News AMDs mobile APU "Renoir" mit hohem Grafikspeichertakt?

pipin

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Nach Desktop, Server und Highend Desktop (HEDT) wird AMD im Jahr 2020 auch bei den Mobilprozessoren mit Zen 2 angreifen und letzte Gerüchte deuten auf eine Vorstellung der Mobile APU “Renoir” zur CES 2020 (7. bis 10. Januar in Las Vegas) hin. Diese soll zwar nicht mit einem Navi‑, sondern noch einem Vega-Grafikchip ausgestattet sein, aber deutliche Verbesserungen erhalten. Über Twitter kommt von APISAK jetzt ein Hinweis auf einen deutlich gesteigerten Speichertakt im Gegensatz zum Vorgänger “Picasso”.
(…)

» Artikel lesen
 
Warum Grafikspeichertakt, wenn es doch nur um den GPU Takt geht?
 
Nun ja es steht ja auch noch dies im Artikel ;)--->

"Zusätzlich geht man davon aus, dass “Renoir”-Notebooks mit LPDDR4-4266 Speicher erscheinen könnten, der neben einer deutlich erhöhten Übertragungsrate auch Vorteile beim Stromverbrauch hätte."
 
Vor ein paar Tagen habe ich noch geträumt......
Wenn die Dinger jetzt auch noch mit dem AM4-Sockel kommen,
dann findet Weihnachten 2020 bei mir etwas früher statt ;)
 
Nun ja es steht ja auch noch dies im Artikel ;)--->

"Zusätzlich geht man davon aus, dass “Renoir”-Notebooks mit LPDDR4-4266 Speicher erscheinen könnten, der neben einer deutlich erhöhten Übertragungsrate auch Vorteile beim Stromverbrauch hätte."

Gekonnt überlesen :]

LPDDR ist doch aber direkt auf dem Board verlötet, wenn ich mich nicht täusche. Hieße dann automatisch das Ende der Nachrüstmöglichkeit. Da wäre ein HBM Stapel an der APU meines Erachtens die bessere Alternative.
 
Hieße dann automatisch das Ende der Nachrüstmöglichkeit.
Oder das Ende vom Abzwacken des Arbeitsspeichers.HBM ist ja immer noch deutlich Teurer als DDR4 Chips.
Sie sollten natürlich nicht geizen,Billig ab 2GB , Mittelklasse 4GB und max 8GB für die iGPU.Wobei 8GB schon sehr viel sind....
 
Zuletzt bearbeitet:
LPDDR4X ist der normale Arbeitsspeicher, der dann nicht mehr gesockelt werden kann, sondern zwingend verlötet wird.

Der Speicher der der GPU zugeordnet wird, wird bei Raven Ridge bereits dynamisch aus dem normalen RAM allokiert, insofern der zugewiesene RAM zur Neige geht. D.h, es ist egal ob du 32MB oder 2GB der GPU zugewiesen hast, die GPU holt sich darüber hinausgehend den Rest aus dem Arbeitsspeicher.
 
Ja, aber um eine 1,75GHz Vega zu füttern, brauchst du zwingend schnellen RAM. Das gibt normaler DDR4 nicht her. Also ist bei Renoir entweder alles embedded mit LPDDR4 oder man hat einen ordentlichen Flaschenhals bei der Speicherbandbreite. Ich kann mir nicht vorstellen, dass HBM so viel teurer ist, wenn man bei LPDDR so viele Kompromisse eingehen muss.
 
Am besten wäre es wohl, AMD würde 2 Stk. GDDR6 Speicherchips extra nur für Grafikeinheit an die APU anbinden, und wie bis jetzt noch 2 herkömmliche DDR4 Speicherkanäle für CPU. Alles andere ist doch nur ein fauler Kompromiss. Nachteil ist die nötige höhere Anzahl der Lötpunkte.
Und werden die Hersteller sich dann eine extra Grafikkarte im Notebook auch wirklich sparen wollen, auch für gehobene Mittelklasse?
Oder zielt AMD mit Renoir wieder nur auf extra dünne Notebooks, im Stil eines Apple MacBook Pro, die nicht aufrüstbar sind?
 
