News AMD zeigt den Ontario auf der IFA 2010

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<div class="newsfloatleft"><a href="http://www.amd.com"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/1_AMD_logo_de-de.gif" border="1" alt="AMD Logo "The future is fusion""></a></div>AMD hat auf der IFA 2010 die unter dem Codenamen „Ontario“ entwickelte APU (Accelerated Processing Unit) erstmals in einer Live-Demo der Fachpresse in Deutschland vorgeführt. Dabei kam das gleiche System zum Einsatz, was bereits bei der <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=381482">Präsentation auf der Coputex 2010</a> im Juni Verwendung fand. Im Einzelgespräch mit John Taylor, dem Produktmanager für die Fusion-Prozessoren, wurde uns nochmals bestätigt, dass die Auslieferung der ersten APU an die Kunden vorzeitig noch im vierten Quartal 2010 erfolgen wird und darauf basierende Produkte sehr früh im ersten Quartal 2011 erhältlich sein sollen. Auf die zweite wesentlich potentere APU „Llano“ werden interessierte Kunden allerdings noch wesentlich länger warten müssen, laut AMD soll der Launch erst spät im zweiten Quartal 2011 erfolgen. Damit ist wohl erst im zweiten Halbjahr mit einer breiten Verfügbarkeit entsprechender Produkte zu rechnen. Wie man uns nochmals bestätigte, wird die Leistungsfähigkeit der x86-Kerne des „Llano“ oberhalb der aktuellen AMD Phenom II liegen. Während der gezeigte „Llano“-Die nur begutachtet werden durfte, waren Fotos vom „Ontario“ erlaubt. In untenstehendem Bild hält John Taylor in seiner rechten Hand einen „Ontario“ und in der linken zum Vergleich einen aktuellen Quad-Core-Notebookprozessor „Champlain“.<p style="clear:left">

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=10922"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=10922&w=l" border="1" alt="Ontario auf der IFA 2010"></a></center>

Der „Ontario“-Die besteht aus zwei Out-of-Order x86 „Bobcat“-Kernen mit jeweils 512 KiB L2-Cache, einem DirectX 11 GPU-Kern, einer UVD3-Einheit, dem integrierte Memory-Controller sowie den „Platform Interfaces“, die über entsprechende Hochgeschwindigkeitsbusse miteinander verbunden sind. Zu den Fähigkeiten des Grafikteils und dessen Anbindung will man auch weiterhin keine genaueren Angaben machen, technologisch soll er aber auf der aktuellen Radeon HD 5000 Serie basieren. Die genaue Anzahl der Shader (VLIW-Einheiten) wollte John Taylor natürlich ebenfalls noch nicht preisgeben. Durch die direkte Anbindung an die x86-Kerne auf dem selben Die und dem daraus resultierenden Wegfall des PCIe-Bottlenecks soll die Energieeffizienz enorm gesteigert werden. John Taylor sprach mehrfach von Akkulaufzeiten oberhalb von zehn Stunden. Zu den Fähigkeiten der neuen UVD3-Einheit hielt man sich auch bedeckt, mit ihr soll aber die Beschleunigung weiterer Codecs unterstützt werden.

Ein neues Informationshäppchen gab es dann aber doch noch. Der bereits seit einer Weile umhergeisternde Codename „Zacate“ wurde bestätigt. Dabei handelt es sich um die 18 Watt TDP Version des „Ontario“ (9 Watt TDP), die dank höherer Taktfrequenzen eine höhere Performance bieten soll. Mit dem „Zacate“ zielt man auf den unteren Mainstream des Notebook- und Desktop-Marktes. Der „Ontario“ soll dagegen in Netbooks verbaut werden, dabei aber eine höhere Leistung als die aktuellen Atom-Prozessoren von Intel bieten. (Hans de Vries hat einen interessanten <a href="http://www.xtremesystems.org/forums/showpost.php?p=4537355&postcount=41" target="b">Vergleich der beiden Dies</a> veröffentlicht) Zudem wird es den „Ontario“ als Embedded-Version geben. Alle Varianten werden im BGA-Package ausgeliefert und müssen daher fest auf der jeweiligen Platine verlötet werden, was eine besonders niedrige Bauhöhe ermöglicht. Da die Fusion-Prozessoren nicht unter einem eigenen Namen vermarktet werden sollen, bedeutet dies, dass auf dem „Zacate“ oder „Ontario“ basierende Produkte schlicht in die VISION-Klasse eingruppiert werden. In den höheren VISION-Klassen kommt dann die zweite APU „Llano“ zum Einsatz. Parallel zur Entwicklung der APUs will AMD mit wichtigen Partner-Firmen ein entsprechendes Software-Ökosystem erschaffen, damit Endkunden auch von den neuen Fähigkeiten der Fusion-Prozessoren profitieren können. Konkretere Details hierzu wurden aber nicht genannt.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=10923"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=10923&w=l" border="1" alt="Ontario auf der IFA 2010"></a></center>

