an und so lange die "alten" Systeme laufen und produktiv sind wird man sie kaum ersetzen.

Ich will mich ja nicht wichtig machen aber ich poste meinen Beitrag aus de 2. Seite nochmal, da sich wahrscheinlich nur wenige den kompletten Thread durchlesen werden.

Unter Windows halte ich einen Virenscanner für aboslut notwendig.

Installiere mal Windows 2000 SP4 oder Windows XP SP1 und geh dann mal ins Internet. Dann wirst du sehen für was du einen Virenscanner brauchst.

Ich hab meinen PC neu aufgesetzt und wollte mir die Patches bei Microsoft herunterladen, aber soweit bin ich gar nicht gekommen, da ich in weniger als 3 Minuten einen Virus drauf hatte und mein Internetzugang dann nicht mehr richtig funktioniert hat.

Ein guter Virenscanner scannt die Daten die Ein- und Ausgehen und verhindert die Ausführung vom Schädling.

Bei keiner Datei die man vom Internet oder auch über einen Datenträger bezieht kann man 100 % davon ausgehen dass sie Virenfrei ist. Die vom Werk gepresste Siedler 3 CD hatte ez. B. einen Virus drauf.

Viele User laden sich No-CD-Cracks runter von denen nichtmal die Herkunft bestimmt werden kann und wie soll man da ohne Virenscanner feststellen, dass da kein Virus drauf ist?

Wie die letzten Schädlinge gezeigt haben ist oft nichtmal der User schuld, dass sich ein Virus auf dem System eingenistet hat sondern fehlerhafte Anwendungen und Systemdienste.

In Unternehmen wird weit über 90 % der Internetexplorer eingesetzt und erst kürzlich ist eine Sicherheitslücke bekannt geworden, die das ausführen von fremden Code auf dem Rechner erlaubt und das alles nur beim betrachten einer Seite. Das schlimme daran war, dass man nicht mal "sicherheitskritische" Seite besuchen musste, sondern dass der Schädling über einen "Werbe-Provider" auf vielen anerkannten Seiten eingebunden wurde.

Sowas könnte natürlich auch bei Plante3dnow passieren und wie willst du da erkennen, dass du nun einen Virus hast? Ein Virus kostet kostet Zeit und Geld und wer hat davon zu viel?

Das gleiche gilt für eine Firewall. Wie ich schon oben geschrieben hab reicht eine kurzzeitige Verbindung zum Internet und schon hat man einen Schädling "ohne" dass man was dafür kann. Eine Firewall die man ein- und ausschaltet würde dann auch nichts bringen.
 
Hmm...

Ein Test von CPUs in 3D-Anwendungen bei 1280x1024 4xFSAA/8xAF ???

Hier hat man den klassischen Fehler gemacht, der eigentlich selbst Amateur-Benchmarkern seit Jahren nicht haette passieren duerfen :]

Getestet haben sie da die Skalierungsgrenzen ihrer GrafikKarte, mehr nicht.
Was das mit den Prozessoren zu tun haben soll, verschliesst mich mir; den Aufwand haette man sich sparen koennen.

Und der Rest ?
Media Encoding in allen Farben, beinahe soweit das Auge reicht.

Naja, so ist es ein Benchmark mehr in der Liste "Nett aufgemacht aber leider Thema Verfehlt : Setzen, 6"
 
Wäre mal interessant, solche Benchmarks unter Linux zu sehen! Wer dann wohl vorne liegt?!
HT als Vorteil für Intel kann ja wohl nur unter Win2000 und XP Pro stimmen, wer hat aber schon auf seiner Kiste XP Pro? Unter Linux kann ich für HT keinen Vorteil sehen, da läuft auch unter AMD aslles wesentlich flüssiger. HT ist wohl nur ein Spezialfall für Intel-CPU`s und Windows XP Pro.
 
Original geschrieben von Aslan
Wäre mal interessant, solche Benchmarks unter Linux zu sehen! Wer dann wohl vorne liegt?!
HT als Vorteil für Intel kann ja wohl nur unter Win2000 und XP Pro stimmen, wer hat aber schon auf seiner Kiste XP Pro? Unter Linux kann ich für HT keinen Vorteil sehen, da läuft auch unter AMD aslles wesentlich flüssiger. HT ist wohl nur ein Spezialfall für Intel-CPU`s und Windows XP Pro.

