AMD - Zen 3 - 7 nm / 6 nm - Vermeer, Cezanne, Warhol, Rembrandt, Dragon Point

Ich persönlich werde dann eher in zwei Jahren mal nachschauen, wie viel ein 5900x3D auf ebay kostet.
Das mit "aus der Tasche ziehen" meine ich gar nicht so wertend. AMD, Intel, Nvidia, etc. sind alles Firmen, die Geld verdienen wollen und halt ausrechnen, wo wie viel zu holen ist. Ist auch ok so.
MfG
 
Wer eine teuere AM4-Plattform hat, mit viel DDR4-Ram (z.B. 64GB mit 4000Mhz), dessen Plattform kostet heute noch >1000€, bzw. als neue DDR5-Plattform >2000€...nur für Board und Ram. Nachdem der große X3D-Cache die Speicherbandbreite unwichtig macht, dürften hier einige Kunden da sein, die auch 1000$ für eine Highend-Zen4-CPU für die AM4-Plattform ausgeben würden. So könnte AMD Zen4-Versionen mit großem 3D-L3 auch für AM4 anbieten, weil diese die Bandbreite nicht brauchen. Vor allem Gamer haben teuren Systeme und dürften die größten Profiteure eines 3D-L3 auch für Zen4 sein, sodass AMD hierfür AM4-Versionen mit L3-D (also die gaaaanz teuren!) auch für AM4 anbieten könnte, womit sie die AM4 noch langlebiger machen und die treuen Ryzen-Gamer begeistern könnten. Warum also nicht?
 
oder sogar ggf. einen 6800xt/ 6900xt oder sonst was auf AM4,- oder kann man das ausschließen? *noahnung*
Das kann man ziemlich sicher.

Wenn DDR5 sich als riesiger Stolperstein erweist, läuft es umgekehrt: ZEN4 soll wohl prinzipiell doch DDR4 beherrschen, was AMD aber derzeit nicht vorsieht (bzw. hoffen sie, es nicht zu brauchen). Wenn sie irgendwann ihre Meinung ändern, stehen die ZEN4-Boards mit DDR4-Sockeln natürlich nicht von heute auf morgen zur Verfügung. Das dauert, vielleicht machen sie es auch erst, wenn AM5 mehr und mehr in normale Preisregionen und dann auch ins Billig-Segment vorstößt.
 
Wenn das Zen4 Chiplet pinkompatibel zu Zen3 ist, dann liegt die Speicherkompatibilität doch eher beim I/O Chiplet oder sehe ich das jetzt falsch?
 
Wenn das Zen4 Chiplet pinkompatibel zu Zen3 ist, dann liegt die Speicherkompatibilität doch eher beim I/O Chiplet oder sehe ich das jetzt falsch?
Die Ram-Controller sind im I/O-Chiplet, d.h. wenn Zen4 auch mit den bisherigen I/O-Chiplets kommunizieren kann (was es wohl können sollte), dann könnte Zen4 genauso mit dem I/O-Chiplet für AM4 genutzt werden.
 
von den großen deutschen Techseiten bisher noch keine Reviews zu den AMD Nachzüglern.

 
PC GamesHardware testet wohl gerade den 5700X, der sich auch laut ihrer News bestens verkauft.
 
das ist meine hoffnung bei grafikkarten ... dass amd diesen verbrauchsquatsch nicht mitmacht und nvidia etwas extrem effizientes vor den latz knallt.

man kann über den 5800x3d in vielen punkten streiten. aber als fingerzeig in sachen effizienz inkl. 3d v-cache ist das schon sehr interessant und ein viel intelligenterer ansatz als intels 12900ks brechstange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rembrandt ist aktuell eine reine Highend-APU für Business-Notebooks vor allem mit der hohen Effizienz und den dadurch möglichen Akku-Laufzeiten.

Es scheinen nämlich nur recht wenige Business-Notebooks mit Rembrandt zu kommen, lediglich die absoluten Highend-Varianten. Fast alle sonstigen gestern aufgelisteten neuen Business-Notebooks nutzen weiterhin die alte DDR4-based Plattform mit Barcelo, also dem "alten" Cezanne. Da bin ich gespannt, ob AMD von Rembrandt doch noch eine Variante für den alten Sockel nachschiebt, um hier die billigeren Plattformen aufzuwerten und dann Intel im Mainstream doch effektiver begegnen zu können.
 
AMD Ryzen 5700X, 5600 und 5500 im Test: Die neue Zen-3-Garde (PC GamesHardware)

Einen großen Vorteil hat ein Ryzen 7 5700X gegenüber einem 5800X weiterhin: Sie erhalten garantiert eine CPU aus der B2-Fertigung. Das erklärt unter anderem die guten Effizienz-Werte, die wir im Test feststellen konnten..............
Den aus meiner Sicht entscheidenden nachfolgenden Satz im Artikel hast Du abgeschnitten:

"Den Löwenanteil trägt daran natürlich die TDP-Klasse von 65 Watt."