AMD hatte zuletzt ja auch wieder für den R7-3700U speziell für "ultradünne" Notebooks geworben.
https://www.amd.com/de/products/ryzen-processors-laptop
Der Chip ist also schon darauf hin optimiert worden, auch mit einer cTDP von 12W.
Mir wäre es ja lieber, es gäbe mehr besser ausgestattete Notebooks im mittleren Segment mit größerem Kühlkörper und noch gesockelte CPUs, die man auch einfach tauschen kann, falls zB. das Mainboard einen Schaden hat. So viel mehr Platz benötigt ein Mobile-Sockel nicht, etwa 5mm. Ist dann nicht mehr ultradünn, aber nicht störend viel dicker. Den Platz kann man gut für einen größeren Kühlkörper und dickeren Lüfter nutzen.
 
Meinen Brados-E350 (AD04) konnte ich auch nicht tauschen, wohl aber den Speicher, was ich nie getan habe.
Bei meinen A4-5000 (AQ01) war es nicht anders.
Wenn wir aber einen R4000U mit AM4-Sockel (A300) zu sehen bekommen bin ich sofort bei.
Auch dann, wenn Zotak sich mal wieder erbarmt, eine schöne sparsame AMD-Box ohne Speichertauschmöglichkeit zu bauen.
Ich will kein Notebook, ich will einen sparsamen aber schnellen Mini-PC.
 
Am besten wäre es wohl, AMD würde 2 Stk. GDDR6 Speicherchips extra nur für Grafikeinheit an die APU anbinden, und wie bis jetzt noch 2 herkömmliche DDR4 Speicherkanäle für CPU. Alles andere ist doch nur ein fauler Kompromiss. Nachteil ist die nötige höhere Anzahl der Lötpunkte.
Und werden die Hersteller sich dann eine extra Grafikkarte im Notebook auch wirklich sparen wollen, auch für gehobene Mittelklasse?
Oder zielt AMD mit Renoir wieder nur auf extra dünne Notebooks, im Stil eines Apple MacBook Pro, die nicht aufrüstbar sind?

Mehr Lötpunkte und eine komplette Umorganisation des chips intern mit ram-Kontroller für die Grafikeinheit.
Für welchen Marktanteil soll das sein? Der Notebook-Anteil ist für AMD ohnehin relativ niedrig. Wer eine wirklich potente Grafik will, kann und wird sich ein Notebook mit externer Grafik holen. Wem es nicht ganz so wichtig ist, kann mit dem APU-Konzept wie jetzt sehr gut leben.

Die Aufrüstbarkeit sehe ich bei Notebooks nicht als das wirklich kritische Argument. Wenn wirklich schneller LPDDR4 aufgelötet werden wird, dann werden die meisten Hersteller nicht weniger als 8GB draufpacken und bei etwas höherwertigem Produkt 16. Und damit kommen doch die aller aller meisten Notebook-user sehr gut zurecht.
 
Bei Intel werden ja auch nicht alle Notebooks mit LPDDR3L oder LPDDR4X verbaut. Wird halt solche und solche geben.

Aber klar, bin auch eher jemand der möglichst viel selbst an einem Notebook schrauben kann, aber es wird sukzessive weniger. Muss man halt löten lernen ;-)
 
Aber klar, bin auch eher jemand der möglichst viel selbst an einem Notebook schrauben kann, aber es wird sukzessive weniger. Muss man halt löten lernen ;-)

Um Gottes Willen, zuletzt in der Ausbildung gelötet. Die Narbe hab ich heute noch. *chatt*

Gehe davon aus, dass man mit Renoir mehr Designs sehen wird. Es gibt also die Chance, dass wir auch mehr gute Designs sehen werden. ;)
 
Um die Speicherchips auszulöten wird man um ein Lötbad nicht drumherum kommen.
Tipp: mit einem Heißluftföhn kann man die die Platine gleich komplett neu bestücken ;)
 
Naja zum auslöten nimmt niemand mehr ein Lötbad, das wird schon mit Heißluft gemacht.;)
 
Ich mag ja den Typ von Strange Parts, er zeigt, dass es möglich ist, allerdings auch mit einer hohen Fehlerquote.

Es bräuchte also günstige Dienstleister in D, dies das können. =Business Oppportunity
 
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