XP Home unterstützt ebenfalls HT, nur halt keine physikalischen Dualprozessoren. Evtl. sollte man sich doch erst einmal informieren bevor man etwas postet. Im Gegensatz dazu unterstützt Windows 2000 offiziell HT nicht.

Siehe hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von FalconFly
Hmm...

Ein Test von CPUs in 3D-Anwendungen bei 1280x1024 4xFSAA/8xAF ???

Hier hat man den klassischen Fehler gemacht, der eigentlich selbst Amateur-Benchmarkern seit Jahren nicht haette passieren duerfen :]

Getestet haben sie da die Skalierungsgrenzen ihrer GrafikKarte, mehr nicht.
Was das mit den Prozessoren zu tun haben soll, verschliesst mich mir; den Aufwand haette man sich sparen koennen.

Und der Rest ?
Media Encoding in allen Farben, beinahe soweit das Auge reicht.

Naja, so ist es ein Benchmark mehr in der Liste "Nett aufgemacht aber leider Thema Verfehlt : Setzen, 6"

Dann hast Du aber den Artikel nicht verstanden. Das war kein Fehler sondern Absicht.
In der Art: Ich spiele mit mein TFT 1280x1024 XP GT. was brauche ich an power um flüssig zu spielen?
Wolf
 
Hm ?

AMD und intel im Praxisvergleich. Wer hat den besten Desktop-Prozessor fuer Spiele und Anwendungen ?

Diese Fragestellung hat nichts mit der Peripherie oder mit GrafikKarten zu tun.

Es geht hier absolut nur um die CPUs, und diese Fragestellung wird mit dem Artikel kaum beantwortet, in den 3D-Anwendungen durch den klassischen Fehler sogar nicht einmal betrachtet.
Ein klassischer Fall von "Thema verfehlt", da die Ergebnisse der 3D-Tests keine Aussagekraft in Bezug auf die CPUs besitzen; die GrafikKarte und vor allem die Einstellungen dieser waren der unuebersehbare (aber vorhersehbare) Flaschenhals, und dieser hat saemtliche Resultate im 3D-Bereich unbrauchbar gemacht.

Tatsaechlich getestet wurde im Bereich 3D-Anwendungen :
Grenzen einer GPU : Skalierbarkeit der NVidia GeForce 6800GT unter Extrembedingungen
 
Original geschrieben von Mailwurm
XP Home unterstützt ebenfalls HT, nur halt keine physikalischen Dualprozessoren. Evtl. sollte man sich doch erst einmal informieren bevor man etwas postet. Im Gegensatz dazu unterstützt Windows 2000 offiziell HT nicht.

Siehe hier

Scheint so, als dass ich da was falsch verstanden habe. In diesem Fall ist HT aber wirklich nur noch ein Marketing-Gag, denn welche Software unterstützt den HT schon? Doch eigentlich nur solche, die sowieso mit zwei CPU´s umgehen kann. Die immer wieder geäußerte "Meinung", dass alles runder läuft, wenn viele Programme offen sind, ist halt doch nur eine Meinung und bisher, meines wissens, noch von keinem Test untermauert worden! Auch der Hardtecs4u-Test schaft das eben nicht, eben weil dort gesagtes auch auf Linux + AMD zutrifft! Ist also wohl doch nur ein Intel/Windows-"Feature" ohne echten nutzen.
 
Original geschrieben von Aslan

Ist also wohl doch nur ein Intel/Windows-"Feature" ohne echten nutzen.

wie hoch war doch gleich noch mal der marktanteil von microsoft betriebssystemen im desktop-bereich (hier natürlich windows xp).

ein feature, daß vermutlich über 80% der desktop-systeme bedient, als nutzlos zu bezeichnen, halte ich für etwas gewagt.