Mit "daran" ist die gute Effizienz gemeint. Insofern finde ich die Aussagen des Redakteurs spekulativ, weil das im Test nicht weiter analysiert wird. So bleibt es bei der eher haltlosen Aussage, dass das B2-Stepping zur guten Effizienz führt. Ohne weiteres wird man daher nur sagen können, dass die gute Effizienz daher kommt, dass der 5700X sich die letzten 200 - 300 MHz, die bei der Stromaufnahme besonders weh tun, verkneift. Das sagt der Redakteur zwar auch, aber eben nur im Nebensatz, nachdem das Scheinwerferlicht auf B2 ausgerichtet wurde.
 
Ich finde ihr sollt auch die Artikel selber lesen ich poste da hier nicht viel. Ich habe das nur genommen weil ich die Aussage das es garantiert B2 sein soll raus stellen wollte. Haben ja schon ein paar hier einen 5700X bestellt mal schauen ob die das bestätigen können.

Die TDP Klassen waren ja alle vorher schon bekannt.
 
Jaja, habe ich ja auch brav getan 8))

War eher kritsch ggü. PCGH gemeint.
 
Ich habe mir die Bilder bei Computerbase nochmal genauer angesehen und fand dieses hier sehr aufschlussreich.

Wenn die graue Fläche der Rohwafer ist dann fällt zuerst auf das diese Fläche bei dem CPU Chiplet düner ist als bei dem Cache Baustein. Des weiteren sind die Durchkontaktierungen bis zur Kontaktfläche etwas Trichterförmig, wobei der Trichter beim CPU Chiplet von der Verdrahtungsebene aus an den feinen Strukturen vorbei (vermutlich Transistoren usw.) zur Waferoberfläche hin zeigt, beim oberen Chip (vermutlich Cache Chiplet) zeigt der Trichter von der Unterseite zur Verdrahtung, also so wie man es sonst kennt.

Wenn ich das also richtig interpretiere dann werden bei den Transistoren ziemlich große Flächen frei gelassen um nach dem Transistor Aufbau die Durchkontaktierungen so weit durch den Wafer zu treiben das sie zwar zunächst bedeckt sind, für den zusätzlichen Cache aber freigeschliffen werden können um die letztendlichen Kontaktflächen aufzubringen.
Dieser Aufbau ist vermutlich auch für geringere Temperaturen verantwortlich denn die Transistoren haben wegen der Durchkontaktierungen mehr Platz durch den sich die Wärme im Chip besser verteilen könnte.
 
AMD Ryzen 7 5800X3D – der einzige (und letzte) Kämpfer seiner Art als perfektes und sehr effizientes Upgrade (igor'sLAB)

Sowohl mit 6900 XT als auch mit 3090 Ti getestet.

Aus dem Fazit:

Ich sehe den Ryzen 7 5800X3D eigentlich eher als Machbarkeitsstudie, mit der man eindrucksvoll zeigen kann, wie sich die Defizite aktueller Prozessoren zumindest in Teilbereichen extrem verringern lassen. Mit Hilfe des 3D V-Cache wirkt der Ryzen 7 5800X3D eher wie eine neue CPU-Generation als ein Klimmzug, um irgendjemandem noch irgendetwas beweisen zu müssen, koste es, was es wolle. Das Teil hat Charme und Verstand, passt in die Zeiten ständig abnehmender Ressourcen und erfüllt den angepeilten Zweck. Mehr muss man über Hardware eigentlich gar nicht schreiben, wenn man zufrieden ist.
 
Ist schon bekannt ob man den 5800X3D per cTDP auf 65W drosseln kann?
Dann könnte der sich in meinem Konsolero breit machen und dem Wraith Spire den Platz des 4750G einnehmen dessen IGP bisher eh nicht genutzt wurde. *kopfkratz
 
AMD Ryzen 7 5800X3D gegen den Rest – Workstation-Test mit so einigen Schatten und etwas weniger Licht (igor'sLAB)

Wie zu erwarten:

So toll der Ryzen 7 5800X3D auch beim Gaming abgeschnitten hatte, so hart fällt nunmehr die Landung im noch härteren Alltag aus. Ja, im direkten Vergleich zum Ryzen 7 5800X ist er oft genug nur gleich schnell oder büßt sogar noch durch den niedrigeren Takt an Performance im direkten Vergleich etwas ein.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Ein letztes Hurra auf AM4: Der Ryzen 7 5800X3D im Test (HardwareLUXX)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten