AMDs "Excavator" - 4. Modul Generation Spekulation

Na, hoffentlich nicht.
AMD ist gut verwurzelt im x86 Ökosystem und ARM hat sich auch durchgesetzt.
Besteht also Hoffnung, dass solch ein Chip von AMD durchaus Überlebenschancen hat.
Aber mal sehn, ob solch ein Chip kommt. Ein guter Codename wäre wohl Janus.
 
der 28nm prozess wird solange benutzt bis 20/14nm(samples schon im umlauf) produkte lieferbar sind hieß es in den letzten news von amd also denk ich mal erst mit 20nm kommt was neues und das nur aus alten techniken(shrink) nichts neues dafür hat amd die gelder nicht.
Carizzo ist längst entwickelt. Dafür wurden also schon genügend Gelder ausgegeben. Da wird also schon noch was neues kommen vor 20nm. Man könnte maximal über Basilisk diskutieren. Aber der ist wohl eh in 20nm designed.

oder besser besagt kannst du mir eine antwort geben warum amd auf ein arm kern in x86 setzt und diesen mit x64 aufbohrt?
Die Frage verwirrt mich. Kannst du die nochmal auf Deutsch formulieren?

es ist doch schon seit monaten bekannt das amd den desktopmarkt verlassen
Nö, davon ist nichts bekannt.

ich bekomm das irgendwie nicht in mein kopf rein warum manche so d... sind und es nicht verstehen amd hat im desktop verloren
Was verloren? 5% des Desktop Marktes, den niemanden wirklich interessiert ausser Fanbois in irgendwelchen Foren? Für 95% des Desktop Marktes sind die AMD Prozessoren hervorragend geeignet.

entweder die bringen ein ipc monster für den desktop oder die können gleich einpacken
IPC alleine ist irrelevant. Warum sind manche nur so d... und kapieren das nicht?
 
Sorry für ot, aber:

Was verloren? 5% des Desktop Marktes, den niemanden wirklich interessiert ausser Fanbois in irgendwelchen Foren? Für 95% des Desktop Marktes sind die AMD Prozessoren hervorragend geeignet.

Für 95% des Desktop-Marktes ist die GPU-Leistung irrelevant. Und mir fällt nicht viel ein, wo die APUs sonst noch wesentlich Boden gut machen gegen die blaue Fraktion. Ich selbst nutze seit einem K6-200 AMD-Systeme. Aber ich hätte momentan wenig Gründe, bei einem Desktop-Neukauf weiterhin in AMD zu investieren. Im Notebook habe ich das zuletzt mit IvyBridge realisiert und sicher nicht bereut.
 
Was verloren? 5% des Desktop Marktes, den niemanden wirklich interessiert ausser Fanbois in irgendwelchen Foren? Für 95% des Desktop Marktes sind die AMD Prozessoren hervorragend geeignet.


IPC alleine ist irrelevant. Warum sind manche nur so d... und kapieren das nicht?

Dumm nur wenn die 95% zum Großteil einen der 5% kennen und Empfehlungen von diesem ein hohlen. Dann wird aus den 5% "unbedeutenden" die kritische Masse.

Bestes Beispiel ist die Win 8 GUI, man hat die Beta Kritiker Ignoriert da auch nur die Berühmten 5% unbedeutender "Freaks" ausmacht. Aber wenn dem so ist warum schwindet AMDs Anteil in Desktop und Notebook Bereich von ~25% auf nun unter 16%?! Und ist MS mit Modern GUI so gefloppt?!

Ich habe jedenfalls seit dem AMD voll auf APU setzt keinem keine guten Gewissens Empfehlen können und im Nachhinein auch recht behalten (z. B. FM1). Selbst mit Mantle kenne ich noch genug Anwender die primär CPU Leistung benötigen und nicht die (noch) extrem stark eingeschränkte GPUs Leistung. Was mache ich wenn ich eine Leistungsstarke dGPU benötige mit der iGPU? Das sind verschwendete Transistoren für die ich sofort gegen mehr Kerne eintauschen würde.