*lol* *lol* *lol*


mfg
cruger
 
Ja, aber von den 80% haben sicher nicht alle Windows XP ;)
 
Original geschrieben von cruger
wie hoch war doch gleich noch mal der marktanteil von microsoft betriebssystemen im desktop-bereich (hier natürlich windows xp).

ein feature, daß vermutlich über 80% der desktop-systeme bedient, als nutzlos zu bezeichnen, halte ich für etwas gewagt.

*lol* *lol* *lol*


mfg
cruger

Nu ja, diese 80% nutzen ja auch wohl ganz bestimmt die von Hartecs4u festgestellte Software, die Vorteile bringt unter HT....
Also ehrlich! Das wiederspricht sich doch wohl mehr als nur satt!!! Die meisten "Otto Normal-User" haben weder was von HT noch von 3,8 GHz! Da wäre ein sichereres Betriebssystem, dass die Windows-Typischen Fehler erst gar nicht vom User zu läßt, wohl doch nützlicher, als HT....
 
hat jdm Singel-Channel Benchmark vom Celeron zur Hand ;D Ich sehe nur jeweils völlig unrealistische Plattformen z.B I865Pe Dual-Channel mit Celeron.
 
Original geschrieben von CoolerMaster
Ja, aber von den 80% haben sicher nicht alle Windows XP ;)

der marktanteil von ms-betriebssystemen im desktop-bereich lag 2003 so um die 95%.

so erfolgreich, wie linux im server-bereich auch ist.

konträr dazu tritt linux im desktop-bereich seit einiger zeit auf der stelle.

der trend im desktop-bereich ist seit ende 2002 stagnierend bis rückläufig.

vielleicht bietet ja in deutschland die umstellung von bund, ländern und kommunen auf linux-software die möglichkeit, daß mancheiner auch privat linux einsetzen wird.


mfg
cruger
 
vielleicht bietet ja in deutschland die umstellung von bund, ländern und kommunen auf linux-software die möglichkeit, daß mancheiner auch privat linux einsetzen wird.

Wiso sollte das einer machen...bzw. was hat das eine mit dem anderen zu tun ???
Auf der Arbeit haben wir noch NT...deshalb setzte ich das doch nicht auch zuhause ein *noahnung*

Cybered
 
Original geschrieben von rkinet
nun, Intel verkauft weltweit ca. 20% seiner CPUs mit HT, den 80% Rest ohne. (heise.de)

Mhh, komisch das HP fast nur noch Pressis in den Destops verbaut und davon is a lediglich der 2.8er ohne HT.
 
Original geschrieben von Aslan
Scheint so, als dass ich da was falsch verstanden habe. In diesem Fall ist HT aber wirklich nur noch ein Marketing-Gag, denn welche Software unterstützt den HT schon? Doch eigentlich nur solche, die sowieso mit zwei CPU´s umgehen kann. Die immer wieder geäußerte "Meinung", dass alles runder läuft, wenn viele Programme offen sind, ist halt doch nur eine Meinung und bisher, meines wissens, noch von keinem Test untermauert worden! Auch der Hardtecs4u-Test schaft das eben nicht, eben weil dort gesagtes auch auf Linux + AMD zutrifft! Ist also wohl doch nur ein Intel/Windows-"Feature" ohne echten nutzen.

Um HT zu nutzen braucht man aber keine Anwendung die speziell dafür optimiert ist. Es reicht schon wenn mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen. Ich verweise hier mal auf die c't 24/2002 Seite 120, HardTecs4U hat vor 2 Jahren ebenfalls einen Test dazu gemacht, aber wir sind ja angeblich von Intel gekauft und somit per se unglaubwürdig (Komisch dass ich nen Athlon XP habe und auch keinen dicken BMW von Intel vor die Tür gestellt bekommen habe).

Jetzt nochmal allgemein ein Statement an alle, die meinen sie könnten hier weiter Unterstellungen und Unwahrheiten über HardTecs4U verbreiten bzw die sich nur die Bilder anschauen und den entsprechenden Text dazu nicht oder nur teilweise lesen (wollen):

Ich wette bei AMD und Intel selber sieht man dieses Review wesentlich lockerer als ein Großteil der Poster hier. Das nimmt teilweise schon fundamentalistische Grundzüge an, die ich bisher eigentlich nur von Apple vs x86er her kenne. Da werden ebenfalls fast nur Halbwahrheiten und Mutmaßungen als "Argumente" angeführt. Man kann aber über Software, Hardware und Computer im allgemeinen nur diskutieren, wenn man mit allen betreffenden Produkten gearbeitet hat. Ein Urteil kann man sich nur bilden wenn man beide Seiten kennt und Peter (der den Artikel verfasst hat) hat seit Jahren mit nahezu allen Konstellationen, was es an Mainboards, Chipsätze und CPUs im x86er Desktop gibt, zu tun gehabt.

Natürlich kann man über die Auswahl von Benchmarks immer diskutieren und evtl. auch über die verwendete Testplattform, fakt ist aber die Werte wurden so ermittelt, wie sie jetzt da stehen.

Zudem ist hier häufig zu lesen dass niemand mit 1280er Auflösung spielt. Ich bin Mitglied in einem Clan und wir gehen regelmäßig mit etwa 10 Leuten auf LANs und etwa 70% von uns besitzen ein 17" TFT mit einer nativen Auflösung von 1280x1024. Da verbietet sich spielen in einer anderen Auflösung nahezu von selbst. Zudem ist das ein Test von aktueller Hardware. Ich selbst besitze einen XP3200+ mit einer Ti4400. Da ist klar, dass ich kein FSAA und Anisotropische Filterung einsetzen kann. Darum geht es ja aber auch nicht. Es geht nicht um die Hardware von gestern. Ansonsten können wir ja auch anfangen 386er zu benchen. Die heutige neueste Grafikkarten-generation X700/X800 und 6600/6800 besitzt einen derartigen Leistungsüberschuß, dass man selbst auf aktuellen Spielen getrost qualitätsverbessernde Optionen ohne Probleme einsetzen kann. Also ist das die Realität. Und da kann man in Quake3 bei 640 ohne FSAA und Aniso noch so viele Tausend Frames pro Sekunde haben, dieser Wert interessiert NICHT, da niemand mit moderner Hardware in dieser Auflösung spielt.

Wie will man denn die Realität abbilden, wenn man nicht in real verwendeten Auflösungen Leistungsmessungen durchführt? Wenn dabei dann herauskommt, dass die ganze Sache Grafik-limitiert ist und nicht CPU-limitiert dann ist das eben so. Ich stelle doch nicht meine Auflösungen nach Grafik- oder CPU-limitiert ein, sondern danach was einen guten Kompromiss aus Qualität und Leistung darstellt.

Das bestätigt nur erneut meine Meinung, dass Leute viel zu sehr nach den Taktraten gieren, anstatt das Geld für Mega-Kühlungen und übertaktungsfreundlichen Komponenten (z.B. 50% teurerer Low-Latency RAM) in eine ordentliche Grafikkarte zu investieren.

Zudem wird hier mehrfach falsch zitiert!!!

Zitat aus dem Fazit des Artikels:
Die Resultate lassen kein anderes Urteil zu, als Intel den derzeit besten Desktop-Prozessor zu zusprechen, zumindest wenn wir es auf den Bereich Leistung beziehen.

Der dritte Teilsatz wird hier mehrfach komplett unterschlagen!!! Was soll das? Wollt ihr alle bei der BILD-Zeitung anfangen, dass ihr auf so einem Niveau argumentiert?

Es geht in dem Test um einen Aspekt eines Prozessors - die Anwendungsleistung. Zu einer kompletten Bewertung gehören noch viel mehr Fakten, wie Stromaufnahme, Wärmeentwicklung, Gesamtkosten der Plattform, Chipsatzprobleme, Produktauswahl, Preisniveau, Verfügbarkeit, Kompatibilität uswusf. All das ist nicht Gegenstand des Tests gewesen.

Es geht in dem Test nicht um den insgesamt besten Prozessor, sondern um einen Vergleich der Anwendungsleistung unter mehr oder weniger realen Bedingungen. Unser Ziel war nie, wir emulieren das Anwendungsprofil von genau jedem Leser. Das ist nicht möglich, aber wir haben versucht die meistgenutzten Anwendungen mit einfließen zu lassen. Ich hoffe einige Leute befreien sich aus ihrem selbstgewählten Meinungskäfig und schauen auch mal über den Tellerrand.
 
