AMD und Intel Vergleich im Desktop-Alltag

Original geschrieben von andr_gin
Also bisher haben die bei hardtecs4u immer gute Artikel gehabt, aber dieser ist wirklich mies:

1.) Wenn jemand hunderte Programme im Hintergrund laufen hat, dann ist er selber schuld. Wenn jemand glaubt er müsse den Virenscanner immer im Hintergrund laufen haben, genauso wie die Firewall, dann darf er sich nicht wundern, dass sein Rechner langsam ist.

Wie bist du den drauf - warum sollte man Virenscanner und Firewall nicht immer laufen lassen? Das ist doch der Sinn der Sache.

Ich nehme doch auch nicht den Parieser mal mittendrin für 5 Minuten ab ;-)

Also Benchmarkversuche mit oder ohne Hintergrundprogramme (Virenscanner, MBM etc)
brachten bei mir auf meinen Rechnern so gut wie keine Unterschiede.

MfG Klaus
 
Man kann ihn ja gleich abdrehen. Da spart man noch viel mehr Performance.
 
Oder überspitzt formuliert, wenn der MS Media-Encoder eine Hauptrolle spielt, dann kann AMD eh einpacken.

Die Packer zeigen ja wie unterschiedlich gut die CPU-Familien auf Programme reagieren.

Bei ZIP ist es fast egal welche CPU eingesetzt werden, bei Ace oder RAR hingegen zeigen sich die Unteschiede deutlicher. Bei gleichem Medientyp sind häufig zudem Ace oder RAR ZIP üeberlegen, dennoch setzt die Mehrzahl aller User ZIP ein ...

Man könnte sich auch die Mühe machen mal zu vergleichen, welche Benches intel vorschlägt, welche AMD und wo dann ein Vergleich einer Seite eher tendiert.

Tech-Report und X-Bit Labs zeigten nach meinem Empfinden immer einen sehr breiten Bereich, jenseits vom MS-Media Encoder und SANDRA Benches. In der Fülle ist der kritisierte Bench nicht vergleichbar mit denen von Tech-Report (Posting aus der Linksammlung Benchmarkmärchen ), oder X-Bit-Labs.

Ausserdem ist es ja auch die Art der Nutzung ein Kriterium. Ich bevorzuge so wenig Anwndungen wie möglich. Ich nutze am Computer vorrangig nur eine Nutzung. Für mich sind deswegen Benches sinnlos, wobei CD-Brennen, Rendering, Excel und Surfen parallel ausgeführt werden. Mir ist natürlich klar, dass in heutigen Computern viele Tasks "zugleich" ausgeführt werden ... nur ich konzentriere mich auf wenige Anwendungen zugleich .... andere hingegen bevorzugen multiples massives Multitasking, da ist die Wahl eher für den P4 besser. Stand aber auch nie zur Debatte.

PS: Einen Virenscanner habe ich permanent drauf. Ohne Kondom gehe ich nicht ins Netz, daneben sind noch weitere Antiprogramme aktiv, man kann es mit Performancetuning auch übertreiben ... *buck* *chatt* 8)

Dass die Hersteller da schon weiter denken zeigt Vanderpool und Pacifica, auch wenn die tatsächliche Technologie dahinter im Nebel der Marketingnebelkerzen untergehen. Der EV-8 von Alpha war für SMT entworfen worden, wenn`s der Ausnutzung der CPU nutzt, warum nicht? Macht IBM ja auch mit dem Power5 (sogar abschaltbar im Betrieb, wenn non SMT dann doch besser ist).

Fazit: Ich mag da noch keine richtige Stellung nehmen, richtig neu war da eigentlich nichts. Lediglich eine Bestandsaufnahme, Tech-Report und X-Bit Labs haben da jedenfalls schon länger da einen Blumenstrauss an Benches. Es ist ja nicht falsch eine Bestandaufnahme zu machen. Fehlt eigentlich nur der Vergleich der vorgeschlagenen Benches seitens intel und AMD im Vergleich zu dieser Benchreihe.

MFG Bokill
 
Zuletzt bearbeitet:
@andr_gin Das gilt inbesondere wenn man AVK 2005 von GDATA drauf hat.
 
Original geschrieben von eratte
Wie bist du den drauf - warum sollte man Virenscanner und Firewall nicht immer laufen lassen? Das ist doch der Sinn der Sache.
Ich nehme doch auch nicht den Parieser mal mittendrin für 5 Minuten ab ;-)
Also Benchmarkversuche mit oder ohne Hintergrundprogramme (Virenscanner, MBM etc)
brachten bei mir auf meinen Rechnern zu gut wie keine Unterschiede.

Was der Sinn von einem Virenscanner ist, das wundere ich mich sowieso ständig. Wenn man als Benutzer so halbwegs erfahren ist, dann ist das nicht wirklich notwendig. Die Erkennung von Viren funktioniert sowieso nicht wirklich, weil entweder gibt es Fehlalarme oder es wird so gut wie nichts ausgefiltert. Wenn ein Virus im System ist, dann ist es sowieso schon zu spät. Solange er nicht stört soll er doch drin bleiben und wenn er stört, dann kann man ihn halt rausschmeißen. Ich drehe grundsätzlich immer zuerst den Virenscanner ab, bevor ich an einem System etwas arbeite z.B. in der Schule. Das kostet einfach Leistung, ohne dass ich einen direkten Nutzen davon habe.

P.S.: Es ist jetzt sogar in den News ;D
 
geschmackssache.

bei diesen marginal spürbaren unterschieden sind wirklich die subjektiven empfindungen entscheidender als 2,8 fps unterschied. und subjektiv sind intel-prozesoren FÜR MICH in etwa so fern wie die usa als urlaubsland.

beruflich sieht das anders aus: ich bin einer der admins für ca. 260 arbeitnehmer, wir haben hier auch etwa 20 server im einsatz. alles ausnahmslos FSC/intel-maschinen und die hauptanwendungen sind typisch - datenbanken, office, mailing. schnelle platten und viel ram sind da wesentlich entscheidender. ein thunderbird mit 1gb ram und guten platten bearbeitet sich flüssiger unter XP/office/notes als ein intel extreme neben 192mb und ner UDMA66-HDD. was interessiert ist da nur die programm-ladezeit. der browser startet nunmal von der platte oder dem ram, nicht aus dem L2-cache. ich sehe nicht mal mittelfristig einen grund, warum "normale" büro-desktops z.b. in einer verwaltung mehr als 2.0 intel-ghz oder 2000+ amd-power bräuchten.

alles PR, kaufen - marsch marsch!

vielen dank,
DerKleineKlaus

p.s.: die startzeit eines privat-rechners ist seit XP nun wirklich sowas von irrelevant geworden. ein 35€ asrock mit SIS ist da übrigens weitaus schneller als ein 120€ leadtek mit nf2-400...
 
Original geschrieben von DerKleineKlaus
p.s.: die startzeit eines privat-rechners ist seit XP nun wirklich sowas von irrelevant geworden. ein 35? asrock mit SIS ist da übrigens weitaus schneller als ein 120? leadtek mit nf2-400...
Hey, da bin ich ja froh, dass nicht nur mein subjektiver Eindruck so ist :D

Der hier vertretenen Meinung, dass die Anwendungsbenchmark Suite ein wenig ... ich bin mal vorsichtig ... bescheiden ist, muss ich ehrlich gesagt zustimmen. Beim ersten Überfliegen ist mir das gar nicht aufgefallen. Aber von den dort vertreteten Anwendungen kann ich nur behaupten, dass ich regelmäßig einen Packer nutze. Bei den restlichen Anwendungen sehe ich das auch so, dass deren Nutzer nebenher sowiso nicht das Bedürfnis hat, nebenher zu chatten.
Anssonsten zähle ich mich zu den Personen, die grundsätzlich jede Anwendung offen lassen. Bei mir deckt sich dabei das Testszenario annähernd mit dem von HT4U: ICQ, IRC, Zonealarm, Norton, Opera (mit Mail). Allerdings nutze ich nebenher eine Programmierumgebung, Textverarbeitung und/oder Tabellenkalkulation. Und dabei ist, wie DerKleineKlaus schon angesprochen hat, der Prozessor 4. rangig.
 