Für Büro & Co reicht eine APU, aber da ist Intel deutlich Effizienter und auch nicht wirklich teurer. Wenn ich GPU Leistung benötige reicht sehr schnell die APU nicht mehr aus und eine dGPU muss her. Da AMDs APU dann die dGPU aus bremst, muss auch hier ein Intel ran. Im Notebook Bereich wo eine APU nicht weit weg von dGPUs ist, werden keine hochwertigen AMD Notebooks Hergestellt (Gehäuse billig, Display matt und Auflösung >1366x768 usw.).
Dann noch als HTPC für mal ein Spiel zwischen durch, erstens kaufen sich die meisten kaum ein 2./3. Sys nur für HTPC . Zum Zocken am TV ist dann noch keine Konsole besser geeignet oder aber ein PC mit dGPU.
Ich kenne einige (mich eingeschlossen) die einen Linux HTPC betreiben und da ist die Videobeschleunigung das A&O und da gibt es nur NV gGPU Lösung mit VDPAU. AMD hat hier immer noch kläglich versagt, VDPAU wird inzwischen unterstützt aber ohne Deinterlancing was 95% der TV-Sender (576i, 1080i usw.) benötigen! Ergo nutzlos.

Also mir fällt kein Anwendung Beispiel ein, wo AMDs APU eine wirklich gute oder die beste Lösung wäre. Bei der Einführung hatte ich ja befürchtet das AMD zwischen den Stühlen landet also für die iGPU zu viele Transisotern verschwendet und die CPU verkümmern lässt. War aber noch optimistisch das sie auch weiterhin im Highend Bereich CPU only Produkte bereitstellen und dem Kunden die Wahl lassen, bzw. so lange bis die iGPU wirklich die CPU in (fast) allen Bereichen schlägt bzw. überflüssig mach.

Da mir AMD die Wahl abgenommen hat, kommt jetzt wohl nur noch Intel infrage und selbst da sind die vier Kerner inzwischen inakzeptabel, das ich wahrscheinlich auf Intels Highend Plattform ausweichen muss, um einen X6 1090t auch Leitungsmäßig wirklich ersetzen zu können :-(
 
Da mir AMD die Wahl abgenommen hat, kommt jetzt wohl nur noch Intel infrage und selbst da sind die vier Kerner inzwischen inakzeptabel, das ich wahrscheinlich auf Intels Highend Plattform ausweichen muss, um einen X6 1090t auch Leitungsmäßig wirklich ersetzen zu können :-(

Was deine gesamte vorherige Diskussion ad absurdum führt, da scheinbar auch anno 2014 ein 6 Kerner von AMD (!) reicht.

AMD bietet im Niedrigpreissegment hervorragende Preis/Leistung mMn. Da kommt kein Intel mit. Dass es den großen APUs ein wenig an Bums ggü. Intel mangelt, merkt man im täglichen 08/15 Betrieb nun wirklich nicht. Im Gegenteil lese ich ständig, wie hakelig ein Intel only System ist. Da merkt man nämlich schnell, dass irgendwelche Werte auf dem Papier nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.
 
IPC alleine ist irrelevant. Warum sind manche nur so d... und kapieren das nicht?

Weil es den meisten schlicht und ergreifend einfach immer nur um einen Schwa...-Vergleich geht. Willkommen in dem traurigen Teil unserer Gesellschaft.

Edit:

Dumm nur wenn die 95% zum Großteil einen der 5% kennen und Empfehlungen von diesem ein hohlen. Dann wird aus den 5% "unbedeutenden" die kritische Masse.

Ich gehöre zu den 5% und baue Freunden und Familie trotzdem Desktop-PC's mit kleinen APU's und SSD zusammen. Inzwischen mit Kabini. Und nu?:P
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Büro & Co reicht eine APU, aber da ist Intel deutlich Effizienter und auch nicht wirklich teurer.

Tut mir Leid, dass ich das in dieser Deutlichkeit sagen muss, aber das ist klassischer populistischer Blödsinn. Intel ist nur dann "deutlich effizienter", wenn es um höhe Auslastung geht. Und das versteht man allgmein unter "Büro & Co." sicherlich nicht. Den Rest habe ich mir nicht mehr angetan.

LG
 
Sorry für ot, aber:
Für 95% des Desktop-Marktes ist die GPU-Leistung irrelevant. Und mir fällt nicht viel ein, wo die APUs sonst noch wesentlich Boden gut machen gegen die blaue Fraktion. Ich selbst nutze seit einem K6-200 AMD-Systeme. Aber ich hätte momentan wenig Gründe, bei einem Desktop-Neukauf weiterhin in AMD zu investieren. Im Notebook habe ich das zuletzt mit IvyBridge realisiert und sicher nicht bereut.

Für 95% des Desktop-Marktes bringt eine Intel-CPU keinen Mehrwert. Die Leistung kommt in der Praxis schlicht nicht an.
Ich möchte mal behaupten, in 95% der Fälle ist es scheiß egal ob AMD oder Intel.

Auf dem Desktop nutze ich Kaveri und als Tablet habe ich ein Ivy-Gerät, welches ich nie wieder kaufen würde.
 
Wo steht das denn?
Einen ARM Standarddesign nehmen und da X86 Decoder drüberstülpen, da bezweifle ich, dass noch genügend Performance rauskommt.
Amd hat nun eine Lizens um eigene Chips mit ARM Befehlssatz zu bauen. Im Prinzip könnten sie beim BD den Decoder umbauen damit ARM Code ausgeführt wird und schon wären sie nahe an einem 4GHz ARM Prozessor.

Im Prinzip besteht jeder Prozessor aus Registern, ALU, FPU, MMU, Speichercontroller, Cache, IO-Controller und ein paar Spezialeinheiten für SIMD etc. Der Unterschied besteht in der Registeranzahl, Cachegröße und im wesentlichem dem Decoder.
Wenn AMD nun einen neuen Prozessor designed, könnten sie dabei darauf achten, dass die Interna gut sowohl mit einem X86 als auch mit einem ARM Decoder harmonieren.
Die Idee solch eines Dual Chips gefällt mir, neuestes Design, dürfte nicht allzuviel an zusätzlichen Transistoren benötigen und ließ sich in 2 Märkte verkaufen, wodurch die Stückzahlen entsprechend höher ausfallen.
Skybridge ist der erste Schritt den Markt für Pinkompatible X86 und ARM vorzubereiten, später kommt der Chip dann aus einer Maske und unterscheidet sich nur noch im Microcode darin, welchen Befehlssatz er verarbeitet.

http://www.planet3dnow.de/cms/9769-amd-aktualisiert-langzeitplanung-amd-k12-in-arbeit/
 
Für 95% des Desktop-Marktes ist die GPU-Leistung irrelevant.
Für 95% des Desktop Marktes ist die CPU Leistungsfähigkeit eines i7 auch irrelevant. Die brauchen nicht mal die Leistungsfähigkeit einen X6 oder eines grösseren i5.


Dumm nur wenn die 95% zum Großteil einen der 5% kennen und Empfehlungen von diesem ein hohlen.
Nein, tun sie nicht. Der 0815 DAU holt sich keine Empfehlungen. Das machen nur Freaks oder welche, die vielleicht Freaks kennen. Das ist wie gesagt ein eher geringer Teil des Marktes. Und selbst Freaks entscheidend oft nicht rational, sondern nach Vorlieben.


Tut mir Leid, dass ich das in dieser Deutlichkeit sagen muss, aber das ist klassischer populistischer Blödsinn. Intel ist nur dann "deutlich effizienter", wenn es um höhe Auslastung geht. Und das versteht man allgmein unter "Büro & Co." sicherlich nicht.
So ist es. Die paar Watt, die zB mein X4 in Niedriglastszenarien braucht, sind Kleinkram. Da kommt man auch mit Intel nicht besser weg. Da kann man effizienztechnisch mehr verlieren, wenn man zB ein stromhungriges Board erwischt.
 
Tausch den 95% mal die SSD gegen eine HDD aus, grad bei einem System mit schwachem Prozessor :)
 
Popcorn! :D

Was mache ich wenn ich eine Leistungsstarke dGPU benötige mit der iGPU? Das sind verschwendete Transistoren für die ich sofort gegen mehr Kerne eintauschen würde.
Du schon, ich auch. Nur lohnt sich das für AMD?
Nehmen wir einen hypothetischen 6-Modul-Steamroller im AM3+ Sockel. Kann man bauen, kostet für AMD viel. Die Single-Thread-Leistung wird dabei aber auch nicht besser und wird massiv den Intels hinterher hinken.
Und Intel kann AMD ganz schnell das Wasser abgraben, indem sie ihre 8-Kern-Xeons als Core-Prozessoren mit verringerten Preisen verkaufen und die Preise für die 2011er Plattform senken. Schon hat AMD einen sicher in parallelen Anwendungen tollen Prozessor, den sie allerdings nicht kostendeckend am Markt platzieren können, weil die Preise in diesem Leistungssegment deutlich nachgeben werden.
 
Für 95% des Desktop-Marktes ist die GPU-Leistung irrelevant. Und mir fällt nicht viel ein, wo die APUs sonst noch wesentlich Boden gut machen gegen die blaue Fraktion.
(...)
Aber ich hätte momentan wenig Gründe, bei einem Desktop-Neukauf weiterhin in AMD zu investieren. Im Notebook habe ich das zuletzt mit IvyBridge realisiert und sicher nicht bereut.
Na, da bin ich hier gerad an der richtigen Stelle.

Aber nur kurz:
Ich hab vor kurzen einen kleinen LGA1150 Sellerie bekommen und voller (vorfreude) zusammengeschraubt. Und gleich mal getestet.
Das Ergebnis: Ich bin von diesem unglaublichen Haufen Mist ziemlich enttäuscht...

Die Gründe:
a) die GPU ist sack lahm und schafft madvr nur mit Hängen und würgen
b) Treiberprobleme...
Mit dem ersten Treiber, von der Asrock Seite, flimmerten die Untertitel, mit späteren wurds dann besser...

Positiv: Stromverbrauch
Negativ: nicht so super duper toll, wie viele Leute einem weiß machen wollen. Gut, morgen kommt der Kaveri, wer mir das dann noch mal genauer anschauen.
Wobei man sich in diesen Tagen auch keinen 2 Kern/Thread Prozessor mehr holen sollte, wenns nicht unbedingt notwendig ist...
 
Obwohl für 95% der Nutzer die Leistung einer HDD völlig ausreichend ist? -> Schlag mal das Lexikon bei "bigotterie" auf, da müsste ein Bild von Dir sein

Hmm... irgendwie glaub ich, Du verwechselst mich gerade oder so, aber egal! *buck*

Und wenn Du magst, können wir gern per PM eine Diskussion führen, ob sich für "die 95%" eine 65 € SSD oder eine 50 € HDD mehr lohnt, denn im Gegensatz zu bigotten Menschen hör ich mir gern andere Meinungen an! ;)
 
Obwohl für 95% der Nutzer die Leistung einer HDD völlig ausreichend ist? -> Schlag mal das Lexikon bei "bigotterie" auf, da müsste ein Bild von Dir sein

Jetzt werd mal nicht albern! Eine Crucial m500 mit 120 GB kostet genau 56 € und hat drei Jahre Garantie. Ich hab noch niemanden getroffen der die für einen Office-PC nicht haben wollte.
 
Ich gehöre zu den 5% und baue Freunden und Familie trotzdem Desktop-PC's mit kleinen APU's und SSD zusammen. Inzwischen mit Kabini.

Dito.
Wenn Freunde wegen Notebooks anfragen, wird es meist ein i3 Intel System, weil AMD unter den Modellen, die ich empfehle (gutes Display mit guter Auflösung, robuste Tastatur), nicht vertreten ist. Dann HDD raus, SSD rein.

Wird es ein Bastelsystem, dann kommt natürlich eine SSD rein, lange bevor über den Prozessor nachgedacht wird. Letzterer ist fast immer eine APU, neuerdings i.d.R. Kabini.
MfG
 
Mit 'ner SSD geht sogar Windows 7 mit 0,5-1,5GiB RAM ganz gut.
Mit HDD wirds dann schon bisserl nervig...
 
Also mir fällt kein Anwendung Beispiel ein, wo AMDs APU eine wirklich gute oder die beste Lösung wäre. Bei der Einführung hatte ich ja befürchtet das AMD zwischen den Stühlen landet also für die iGPU zu viele Transisotern verschwendet und die CPU verkümmern lässt. War aber noch optimistisch das sie auch weiterhin im Highend Bereich CPU only Produkte bereitstellen und dem Kunden die Wahl lassen, bzw. so lange bis die iGPU wirklich die CPU in (fast) allen Bereichen schlägt bzw. überflüssig mach.

Da fällt mir einiges ein. Immer kleine Tasks auf der GPU berechnet werden sollen, ist der Overhead dort um einiges kleiner. AMDs JPEG-Decoder ist ein klassisches Beispiel dafür.
 
Ich sehe den JPEG-Decoder mehr als Leuchtturm sonst hängt man oft irgendwo zwischen fehlender Software, mangelnder Speicherbandbreite und dem Fall das man es nicht braucht.
Rosig ist das ganze im Moment nicht nur gibt es halt keine Alternative die Wunder-CPU fällt nicht vom Himmel und selbst wenn müsste der Markt Sie annehmen. Mein Bekanntenkreis verhält sich auch ähnlich der Marktforschung mehr Notebooks und Tablets und da ist viel mehr die schon erwähnte Katastrophale Auswahl das größte Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ bbott
Ich habe bei meinem Wohnzimmerrechner, bei dem keine extra Grafikkarte rein sollte, von Anfang an auf APUs gesetzt und habe es nicht bereut. Videos abspielen, im Netz surfen, das eine oder andere Spiel daddeln.....alles kein Problem. Spätestens beim letzten Punkt hätten nicht einmal Intels Prozessoren keine Chance gehabt obwohl sie zum Teil ein vielfaches kosten.

Des weiteren stelle ich mir die Frage wann die Rechner im Office Bereich ständig ausgelastet sind damit die höhere CPU seitige Effizienz auch zum tragen kommt. Im idle Bereich nehmen sich beide Plattformen schließlich recht wenig.

Gerade im APU Bereich fehlt es vor allem an einem und das sind brauchbare Systeme. Vor allem im Laptop Bereich ist nicht wirklich viel mehr als billigschrott Systeme zu finden die bereits durch den Einsatz eines einzelnen Speicherriegels in der GPU Leistung kastriert werden.
Das vermutliche Hauptproblem ist hier also offensichtlich auf seiten der Systemhersteller die, warum auch immer, nicht bereit zu sein scheinen brauchbare Systeme damit anzubieten.

Intel ist mit seinen Produkten vor allem da stark wo beim Fortschritt in der Softwareentwicklung Stagnation herrscht und ohne Software bricht mittelfristig auch die Grundlage für die Hardware Verkäufe weg.
Sei es bei den Befehlssätzen, der Multicore Lastverteilung oder auch der GPGPU Unterstützung. Aktuell hat es für mich eher den Anschein das man die Konkurrenz hardwareseitig die Grundlagen für die Software Entwicklung schaffen läßt, welche wiederum aufgrund der fehlenden Marktanteile in der Softwareentwicklung praktisch ignoriert wird. Das Ergebnis ist vermutlich genau die Stagnation die dem x86er Bereich aktuell so zu schaffen macht.
 
@ bbott
Intel ist mit seinen Produkten vor allem da stark wo beim Fortschritt in der Softwareentwicklung Stagnation herrscht und ohne Software bricht mittelfristig auch die Grundlage für die Hardware Verkäufe weg.
Sei es bei den Befehlssätzen, der Multicore Lastverteilung oder auch der GPGPU Unterstützung. Aktuell hat es für mich eher den Anschein das man die Konkurrenz hardwareseitig die Grundlagen für die Software Entwicklung schaffen läßt, welche wiederum aufgrund der fehlenden Marktanteile in der Softwareentwicklung praktisch ignoriert wird. Das Ergebnis ist vermutlich genau die Stagnation die dem x86er Bereich aktuell so zu schaffen macht.

Ob AMD oder Intel, in der Regel kann man nach dem persönlichen Geschmack entscheiden. Objektive Gründe, die den Ausschlag für die eine oder andere Plattform geben, gibt es, wenn man ehrlich ist, in 95% Prozent aller Fälle kaum.
AMDs GPU Leistung kann nur in Einzelfällen punkten und Intels starker IPC sorgt meist auch nur in Benchmarks für Mehrwert, im realen Leben kaum. Persönlich greife ich meist zu AMD, weil ich die Plattform gut kenne, weiß an welchen Schrauben ich drehen muss um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

Da zur Zeit die meisten Entwicklungsresourcen für Apps genutzt werden, erscheinen kaum Anwendungen die aus der Mehrleistung der CPUs/APUs etwas sinnvolles machen.
 
Die meisten Verkäufe werden gemacht weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist oder die meisten Kunden eh nur das kaufen was man ihnen sagt bzw. das was überhaupt am Markt präsent ist.

Stecke das Geld was in einen teureren und schnelleren Intel Prozessor fließt z.B. in eine SSD und fast alle würden sagen daß das AMD System deutlich schneller ist. Der Rest sind diejenigen die mit der CPU Leistung auch wirklich etwas anfangen können und davon abhängig sind. Wieviele werden das wohl sein? Im Endkunden Bereich irgendwas im unteren, einstelligen Prozentbereich?

Des weiteren sollte man auch im Hinterkopf behalten das Sachen wie die Multicore Unterstützung bei der Software auch die Grundlage für Leistungsentfaltung Intels 6 Kerner bildet. Für alle die Jammern warum Intel für den Desktop Bereich keine Prozessoren mit mehr Kernen bringt....genau DAS dürfte ein schwerwiegender Grund dafür sein. Kerne die nicht genutzt werden bringen auch keine Mehrleistung.
 
Das Thema "Excavator" artet schon wieder aus im endlosen AMD vs Intel Rundumschlag, vermengt mit der (mittlerweile sinnfreien und) wiedergekäuten CPU vs APU Debatte.

Persönliche hatte mir in diesem Fred speziell technische Besonderheiten und Details der Excavator Kern-Architektur erwartet - und erwarte dies auch weiterhin!
 
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