Du hast noch nicht erfasst worum es eigentlich geht :].

Es ist leider das ganz typische Problem, das lässt sich auch ziemlich einfach erklären - dummerweise fallen irgendwie trotzdem immer wieder Leute drauf rein, nach dem Schema bekommen wir auch dauernd von irgendwelchen Marketingabteilungen phantastische Werte vorgelegt, die in der Praxis aber schlicht nicht stimmen.


Man überlege sich einen Anforderungsbereich, unter dem man vergleichen will - hier der Bereich durchschnittlicher Desktopanforderungen.

Dann nehme man irgendwelche Benchmarks die nix, aber auch rein garnix mit dem eigentlichen Anforderungsbereich zu tun haben (so hier geschehen),

und zu guter letzt beziehe man diese für einen völlig anderen Anforderungsbereich gemachten Ergebnisse auf den eingangs festgelegten Bereich. Das wurde hier auch gemacht.


Ergebnis sind zwar ein paar nette Werte, die mit dem Fazit nur leider garnix am Hut haben.

Hier wurde eben aus den Ergebnissen beim Audio- und Videoencoding auf die Tauglichkeit im normalen Desktopbereich geschlossen.

Da der normale Desktopbereich wohl kaum sowas enthält, sind die Ergebnisse, kurz und prägnant formuliert, für'n Arsch ;).
 
@mailwurm

jetzt mal ernsthaft und um antwort bittend anders gefragt: ist die kritik an der test-methode und an dem ergebnis also völlig unberechtigt?
 
Also hier geht es ja nicht darum ob ein Programm nun HT unterstützt oder nicht. Der Vorteil der sich hier zeigen soll ist doch der, das eben mehrere Programme laufen.

Zum Test an sich:
Er zeigt meiner Meinung nach, das in normalen Büro und Alltagssituationen beide in etwas gleich gut sind, da beide nicht wirklich ausgelastet werden.
Es geht hier also eher um Sekundär Features und die Boards, RAM etc.

Aber um noch mal auf das Thema HTetc. zurückzukommen: Ich hatte hier schon weiter vorne etwas geschreiben, was nicht beachtet wurde. Also noch mal:

Es sieht so aus als kommt der PIV mit mehreren parallelen Aufgaben besser klar als der A64. Wirklich interessant ist das der XP auch besser damit klarkommt als der A64. Für mich das Fazit: AMD hat den A64 auf Singlethread und Hinnahme einer schlechteren Multithread Leistung optimiert.

Quellen:
http://forums.anandtech.com/messageview.aspx?catid=28&threadid=1426699&enterthread=y

http://forums.anandtech.com/messageview.aspx?catid=28&threadid=1396675&enterthread=y

Das liegt übrigens nicht an Windows, da es unter Linux genau so ist.
 
@i_hasser

Was sind denn gescheite Benchmarks deiner Meinung nach? Wenn Kritik, dann bitte konstruktiv. Also ich finde es schon realistisch. Angenommen Du encodest ein Video und hörst nebenbei MP3s, dann ist es schon interessant wie sich da die Performance ändert. Ich glaube kaum dass man x Stunden auf das Videoencodingfenster starrt und den Fortschrittsbalken beobachtet.

Verwendet man wieder irgendwelche Benchmarksuiten dann wird einem wieder vorgehalten der eine sei zu Intel bzw AMD freundlich. Ja was denn nun? Recht machen kann man es nie allen. Deswegen aber hier uns zu unterstellen, dass wir von Intel gekauft sind hat nichts mehr mit sachlicher Diskussion zu tun.

@Treverer

Kritik, die sich sachlich mit dem Thema auseinandersetzt ist immer willkommen, aber dass sind hier vielleicht 10%.
 
Ob sich die Poster hier für Ihre besten Freunde und Familienmitglieder genauso aufopfernd einsetzten wie für Ihren bevorzugten Prozessorhersteller?
 
Zurück
Oben Unten