Also ehrlich, mir fällt schon längere zeit auf, dass Hardtecs4u ziemlich Intel-lastig ist!!!
Ich erinnere mich da da an die doch ziemlich "gefärbte" Meinungsmache ( mit hämischen Bemerkungen) zur Verlustleistung des neuen AMD-Boliden FX55! Der jetzige Test paßt da nur zu gut in dieses Schema....
 
die intelfraktion sagt " ich habs doch immer gewusst"

die AMD fraktion sagt "schwachsinniger idiotentest".

ich denke die aussage des artikels ist eher nichsagend und bei gott nicht verbindlich.

ich gehörte früher zu den AMDlern mit einem ABIT AN7 und einem Athlon 2800+ @ 3200+.

mein neues system ist ein Asus P4P 800 SE mit einem Box P4 3000+ Prescott. was ich über die CPU temps schon für einen schwachsinn gelesen habe könnte bände füllen. mein CPU läuft nach 10 Std. LAN party mit 50° bei 2600 U/min.

da ich als anwender praktisch auf beiden systemen dieselben anwendungen fahre kann ich sagen ich habe den wechsel noch nie bereut.

ich hatte speziell von nforce2 die schnautze gestrichen voll.... der taugt nämlich absolut nix. wenn AMD dann würde ich eher zu SIS oder VIA greifen.

der AMD 64 würde mich allenfals als FX reizen..... aber da sind mir die preise noch zu hoch... und ich hatte in diversen foren über KT800 und nforce3 zuviel negatives gehört um darauf zu schwenken.........

also bin ich mit meinem Intel zufrieden.... und das ist mir wichtiger als alle benchmarks und sonstige testonanie

;-)))))))))
 
Original geschrieben von andr_gin
Was der Sinn von einem Virenscanner ist, das wundere ich mich sowieso ständig. Wenn man als Benutzer so halbwegs erfahren ist, dann ist das nicht wirklich notwendig. Die Erkennung von Viren funktioniert sowieso nicht wirklich, weil entweder gibt es Fehlalarme oder es wird so gut wie nichts ausgefiltert. Wenn ein Virus im System ist, dann ist es sowieso schon zu spät. Solange er nicht stört soll er doch drin bleiben und wenn er stört, dann kann man ihn halt rausschmeißen. Ich drehe grundsätzlich immer zuerst den Virenscanner ab, bevor ich an einem System etwas arbeite z.B. in der Schule. Das kostet einfach Leistung, ohne dass ich einen direkten Nutzen davon habe.

P.S.: Es ist jetzt sogar in den News ;D

Wo lebst du Junge?

Unter Windows halte ich einen Virenscanner für aboslut notwendig.

Installiere mal Windows 2000 SP4 oder Windows XP SP1 und geh dann mal ins Internet. Dann wirst du sehen für was du einen Virenscanner brauchst.

Ich hab meinen PC neu aufgesetzt und wollte mir die Patches bei Microsoft herunterladen, aber soweit bin ich gar nicht gekommen, da ich in weniger als 3 Minuten einen Virus drauf hatte und mein Internetzugang dann nicht mehr richtig funktioniert hat.

Ein guter Virenscanner scannt die Daten die Ein- und Ausgehen und verhindert die Ausführung vom Schädling.

Bei keiner Datei die man vom Internet oder auch über einen Datenträger bezieht kann man 100 % davon ausgehen dass sie Virenfrei ist. Die vom Werk gepresste Siedler 3 CD hatte ez. B. einen Virus drauf.

Viele User laden sich No-CD-Cracks runter von denen nichtmal die Herkunft bestimmt werden kann und wie soll man da ohne Virenscanner feststellen, dass da kein Virus drauf ist?

Wie die letzten Schädlinge gezeigt haben ist oft nichtmal der User schuld, dass sich ein Virus auf dem System eingenistet hat sondern fehlerhafte Anwendungen und Systemdienste.

In Unternehmen wird weit über 90 % der Internetexplorer eingesetzt und erst kürzlich ist eine Sicherheitslücke bekannt geworden, die das ausführen von fremden Code auf dem Rechner erlaubt und das alles nur beim betrachten einer Seite. Das schlimme daran war, dass man nicht mal "sicherheitskritische" Seite besuchen musste, sondern dass der Schädling über einen "Werbe-Provider" auf vielen anerkannten Seiten eingebunden wurde.

Sowas könnte natürlich auch bei Plante3dnow passieren und wie willst du da erkennen, dass du nun einen Virus hast? Ein Virus kostet kostet Zeit und Geld und wer hat davon zu viel?

Das gleiche gilt für eine Firewall. Wie ich schon oben geschrieben hab reicht eine kurzzeitige Verbindung zum Internet und schon hat man einen Schädling "ohne" dass man was dafür kann. Eine Firewall die man ein- und ausschaltet würde dann auch nichts bringen.

Aber sonst hast du natürlich recht Virenscanner sind nicht zum spielen geeignet, sie schützen dafür das System :]
 
Original geschrieben von DerKleineKlaus
p.s.: die startzeit eines privat-rechners ist seit XP nun wirklich sowas von irrelevant geworden. ein 35? asrock mit SIS ist da übrigens weitaus schneller als ein 120? leadtek mit nf2-400...

Das kann ich jetzt aber nicht bestätigen. Hab sowohl ein Leadtek MB mit Nforce 2 und ein Asrock mit SIS Chipsatz. Von der Startzeit seh ich da sogut wie keinen Unterschied. Ob das eine jetzt 2 sekunden schneller ist oder nicht, ist doch eigentlich egal.
Aber das Arbeiten mit dem Asrock Board drin kam mir schon ein wenig flüssiger vor. Hat aber leider nen paar andere Probleme gehabt, so dass ich jetzt doch nen Nforce 2 drin habe.

Ob jetzt nen Penium 4 oder nen Athlon64 oder nur nen XP drin ist muss ja jeder selbst entscheiden. Je nachdem was man macht. Nur bei nem richtigen Praxisvergleich hätte man auch noch den Preis und die Folgekosten reinbringen müssen. Nen vergleichbarer Pentium 4 kostet schon ein wenig mehr als nen Athlon64, auch wenn das nur nen paar € sind.
Was nützen z.B. 10% mehr Leistung wenn das ganze am Ende auch 25% mehr kostet? Und die Leistungsaufnahme ist beim P4 nun mal deutlich höher als die eines Athlon 64.
 
Nun, ich denke das das Fazit des Tests bei Hardtecs4u schon jedem klar macht, wohin die Reise dort geht:
Wenn ich einerseits einen Intel als Fazit des Tests empfehle, in einer kleinen Nebenbemerkung schreibe, AMD hätte nach wie vor die geringste Verlustleistung und andereseits gleich noch schreibe, dass es ansosten egal ist, würde ich schon meinen, dass es ein Intel-lastiger Test ist! Unter dem Strich ist es schon zu Zeiten eines K6 egal gewesen, ob Intel oder AMD, denn selbst Unterschiede von 30% in der Rechenleistung merkst du als User in der Praxis nicht wirklich!
Da aber AMD die deutlich kleiner Firma ist (nebenbei bemerkt auch in letzter Zeit durch deutlich weniger Probleme als Intel aufgefallen ist), würde ich schon allein aus Monopolgründen AMD empfehlen! Ohne AMD gibt es keine billigen Intel!
Das alleine ist schon Grund genug in meinen Augen, dass der Hardtecs4u-Test nix taugt
 
Ich finde die Vergleiche eh ein wenig lächerlich. Wieviel Prozent der Arbeitszeit verbraucht der "normale" Andwender zum starten seiner Programme? Werden in den meisten Fällen unter 1 % sein. Mein 2 Jahre alte Rechner reicht zum arbeiten überall hin. Die neusten Spiele gehen zwar nicht mehr richtig, aber das wird dem Arbeitgeber wohl egal sein.
 