Abschließend wurden uns dann noch ein paar Demos auf der „Zacate“-Entwicklungsplattform gezeigt. Leider durften von dem System keine Fotos gemacht werden. Zunächst zeigte man die bereits bekannten Performance Tests mit dem Internet Explorer 8 (IE8) und im Vergleich dazu mit dem Preview des kommenden IE9, der Direct2D zur Beschleunigung des Renderings nutzt. Der Test taugt aber nicht wirklich zur Demonstration der Leistungsfähigkeit einer APU, da die erzielten Ergebnisse (60 FPS im <a href="http://ie.microsoft.com/testdrive/Performance/01FlyingImages/Default.html" target="b">Flying Images Tests</a> und <a href="http://ie.microsoft.com/testdrive/Performance/11BrowserFlip/Default.html" target="b">Browser Flip Test</a>) auch mit aktuellen Systemen der VISION-Klasse erzielbar sind. Eigentlich zeigt der Test nur die grottige Performance des IE8 (ca. 8 FPS) auf. Als zweite Demo wurde das Computerspiel „City of Heroes" gezeigt. Das Spiel lief subjektiv bei stark reduzierten Einstellungen flüssig. In der dritten Demo wurde die APU zur Wiedergabe eines 1080p HD-Videos genutzt, was die integrierte UVD3-Einheit problemlos meisterte. Abschließend durfte das „Ontario“-Testsystem noch ein paar flüssige Folienübergänge berechnen. Die wesentlich anspruchsvolleren Folienübergänge, für die Microsoft PowerPoint 2010 die GPU zur Berechnung nutzt, waren absolut flüssig. Alle Demos sollen in der nativen Auflösung des Displays von 1366 x 768 gelaufen sein. Der kleine Aluminiumkühler auf der APU wurde dabei unter Last gerade handwarm.

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/photoplog/index.php?n=10921"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=10921&w=l" border="1" alt="Ontario auf der IFA 2010"></a></center>


<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1283144173">AMD trägt ATI endgültig zu Grabe und benennt Grafikkarten um</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1282840508">AMD bestätigt: "Zambezi" ist inkompatibel zum Sockel AM3</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1282622856">Neuer Artikel: AMD präsentiert "Bulldozer" und "Bobcat" auf der Hot Chips</a></li></ul><img src="http://vg09.met.vgwort.de/na/4660250e7bc64a5baf02ef67914dff8a" width="1" height="1" alt="">
 
Na, das hört sich doch gut an. 9W TDP für die Netbook-APU klingen gut.
Was ist eigentlich mit der Southbridge, hat AMD da etwas besseres/stromsparenderes in der Pipeline?
 
Nee, für Ontario gibt es keine neue Southbridge.
Liegt daran, daß die bereits integriert ist in diesem System-on-Chip ;)

Llano, der nur CPU und GPU enthält, bekommt aber eine neue Spezial-Southbridge names Hudson, weil die Anbindung ja ganz anders ist, daher auch anderer Sockel.
 
Na, das wurde aber auch Zeit .. ;-) !! Mit dem Bericht...

Schade, dass wieder nur wenig neues bekannt wurde...

Gab es nicht irgendwo ein lauffaehiges Llano System? ..vielleicht!?

Wenn Ontario schon mit UVD 3.0 beglueckt wird..wer glaubt dann noch, dass die 5770 (UVD2.2) wirklich ernsthaft , dass aus denen 6770 werden sollen...oder !?
 
Out-of-order bezieht sich, soweit ich weiß, auf die Reihenfolge, in der die CPU Berechnungen durchführt. In Fall von Out-of-order CPUs werden Berechnungen vorgezogen wenn die Ressourcen dafür grade vorhanden sind. In-order CPUs hingegen arbeiten stur ihre Befehle in der Reihenfolge ab, in der sie sie bekommen haben.
 
Nee, für Ontario gibt es keine neue Southbridge.
Liegt daran, daß die bereits integriert ist in diesem System-on-Chip ;)

Das wäre mir neu. USB, SATA & Co sind mit drin? Ne oder? Falls doch, dann wären die 9W TDP ja nicht nur gut, sondern SEHR gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bedeutet das die Reihenfolge in der die Befehle in der CPU abgearbeitet werden nicht zwangsläufig der Reihenfolge entspricht wie sie vom Scheduler an die CPU geschickt werden.

Die CPU selbst hat eine Logik um die Reihenfolge zum Gewinn an Effizienz zu Ändern.

Das haben eigentlich alle modernen CPU Architekturen AUßER dem Intel Atom. Der kann nur in-order.
 
Das haben eigentlich alle modernen CPU Architekturen AUßER dem Intel Atom. Der kann nur in-order.

Naja, der POWER6 ist in-order. IBM hat sich das aber mit dem POWER7 wieder anders überlegt, der ist out-of-order.
Man sollte vielleicht noch anmerken, dass GPUs strikt in-order arbeiten. Hier wäre out-of-order auch recht nutzlos...
 
Nee, für Ontario gibt es keine neue Southbridge.
Liegt daran, daß die bereits integriert ist in diesem System-on-Chip ;)

Llano, der nur CPU und GPU enthält, bekommt aber eine neue Spezial-Southbridge names Hudson, weil die Anbindung ja ganz anders ist, daher auch anderer Sockel.
Ich gehe davon aus, dass der Hudson-Southbridge sowohl für Ontario, als auch Llano genommen wird ... oder hat der Ontario gar SATA- und USB-Interfaces? Ich denke nein.

MFG Bobo(2010)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hudson soll es anscheinend in mehreren Ablegern geben. Wird dann quasi so wie heute 890FX oder 870.

Das mit Llano nervt mal gewaltig - Sommer erst. Da hat Sandy Bridge ein halbes Jahr Vorsprung, was AMD automatisch wieder an die zweite Stelle setzt. Also foskussieren sich alle Hersteller erstmal wieder auf Intel und AMD hat es wieder schwerer in die Systeme zu kommen, auch wenn Llano besser ist. Irgendwas läuft aber auch immer schief ...
 
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Das mit Llano nervt mal gewaltig - Sommer erst. Da hat Sandy Bridge ein halbes Jahr Vorsprung, was AMD automatisch wieder an die zweite Stelle setzt. Also foskussieren sich alle Hersteller erstmal wieder auf Intel und AMD hat es wieder schwerer in die Systeme zu kommen, auch wenn Llano besser ist. Irgendwas läuft aber auch immer schief ...

Ich denke auch , dass Llano damit mit eine Hypothek belastet wird, die er kaum abtragen wird koennen; denn wenn nun Sommer gesagt wird, waere es nicht erstaunlich wenn die CPU in Menge erst in Q4/2010 den Markt erreicht.

Aber was macht AMD bis dahin?
Thubans fuer alle? Und keine neuen Chipsets?

Ich vermute aber einfach mal, dass der 32nm Prozess hakt und daran noch gfeilt werden muss...oder?
 
Je weiter sie es mit der Massenverfügbarkeit noch in die zweite Hälfte des Jahres schieben, umso mehr Probleme gibt es. Denn dann steht Intels nächste Generation schon wieder an, Anfang 2012 in 22nm. Dann könnte AMD mal wieder was Konkurrenzfähiges haben, es kommt aber so spät, dass man diesen Vorteil nicht nutzen kann.

Scheint echt so, dass Globalfoundries nur große Reden schwingt aber bisher nix dahinter steht - AMD leidet nun darunter. Und GF erzählt ja jeden Monat was tolles Neues und sonst noch alles kommen soll. Bisher seh ich nur 45nm im Markt und ein Test-Wafer mit Chips in 32nm. Super Sache das, aber Hauptsache man hackt erstmal auf der Konkurrenz von TSMC rum, liefert dann aber selbst nur Papiertiger. Ich denke mal die Yields der kommenden CPUs sind noch viel schlechter als sie bisher schon zugegeben haben, denn die offizielle Aussage "wir machen jede Woche "progress"" stimmt mich eher so, dass man wie TSMC zu Anfang bei 40 nm irgendwo bei 10-20 Prozent rumeiert und langsam in einzelnen Prozentschrittchen nach oben kommt.
 
Arbeiten eigentlich alle kommenden CPUs der Bobcat und Bulldozer-Generation OoO?
 
Zuletzt bearbeitet:
Arbeiten eigentlich alle kommenden CPUs der Bobcat und Bulldozer-Generation OoO?
Die Frage ist berechtigt.

VIA entschied nach Jahren bis zum C7 für ein InOrder-Design. Erst der "Nano" ist ein Out of Order-Hauptprozessor.

IBM legte ein Gastspiel ein mit dem Power6, denn der war wieder ein InOrder-Design. Man munkelt, dass die z-OS-Prozessoren von IBMs z196 auch noch die Gene des Power6 drin hat, bzw. die Gene des z10 - und das ist ein InOrder-Design - und alles ganz dicke Prozessoren aus der Enterprise-Klasse.

