Hallo WindHund,
danke für Deine Antwort und den Link.
Bislang war ich eigentlich davon ausgegangen, dass das APM ein ausschließlich im BIOS umgesetzter Regelkreis ist um die TDP einzuhalten, unabhängig von Anwendungen und OS.
Nachdem ich in dem von Dir verlinkten Thread gelesen habe, gehe ich eigentlich davon aus, dass in meinem Fall die VRMs eher keinen Einfluss auf das Heruntertakten haben und tatsächlich nur das APM fehlerhaft im BIOS umgesetzt ist.
Als Problemlösung werde ich zunächst den seitlichen Gehäuselüfter installieren - mehr Kühlung für die VRMs kann ja auf keinen Fall schaden
- und dann höchstwahrscheinlich wieder das BIOS F4f aufspielen und APM abschalten.
Gruß,
vnt
Ergänzung 15.10.2014:
Auch mit installiertem seitlichen Gehäuselüfter taktet das APM einzelne Prozessorkerne unter Prime unvermindert abwechselnd auf 3,1 GHz herunter um die TDP einzuhalten. Ergebnis nach 20 Minuten Prime
(APM an; Turbo aus): CPU Temp 50°C, SYS Temp 49°C, Gehäuse Temp 39°C.
Mit dem BIOS F4f und deaktiviertem APM hat das Heruntertakten ein Ende. Temperaturen nach 22 Minuten Prime
(APM aus; Turbo aus): CPU Temp 55°C (max 57°C), SYS Temp 52°C, Gehäuse Temp 40°C.
Mit den Temperaturen nach 22 Minuten Volllastbetrieb kann ich gut leben. Die Rechenleistung stimmt, das System läuft stabil und die Kühlung ist offensichtlich ausreichend. So bleibt es jetzt!
Fazit: bei mir waren die Spannungswandler nicht verantwortlich für das Heruntertakten.