Traue keinem Bench, das du nicht selbst gemacht hast.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
 
Ob ein Virenscanner und Firewall im Hintergrund läuft ist bei aktuellen cpu's sowieso egal. Solche Programme belasten die cpu im maximalfall vielleicht 1%.
Ich schalte fw oder virenscanner nie ab, auch nicht zum benchen oder zocken. Unterschiede stellt man sowieso nicht fest - es sei denn die festplatte wird beansprucht, aber dann hängt die Leistung nicht mehr von der cpu ab.

Die Spielbenchmarks von hardtecs4u sind ein witz. cpu-vergleiche aus benches zu ziehen, die in hohen Auflösungen laufen ist lachhaft. (Man könnte natürlich mit dem Argument kommen, dass niemand in vga-Auflösung zockt - aber ein neues Sys wird in der Regel gekauft, um damit länger als 1 Jahr auszukommen. Abgesehen davon limitieren cpu's in Verbindung mit highendkarten selbst heute auch bei hohen Auflösungen (z.B. Far Cry/Half Life2 - wo amd klar vorne liegt, bei niedrigen Auflösungen sowieso)

Bei Videobearbeitung liegt intel zum Teil vorn. Aber wie schon von anderen erwähnt ist es in der Praxis (für den normalverbraucher) vollkommen egal, ob der Codiervorgan 2h oder 2h10min dauert.

Zu der These Intel und AMD seien preislich gleich anzusiedeln...Boards und Ram(ddr2) für Intelsysteme kosten meist das doppelte bei vergleichbarer Ausstattung.

Die einzige (verschwindend geringe) Zielgruppe die (z.T. leichte) Vorteile mit einem Intelsys hätte, sind Leute die ihren PC ausschließlich für Videorendering nutzen. Und denen muss dann auch noch der Anschaffungspreis für das System sowie die höheren Stromkosten egal sein.

LOL @ Hardtecs4u

mfg rincewind
 
Original geschrieben von CapJo
Wo lebst du Junge?

Unter Windows halte ich einen Virenscanner für aboslut notwendig.

Installiere mal Windows 2000 SP4 oder Windows XP SP1 und geh dann mal ins Internet. Dann wirst du sehen für was du einen Virenscanner brauchst.

Ich hab meinen PC neu aufgesetzt und wollte mir die Patches bei Microsoft herunterladen, aber soweit bin ich gar nicht gekommen, da ich in weniger als 3 Minuten einen Virus drauf hatte und mein Internetzugang dann nicht mehr richtig funktioniert hat.

Ein guter Virenscanner scannt die Daten die Ein- und Ausgehen und verhindert die Ausführung vom Schädling.

Bei keiner Datei die man vom Internet oder auch über einen Datenträger bezieht kann man 100 % davon ausgehen dass sie Virenfrei ist. Die vom Werk gepresste Siedler 3 CD hatte ez. B. einen Virus drauf.

Viele User laden sich No-CD-Cracks runter von denen nichtmal die Herkunft bestimmt werden kann und wie soll man da ohne Virenscanner feststellen, dass da kein Virus drauf ist?

Wie die letzten Schädlinge gezeigt haben ist oft nichtmal der User schuld, dass sich ein Virus auf dem System eingenistet hat sondern fehlerhafte Anwendungen und Systemdienste.

In Unternehmen wird weit über 90 % der Internetexplorer eingesetzt und erst kürzlich ist eine Sicherheitslücke bekannt geworden, die das ausführen von fremden Code auf dem Rechner erlaubt und das alles nur beim betrachten einer Seite. Das schlimme daran war, dass man nicht mal "sicherheitskritische" Seite besuchen musste, sondern dass der Schädling über einen "Werbe-Provider" auf vielen anerkannten Seiten eingebunden wurde.

Sowas könnte natürlich auch bei Plante3dnow passieren und wie willst du da erkennen, dass du nun einen Virus hast? Ein Virus kostet kostet Zeit und Geld und wer hat davon zu viel?

Das gleiche gilt für eine Firewall. Wie ich schon oben geschrieben hab reicht eine kurzzeitige Verbindung zum Internet und schon hat man einen Schädling "ohne" dass man was dafür kann. Eine Firewall die man ein- und ausschaltet würde dann auch nichts bringen.

Aber sonst hast du natürlich recht Virenscanner sind nicht zum spielen geeignet, sie schützen dafür das System :]

PUNKT - volle zustimmung ! :D

in zeiten, wo das prinzip "always online" propagiert wird, kommt man ohne virenscanner und firewall definitiv nicht mehr aus.

alles andere kann man nur als fahrlässig bezeichnen.

und speziell bei virenscannern haben sich die einsatz-schwerpunkte deutlich verändert. die wichtigste aufgabe neben dem klassischen on-demand-datei-scan ist heute doch wohl die überwachung des post-ein- und ausgangs.

da ist man ohne virenscanner doch gar nicht mehr überlebensfähig. wenn ich mir da nur mal anschaue, wieviele der täglichen spam-mails kaspersky gleich desinfiziert, oder wie häufig aus eigentlich vertrauenswürdigen quellen versuchte mails ankommen. eben weil es immer noch spezis gibt, die meinen, auf einen zuverlässigen virenscanner verzichten zu können.

gleiches gilt für firewall auf anwendungsebene. ich kenne genügend leute, die gar keine kontrolle mehr darüber haben, welche anwendungen verbindungen ins netz aufbauen, die es scheinbar auch nicht interessiert.

Original geschrieben von Bokill

Ausserdem ist es ja auch die Art der Nutzung ein Kriterium. Ich bevorzuge so wenig Anwndungen wie möglich. Ich nutze am Computer vorrangig nur eine Nutzung. Für mich sind deswegen Benches sinnlos, wobei CD-Brennen, Rendering, Excel und Surfen parallel ausgeführt werden. Mir ist natürlich klar, dass in heutigen Computern viele Tasks "zugleich" ausgeführt werden ... nur ich konzentriere mich auf wenige Anwendungen zugleich .... andere hingegen bevorzugen multiples massives Multitasking, da ist die Wahl eher für den P4 besser. Stand aber auch nie zur Debatte.

ich beschränke mich auch auf möglichst wenige anwendungen.

aber zumindestens ein on-access virenscanner läuft eigentlich immer im hintergrund.

und da läuft ein p4-system in verbindung mit einem potenten on-access wie z.b. gdatas avk einfach deutlich runder.

traurig, daß derartige aspekte wie die ganzen sicherheits- und virenprobleme microsofts tcpa-bestrebungen immer mehr zugute kommen.


mfg
cruger
 
für was kauft mann sich denn eine 3,xxxx GHz CPU ??? zum extrem multitasken? .. klar lasse ich icq aim virenscanner an wenn ich zocke... aber ist AMD da schlechter als intel? nein...

aber ich render sicher keine video während ich zocke und mit icq chatte...

die normalen arbeiten gehen mit egal welcher CPU ausreichend schnell

nutze mometan eine 500er CPU mit WIN XP ... und was soll ich sagen: zocken geht eh nicht... video angucken ist auch etwas blöd..

und auch word ist nicht das schnellste...

nun habe ich aber auch 1/8 der momentanen spitzenleistungs CPUs ....

für mich bleibt sicher AMD die richtige wahl
 
Es gibt auch Spezies die meinen einen Virenscanner nur dann aufzuspielen um zu sehen wer die meisten Viren hat ansonsten kommt bei den kein Virenscanner rauf weil sie meinen das frisst zuviel Performance. Jetzt stelle ich nur die Frage was mehr Performance braucht: ein aktueller Virenscanner oder ein virenverseuchtes System ?!