ARM hat bis heute in der Mehrzahl InOrder-Prozessoren. Erst seit dem Aufkauf von Artisan Ende 2004 hat sich der Firmenkurs mit dem Cortex-Kernen auf Out of Order-Kerne zukünftig festgelegt.

Auch wenn es obligatorisch erscheint, dass es heutzutage Out of Order gibt ... so ganz selbstverständlich ist eben doch nicht.

AMD hat sich aber nach dem 486-Klonen ganz dem Out of Order-Prinzip verschrieben. Der erste eigene Prozessor K5 war ein Out of Order-Design, jedenfalls was den Integer-Kern angeht. Der K6 ebenso und mit dem K7 hat dann AMD auch bei der x87-Gleitkomma-Einheit mächtig Schub gegeben.

3DNOW! und SSE sind dann noch ein eigenständiges Thema.

MFG Bobo(2010)
 
Zuletzt bearbeitet:
War eigentlich aus diesem Grund die Int-Leistung des K5 und K6 so dermaßen gut? Die FPU lief da noch in-order?

Aber was hat die gute Int-Leistung schon gebracht...alles oder sagen wir 98% von dem was Leistung braucht, nutzt die FPU bzw SSEx.
 
War eigentlich aus diesem Grund die Int-Leistung des K5 und K6 so dermaßen gut? Die FPU lief da noch in-order?
Ja und Ja.

Aber was hat die gute Int-Leistung schon gebracht...alles oder sagen wir 98% von dem was Leistung braucht, nutzt die FPU bzw SSEx.
Nein, selbst heute wird vorwiegend Ganzzahlberechnung benötigt.

"Gleitkommaberechnungen" im alten Stil werden an sich auch kaum noch gebraucht, es sei denn man ist Nvidia und frickelt etwas zusammen für PhysX, oder hat schon alten Programmcode, der "gut genug" ist.

SSE und Konsorten sind Vektor-Instruktionssätze. Und diese sind nicht nur für Gleitkomma ausgelegt, sondern auch für Ganzzahlberechnungen. Im Grunde genommen wird auch hier vom Programmierer eine Vorauswahl der Reihenfolge getroffen. Darum sind SSE und Konsorten "von Natur aus" rattenschnell.

Sind die Rechenprobleme hingegen skalar, also wenig vorherschaubar, weil vieles von noch zu berechenenden Ergebnissen abhängt, dann "kackt" auch SSE ab. Das ist auch das Problem von GPU-Computing - rattenschnell für Streaming- und Matritzen/Vektorenberechnung - aber immer noch unflexibel und unterirdische Leistung bei skalaren Problemen.

MFG Bobo(2010)
 
Nein, selbst heute wird vorwiegend Ganzzahlberechnung benötigt.

Äh Spiele und Sachen wie DC verwenden doch eigentlich nur Floats. Für was sollten da großartig Ints verwendet werden? Deswegen war doch der K5/6 im Vergleich zum Pentium / Pentium II so schlecht darin.
 
Äh Spiele und Sachen wie DC verwenden doch eigentlich nur Floats. Für was sollten da großartig Ints verwendet werden? Deswegen war doch der K5/6 im Vergleich zum Pentium / Pentium II so schlecht darin.
Der Pentium hatte eine Pipelined FPU.

Der K5 und K6 waren "old school" und berechneten brav eine einzelne FPU-Anweisung und erst wenn die "durch" war, wurde die nächste FPU-Anweisung reingeschoben. Darum lagen der K5 und K6 bei manchen Dingen deutlich hinten. Bei Office-Kram und integerlastigen Zeugs hingegen drückten sie die Pentiums alle an die Wand.

Und auch aktuelle Spiele nutzten nach wie vor Integer-Code. Das ist sozusagen das "Basis-Gerüst". Im Einzelfall schwankt das natürlich stark. Bei meinen Gespächen mit IBM und Sun gehen die Chip- und Betriebssystementwickler noch von einen skalaren Integer-Anteil von etwa 90 Prozent aus.

MFG Bobo(2010)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar...Office-Kram, aber damals wie heute lief das immer. Dafür hat man sich keine neue CPU geholt...Grund dafür waren Spiele und andere CPU-lastige Anwendungen.

Klar gibt's immer irgendwo Ints mit drin...aber wäre der Anteil relativ hoch (gewesen), hätten die AMDs wohl nicht so deutlich zurückgelegen.

Dass die Pentiums eine pipelined und die K5/6 eine nicht pipelined FPU hatten, höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal...ist aber wohl so, wie ich grad sehe.

IBM und Sun hatten/haben es wohl kaum auf Spieler usw. abgesehen...hier ist doch das Hauptaugenmerk die Server-Anwendung. Dass bei Datenbanken z.B. vorwiegend Ints gefragt sind, ist klar.
 
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