Das einzige Mal wenn ich Firewall und Virenscanner abstelle ist dann wenn ich ein Benchmark starte oder ein Spiel Probleme macht ( z.B CS:S ). Bei mir ist eh nicht ganz so kritisch da ich einen NAT-Router verwende.
 
rofl

Hat da die Intel-Marketing-Abteilung zugeschlagen?

Vermutlich haben die noch dicke was im Budget übrig dieses Jahr, da es sich bei den CPU's absolut nicht lohnt, für irgendwas Werbung zu machen (heiß, stromhungrig und langsam sind halt keine guten Schlagworte) ...

Und bevor die Mittel verfallen, hat man sich wohl spontan 'nen Artikel bei hardtecs "eingekauft". ;)

'Ohne Kommentar' zum Artikel selbst.
 
Original geschrieben von Lutscher
Es gibt auch Spezies die meinen einen Virenscanner nur dann aufzuspielen um zu sehen wer die meisten Viren hat ansonsten kommt bei den kein Virenscanner rauf weil sie meinen das frisst zuviel Performance. Jetzt stelle ich nur die Frage was mehr Performance braucht: ein aktueller Virenscanner oder ein virenverseuchtes System ?!

Das einzige Mal wenn ich Firewall und Virenscanner abstelle ist dann wenn ich ein Benchmark starte oder ein Spiel Probleme macht ( z.B CS:S ). Bei mir ist eh nicht ganz so kritisch da ich einen NAT-Router verwende.

Hab auch nen NAT-Router + SW-Firewall. Die Softwarefirewall hab ich mittlerweile aber abgestellt, da die nie was findet, was der Router nicht gefunden hat. *buck*
 
447 Viren auf einem PC war mein Rekord ;O) seit dem ist aber auch dieser Virenfrei :O) war der meiner neuen Freundin ;O)

ps: solang Benchmarks nicht eineindeutig einen Preis/Leistungsvorteil für einen der beiden in frage kommenden Kontrahenten aufzeigen, spielen Faktoren wie Gesamtkosten für alle zusätzlichen Bauteile wie MB und RAM, sowie Abwärme/Verlustleistung/Leistungsaufnahme/Lautstärke/Handhabeung eine Rolle.

Und am Ende ehe Sympathie....
 
hm ... ich findsn bisschen blöd das die "alte" amd hardware mit der relativ neuen intel hardware verglichen wird *grml* ... versteht ihr was ich meine ? (auch wenns nicht viel is aber man kann ned ein AGP DDR nForce 3 Sys mit einem PCI-E DDR2 915er vergleichen)
 
Viel Wind um nichts ...

HardTecs4U hat zwar hübsche Diagrammen gezeichnet (47,65 vs, 47,43 vs. 47.17 ...), aber immer nur die im Vordergrund arbeitende Applikation gemessen.

Wieviel Rechenzeit die anderen Applikationen im Hintergrund dann abgriffen, aber nicht. Auch weis keiner, wie Windows bei HT CPUs den Taskwechsel programmiert hat und ob der eben nur bei HT-CPUs 'optimiert' wurde.
(MS Benchmarks fallen besonders durch überdurchschnittlich hohe Wete bei Intel-CPUs auf)

Solange HardTecs4U nicht die Gesamtlast ALLER Task darstellt, ist der Test Nonsens.


UND, trotz Verlusten für AMD stehen die wie gewohnt bei Office und Games vorne.
Wer fleißig 'encoded', kennt die Rechtslage beim Urheberrecht wohl immer noch nicht.
 
DDR-II ist doppelt so teuer wie DDR-I
für den Pentium Adapter 20pin auf 24pin notwendig ist

Gut wäre jetzt wenn man auch noch BTX Gehäuse benötigen würde, so wie es Intel vorschlägt. Dann kostet das Intel System mal grobb gerechnet sicher bis 200€ mehr.
Für die 200€ mehr holt man sich dann anstatt einem A64 3000+ ein A64 3500+.
 
www.geizhals.at

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also nicht doppelt so teuer (sorry fürs klugschei*en) :D
 
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